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Das Osterfest ist aber nicht nur ein Tag der Er innerung. Ostern ist auch eine Mahnung, die Welt in Christus zu erneuern. Das bedeutet nicht machtpalitische Ansprüche der Kirche. Das Christentum ist sich immer und zu seinem Nachteil untreu geworden, wenn es sein innerliches und jenseitiges Ziel aus dem Auge verlor. Die Erneuerung durch Christus bedeutet aber eine For derung an die Gewissen. Die Bosheit und die Unvoll kommenheit in der Welt soll im Glauben überwunden werden. Die Wahrheit und die Lauterkeit soll in den Herzen der Menschen und der Völker durch den Glauben an Christus erstarken. Unsere Väter haben sich frühzeitig Christus zu^ gewandt und haben sich zum Auferstandenen bekannt. Zwar gab es, als die deutschen Lande christlich wurden, oft genug auch Irrungen. Man suchte ost die Ueber- zeugung mit Mitteln äußeren Zwanges zu begründen. Schwert und Feuer glaubte man in den Dienst des Evan geliums stellen zu dürfen. Aber die Kraft Christi erwies sich dann in den Generationen stärker als seine zeit weilige Verzerrung. So wurde Christus der „Heliand" der Deutschen. Und es erstanden in unseren Landen jene herrlichen Dome, deren Kunst und Größe wir noch nach weit einem halben Jahrtausend bewundern. Im Zeichen Christi erwuchs das Heilige Römische Reich Deutscher Nation. Was dann zu Spannungen und sogar zur Spaltung im Glauben geführt hat, war nicht ganz zuletzt auf die Enttäuschung der christlichen deutschen Seele angesichts blutender Wunden am Leib der Kirche. Der liberale Zeitgeist hat schließlich die Gefahr her aufbeschworen, daß das christliche Deutschland von innen her ausgehöhlt werde. Es kam die Zeit der Polemik. Aber sie war für die Christen nicht der rechte Weg. Denn die Polemik überzeugt nur im eigenen Lager. Den andern vergiftet sie und macht ihn noch verschlos sener und mißtrauischer, als er vorher war. Man suchte das Christentum weiterhin in äußeren Bedingungen zu sichern. Das war ein Mißverständnis des Evangeliums, das seine Kraft immer nur von innen her begründet. Gegenüber der Gefahr der Aushöhlung des Chri- stentums gibt es nur ein Mittel, die Erneuerung in Christus. Dazu mahnt das Osterfest. Diese Erneuerung muß, will sie wirklich christlich sein, immer ganz positiv bleiben. Sie baut nur auf. Niemals darf sie niederreißen. Sie ist zugleich ein Kampf, aber nur ein Kampf für etwas, für Gott und das Heil, niemals ein Kampf gegen Menschen oder gegen irdische Ordnungen. Wenn die Christenheit sich in der Kraft des auferstandenen Christus erneuert, wird es unter uns zu einer neuen und frucht baren Begegnung von Christentum und Volk kommen. Christentum und Deutschtum waren niemals Gegensätze und können es für die Zukunft nicht sein. Denn Christus ist auch für unsere Nation auferstanden. Dr. Ttto zur Eniwllktuna der Slowakei „Der Schutz des Reiches für die Slowakei «in« frei gewünscht« Preßburg, 8 April. Der slowakische Ministerpräsident Dr. Ti so gewährte einem Vertreter des „Slowak" für die Osternummer eine Un terredung, in der er sich über seine Berliner Besprechungen und die Zukunft der Slowakei aussprach. Der Ministerpräsident steNte fest, daß sich die Berliner Beratungen im Geiste der Gleichberechtigung bewegt haben. Was für die Oeffentlichkeit einigermaßen überraschend gekom men sei, sei die selbstverständliche Tatsache, daß die Beratungen über die besonderen Berührunaspunkte zwischen der Slowakei und dem Protektoratsgebiet Böhmen und Mähren über Berlin geführt worden seien. So werde es aber auch für die Zukunst bleiben. Der Schuß, den das Deutsche Reich über den slowa kischen Staat übernommen habe, so betonte