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SonnabendSonntag, 24. 28. Juni 1S3S Süchsische Volkszeitung Nummer 146, Sette 14 Liebes altes Danzig! s »»» .. vrtreber stecbtssctiütr: Drei tzueilsn-Verlag, KünI^sbrUck (Ker. Dresden) MlIIIIIIlIIlIiIIIllll>lIlIlI!ll!IIllI>lIlIlIIllIllII>l>>l>l>>>llllIlIIllliIl>lIlUllIlll!IIII>llIllII!IlII«I»IlM»lllll>IIIIllI»IIlMIlIUlIllII>IlII!lIl>lIIIIIIIIlllllIlIlIllllIllIIIIIIIIIllIIllIIl,IIlIllIlIÜIlI,II,IIIIIIIIIIliIIItI! 22. Fortsetzung. Dos Raunen Im Saale verstummte. Ruhig und sicher setzte der wundervolle Ton ihrer Geige ein. Erst waren es getragene, feierliche Klänge, dann wurden sie leidenschaftlicher und bewegter — der ganze Schmerz, das ganze Leid einer Menschenseele sang aus den Saiten, um dann langsam und still in ernsten, wie tröstenden Tönen friedlicher Entsagung auszuklingen. Helga setzte das Instrument ab und stand still und noch immer im Banne des eigenen Spiels. Da brach ein Beifalls sturm los, wie er selten in diesen Räumen gehört wurde. Eine große Künstlerin hatte sich offenbart — und es war eine Danzigerin. Helga neigte sich dankend, aber keine Freude lag auf Ihrem Gesicht — vielleicht eher eine still trauernde Wehmut. Zum zweiten Male gab der Kapellmeister das Zeichen und Helga erwachte. Wieder hob sie die Violine zur Schulter und wieder glitt der Bogen über die Saiten, aber diesmal war es ein anderer Sang. Toll lachend jauchzten tausend Kobolde. Wirbelnd glitten die Finger auf und nieder In Gedankenichnelle klag der Bogen über die Saiten. Ein Virtim'-nstück, aber meister- haft gespielt. Stephan Kampmann empfand es ...,oers, es war wie ein wildes dämonisches Lachen, das ihm grauenhaft schien. Er schaute sie an — war das Täuschung oder bohrten sich wirklich ihre großen, schwarzen Augen geradeaus in die feinen? Ihr Mund war geschlossen und zwischen den Augen lag eine Falte. Und ihre Finger flogen und der Bogen tanzte über die Salten, als lache sie seiner, als lache sie der ganzen Welt — sie, die Stolze, die Weltverächterin. Sie setzte ab und wieder raste der Beifall durch das Haus. Dieses reine BIrtuosenstück hatte im Publikum noch viel mehr gezündet als das künstlerisch ernste Werk vorher. Helga verneigte sich dankend und ging langsam hinaus. Erschöpft sank sie Im Künstlerzimmer in einen Sessel, als endlich das Publikum sie in Ruhe ließ. Es war nicht Unfreundlichkeit, wenn sie das dringend verlangte Zugabestück versagte — sie wäre nicht imstande gewesen, den Bogen zu heben. Stephan Kampmann hatte sie richtig durchschaut. Ihre ganze Empfindung, die fiebernde Leidenschaft ihrer aufge wühlten Nerven halte sie ausgetobt in diesem Spiel. Ihr war wirklich zumute, als hätte sie laut und schrill in den weiten Saal hineingelacht und sie verstand nicht, daß ihr die Menschen noch zujauchzten. Nun saß sie und schaute vor sich hin. „Herzlichen, herzlichen Dank, gnädiges Fraulein 1" Einer der Herren vom Komitee stand vor ihr. Sie rich tete sich auf und lächelte. Dann ließ sie sich den Abendmantel reichen, sie mußte in Ihr Hotel und allein sein. Sie lehnte die Einladung, bei dem Fest zu bleiben, ab, sie sah auch wirklich so leidend aus, daß die Herren nicht weiter in sie drangen. Dann trat ein Herr ins Zimmer, schnell, hastend schritt er herein und streckte ihr beide Hände entgegen. «Helgal Sind Sie es wirklich! Ich glaubte Sie Im Aus lands " Stephan Kampmannl Unwillkürlich fuhr sie mit der Hand zum Herzen — aller Augen hingen an ihrem