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Sekte 8 Freilag, IS. Dezember 1SZ8 Jüdische Bluttat in Lausanne wurden beschlagnahmt und der Jude, dessen u«ea Iu-enjiingelchen ausgerechnet nach Palästina Pelzmantel und sogar einen Slnanzug mit- underke um die >a>; vas Rechts« ier di« ssanter« zeugt r von wltzkaja schuldig, mg des rjets si« ten, di« i. Von Frage, könnt», en Fall ing ,800s tv, oßsop-r, ituren. »- 2t nks, I Laden. ld ertannt tänd« ,er der chhaltig as Ee< U. ver- Mitler brachte sie entweder nach Aix le» Vains oder nach Lyon, wo sie dann meist den Pariser Schnellzug bestiegen. in Frankreich, und zivar in Siidfrankreich ermordet worden sei. Die belgische Sicherheitspolizei, die von der französischen Polizei unterrichtet worden sei, habe seit Dienstag entsprechende Unter suchungen in die Wege geleitet. 8ch«tsU«Uu»g: D»«»d«n.N, Polkistiab« 17, 8<nnu> MN ». «UN« L<lchLsI»l!«ll«, Druck und vertag! Teimanla Buchdruck"«, und Varla, DH. ui» ». Winkel, P-lieilkaln 17, S«nir»f «0», V»stl<h«ck: ««. lML. Boni: Sadldau, De«»-» »N«7 tage, !<I»N >u». II»n i«n »ut- - ddlo-I Am Fall, von HSH«««« <b«a>alt, U«do«, -In!r«l-n»«i V-ki-d» pöiung«» Hot der ««zieh« oder W-idunglr-itxnd« KI» «nlpiuch-, fall, «l« g«ttun, tn b«fchiSnN«m Umi°nz«, —r» späl" o°«i nicht «lfcheliü. S «, « l I , n, , , r t ist v«.»»«» Jüdischer Gold« und Vrillantenschmugaler gefaßt Goldene Knöpfe am Morgenrock — Perlen im Gürtel Göttingen, 16. Dezember. Den Speztalbeamten der han noverschen Zollfahndung gelang es, einen jitdischen Verbreä)sr, den 2S Jahre alten Max Hahn, unsä)ä-ltch zu machen. Er hatte versucht, für 6966 RM. Goldgeld, Brillanten und Silber ins Ausland zu schmuggeln. Er wollte angeblich eine achtwöchige Informationsreise nach Palästina machen und hatte sich zu diesem Zweck einen Kabtnenkoffer beschafft. Mit der bekannten jüdischen Frechheit machte die Familie Hahn nun den zuständigen Zollbehörden Mitteilung davon, das; der Koffer zu untersuchen sei. Die Zoll behörden prüfen bekanntlich jede« Gepäck von Juden bei Reisen in» Ausland. Bei der Nachprüfung fand einer der Be amten in neuen Bergstiefeln eine goldene Uhr. Nunmehr wurde jedes einzelne Kleidungsstück auf da» eingehendste un tersucht, und ein Beutel mit FUnsmarkstilcken, silberne Bestecke, goldene Armbänder, Range und Droschen und ein goldenes Ziga- rettenetui mit Brillanten gesunden. Ferner hatte die Blutter- des Juden Goldstücke mit Watte und Seide umwickelt und als Knöpfe an den Morgenrock ihre, Sohne» genäht. In einem Gürtel sand man eine Perlenkette und eine Brillantnadel. Welter sollt« das einen wertvollen nehmen. Die Sachen Baler in Göttingen und Blünchen-Gladbach nicht weniger als elf Häuser, zahlreiche Grundstücke, drei Lebensversicherungen, viele Wertpapiere und Hypotheken besitzt, verhaftet. Seine Btutter, die mit ihm gemeinsame Sache gemacht hatte, war nicht hastfählg. Srden-aiMIchnung de- Ministers Lantlnl durch den Mrer Ordensburg Vogelsang. 16. Dezencker. Im Anschluß an di« Besichtigung der Ordensburg Vogel sang durch Korporation-Minister Santini und Reichsleiter Dr. Ley fand am Abend »n Anwesenheit de, Gauleiter, Grohö und zahlreicher führender Männer au, Partei, Staat und Wehrmacht «in Empfang Katt, bei dem «eichsorganisatton». leiter Dr. Ley dem italienischen Gaß im Auftrage de» Führer, da« Großkre«, d», v»rdt,«si*rde«, »sm Deut schen Adler überreicht«. Gln amtlicher Besuch König Leopolds in Paris? Pari», 16. Dezember. König L « « p »ld von Belgien wird, wie der „Petit Parisien" auf Grund „inoffizieller, aber sicherer Informationen^ mitteilt. Ende Januar oder Anfang Februar zu einem amtlichen Besuch nach Dari, Kommen. Eben so wie der englische König werd« der König der Belgier sich drei Tage in Frankreich aufhalten unk »i, man glaubt, von der Königin-Mutter begleitet sein. Der Fall Sforza im römischen Senat Rom, 16. Dezember. In der letzten Sitzung de, Senat, erbat der Senator Comvagni das Wort, um zu fragen, ob der Senat nicht „die absolute Notwendigkeit empfinde, «tn Indivi- Kaukastfche Truppen bewachen Stalin GPU.