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Sonnabend/Sonntag. 24./L5. Juni 1939 Sächsische Volkszeitung Nummer 146. Sette 7 Führung und Gefolgschaft sind unzerirennlich Vr. Goebbels vor 15000 Gesolgschafismitalledern der Berliner VerkehrSaesellschast - INachtvolle politische Demonstration der Schaffenden der städtischen Betriebe der Äeichshauptstadt Berlin, 24. Juni. Im Omnibus-Betriebsbahnhof Hclm- holtzstraße der Berliner Verkehrsgesellschast fand nm Freitag- nachmittag siir große Teile der BVG-Gefolgschasten und der städtischen Unternehmen ein Betriebsappell statt, der für die 15 NON Teilnehmer zu einem Erlebnis wurde. Gauleiter Reichs minister Dr. Goebbels nahm zu einer bedeutsamen politischen Rede das Wort. Dr. Goebbels setzte sich mit der Behauptung ausländischer Blätter auseinander, das deutsche Volk lehne die „imperia listische Politik" des Führers ab und gab dazu eine cindcutiae Definition dessen, was man unter „imperialistischer Politik" verstehen könne. „Wenn man", so ries er. „unter imperialist-- schcr Politik versteht, das; c i n Land die Welt nnteriocben will, dann allerdings hat das deutsche Volk nicht die Absicht, eine solche Politik zu betreiben. Wenn man aber darunter eine Politik versteht, die zum Ziele hat. einem Volk seine elemen taren Lcbensanspruche zu sichern und ihm den Plot; a» der Sonne zu erkämpfe», der diesem Volk auf Grund seiner Tüch tigkeit, seines Fleitzes und seiner Tapferkeit gebührt: dann sreilich sind mir Imperialisten! Tenn wir Deutsche vertrete» allerdings die Meinung, datz die Stellung, die wir heute in der Welt einnchmen, nicht dem Range entspricht, den unser Volk zu beanspruchen hat, und datz diese Stellung deshalb geändert werden mutz. Das deutsche Volk hat keine Lust, in aller Zukunft weiter in einem Zustande zu leben, der uns in Versailles in unserer schwersten Stunde aufgezwungen wurde. Die Politik, die wir führen, ist — darüber sollen sich die politischen Kreise in London klar sein — die Politik des deut schen Volkes, und nickt etwa die Angelegenheit einer dünne» Oberschicht. Wir wollen nicht Kolonien besitzen oder Reich tümer und Rohstoffe erwerben, damit die Reichen besser leben, sondern damit die Armen überhaupt leben können. Und zu einer solchen Politik fühlen mir uns dem deutschen Volke gegenüber verpflichtet." „Das mag sich das Ausland merken: ein Volk, das so zu- sammengepretzt auf einem engen Raum lebt, das keine natür lichen Hilfsquellen besitzt, keine Rohstoffe, keine Devisen, keine Goidvorrätc, mntz einen anderen Weg gehen, als ein Volk, das alle Güter dieser Welt sein eigen nennt. Wenn wir nicht so vernünftig wären, dann wäre der überhitzte deutsche Kessel schon längst explodiert. Und noch eins mag die Welt zue Kenntnis nehmen: Wenn man in London, Paris, Newyork oder Warschau auch nur einen Schimmer von Hoffnung hegt, datz das deutsche Volk oder datz der deutsche Arbeiter sich ein mal vom Führer trennen könnte, so ist das eine illusorische Hoffnung!" Nichts konnte besser und eindrucksvoller die immer wieder im Ausland verbreitete Lüge widerlegen, das deutsche