Munde. Das nicht! Nur das nicht! Nur einen Augenblick, dann hatte sie sich beherrscht. Sie richtete sich auf und sagte mit leisem, fremdem Lächeln: „Ich glaube. Sie verkennen mich, mein Herr!" Damit schritt sie vorüber. „verzeihen Sie, Herr Kampmann, sagten Sie nicht, die Dame sei in Wahrheit Fräulein Hellbrink, die Tochter des verstorbenen Geheimrates? — Ach so, Sie gestatten, mein Name ist Ziegler, Berichterstatter der Danziger Nachrichten." „Ich glaubte es allerdings, aber ich habe mich wohl geirrt." Stephan sprach schärfer, als er beabsichtigte. Jetzt war er nicht in der Stimmung, mit einem fremden Manne zu sprechen. kUtirsri trügst» Ltrsks / Künig-^otisnn-Ltt'ssis >VsttInsr8lrsgs / Kssgslsriorksl» 8trs8n Merlieua Lenmckkellnckuke Er ging absichtlich einsame Straßen, um keine Bekannte zu treffen. Das Fest hatte er sofort verlassen. War noch ein Zweifel in ihm gewesen, nun er neben ihr stand, ihre Stimme Härte, war kein Irrtum mehr möglich. Er war an der Langebrücke angelangt, als er inne hielt. Eins stand mit Gewißheit bei ihm fest: Er mußte sie sprechen! Jetzt war die Gelegenheit da, nach der er jahre lang gebangt, und nie fühlte er so tief, daß er sie liebte, daß ein Leben ohne sie ihm leer und öde war, wie jetzt. Er mußte sie sprechen, er hatte aus ihrem Spiel gehört, daß auch sie ihn liebte. Er mußte die Entscheidung erzwingen und den Vater vor die vollendete Tatsache stellen. Da erschrak er. Wenn sie heute nacht noch fuhr? Er sah nach der Uhr. Um zwölf, also in einer Stunde, ging der Nachtzug. Er drehte um und lief zum Bahnhof. Eine ganze Stunde pendelte er davor auf und ab, kontrollierte jede Droschke, und ging dann erst befriedigt heim, als er sicher war, daß sie nicht zur Bahn gekommen war. Sie wohnte im Hotel Reichshof, hatte der Vorsitzende, den er vorsichtig ausgesragt. Ihm verraten. Er schaute au den Von silon Loison In Ost unci Wost Ist „llnesiIo-Svilo" ciooii ciio bostl 10 Fenstern hinauf. Einige waren erleuchtet. Hinter welchem mochte sie wohnen? Stephan lächelte über sich selbst. Nun war er vierund dreißig Jahre alt und» benahm sich wie ein Sekundaner! Wenn das seine Stifte aus dem Büro wüßten, daß ihr wür diger Chef um Mitternacht Mondscheinpromenaden machte! Ihm war nicht zum Lachen zumute. Es war ja kein leichtfertiges Abenteuer, er fühlte, da drinnen wohnte sein Lebensglück, und er sah es wie die Fee auf der gläsernen Kugel in Spangenbergs Gemälde ihm enteilen, ohne daß ex es halten konnte. Aber er mußte es halten! * Helga war in Ihrem Zimmer angelangt. Sie hatte wirk lich die Absicht gehabt, noch am Abend zu fahren, nun aber war sie mit ihrer Kraft zu Ende. Das weiße Kleid hatte sie abgestreift und einen losen Schlafrock übergezogen. Nun stand sie allein mitten im Zim mer und schlug die Hände vor das Gesicht. Was sie auch tat, wohin sie schaute — immer sah sie zwei fragende Augen — und sie wußte, daß sie Ihn während des ganzen Abends an geschaut, daß sie nur für ihn gespielt hatte, daß sie ihm mit ihrer Geige ihr ganzes Herz offenbart hatte in all seinem Leid. Sie schämte sich, und es war ihr, als hätte ihre Seele nackt und bloß vor ihm gestanden. Sie wußte, daß sie, sie selbst ihn gezwungen hafte, sie zu erkennen — zu ihr zu kommen. Sie wußte, daß sie Ihm am liebsten um den Hals ge flogen wäre, wie er dann vor ihr stand, und doch hatte sie die Hände zusammengepreßt, um ihm nicht in das Gesicht zu schlagen! Sie dachte in diesem Augenblick an das CafL