-Spezialtruppe abgelöst. Warschau. 16. Dezember. „Maly Dziennik" veröffentlich! eine Meldung aus Moskau, wonach der neue GPU.-Ches Berija als vor-vinglicl)« Ausgabe den persönlichen Schutz Stalins neuorganistert hat. Die Speziallruppe der GPU., die bisher ans dem Kreml Dienst tat, sei sofort durch eine Abteilung kaukasischer Berg- truppen abgelöst worden, die Berija blindlings ergeben ist. Um das Gindringen von Attentätern in den Kreml unmöglich zu machen, seien ferner überall Licht- und Tonsignale angelegt war- den, die das geringste Geräusch in das Wachlokal weiter- leiteten. Chefarzt durch Revolverschüsse getötet Weil der jüdische Mörder annahm, daß der leitende Arzt des Kanton-Krankenhauses ihm bei der Promotion im Wege stehe Lausann«, 16. Dezember. Die Schweizer Universitätsstadt Lausanne war am Donnerstag nachmittag der Schauplatz einer Bluttat, die ein bezeichnendes Schlaglicht auf die verbrecherische Veranlagung des Judentums wirst. Im Lausanner Kanton-Krankenhau» erschoss der 26jährige, aus Rumänien gekommene Jude Erni Grllnberg den Chefarzt Dr. Mean, weil er annahm, daß dieser ihm bet der Erlangung des Doktorgrade« im Wege stehe. Nach der Bluttat wurde festgestellt, datz der für den Mord benutzte Revolver mit neun Petronen geladen war, von denen fünf al>gcschossen waren. Die Lausanner Polizei hatte sich übrigens bereits im Laufe des Lausanner Aufenthalts aus verschiedenen Gründen mit dem Juden Grünberg befassen müssen. Der jüdische Mörder beging nach seiner Tat S e l b st m o r d. Ein neuer GM-Mord in Krankreich? Ser ehemallge GPU-Agent Agabekoff verschwunden Paris, 16. Dezember. Der „Excelsior- übernimmt «ine Meldung der in Pari, erscheinenden „La dernier« Nouvelle-, nach der der ehema lige GPU-Agent Agabekoff, der seit langem sein« Verbindung mit den Sowjet, gelvft hat, tn SUdfrankreich ermordet worden sei. Vor einigen Jahren habe Agadekoks in Frankreich s«nsa- tionelle Enthüllungen über -as Treiben der Moskauer Geheim agenten im Ausland veröffentlicht. Er sei dann mis Frankreich ausgewtesen worden und nach Belgien gegangen, wo er wieder holt das Opfer von Entführungsversuchsn von selten seiner ehemaligen Mitarbeiter in der GPU zu werden drohte. Im Sommer 1938 s«i Agabekoff unter Täuschung der bel gischen und der französischen Polizei heimlich nach Paris gekom men, um dem ehemaligen russischen Revolutionär Bourtzieff wichtige Dokumente zur Veröffentlichung zu übergeben. Am Tage darauf sei Agabekoff verschwunden, und man habe Ihn seither weder in Brüssel noch in Pari» wicdergesehen. In Pariser russischen Kreisen sei man der Ansicht datz der ehemalige Agent -er GPU währen- seines Ausenthalte» duum aus seinen Reihen anszuschliehcn, das systematisch unser Vaterland beleidigt: Carlo Sforza". Der Präsident des Senats erwiderte, die Frage des Senators rühre an wichtiae politische und verfassungsmäßige Dinge. Sie müsse an einem anderen Orte geprüft werden, auch auf das Gesetz hin, „dessen verantwortliche Wächter wir sind". Graf Sforza, der seit dem Jahre 1919 dem Senat angehört, war tn der Regierung Giolitti Außenminister gewesen. Im Jahre 1922 erklärte er nach dem Marsch auf Rom ftinen Rücktritt von dem Votschafterposten in Paris und kehrte nach Italien zurück. Nack einigen Jahren jedoch