Volk denke anders als seine Negierung, als der überschäumcnde, tosende Betsill, mit dem die 15 000 schassenden 'Männer diese Sätze des Ministers unterstrichen. Dr. Goebbels sprach dann noch kurz in aller Offenheit auch darüber, weshalb manche innervolitischen Fragen einst weilen hinter de» drängenden autzcnpolitischen Aufgaben zu- rückstchen müssten und schlotz dann: „Heute sehen wir Deutschland vor uns als ein grosses, starkes Volksreich, von dem auch Ihr ein Teil seid. Gemein sam Kämpfen wir dafür und stehen dafür ein datz diesem Volksrcich zucrkannt wird, was ihm gebührt. Möge man im dlus land die Hoffnung aufgeben, uns aus einander zn reden. Es mag sein, datz auch einmal ivieder Wochen oder Monate kommen, in denen wir nicht mehr so oft reden können wie jetzt. Wenn sich dann die Schmntzsluten einer feindlichen Propaganda über die Welt -«neben, dann wünsche ich, datz Ihr aus dieser Stunde Kraft schöpft, auch wenn Ihr einmal eine Situation im Augenblick nicht ganz versteht und nicht ganz durchschaut Tann mützt Ihr Euch mit dem Grundsatz behelfen, der uns Nal'o»nlsozialisten noch stets als Richtschnur oedicnt Hal: Ter Führer hat immer recht und er bchäli auch immer recht!" Mnl> um den Anns-recher Sine kulturgeschichtliche Ehrenrettung des Telefons Ost ist es zum Auswachsen, wenn man vor einer Fern sprechzelle Schlange stehen muh, und der liebe Mitmensch de» Echlutzpunlt nicht sindet. Man ärgert sich abscheulich, wenn der Finger auf der Wählerscheibe einmal ins falsche Loch greift. Und überhaupt kostet es Nerven, wenn die schrille Glocke unseres Tischapparates sust dann zu Lärmen ansängt, wenn wir in tiefe Arbeit versunken sind. Wenn gar das Drahtgespräch zur rebellischen Zankerei ausartet, dann wünscht mancher die ganze Erfindung zum Teufel. Obwohl er nur den für ihn körperlich unerreichbaren Partner am anderen Ende der Strippe meint. Das alles aber ist nur halb so wichtig. Im Grunde schwört man doch aus jene Kultur, die „an der Strippe" hängt, und wähnt sich sofort nach Jnnerafrika versetzt, falls man einmal den Fernsprecher nicht unmittelbar vom Bett aus bedienen kann. Man vergißt dabei, dah es noch vor knapp 50 Jahren ganz tüchtige und glückliche Menschen gegeben hat, die ohne Fern sprecher groh geworden sind. Das erste „Fernsprechbuch", um eine Teilnehmerliste mit 84 Anschlüssen so zu nennen, ist schlicß- lich in Berlin erst im Juli 1881 erschienen, und noch im April 1881 beklagte sich „Tante Voh" bitter darüber, dah sich die Aus dehnung des Fernsprechnetzes in Berlin daduL,-Wesentlich ver zögere, dah eine Anzahl von Hausbesitzern Schwierigkeiten machte, ehe sie die seitens der Postverwaltung nachgesuchte Er laubnis zur Befestigung von Isolatoren aus den Dächern ihrer Häuser erteilen. „Welter erfahren wir noch", so schrieb damals die Voh, „dah einzelne Personen sich bei der Oberpostdirektion über das ständige Geräusch, welches bei Zugwind von den Telesondrähten an den Isolatoren ausgeht, beschwert habe». Die Beschwerdeführer wohnen in den oberen Stockwerken der Häu ser, auf deren Dächern sich die Isolatoren befinden; das