Taunus, an ihren Bruder, an die zehntausend Mark. Und jetzt dachte sie daran, daß sie hier fremd war und einsam Im Hotel stand, während er in ihrem Hause in ihres Vaters Zimmer schlief. Sie haßte, sie verabscheute ihn — und doch flammte in ihrem Herzen die glühende, verzehrende Liebe wieder auf. Sie warf sich auf das Bett und fiel in krampfhaftes Weinen. Sie vergrub sich in die Kissen, daß man ihr Schluchzen nicht hörte. Es war ziemlich spät, als Helga am nächsten Morgen erwachte. Sie hatte nicht Auftrag gegeben, daß man sie weckte, und war erst gegen Morgengrauen eingefchlasen. Sie kleidete sich an und ging in das Wohnzimmer hinüber. Ihr Kopf war wüst, und sie fühlte sich wie zerschlagen. Man brachte ihr Frühstück und die Zeitungen. Zerstreut las sie ihr Lob in den glühendsten Farben — seltsam — wie hatte sie sich sonst über jede Anerkennung gefreut; heut« war es ihr, als gälte dies einer ganz anderen, als habe sie gestern abend gar nicht gespielt, wie es sich gehöre, sondern ein wüstes Abenteuer gehabt und das Publikum genarrt. Sie klingelte dem Hausdiener. „Wann kann ich fahren?" «Der direkte Schnellzug nach Berlin geht um ein Uhr zwanzig." «Gut, besorgen Sie zu dem Zuge meinen Koffer zur Bahn und lassen Sie meine Rechnung kommen." Jetzt erst siel ihr ein, daß sie ja der Herr vom Komitee heute vormittag sprechen wollte. Eine Stunde später kam der Kellner. „Ein Herr möchte das gnädige Fräulein sprechen." „Ich lasse bitten." Sicher kam der Mann; den konnte sie doch nicht ad- weisen. Es klopfte, und wenig später stand Stephan Kamp mann in ihrem Zimmer. Helga schrie kurz auf. „Helga, verzeihen Sie mir, aber ich muß Sie sprechen." „Herr Kampmann — ich begreife wirklich nicht." Helaa rana nach Faiiuna. (Fortsetzung folgt.) Ium Schluß starb Uncle Sam vor Kummer Fünfzig und mehr Fahre lang hatte man den alten Sam in Brighton gekannt. Er hatte einen kleinen Eselstall und lieh die Kinder der Ausflügler von seinen lammfrommen Eseln hcrumtragcn. Seine Esel hielten überhaupt die Zahl der englischen Esel noch aus einer gewissen Höhe. Denn sie sind im Abnehmen begriffen. Man nannte ihn „Uncle Sam", weil er genau so aussah wie eine Karikatur auf den Ameri kaner „Uncle Sam", den man mit Zylinder und Spitzbart in den Witzblättern austauchcn sieht. Nun aber hatte man in Brighton eine Strotze verbreitert und konnte dem alten Sam seinen früheren Stand nicht mehr bewilligen. Er kam an einen anderen Platz. Das Geschäft lohnte sich nicht mehr. Er mutzte seine Esel verkaufen. Und vor einigen Tagen fand man ihn lot auf der großen Esplanade auf. Er war — wie die Aerzte sagen — einem Herzschlag erlegen. Aber die alten Freunde des Sam versichern, daß er am Kummer starb, weil ihm das Leben ohne seine Esel nicht mehr iebenswert erschien. Der scheueste Vogel der Melt Der scheueste Bogel der Welt soll der Lelerschwanz sein, ein australischer Singvogel, dessen Männchen seinerzeit sehr begehrt waren wegen ihres leierförmigen, farbcnstrahlen- dcn Schweifes. Einmal sah es aus, als würde der Vogel aus sterben, aber energische Schonbestimmungen haben den Bestand wieder gekräftigt. Der australische Ornithologe Chisholm hat das Kunststück fertiggebracht, einen Tonfilm vom Gesang und Tanz des Männchens in der Brutzeit aufzunchmen. Das Männ chen baut kleine Erdhaufen auf den Brutplätzen, die als Tanz diele dienen. Und hier tritt das Männchen in all seiner Pracht auf, sprudelnd von Lcbcnskrait und aus voller Brust singend, während