verließ er das Land wieder und hält sich seitdem als politischer Emigrant im Ausland auf. Seine Beschäftigung galt hauptsächlich historischen und politischen Studien, über die er auch Bücher veröffentlichte. Wegen seiner ausgesprochenen gegnerischen Haltung gegenüber dem Faschismus «st er In letzter Zeit mehrfach in Italien an- gegriffen worden. Leichtsinn am Stenn erfordert Z Todesopfer Torgau, 16. Dezember. Am Donnerstag nachmittag ereignete sich in der Nähe von ZÜNodorf «in schweres Krastivagenunglllck, dem drei Menschen zum Opfer sielen. Ein Leipziger Personen kraftwagen, der von einer Frau gesteuert wurde, fuhr mit voller Wucht gegen einen Baum, wobei die Fahrerin, deren Kind und eine Begleiterin auf der Stelle getötet wurden. Das Unglück «st daraus zurürkzusühren, daß die Fahrerin Ihrem Kind während der Fahrt etwas zu essen gab, wobei sie di« Gewalt über das Steuer verlor. Jüdischer Emlgrantenschmuggel aufgedeckl Gens, 16. Dezember. Die Polizei hat in dem französischen Grenzort Annemasse einen von Genf aus seit länger«! Zeit betriebenen umfang reichen jüdischen Emigrantenschmuggel, -essen Seele der Genser Jude Jacques Bloch und die Genser israelitische Gemeinde war, aufgedeckt. Bloch, der Gemeinde-lener -er Genfer israelitischen Gemeinde ist, wurde von jüdischen Emigranten, wenn sie Schweizer Boden betreten hatten, mit Vorliebe zur Weiter beförderung nach Frankreich in Anspruch genommen. Der Jude Bloch hatte hieraus für sich ein einträgliches „Geschäft" ent- wickelt und sich zur Durchführung -es Grenzschmuggel» einen Genfer Kraftdroschkenfahrer unter Ausnutzung -essen wirt- scl-aftiicher Notlage dienstbar zu machen gemacht. Der Drosch- kensahrer führte die Juden in seinem Wagen über -le bei Gens mit Rücksicht auf die Freizone und den starken Ausflugs verkehr nur unregelmäßig kontrollierten Uebergänge und Oie plewitzkaja Vor einem Pariser Schwurgericht hat der Prozeß gegen di« „Sängerin" Plewitzkaja, die Frau des Sowjetspttzel, „General^ Skoblin. seinen Abschluß gesunden. Nacheinander sind in Paris, ausgerechnet in der fran- zöfischen Hauptstadt, am Hellen Tage unter sehr mer wür digen Begleitumständen zwei hohe weißrussische Offizier« verschwunden, die Generale Kutjepoff und von Miller, von denen der eine wie der andere die Lei tung der weißrussischen Emigration in Frankreich innehatte. Also Männer, die sich noch irgend wie mit der zaristischen Vergangenheit beschäftigten, die dabei ein Gewimmel von Leuten zu überwachen hatten, unter denen sich manch brüchiges Exemplar befand. Es müßen zum Teil schon recht bejahrte Leute sein, diese ehemals zaristischen Offiziere, die sich mit Vorlieb« „General" betiteln, manchmal auch mit dem Obersten-Nang zufrieden sind, aber all« miteinander weder über Vermögen noch über Einkommen verfügen. Sie sind in großen Echa- ren nach Paris und Frankreich gekommen, haben im Ver trauen auf die Waffengemeinschaft die Gastfreundschaft von Frankreich in Anspruch genommen, haben im allgemeinen auch nichts getan, was nach einem Mißbrauch dieser Gast freundschaft aussieht. Sie halten den Romanowsdie Treue, sie waren es auch, die den vor einiger Zeit verstorbenen Großfürsten Kyrill Wladimirowitsch als den rechtmäßigen Zaren aller Reußen auf den Schild erhoben hatten, ohne daß sich außer der weißrussischen Emigration in Frankreich und anderswo «in Mensch um diesen Zaren kümmerte. Wenn trotzdem nacheinander die Leiter dieser Emigration ausgehoben worden sind, wenn alles dafür spricht, daß diese Aus hebung von den Sowjets vorgenommen sein muß, so bleibt da wirklich manches aufzuklären. In dem Prozeß gegen die Plewitzkaja ist das bestimmt nicht geschehen. Diese Frau