von den Telefondrähten zu ihnen herabklingende Geräusch soll an das von Aeolsharfen erinnern. Zur Beseitigung dieses Miß standes sollen die Telefondrähte an den Isolatoren mit Leder umwickelt werden, welche Umhüllung das Geräusch so dämpft, dah die darunter wohnenden Personen nicht belästigt werden." Vielleicht werden diese Sünden aus dem Säuglingsalter des Telefons einige von den geplagten Mitmenschen trösten, die heute im Mannesalter dieser Erfindung noch immer nicht be griffen haben, dah kein irdisches Ding ohne Schattenseiten ist. Und wenn das Telefon auch so manches Idyll zerstört, und sich mitschuldig daran gemacht hat, dah die Welt für die Menschen zu eng zu werden droht, so verdient sein Lebensweg doch keines wegs die Mißachtung, die er sich bisher in der Literatur hat gefallen lassen müssen. Das Telefon selbst ist zwar noch nicht die Kultur, und wohl auch nicht 89 Prozent dessen, was tag täglich durch die Drähte gesprochen und gefaselt wird. Wohl aber hat sich diese technische Errungenschaft auch im Kultur leben längst ihre Verdienste erworben. Und gerade weil sie uns im Alltag einer der treuesten und unentbehrlichsten Diener geworden ist, wollen wir es begrüben, das; ihr jetzt ein Ehren retter, namens Hermann Heiden, erstanden ist, der ein Buch schrieb: „Rund um den Fernsprecher". Es ist dem Wesen, Werden und Wirken unseres volkstümlichsten Nach richtenmittels gewidmet. (Union, Deutsche Verlagsgesellschaft, Belin, Roth L To.). Dieses Buch Ist keineswegs eine nüchtern technische Angelegenheit, sondern ein prächtiges Spiegelbild des Lebens, von der Tclefonstrlppe aus beobachtet. Selbstverständ lich nehmen die historischen Erinnerungen einen beträchtlichen Raum ein. Sie sind sein illustriert, was nicht nur bei den Karikaturen, mit denen die junge Erfindung reichlich bedacht wurde, ein verschmitztes Lächeln auslöst. Ernst und Scherz wechselt bunt miteinander. Ein Brief beispielsweise, in dem Werner von Siemens einem vornehmen Kunden, der sich für drn Fernsprecher interessiert, es war Exzellenz von Lüders in Petersburg, den ersten Unterricht über das neue Gerät er teilt — er stammt aus dem Jahre 1877 — erinnert stark an «Ine Karikatur. „Gebrauchsanweisung Ist nicht nötig", so schreibt Siemens. „Man schaltet die beiden Drahtenden beliebig mittels der Klemmen ein und spricht los. Wer sprechen will, hält die Oeffnung in die Nähe des Mundes und spricht lang sam und deutlich, ohne zu schreien. Wer hören will, hält die Oeffnung nahe ans Ohr. Anfangs hört oder versteht man ge wöhnlich nichts, aber bei einiger Uebung, bei ruhiger Um gebung versteht man jedes Wort. Durch zwei unterirdische Lei tungen hat man noch sehr gut zwischen Berlin und Branden burg — etwa neun deutsche Mellen — gesprochen. Weiter wollte es nicht gehen. Bet oberirdischen Leitungen finden viele Stö rungen ourch Sprechen in anderen Leitungen statt. Aus gezeichnet bewähren sich die Dingerchen für Verbindung von Büros und für Stadttelegraphie bet Anwendung unterirdischer Leitungen." Der „Kladderadatsch" behandelte damals in wohl gesetzten Hexametern die Vorführung