das sehr unansehnliche Weibchen das Brut geschäft besorgt. „Ich plünderte tords und tadies" Erkenntnis einer Verbrecherin: Es lohn« sich nicht! Heute bringt man der Jugend nut Wort und Bild bei, daß die Romantik des Verbrechens schal und falsch ist und letzten Endes das Verbrechen sich niemals bezahlt macht. Die Polizei ist zum Schlutz immer diejenige, die den Sieg davon trägt und den Uebeltäter in die Zelle oder aus den Galgen oder das Schassott lieser«. In dieser Linie liegen auch die Memoiren einer mysteriösen Frau Muriel Norroy, die jetzt ein Buch herausgab, das den Titel führt „Ich plünderte Lords und Ladies" . . . Diele Frau enthüllt srei, und offenbar aus Veranlassung -er Polizei, ohne einen falschen romantischen Schimmer ihr Leben. Sie hatte als Neunzehnjährige ein Fahrrad gestohlen und wurde deswegen zusammen mit alten Berufsverbreche rinnen eingesperrt. Als sie aus der Strafanstalt kam. raubte sie eine Handtasche, die Geld genug erhielt, um einen falschen Patz und Unterlagen zu kaufen, die ausrcichten, in den USA eine Stelle als Gouvernante bei einer reichen amerikanischen Familie anzunehmen. Nach einigen Monaten hatte sie bei einer günstigen Gelegenheit ihre Hausgenossen ausgcplttn-ert, Juwelen in hohem Wert und noch mehr Banknoten erbeutet und verschwand nach Europa. Nun folgt eine Serie von ähnlichen Räubereien, die anfangs immer wieder gut ausliesen. Aber dann plante Muriel den grotzen Schlag. Als der Lord, bei dem sie jetzt angestellt war, eine Reise nach London unternahm. Uetz sie s ine ge samten Möbel absahren und in einem an der Südküste ge mieteten Haus unterstellen. Aber der Lord kam vorzeitig zu ¬ rück« und — der grosse Streich mißlang, als eben die Gouver nante dabei war, das Sase aufzuschweitzen. Sa >var das Ende vom Lied eine Gefängnisstrafe. Die Verbrecherin versuchte cs später mit anderen Methoden. Immer wieder hatte sie Erfolg, weil sie gut und harmlos aussah. Sie konnte Kasscnräume der Banken und Schlösser passieren, ohne daß sich jemand um sie gekümmert hätte. Man nahm sie immer als Angestellte. Aber das Ende mar schlecht. Man er wischte sie dann doch und brachte sie solange hinter die Gitter, daß sie keine Aussicht mehr hatte, in „ihrer Branche" noch etwas zu werden. Und aus dieser Erkenntnis heraus schrieb sie ihre Memoiren, wonach sich das Verbrechen eben doch nicht lohnt und nie bezahlt macht und dle e'"c böse Tat die ander« nach sich zieht bis zum schlimmen Ende. Lin Dampfkessel auf dem Denkmalsockel Kronzeuge deutschen Willens — Der In der Stadt Löbejün im Saalekreis wurde kürzlich ein eigenartiges und in mehr als einer Hinsicht ungewöhnliches Denkmal eingeweiht. Inmitten eines schönen Grünplatzcs in der Nähe eines grotzen Schachtes kann man einen alten, man möchte beinahe sagen, uralten Dampfkessel sehen, der jetzt zum Denkmal geworden lst. Die Einweihung dieses Denkmals war mit einer kleinen Feier verbunden, und das einzige, wgdurch sich diese Denkmalseinweihung von einer ähnlichen Veranstaltung dieser Art unterschied, war vielleicht der Um stand. datz das Denkmal hier nicht „enthüllt" wurde. Das Denkmalstück wurde nämlich nicht neu geschaffen, sondern es blickt auf das entschieden ehrwürdige Alter von 154 Jahren zurück. Dieser Dampfkessel ist der wichtigste Bestandteil einer Dampfmaschine, die im Jahre 1785 auf Befehl Fried richs des Grotzen gebaut wurde, und ihr grotzer und bleibender Ruhm besteht nicht nur darin, daß sie bis zum Jahre 