hat während des ganzen Prozesses gezeigt, daß sie nicht nur äußerst gerissen ist, sondern auch kr i m i n a lt st i s ch und prozeßrechtlich geschult sein muß. Sie weiß von nichts, gibt nichts zu, bringt also ihre Sinterleute nicht in Verlegenheit, so daß die Sowjet- votschaft tn Paris so tun kann, als ginge sie das Ganze nichts an. Die GPU. der Sowjets weiß aber ganz genku, was mit der weißrussischen Emigration los ist, wie sie auch ein Interesse daran hat, diese Emigration zu überwachen. Dte GPll. yat ein Agenten- und Spionagenetz überall aus- gebreitet, vor allem in Frankreich, das durch dieses Netz militärisch und politisch überwacht wird. Unter den weißrussischen Emigranten gibt es sicher auch GPU.» Spione, die sehr wahrscheinlich in dem einen oder anderen Falle Kutjepoff und von Miller aus irgendeinem Grunde bekannt geworden sind. Wenn das geschieht, so ist nach dem GPU.-Kodex die Liquidation fällig, dann muß alles ver sucht werden, den Mann in die Hände zu bekommen und unschädlich zu machen, der das Spionagenetz der GPU. ent deckt hat. Wie engmaschig muß dies Netz sein, wie zuverlässig und geschult müssen die GPU.-Agenten sein, die damit beauf tragt werden, Persönlichkeiten verschwinden zu lassen, die sogar in der Oessentlichkeit eine Nolle spielen. Das iü bei den Generalen Kutjepoff und von Miller der Fall gewesen, weshalb ihre Entführung und Ermordung so ungeheures Aussehen erregte. Da wird der General Kutjepoff an irgendeine Straßenecke bestellt, um einen Kraftwagen vor zufinden, der mit ihm aus und davon fährt, ohne eine Spur zu Hintersassen. Acbnlich verhält es sich mit dem Verschwill- den des G e n e r a l s v o n M i l l e r, der durch das Schick sal seines Vorgängers Kutjepoff überdies gewarnt, also unbedingt vorsichtig gewesen sein muß. In beiden Fällen hat der Agent Skoblin die Hand im Spiel gehabt, aber e« gelang ihm, rechtzeitig zu entkommen. Was er bei seiner Flucht zurückließ, war ein Schreibtisch mit zum Teil v«r» dächttgen Papieren sowie s«ine Frau, dio Plewitzkaja. Das Gericht hat gegen die Frau 20 Jahre Zlvangs- arbeit erkannt, ist also von ihrer Schuld überzeugt. Diese Schuld läßt sich bei der Gerissenheit dieser Frau zwar nicht eindeutig klar Nachweisen, allein wer die Aussagen des be kannten weißrussischen Generals Denikin und eine, früheren Sowjetdiplomaien Bessedowski auf sich wirken IM, muß dem Staatsanwalt in der Auffassung der Schuld frage zusnmmen. Skoblin war «in Verräter, Svion und Agent der GPU, ein gew ss»nloser Schurke, der rein Bedenken trug, seine ehemaligen Kameraden, von dsnen es kaum ein«r leicht haft«, an» Messer zu liefern. Ein Schurke von diesem Kaliber kann nickt alle, verhüllen und vertuschen, kann nicht »in Doppelleben führen, von dem dte Frau keine Ahnung haben kann, di« nftt ihn, zusammen lebt, die nftt ihm iveit« Reisen gemacht Hai, tn der Hauptsache nach Riga und anderen Grenzorten Sowjetrußland,. Der frühere Sowjetdiplomat Bessedowskt ist ja der Mann, der 1920 Paris und Frankreich in Aufregung brachte, weil er tu abenteuerlicher Flucht die Sowjet- Iilchrlnl I mal »Zch'nMch Monatlich«, V<illg,i>k«I, durch Irdg" "n,ch< »v Ptg bza>. «o Pf, Irlgkilohn 1.70; am« dl« , 70 eintchMPMH palUIb"w<Ifungsg«bW, iujllgllch UI P>g PoN<B«stelIgel». Mnz«UR« 10 Pf-., Sonnabend- und 8«NIag»>Nr 70 Gz. abb,ft«llunz«n mülf«» IvSUfUnd «In« «lach« vor «dl-ul »" «e»uz»^lt fchiMllch »«Im «"lag «Ing-gan,«» f«In Uni", Ti«»», »Irj« KI« Abbep«0un,«n «nlge-rnnihm«». tkrlagso" Dr««,». »I, Ifp-Mg« rr mm dr«lk g«n« I Pft.f Unzelarnpi«!!«! sll« FamMenan;«Ig«n « Vt» gür Platzwllnlch« vnn«n »tr KI« kkwihi Ulst«». 37. 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