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Deshalb ist es für jedes Familienmitglied gerade zur Beschleu nigung der Gesundung das beste — Richtige Speisekammer Auch für die Junggesellin HßLtt'tteLes HüeL- LSÜL Die junge Mutter erhielt eine Klapper aus Zelluloid fürs Baby geschenkt, lieber» vorsichtig wirst sie sie ins Kochwasser, um sie keimfrei zu machen. Sie konnte sie als lange Makkaroni wieder herausfischen. Haha, die Klapper hatte sich in Wohl« gefallen aufgelöst! Natürlich ist es verständlich, daß wir Mütter unseren Kindern das denkbar lDeike-M.) Die dringende Mahnung den Giftstoffen nicht, daß sie sich im Körper fcstsetzen und vermindert aus diese Weise die Anfälligkeit für mancher lei Krankheiten. Nirgends in der Natur gibt es Still stand, täglich erneuert sich der Schöpfungsprozeß — auch im Innern unseres Körpers. Mit jedem Atemzug sehen wir die Lunge in Tätigkeit, unauf hörlich pumpt unser Herz eine beachtens werte Menge Blut durch das Gefäß- System und leistet eine Riesenarbeit. Unmerklich für uns sind auch Magen und Gedärme, Leber, Galle und Niere in Tätigkeit, rastlos arbeiten die Drüsen, um die Lebensmaschine nicht einrosten zu lasten. Bewegung, Leben, Bewegung! Was ist natürlicher, als daß wir uns die unaufhörliche Bewegung im Körper- inncrn zum Vorbild nehmen, in die Tat umsetzen und die Lebensarbeit des ganzen Organismus unterstützen! Durch Gehen und Laufen werden Blutkreislauf und Stoffwechsel angeregt, die wieder för dernd auf die inneren Organe cinwirkcn Der Stoffwechsel aber wird durch Aus scheidung schädlicher Säuren Gase und Güte und durch Appctüanrcgung wesentlich gefördert. Wir wissen, Last uns die Maklzeit niemals besser schmeckt als nach einem tüchtigen Lauf Die Poren öffnen sich weiter und unterstützen die so wichtige .Hautatmung. Das Laufen zwingt uns szum Tiefatmen, so wird es ein natürlicher Vorgang im Gegensatz zu „künstlichen" Atemübungen. Wichtig bleibt der Grundsatz, das; man bei jedem Wetter laufen soll, selbst bei Hitze oder Sturm und Schneetreiben. So wird der Körper gezwungen, sich schnell veränderten Temveraturen an»»» Nur kein« Ausrede! Auch Junggesel linnen, die einmal Gattinnen, Haus frauen und Mütter werden wollen, haben Verpflichtungen. Die Parole „Kampf dem Verderb" geht jede an. und die richtige Einstellung und gute Gewohnheit birgt nicht nur Tugenden (die zur Ehe ver helfen können!), sondern ist ein Gesetz des Vierjahresplanes. Die berufstätige Frau, die vielfach darauf angewiesen ist, in einem möblierten Zimmer zu wohnen, sündigt nämlich noch recht oft gegen dieses Gebot. Sie meint, sie hat keine Speise kammer, wo sie die Eßvorräte richtig auf- bewabren und vor Verderb schützen kann, außerdem mangele es ihr an Zeit, jeden Tag (denn manchmal ißt sie auch abends auswärts) nachzusehen, wie es den zu reichlich eingekauften Vorräten im ver schlossenen Schranke geht! Aber da stoßen wir schon auf das Grundübel. In die Schublade des Schreibtisches oder ins Fach des Kleiderschrankes gehören nun einmal keine Lebensmittel. Ist die Hausfrau nicht liebenswürdig oder verständig genug, der Berufsstau hier helfend und beratend an Hand zu gehen, dann muß wohl oder übel jedes selbständig denkende weibliche Wesen hier Ordnung schaffen und einen Ausweg finden. Verderben darf jedenfalls nichts! Auch nicht eine Scheibe Brot, ein Wurst zipfel, eine Büchse offener Fischkonserven usw. Grundfalsch ist es und unbvgienisch, Speisereste und Vorräte in Wäsche- oder Kleiderschränken aufzubewahren. Erstens bekommt es den Speisen schlecht und zwei tens strömt bald der Schrank einen zwei felhaften Geruch aus? Die Einrichtung eines eigenen Speiseschränkchens wird also notwendig. Am besten eignen sich hierzu regalartiqe Bretter, die man in die Nähe des Fensters stellt. Man kann sie nach Belieben wie eine kleine Bücherkommode mit ein paar Ziergegenständen und Dlu- menvasen