Dr. Tiso weiter, sei eine frei gewünschte Hilfe. Wenn sich eine solche als notwendig erweisen sollte, würde sie angefordert werden. Ueber die zukünftige Entwicklung der Slowakei äußerte sich der slowakische Ministerpräsident dahingehend, daß die in nere Konsolidierung des neuen Staates sowohl in politischer als auch in wirtschaftlicher Hinsicht in einem schnellen Tempo vor sich gehe. Die slowakische Regierung, die sich der Schwere ihrer Verantwortung voll bewußt sei, werde alles unternehmen, was sich für den Staat als notwendig erweise. Diese unsere Bestrebungen, so erklärte Dr. Tiso, fanden volles Verständnis in allen Berliner Kreisen, di? von ihrer Seite ebenfalls alles unternehmen werden, damit der erste Punkt des deutsch-slowakischen Vertrages, der die politische Un abhängigkeit unseres Staates und die Integrität seiner Gren zen betrifft, erfüllt werde. Was die Verwirklichung der ein zelnen konkreten Punkte des Vertrages betreffe, so würden In den nächsten Tagen gemischte Wirtschaft?-, Finanz- und Militär kommissionen zusammentrcten, die sich mit den aktuellen Fragen eingehend befassen würden. Sle „Times" zum enaiW-volnischen Pakt Ein unfreiwilliges Eingeständnis. London, 8. April. Während die meisten Londoner Blätter mit den Meldungen über Albanien vollauf beschäftigt sind, be faß« sich die „Times" in einem Leitartikel mit dem polnisch- englischen Pakt. Das Blatt stellt dem volnischen Außen minister Beck das Zeugnis aus, sein Besuch habe „voll seinen Zweck" erfüllt und versucht dann vergebens, der Oeffentlichkeit meiszumachen, die neue Erklärung Chamberlains enthalte keine Drohungen und das neue Abkommen sei keine Einkressunas- maßnakme. Die „Times" behauptet. Chamberlains Erklärung sei nicht gegen die Unabhängigkeit irgendeines Staates ge richtet. schildert dann aber im gleichen Atemruge die angebliche Bedrohung so gut wie aller europäischer Staaten durch dis Achsennolitik. Auf dieses PhantiRlegebllde deutscher Politik kann die „Times" anscheinend nicht verzichten, bet dem Ver such, ihren Lesern die politischen Maßnahmen der britischen Regierung klarzumachen. Eie gibt damit zu, welchen Charak ter die Londoner Besprechungen mit Polen in Wirklichkeit ge habt haben, und ehrliche Trauer der Einkretsunospolitiker spricht aus dem Eingeständnis der „Times", daß Belgien und Holland England und Frankreich hätten wissen lallen, daß sie keine Bindungen, ja nicht einmal «in reines Schutz bündnis wünschten. Kotelkrand In der Schweiz Zw«l Feuerwehrleute getötet Engelberg «Schweiz), 8. April. In der Nacht zum Karfrei- tag. kurz vor 2-1 Uhr, brach auf bisher noch ungeklärte Weise in dem bekannten Hotel „Victoria" Feuer aus. dem das ganze Gebäude zum Opfer siel. Bei den Löscharbciten wurden zwe, Feuerwehrleute, die sich zu weit in das Innere des Brandherdes vorgcwagi hatten, getötet. Vier weitere Wehrlcnte wurden zum Teil erheblich verletzt, Ter Gesamtschadcn beläuft sich aus rund 800 000 Franken. Plünderungen nach der Flucht Zogus TatträfilgeS Eingreifen italienischer Offiziere schafft Ordnung in der albanischen Hauptstadt Rom, 8. April. Soeben veröffentlicht Agenzia Stefani folgende Meldung aus Tirana: Das Gewehrs«»«, das In den Abendstunden nach der Flucht des Königs, seiner Familie und der Mitglieder der ehemaligen Regierung «in besorgniserregendes Ausmaß ange nommen hatte, da bewaffnete Eträflingsbanden die Stadt durchzogen, hat bis zum Morgengrauen angedauert. Der königliche Palast, die Residenz der Schwestern des Königs, ist geplündert worden. Auch die Sicherheit der italienischen Gesandtschaft schien in manchen Augenblicken bedroht. Seit den Nachmittagsstunden waren die wenigen Gendarmen, die