des ersten Fernsprecher» vor dem Fürsten Bismarck und lässt bei seinem Besuch in Varzin -en Gencralpostmeister Stephan folgende Ansprache hallen: „Durchlaucht nahen wir uns mit dem sinnig erfundenen Werkzeug, welches das flüchtige Wort in unendliche Ferne ver mittelt schnell wie der Blitz; Telephon meist nennt es moderne Verbildung, doch in der Sprache des Dienstes, der reinlichen, wurde das Werkzeug „Fernhiusprecher" getaust. Wir nahen mit ihm und der Bitte, Durchlaucht wollen mit eigenem Ohr das gepriesene Wunder jetzo versuchen. Hier hab ich den Draht, dess' anderes Ende mündet im fernen Berlin im Sitzungs saale des Landtags." Und der „Kladderadatsch" lieh den Fürsten Bismarck daraus antworten: „Wirklich, es geht! Wer hätte gedacht, im friedlichen Pommern je zu vernehmen die Rufer im Streit in dem Saale des Landtags. Wirr erst klang es, wie Brausen des Meers, wenn der herbstliche Nordwird drängt ans Gestade die Flut; doch deutlicher werden die Töne. Jetzo erkenn ich das scharje Organ — fürwahr es ist Windthorst!" Man sieht, Witzblätter und Karikaturisten sollten Im Zeit alter der Technik äußerst vorsichtig sein. Sie können sonst bös hercinsallen. Derselbe „Kladderadatsch" brachte 1877 ein Bild mit der Aufschrift „Z u k u n s t o w o h n u n g". Daraus erklärte der Hausherr feinen erstaunten Gästen drei Schalltrichter, die an der Wand seines Salons angebracht waren, mit folgenden Wor ten: „Hier habe ich die Musikleitung: Telefon von der Sing akademie, von Bille (so hieh ein bekannter Berliner Kapell meister) und dem Theater Americain. Will ich etwas hören, so drehe ich den Musikhahn aus." So muhte sich das Rundfunk gerät Jahrzehnte vor seiner Erfindung verunglimpfen lassen! Immerhin, kulturgeschichtlich nimmt sich später ein derartiges Schicksal nicht übel aus, und man liest gern, wie sich das Tele fon seinen Weg durch Karikatur und Witz hat bahnen müssen, wie es trotzdem ein Land nach dem anderen und schließlich den Erdball eroberte, wie cs am wirtschaftlichen Ausstieg seinen un geheuren Anteil hatte und sogar draußen im Schlachtenlärm seinen Mann stand, um sich dann nach dem Kriege technisch mehr und mehr selbständig zu machen und zu vervollkommnen. Es ist ein stolzer Weg von der höhnisch belächelten Spielerei bis zum phantastischen Selbstanschlußamt, oder gar bis zum Berllhrungsmikrophon in der Fliegerhaube. Das Buch endet kn der Fernspreckzentrale eines Großbetriebes und mit der Fest stellung, dah von den rund 55 Millionen beute an die össent- lichen Verkehrsnetze in aller Welt angcschlossenen Fernsprech« stellen mehr als zwei Drittel aus vier Länder entfallen: die Vereinigten Staaten von Amerika, Deutschland, Großbritannien und Frankreich. Es war ein guter Gedanke, diesen kulturgeschichtlichen Quer schnitt durch die Welt des Telefons zu wagen, Hermann Heiden hat ihn in sehr ansprechender, cinsallsreicher Weise durchgesührt und mit Hilfe des Berlages ein auch drucktechnisch hervorragendes „Ehrenbuch" des Fernsprechers geschaffen. Wer immer sich einmal von Telesonsorgen bedrückt sühlen sollte, der möge nach Feierabend zu diesem Buche greisen. Er wird darin viel Tröstung finden, vielleicht sogar an den Klang von Aeols harfen. die schon Werner von Siemens vernahm, erinnert werden. >lax voinsebko. NSV.