verschönern und mit dünnen, luftdurchlässigen Gardinchcn bekleiden. Dieser persönliche Cpeiseschrank braucht das Möblierte nicht zu beeinträchtigen. Ein paar Schüsseln, Teller, Näpfe u. dql. müssen auch in der Wohnung einer be rufstätigen Frau zu finden sein. Die glückliche Besitzerin «iner Kochnische wird di« Regalbretter dazu benützen, ihre Kochtöpfe. Kasserollen und das übrige Ge schirr darin unterzubringen. Ein Fach aher muß ausschließlich dazu dienen. Speisereste aufzunehmen, während für rohe Lebensmittel noch ein drittes Fach bereitgehalten werden soll. Praktisch muß «in solcher Speisekammerersatz sein. Wir legen ibn mit Wachstuch aus, es ist leicht und gründlich zu reinigen. Speisen, die einen starken Geruch verbreiten, werden auch von der Junggesellin zugedeckt auf bewahrt. Käsereste sollen schon aus gc- sundheitlichen Gründen unter der Käse glocke lagern. Die Nur-Bcrussfrau hat gewiß nicht allzuviel Zeit übrig, sie kann also für die kaushaltsangclegenhciten nicht soviel Sorgfalt und Mühe aufwenden wie eine perfekte Hausfrau. Verderben darf trotz sauberste Spielzeug zu geben wünschen. Das finden wir in dem vorzüglich brauch, baren Spielzeug aus Wachstuch, das beliebig ost abgewaschen werd«n kann. Wir zürnen Baby nicht, wenn es seinen Spaß daran hat, das Häschen oder den Elefanten immer wieder über den Wagen rand an die Erde zu werfen. Wir wissen ja beruhigt: wie rasch läßt sich alles wieder abwaschen. Hüpf, kleiner Hase, hüpf! dem nichts. Fett und Schmalz werden auch bei ihr in irdenen Gefäßen aufbewahrt. Für Hülsenfrüchte werden Elasbüchsen verwendet, Zucker. Kaffee. Tee kommen ebenfalls in Büchsen oder leere Marme ladengläser usw. Soll Milch für längere Zeit aufbewahrt werden, so wird ihr ein kleiner Teelöffel Zucker heigegeben. Wich tig ist auch, daß diese improvisierten Speiseschränkch«n nicht in einem Raume gehalten werden, wo viel geraucht wird. Don Frau zu Frau soll gütiges Ver ständnis vorherrschen. So ist es eigentlich selbstverständlich, daß in den Fällen, wo es angebracht erscheint, die Hausvorstehe rin ihre Mieterin richtig berät: sie wird ihr für die Lebensmittel einen Platz ein räumen, möglichst außerhalb d«s Wohn- Schlafzimmers, der alle Bedenken aus schaltet und das Problem der Jung- gesellinnen-Speisekammer und ihrer Vor räte auf dem Wege des kameradschaftlichen Entgegenkommens löst. Sb. Mehr laufen! Unser Zeitalter der Technik, mit Eisen bahn, Straßenbahn, Auto und Flugzeug bringt es mit sich, daß wir der Bequem lichkeit halber das Fahren (und Sitzen!) dem Laufen vorziehen und somit unserem natürlichen Bewegungstrieb nicht genü gend Rechnung trägen. Wir haben aber die Bequemlichkeit als einen mäch tigen Feind unseres Körpers onzusehen, denn sie führt zu Krankheit und Siechtum: langsam, unmerklich, aber — sicher. Die Hausfrau macht Hunderte von Schritten täglich, sie steigt wohl auch aus haushälte rischer Gewohnheit nicht eins, zwei, drei in jede Straßenbahn — sollte sie sicki aber dennoch im besagten Punkte mitschuldig fühlen, so sei auch ihr wie allen „be quemen" Frauen der gesunde Grundsatz nahegelegt, so ost zu laufen, wie es nur möglich ist. Muß die Berufsfrau wirk lich einen Weg von 20, 30 oder 40 Minu ten zur Arbeitsstätte mit der Straßen bahn — in schlechter Luft sitzend oder stehend zurücklegen? Wäre es nicht zweckmäßiger, eine halbe Stunde früher als sonst aufzustehen, um in flottem Tempo dem Ort der Tagesarbeit zuzu eilen^ Wer benutzt seine freien Stunden am Sonntag oder Wochenend besser: der Autofahrer, der nervengespannt am Steuer seines Wagens sitzt und in Lokalen Ein kehr hält, oder der Wanderer, der Wälder, Berge und Wiesen durchstreift, im Min ter Schlittschuh und Schneeschuh läuft? Die Antwort kann nicht schwerfallen. Der Sinn alles Lebens ist die Bewegung! Laufen ist die einfachste, notwendigste Bewegung, die jeder, wenn er nicht gerade bettlägerig