die albanische Regierung der Gesandtschaft zur Verfügung gestellt hatte, verschwunden, während gleichzeitig auf der Straße Tirana — Durazzo die Brücke von Sziah in die Luft gesprengt wurde, um den Vormarsch des italienischen Expeditionskorps aufzuhalten. Die Ordnung wurde in der Stadt im Lause der Nackt durch das Eingreifen des Obersten Stamati zusammen mit einigen Gendarmerieoffizieren und dem Militärattache der ita lienischen Gesandtschaft und einigen Italienern wiederherac- stellt. Zahlreiche Plünderer wurden sestgenommen und die Radio-, Telegrafen- und Telefon-Verbtndungen wieder herge stellt. Hohe Beamte und Journalisten haben sich dann mit der italienischen Gesandtschaft in Verbindung gesetzt und ihr bestä tigt, daß der gesunde Teil der öffentlichen Meinung für das faschistische Italien sei, das mit seiner entschlossenen und raschen Aktion in Albanien einen Zustand wiederherstelle, der dem Lande einen raschen Fortschritt ans allen Gebieten sichere. Bewaffnete Banden, die in die Stadt zurückkehren, werden sofort entwaffnet. Ser Sok von Tirana wollte .Passen zu einem Abenteuer verleiten Rom, 8. April In Rom weist man auf einen von Zogu L. geplanten tollen Handstreich gegen die jugoslavische Grenze, und zwar gegen Kossovo hin, der durch Hinzuziehung Italienischer Truppen dem offensichtlichen Zweck dienen sollt«, die freund schaftlichen Beziehungen zwischen Rom und Belgrad zu stören. Die Weigerung Italiens, ein derartiges Abenteuer mitzumachen, habe zu d«n unerträglichsten Provokationen der Hosclique von Tirana Anlaß gegeben. Kii«is Zogu au« Tirana gefliichiet Provisorische Regierung gebildet? Rom, 8. April. Die Agentur Stefani verbreitet um 0.-1S Uhr aus Dirana sine Meldung, in der es heißt: König Zogu und die Regierungs-Mitglieder haben eingesehen, daß sie nicht längcr in Tirana bleiben können. Im Morgengrauen bemerkte man lebhafte Tätigkeit im Königspalast, uno gegen b Uhr mor gens verließ ein langer Zug von Wagen Tirana in Richtung Elbasan. Cs geht das Gerücht um, daß sich in Tirana eine aus ver antwortlichen Männern zusammengesetzte provisorische Regierung zu bilden im Begriff ist, die Albanien ein von gesundem Gerechtigkeitsgefühl und Aufrichtigkeit inspiriertes Re gime unter dem Schutze Italiens geben will In letzter Stunde lausen Nachrichten ein, daß dunkle und verantwortungslose Ele mente zu Plünderungen in Tirana übergegangen sind. Die albanische Realeruna nach Wasani aeflstchtet? Zum Einmarsch der italienischen Truppen in Albanien lagen am Freitag um 22 Uhr solgende Meldungen der „Agenzia Stefan!" vor: Die Italienischen Truppen haben In Valona eine sympathi sche Aufnahme gefunden. Die Bevölkerung hat von sich aus auf dem Rathausturm die italienische Flagge gehißt. Nach in Durazzo «ingetrofsenen Meldungen soll die alba nische Regierung Tirana verlassen haben und nach El- basani geflüchtet sein. Die Lage in Tirana sei bereits chaotisch. Die bewaffneten Banden, die vergebens den Vormarsch der italienischen Truppen zu verhindern suchten und Besitz und Le ben der Bevölkerung bedrohen, sind ausnahmslos Verbrecher, denen König Zogu im letzten Augenblick die Gefängnistore öff nen ließ. Der frühere Präfekt von Durazzo. Marco Khodeli, ist In Bari eingetroffen und hat über den dortigen Sender einen Apvell an di« Albaner gerichtet, den italienischen Truppen keinen weiteren Widerstand entgegcnzusetzcn. Das Echo -er Ereignisse in Albanien In amtlichen deutschen Kreisen verlautet zu der Landung italienischer Truppen in Durazzo, Deutschland habe für die Wahrnehmung der Italienischen Interessen in Albanien voll ste» Verständnis. von juaoslaoischer Seite wird zu den Vorgängen in