-flppell: Jever einzelne Volksgenosse must Mitkämpfer sein, stark unv opferbereit! Löcttsiscttss Wiedererrichtung des Landbanamtes Plauen. In der st a a t l i ch e n H o ch b a u v e c >v a 11 u n g tret-». wie aus dein Sächsischen Vcrwaltungsblatt zu entnehme» ist, folgende Aen- dcrungen ein: In Plauen i. V. wird ein Landbanamt errichtet. Seine Tiensträuine befinden sich zunächst noch im Landbanamt Ehcmnitz. Tas Landbanamt Plauen übernimmt die bauliche Verwaltung der im Regierungsbezirk Zwickau ge legenen. bisher vom Landbanamt Chemnitz baulich verwal teten Grundstücke, Tienstgebände und Tienslränme des Landes Sachsen, der Reichsjnslizverivaltung und der Polizei. Tie im Landkreis Schwarzenberg ostwärts der Bahnlinie Aue Schivar- zcnbcrg—Iahani'georaenstadt. die in den Orten an dieser Bahn linie sowie die westlich dieser in den Forstrevieren Lanter- Breitenhof und Johanngeorgenstadt und die in der Stadt Schneeberg gelegenen Grundstücke, Tienstgebände und Tienst- räume verbleiben in der baulichen Verwaltung des Landban amtes Chemnitz. Die bisher vom Landbanamt Dresden baulich verwalteten, im Landkreis Marienberg gelegenen Grundstücke, Tienstgebände und Tiensträuine übernimmt das Landbauamt Chemnitz. Sie «W sie «mW, die Sächsische Volkszeitung tm Ltrlaub! Füllen Sie rechtzeitig smöglichst 6 Tage vor der Abfahrt) untenstehende Ummeldung aus und sen den sie an die Geschäftsstelle, Dresden-A. 1, Polier straße 17. Wir übernehmen dann die Garantie der pünktlichen Zustellung an Ihr« Urlaubsadresse. Senden Sie die Sächsische Volkszeitung vom ————— 1939 bis . 1839 nach, ,, . . Post - Kreis Straße, Hausnummer, Hotel, Pension Bisher bezogen durch Die Lieferung der S. V. an meine Heimatadresse soll — nicht — unterbleiben. (Nichtzutresf. streichen) Die Nachsendegebühr bezahl« ich mit dem nächst fälligen Bezugsgeld. Unterschrift Ständige Adresse, Postamt, Straße, Hausnummer siunrsiunk Deutschlandsender Sonntag, SS. Juni 6.00 Aus Bremen: Hasenkonzert. 8.00 Wetterbericht. — Anschiieß. Kleine Melodie. 8.20 Eine Woche unierm Pflug. 8.30 Im „Roten Ochsen" zu Sassenfeld. 9.00 Musik am Sonntagmorgen. 10.00 Was -ie Zukunst von uns erhofft, -as wollen wir erfüllen. 10.45 Heinrich-Schütz-Stundc (1585 bis 1672). 11.15 Deutscher Seewettcrbericht. 11.30 Musikalische Kurzweil. 12.00 Aus Stuttgart: Musik zum Mittag. 12.55 Zeitzch. -. Dtsch. Seewarte. 13.10 A. Wien: Musik z. Mittag. 14.00 Aus Hamburg: Sport und Unterhaltung. — Dazw. Berichte v. Deutschen Derby 1838, vom Fußballspiel Deutschland—Dänemark in Kopenhagen u. vom Großen Automobilpreig von Belgien In Spa. 18.00 Hörszenen um Gottfried Wilhelm Leibniz. 18.30 Musik aus Dresden. 19.45 Deutschland-Sportecho. 20.00 Kcrnspruch, Kurznachrichten und Wetterbericht. 20.15 Meister ihres Fachs. 22.00 Wetter-, Tages-, Sportnachr. 22.20 Eine kleine Nachtmusik. 22.45 Deutscher Seewettcrbericht. 