1848 Dienst getan hat. sondern daß es die erste Dampf maschine ivar, die in Deutschland von deutschen Arbeitern hergestellt worden ist. Das liest sich heute so leicht und selbstverständlich, heule, da die deutsche Technik führend in der ganzen W'lt ist, heute, wo man auf den Dampfmaschinenbau langsam als eine fast überwundene Phase der technischen Entwicklung zurückblickt. Aber einst war das eine Tat. Damals, vor 154 Jahren, wurden Dampfmaschinen ausschließlich In England hergestellt. England besaß ein absolutes Monopol auf diesem Gebiete und hat es. zum Beifpiel aus dem Gebiete des Lokomotivenbaues, ja noch verhältnismäßig lange Zeit gehalten. erste Schritt zur deutschen Industrie Bergbauassessor V ii ckltng aus Rothenburg war es, der damals diese erste deutsche Dampfmaschine konstruierte und ihren Ban überivachte, und daß er sich dieser Aufgabe gewach sen gezeigt hat, beweist ihre lange Lebensdauer. Sie lief zuerst zehn Jahre im mansfeldischen Kupserschieferbaugcbiet und kam dann In eine Steinkohlengrube bei Löbejün. Ihre Auf gabe war hier wie dort, das Wasser aus den Gruben zu pum pen. und sie hat diese Aufgabe brav, und ohne wesentliche Reparaturen nötig zu haben, bis zum Jahre 1848 erfüllt. In diesem Jahre wurde sie dann endlich durch eine neue und modernere Maschine erseht, denn der Fortschritt war natür lich nicht stillgestanden, und die Dampfmaschinen von 1848 leisteten schon ein Vielfaches von denen, die ein halbes Jahr hundert vorher gebaut worden waren. Wir haben es der Pietät eines alten Schichtmeisters zu verdanken, daß damals nicht die ganze Maschine, wie üblich, verschrottet wurde und somit für die Nachwelt verlorengegan gen wäre. Die Nachkommen dieses Schichtmeisters überließen dann den Dampfkessel der Stadt Löbejün, die jetzt durch die Ausstellung eines Denkmals dasiir gesorgt hat. daß noch weitere Geschlechter deutscher Techniker und Ingenieure Ihre Blicke auf diesen Veteranen der Technik lenken können. Einst war das Schlaawort von der Internationalität der Technik gang und gäbe. Der alte Dampfkessel von 1785 aber lehrt, wie engstirnig dieses Schlagwort ist. Es hätte Friedrich dem Großen freigestanden, eine Dampfmaschine aus England zu bestellen, wie es alle Welt tat. Er aber b^ahl, in Preußen selber eine zu bauen. Von solchen und ähnlichen Vorgängen gingen mächtige und entscheidende Impulse für die deu'lche Industrialisierung aus. v. W. «1 «euatllcher v«rug»i « Psg. rilzoloh« Poftab,kw-tstmgsgeb! 10 Psg. vbb«ft,llu»g,n mW vrjua^elt Ich«!!»!- dürs« «<lchastoft«llo, vn vcrla, LH. Poster«: Kr. l, Zus London, l Irischen Repub am Sonntag, d Tone zu Span Nischen Armee Tones in Bod« fangreiche poliz Besuche verhini Zusammenstoß Belfast, als die schlossen mit ih Die Polizei ve, zu einem Hand kam. Ein Pol Polizei nicht, d Falle verbrannten Dublii In den s zu weiteren sch lizei und der solches Ausmas den mußte. ' Fermoy in der lizei angriffen, beamte verletz! Kilworth in P Englisch Tokio, 26 der Sprecher d lische Anfrage von Briten in gültige Antwoi hiesigen britisck erteilt werden suchungen in T In englis Erklärungen a len. Hierzu be lichen Behörde, nachdrücklich zi Die stets hierzu, daß El chinesisck)er Sei sonst fei seine nicht zu verste die Tatsache, d würden, als ei, Häuptling Cha Führung seine, verständlich. I< durch die vor verursacht wori Tlentsin-Zivisch möglich sei. Al lung der Tient kaischeki°R Japan lehne je! 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