Albanien erklärt, daß die italienisch« und die jugoslavische Regie rung in ständiger Fühlungnahme seien. Jugoslavien bleibe dem Freundschaftspakt mit Italien treu. Daladier erklärte Pressevertretern, er könne zu den Nachrichten aus Albanien augenblicklich noch nicht Stellung nehmen. Amtliche Kreis« >n London halten es für wesentlich, zu warten, bis die Lage In Albanien sich kristallisiert hat. London von der ltassensstken Landung ln Albanien völlig überrascht Kabinettsrat am heutigen Sonnabend London, 8. April Die Landung der Italiener in Albanien hat di« amtlichen Kreise Londons völlig überrascht. Lord Halifax hat alle Minister, die sich in erreichbarer Nähe befinden, nach London be rufen. In Abwesenheit Chamberlains wird am heutigen Sonn- «ckend ein Kabinettsrat stattfinben. Aus den Berichten der diplomatischen und politischen Kor respondenten der Morgenpresse geht deutlich hervor, daß die bri tische Regierung lreabsichtige, erst Stellung zu den Vorgängen In A'banlen zu nehmen, wenn Berichte seitens der diplomati schen Vertreter Großbritanniens eingetroffen sind. Sle „Time«" z« de« albanische« Noraänaen London, 8. April. Der diplomatische Korrespondent der „Times" erklärt, daß die Nachrichten von dem italienischen Einmarsch in Albanien „ernste Besorgnis" in den Londoner amtlichen Kreisen aus gelöst hätten. Der diplomatische Korrespondent des „Daily Herold" erklärt, man könne sicher sein, daß die britischen Mi nister das Vorgehen Italiens als eine „Verletzung des englisch italienischen Abkommens" ansehen würden. Der politische Kor respondent des „Daily Expreß" meldet in großer Ausmachung, man erwarte, daß die britische Regierung einen „formellen Protest" gegen das einlegen werde, was man als einen „Bruch des englisch-italienischen Abkommens" ansehe. Polens presse zu den Vorgängen in Albanien Warschau, 8. April Die Vorgänge in Albanien stehen heute im Vordergrund des Interesses der polnischen Presse. Obwohl die Blätter nicht zu den Ereigniss"n Stellung nehmen, geben die meisten Zeitun gen doch durch Ueberschriften und Aufmachung zu verstehen, daß Ihre Sympathien eher auf feiten der Albaner sind. Offenbar ist die Warschauer Presse enttäuscht darüber, daß ihre letzten Spe- kulationen mit einem Bruch oder wenigstens einer Lockerung der Achse durch die Ereignisse Lüaen gestraft werden. Das Mi litärblatt „Polfka Zbrosna" verössentlickt eine Karte und weist aus die strategische Bedeutung der betreffenden Gebiete für die Beherrschung der Adria hin. Bricht Arankreiib da« Momme« mit Svanien? Rete Flugzeug« sollen Sowjetrußland mit gefälschlen Papieren abgeliesert «verden Pari», 8. April Di« Action Francaise behauptet, daß Innerhalb des Quai d'Orsay Kräste am Werke seien, um die Durchführung der zwi schen dem spanischen Außenminister Jordan« uno Senator Be rard getroffenen Vereinbarungen zu Hintertreiben. Es werd« der Versuch unternommen, den Sowjetrussen die roten Flugzeuge, die kürzlich dir katalanische Grenz« nach Frankreich passiert hätten, zurückzugeben. Am aestri- . gen Karfreitag seien di« betreffenden Flugzeuge nach Bordeaux transportiert worden, und zwar an die gleich« Stelle, an der sie vor wenigen Monaten von Sowjetrußland für Barcelona «In trafen. Der Rückweg sei der gleiche wie der Hinweg. Die not wendigen Zollpapiere seien zu diesem Zweck gefälscht worden. Die Begleitbriefe trügen die Aufschrift „Landwirtschaftliche Ma schinen . Es handle sich um »Inen skandalösen Transport, an dem sogar die Zollverwaltung beteiligt sei. Die spanischen Behörden seien Uber die Angele genheit unterrichtet und hätten energisch, jedoch vergeblich, gestern den ganzen Tag bei Außenminister Bonnet und