23.00—24.00 Aus Wien: Tanz am Sonntag. Montag, 28. Juni 6.00 Glockenspiel, Morgenrus, Nachrichten, Wetterbericht. 6.10 Eine kleine Melodie. 6.30 Aus Koblenz: Frühkonzert. 7.00Nachr. des Drahtl. Dienstes. 7.15 Aus Koblenz: Frühkonzert. Ü.40 Kleine Turnstunde. 10.00 Spindel, Weberschiffchen und Nadel. 11.15 Deutscher Seewettcrbericht. 11.30 Dreißig bunte Minuten. — Anschl. Wetterbericht. 12.00 A. Dresd.: Musik z. Mittag. 12.55 Zeitzch. d. Dtsch. Seewarte. 13.15 A. Dresd.: Musik z. Mittag. 13.45 Neueste Nachrichten. 14.00 Allertei von zwei bis drei! 15.00 Wetter-. Markt-, Börscnber. 15.15 Im Dreivierteltakt. 15.40 Vom großen und kleinen Ehcärger. — Anschließend Programmhinwcisc. 16.00 Aus Königsberg: Musik am Nachmittag. 17.00 Aus dem Zeitgeschehen. 17.10 Ans Königsberg: Musik am Nachmittag. 18.00 Von Woche zu Woche. 19.00 Klangzauber. 20.00 Kernlnruch, Kurznachrichten und Wetterbericht. 20.15 Musikalische Kurzweil. 21.00 Deutsch-Japanisches Gemein- Gemeinschasiskonzert. 22.00 Tages-, Wetter-, Sportnachr. 22.20 Eine kleine Nachtmusik. 22.45 Deutscher Seewetterbcricht. 23.00—24.00 Otto Dobrindt spielt zeitgenössische Musik. Reichssender Leipzig Sonntag, 25. Juni 6.00 Ans Bremen: Hasenkonzert. 8.00 Musik am Morgen. 8.30 Orgclmusik. 9.00 Aus Stuttgart: Morgenfeier. 9.30 Unterhaltnngskonzert. I I.OO Wols Justin Hartmann liest. 11.10 „Ich hatte viel Bekümmer nis." Kantate v. I S. Bach. 12.00 A. Berlin: Musik a. Mittag. 14.00 Zeit und Wetter. 14.05 Aus Hamburg: Sport und Unterhaltung. — Dazw. Berichte v. Deutschen Derby 1939, vom Fußballspiel Deutschland—Dänemark in Kopenhagen ». vom Großen Automobilpreis von Belgien in Spa. 18 00D. Philosoph i. Obstgarten. 18.20 Bunte Stunde. 19.30 Sportumschau. 20.00 Abendnachrichten. 20.15 Abendkonzert. 22.00 Abendnachrichten, Wetter meldungen. Sport. 22.30—24.00 Aus Frankfurt: Un- tung und Tanz. ' Montag, 26. Juni 5.45 Frühnachrichten und Wetter meldungen für den Bauern. 5.50 Wiederholung der Abend nachrichten vom 25. Juni. 6.00 Aus Berlin: Morgenrus, Reichswettcrdicnst. 6.10 Aus Berlin: Gymnastik. 6.30 Aus Koblenz: Frühkonzert. Dazw. 7.00—7.15 Nachricht. 8 00 Aus Berlin: Gymnastik. 8.20 Kleine Musik. 8.30 Ans Breslau: F. d Arbeits kameraden i. den Betrieben. 9.55 Wasserstandsmeldungcn. 10.00 Aus Hamburg: Der Mann am Zopf. 10.30 Wettermeldungen, Tages programm, Glückwünsche. 11.20 Erzeugung und Verbrauch. 11.40 Sommerfiitterung und Wci- degang. 11.55 Zeit und Wetter. 12.00 Aus Dresden: Mittagskonz. 13.00 Zeit. Nachrichten, Weiter. 13.15 Aus Dresden: Mittagskonz. 14.00 Zeit. Nachr., Börse. Anschl. Musik nach Tisch. 15.00 Die „Hohnsteiner" spielen. 16.00 Aus Frankfurt: Nachmittagskonzert. Dazw. 17.00-17.10 Zeil. Wetter, Wirt- schaftsnachrichtcn, Marktbcr. des Reichsnährstandes. 18.00 Das Langemarckstudium. 18.15 A. Dresden: Kleine Abend musik. 19.05 Herzlich tut mich erfreuen die schöne Sommerszeit. 19.35 A. Dresd.: Ottomar Enking liest. 19.50 Umschau am Abend 20.00 Abendnachrichten. 20.15 Unterhaltungskonzert. 22.00 Abendnachrichten. Wiler« Meldungen. Sport. 22.20 Vom Wochenblatt z. Welt- zcitung. 22.35- 24 00 Aus Königsberg: Nachtkonzert.