ist, tagtäglich üben sollte. Sie verhindert nicht nur kalte Füße, sondern bcuat allen Erkältungen und Stoffwccküelstör'>r reu vor erlaubt »Zit E »»MV»V Deike-M zeigen sich an sonst ganz tüchtigen Gesellen schwarze Stellen oder Flecke, die besonders bei den säulenförmigen Kakteen, den Eercen, die ganze Schönheit verderben. Nun sind aber die Stachelkinder im all gemeinen keineswegs eigensinnig, nein, sie lassen sich ein gut Teil mehr gefallen als irgendeine andere Pflanze Freilich, wenn sich die ganze Pflanze weich ansühlt oder bereits sich in eine ganz nasse Masse „Abbärtunq" von HauS- haltsgegenftänden Gläser werden abgehärtet und gegen Einflüsse von Hitze fast unempfindlich, wenn man sie vor dem Gebrauch in einen großen Topf mit kaltem Wasser auf dem Herd und bei kleiner Flamme lang sam zum Kochen bringt. Das Wasser muß allmählich abkühlen. Emailletöpfe bleiben unverwund bar. wenn sie nach dem Einkauf bis zum Rande gefüllt auf di» heiße Flamme ge stellt und mit dem Wasser, dem ein Stück Soda beigefügt wurde, kochen. Langsam abkühlen lassen Badeschwamm c bleiben gebrauck»- fähig und verfilzen nicht, wenn man vor dem Gebrauch in kaltem Wasser a.u. wäscht, dem eine Tasse voll Esss; Kleine Tips für das Scheuerfest Wenn wir wohl auch noch eine Zeit mit dem Frühjahrsrcinemachen warten, so beschäftigen wir uns in Gedanken schon damit und stellen uns einen Plan auf. Trotz langer Uebung lernen wir ja schließlich jedes Jahr noch dazu und wissen, daß wir das Scheuerfest nickt auf zwei, drei Tage zusammcndrängcn können, wenn alles im Haushalt seinen ordentlichen Gang wcitergehen. die Fa milie nicht vernachlässigt werden und uns selbst noch genügend Kraft für andere lcnzlicke Unternehmungen wie z B. die Havs'chnciderei, Lbrigblciben soll Wir wollen heute nur ein paar Tips geben oie darauf hinziclen. unser Eigen tum beim Großreinemachen, nach Mög lichkeit zu schonen. Bei der Säuberung des Fußbodens, gleichgültig, ob er aus rohen Dielen be steht, lackiert ist oder mit Parkett oder Linoleum gedeckt ist, darf keine Soda im Maner verwandt werden, da durch d'.c'cs Allerlei vom Meerrettich Meerretlichkrem. Eine Stange Meerrettich wird fein gerieben, mit ko chender Fleischbrühe übergossen und in eine Helle Mehlschwitze, die mit etwas Milch aufgegossen würde, gegeben. Man würzt die Soße mit Zucker. Salz, etwas Essig und Muskatnuß. Meerrettich mit Bröseln. Eine Semmel wird weichgekocht, durchgedrückt und mit dem geriebenen Meerrettich ver mischt. Man würzt wie oben mit Zucker, Salz, Essig und Suppenwürze. Meerrettich mit Aepfeln. Der Meerrettich wird mit Aepfeln im gleichen Mengenverhältnis gerieben und mit Zucker, Salz. Essig und Muskat fein abgeschmeckt. Ein Löffel voll süße Milch macht ihn be sonders mild. Meerrettich mit Quark. Eine Stange Meerrettich wird fein gerieben, mit kochendem Wasser Lberbruht (das nimmt ibm sehr viel Schärfe!), dann mit ebensoviel Quark vermischt. Man schmeckt das Ganze mit Zucker. Salz. Essig, Maggiwürze, Petcrsiliengrün und etwas Paprika fein ab. Meerrettich mit Mayonnaise. Man bereitet eine steife Mayonnaise, würzt sie gut ab und mischt sie unter den geriebe nen Meerrettich. — Meerrettich schmeckt als Soße kalt und warm, zu Fleisch. Fisch und kaltem Aufschnitt sehr aut: er ist aber auch als Salat, als Brotaufstrich und Bei gericht zu empfehlen. Größere Mengen kann man durch die Maschine treiben: sein« schöne weiße Farbe bleibt erhalten, wenn man ihn nach dem Reiben mit Essig besprengt. — Der Meerrettich wird am besten als aanze Stange, in Sand ein- gescklagen. aufbewahrt. Man kann ihn aber auch fein aufreiben und mit viel Salz in gut verschließbare Gläser geben: in diesen hält er sick lange Kisch. Eine dritte Art der Aufbewahrung besteht darin daß man ihn 40 Minuten bei 100 Grad Celsius sterilisiert: er verliert dabei allerdings viel von seiner Würze. Crvs llorv. scharfe Reinigungsmitcl der Boden