beim Minister präsidenten protestiert, ohne daß dies« ihnen die Versiche rung hätten abgeben können, daß die betreffenden Flugzeuge nicht am Freitagabend oder Sonnabend vormittag den Hasen von Bordeaux nach Sowjetrußland verlassen würden. Der sowjek- russische Botschafter in Paris scheine einen Druck auf den Quai d'Orsay auszullben. In politischen Kreisen in Burgos herrsch« eine starke Beunruhigung darüber, daß Frankreich seinen Ver pflichtungen nicht nachgekommen sei. Sie B»lk-M«nq im Schulunterricht Die Zählerwerbung für die Volkszählung am 17. Mai wendet sich ganz besonders an die Beamten und Behörden angestellten und damit auch an die Lehrer, nach einem Erlaß des Relchserziehungsmtnisters sind aber auch die Studierenden und die älteren Schüler höherer und ähnlicher Lehranstalten für die ehrenamtliche Mitwirkung als Zähler besonders geeig net. Das gilt für solche Schüler, von denen erwartet werden kann, daß sie mit der erforderlichen Reife an die Zählarbeit herantreten. Der Retchserziehungsminister hat weiter ange ordnet. daß für eine geeignete Behandlung der Bedeutung und der wichtigsten Einzelheiten der Volks-, Berufs- und Betriebs zählung im Schulunterricht in den letzten beiden Wochen vor der Zählung Sorge zu tragen ist, und zwar nicht nur in den höheren Schulen, sondern auch in den oberen Klassen der Volks schulen. Da dle Leiter und Lehrer der Schulen zum größten Teil als Zähler Mitwirken, werden sie für einen derartigen Unterricht hinreichend mit der Zählung vertraut sein und An schauungsmaterial zur Verfügung haben. In lcindlici)en Gegen den soll daneben die Umrechnung ortsüblicher Flächenmaße in Hektar und Ar an Hand des Land- und Forstwirtschaftsbogens eingeübt werden. AelchSluMutzwoche 1939 Die diesjährige Reichsluftschutzwoche findet in der Zeit vom 8. bi» 14. Mai statt. An der Reichsluftsckutzwochs wird vor allem auch di« Jugend aktiv tettnehmen. Am Iu- gendluftschuhtag, dem 10. Mat, wird sich zunächst die Schule des Luftschutzes besonders annehmen, und in der HI. und Im BdM. wird diese Arbeit dann vertieft. Der 12. Mai wird der Arbeit der Frau im Luftschutz gewidmet sein. In der „Sirene" wird an alle deutschen Frauen appelliert, sich an die sem Ehrentage zur Sache des Luftschutzes zu bekennen. vautzen. Der Zirkus Busch gibt Ostern in Bautzen ein Gastspiel. In dem neuen großen Doppelprogramm stehen im ersten Teile rein eirzenstsche Darbietungen im Vordergrund, Clowns, dle auf allen Variettbühnen de» In- und Auslandes bekannt sind, sowie «ine ebenso namhafte Reitertruppe geben neben anderen Spitzennummern internationaler Artistik diesem Teil des Programms ein besonderes Niveau. Seine besondere Eigenart aber bekundet der Zirkus Busch auch in Bautzen mit seiner phantastischen Wasser-Revue „Durch Feuer und Eis", die erst vor kurzem die Uraufführung erlebt« und bereits von Tau fenden mit lebhaftem Beifall ausgenommen wurde. j Relchswstlerdienst, Ausgabeort Dresden. Wetter« Vorhersage für Sonntag, den S. April: In Nordsachsen stark bewölkt. Oertllch noch stärkerer Frühdunst. Nach! kalter Nacht Tagestemperaturen wieder ansteigend. Meist trocken. Schwache bis mäßige, auf südliche Rich« tungen drehende Winde. Im Sudetengeblet teilweise bedeckt. Im Bereich der Mittelgebirge wolkig bis de« deckt. — Für Montag, den 10. April: Wechselnd bewölkt« Borwiegend südliche Winde. Temperaturen wieder an«, steigend. I Houptschrtftleiter: Georg Winkel. verantwortlich für Inhalt u. Bilder: Georg Winkel. Droben. Verantwortlicher Anzeigenlelter: Theodor Winkel Dre-den. Druck und Verlag: Germania Buchdrucker»! Dreeben. V"'I» Nr >7 D. A. Hl. 30: über 4300. — Z. Zt. ist Preisliste Nr. 4 gültig.