grau und angegriffen wird. Linoleum darf auch nicht zu oft mit Seifenwasser ge wischt werden. Beim Scheuern von Steinfußboden und Fliesen ist harter Sand durchaus zu vermeiden. Daß Polstermöbel nicht zu oft geklopft werden dürfen, ist wohl hin länglich bekannt. Korbmöbel ver tragen keine Soda, gebeizte Möbel dürfen nicht mit Wasser behandelt werden. Soda und Salmiak sind selbstverständlich auch bei der Reinigung lackierter Möbel zu vermeiden, auch mit Terpentin und Benzin darf hier nicht hantiert werden. Spiegel nehmen Schaden, wenn man Feuchtigkeit auf die Rückseite gelangen läßt. Unsere Betten müssen ebenfalls so lange wie möglich geschont werden. Harte Bürsten oder gar Klopfer sind hier völlig fehl am Platze, da wir damit die Federn zerschlagen: wir nehmen zum Entstauben von Federbetten und Daunendecken nur ein reines weiches Tuch oder eine weiche Bürste. Auch unsere Wäsck - leinc bedarf ab und Ni e-ni"- a-'-udsickjen Säuberung. passen und die gewünschte Abhärtung ganger nach Syrakus" bekannt« Dichter wird als Nebengewinn unsere frohe Seume aussprach: „Ls würde vieles Stimmung vermehren. Beherzigen wir besser gehen, wenn man mehr ginge!" also, was der als tüchtiger „Spazier- kr. ^pel. Während für unsere Pflanzen, die nr Mhlen Räumen überwinterten, nun schon die schlimmste Zeit überstanden rst, be ginnt bei unseren Kakteen mit dem Aprrl der schlimmste Monat. In keiner Zeit des Jahres kommen so viele Verluste vor, Wir wickeln sie um ein Brett, bürsten sie mit heißem Seifenwasser gründlich ab und spülen nach. Sie wird dann ent weder auf dem Brett am Ofen, oder straff gespannt in der Luft getrocknet. Die Speisekammer muß eigent lich immer sauber aussehen. Dennoch werden wir sie ein paarmal im Jahr ganz besonders unter die Lupe nehmen. Wir waschen die Regale mit einer Soda lösung oder mit einer Lösung von über- matwansaurem Kali aus. wobei das Wasser nur schwach rosa gefärbt sein soll. Im Keller kann ein stark beschmutz ter Zementfußboden mit verdünnter Salzsäure gereinigt werden (ein Schuß verdünnte Salzsäure auf einen halben Eimer Wasser). verwandelt will, ist alle Hilfe vergeblich. Der „Kakteenpilz", ein Verwandter des „Kartoffelpilzes", hat hier sein Werk be gonnen, er macht es gründlich und ver nichtet den befallenen Pflanzenkörper völlig. Wir müssen solche armen Jammer- gestalten sofort entfernen, ja, den Platz, auf dem sie standen, gründlich säubern, ganz gleich, ob der Aufenthaltsort das Fensterbrett oder der Kakteenkasten war. Auch die ganze Nachbarschaft ist auf Krankheit zu untersuchen. Verdächtige Pflanzen find abzusondern, warm zu stel len und gar nicht zu gießen. Anders ist es mit Flecken, die braun find, auch wenn die braune Stelle etwas runzelt. Da werden wir bei den Säulen kakteen den noch gesunden .Kopf" ab schneiden, werden denselben einen oder zwei Tage an einem schattigen, halb warmen Ort abtrocknen lassen und dann in einen kleinen Topf mit sehr durchläs siger Erde setzen, die überdies noch ein drittel Sand beigemengt bekam. Die Pflanze muß „fest st«hen!" Zu die sem Zweck steckt man drei ÄSer vier Hölz lein ganz dicht um die Pflanze. Nun wird hell gestellt, aber noch nicht sonnig, und nur sehr sparsam gegossen, ganz außen am Rand«, langsam, fast tropfenweise gießt man am Rande des Topfes, steigert die Wassergaben, wenn sich am Schopfe die ersten neuen winzigen Stacheln zeigen oder der Körper glänzend und voll wird, das ist ein Zeichen, daß der Stachelkinderkopf bewurzelt ist Den Stummel baben wir aber keinesfalls weg geworfen, sehr oft kommen unterhalb der schlechten Stelle im Sommer junge Triebe, neue Köpfe, oft gleich drei oder vier (auf ein paar neue Köpfe mehr oder weniger kommt es ja einem ..Kaktus" nicht an?), die können, wenn sie groß genug sind, wieder als neue Pflanze gezogen werden, oder man läßt wachsen und bekommt eine sehr eigenartig«, oft leuchtersörmig« Pflanze.