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Nummer LKS, Seile 4 Löcksisckes « NB Mch -Ä U' M ÄH. ' RG -Mii 'M W ! ^r>, B H W; Ei v.'>< l Ä „Volksgenossen, braucht Ihr Rat und Hilfe, so wendet Euch an die NSDAP!" aus die volksbetreuende Arbeit der Bewegung hin. Von den Hausbesitzern dürfte die Schaffung der Tafeln besonders begrüßt werden, da mit ihrer Anbringung das wilde Ankleben von Zetteln und Plakaten endgültig sein Ende gesun den haben wird. Die Tafeln sind 65 mal 80 cm groß und aus besonderem Material sehr scst und dauerhaft gearbeitet. Für die Anbringung Im Freien ist eine emaillierte Tafel geschaffen wor den. Die Beschaffung der Tafeln ist über den zuständigen Block leiter der NSDAP möglich. Mit der Anschaffung der Haustafel der NSDAP wird die Bereitschaft der Hausbesitzer bewiesen, die Bewegung in ihrer volksbetreuenden Arbeit zu unterstützen, und die Tatsache bekundet, datz das jeweilige Haus unter der Betreuung der NSDAP steht. sLS-L--» f U S4S-«»> Eisenbahnverkehr am Natzing. Am Butztag wird der Per sonen- und Güterverkehr wie an Sonntagen durchgesührt. Eltern besucl^n den Schulunterricht. Im Schuljahr 1037'38 stt nach einer Verordnung des Söckliscl)en Ministeriums für Volksbildung vom 8. d. M. den Eitern Gelegenheit gegeben, die Arbeit ihrer Kinder durch Besuch des planmäßigen Unter richts der Klassen kennenzulernen, di? ihre Kinder besuelren. An den höheren Schulen werden diese Tage in den Monat No vember 1937 gelegt, an den Volks- und beruflichen Schulen dcl- Mgen aus bas Ende des laufenden Schuljahres. Bahnsrevel durch Jugendliche und Schüler. In letzter Zeit sich bie Fälle, datz schulpsticktige Kinder und Jugendlich« mit Steinen und anderen Gegenständen nach fahrenden Zügen A"len, auffällig gemehrt. Die Schulen sind daher durch ein« Verordnung des Volksbildungsministeriums erneut angewiesen worden, die Schüler über die Gefahren und Folgen eines solchen "vdareng eindringlich zu belehren. mu hebräisch« Sprachunterricht entfällt. Düs Sächsisch« -"Mlsterium für Volksbildung hat eine Verordnung erlassen, vom 1. Dezencker 1937 an an den höheren Schulen kein yevraischer Sprachunterricht mehr erteilt wird. dem «sonderten Waschraum herrscht ebenfalls peinliche Sau- Aksit Die Jungen erhalten außer der Verpflegung noch den aviriflobn; nach Ableistung ihres freiwilligen Landbienstiahres aen sie so über «inei, hübschen Sparbetrag. Das gleiche Bild der Ordnung und Sauberkeit, der glei6>e m^ilt einer frohen Arbeitsgemeinschaft zeigte sich in einem Lager As weiblichen Landdienstes in Wegesarth. Hier sind iz Mädels untergebracht. Die Gestaltung der Tages- und Ecblafräume zeigt hier die Geschicklichkeit der weiblichen Hand, die jeden Ramn bald wohnlich und anheimelnd zu gestalten — Auch das Lager des weiblichen Landdienstes In Nie - derlichtcn a u bei Frankenberg, wo 17 Mädels untergebracht sind ließ erkennen, datz der Geist des Landdienstes überall der alci6>e ist und datz insbesondere eine frohe, zielbemutzte Füh- rung des Lagers den Jugendlichen das Landdienstjahr zu einem schönen Erlebnis gestalten kann. Ein Heimabend mit d«n Landdi«nstmäd«ln vereinte am Abend die Bauernfamilien, in denen die Mädels während des Sommers gearbeitet haben und die Teilnehmer der Fahrt. Die Gestaltung des Abends Netz erkennen, daß me Iugendliclien des Landdienstes nach ihrer Tagesarbeit Fröhlich- keit und Freude genug behalten, um eine edle, lebendige Gesel ligkeit zu pflegen. In Tanz, Spiel und Gesang vereinte dieser Abend alle seine Teilnehmer zu einer frohen Gemeinschaft. Wer auf dieser Fahrt die Jungen und Mädels des Land dienstes gesehen hat, der kann jedem Jugendlichen aus der Stadt nur wünschen, daß er durch ein solches Jahr der Arbeit in Got- tes freier Natur sich ebenfalls rote Backen und blanke Augen holt. Die Jungen und Mädels des Landdienstes verpflichten sich mif ein Jahr. 1937 haben sich bereits in Deutschland 15 000 Jugendliche für den Landdienst zur Verfügung gestellt; in Sach sen sind es 650. Das ist gewiß nur ein bescheidener Anfang; aber dieser erste Erfolg zeigt, daß diese Zahl sich vervielfälti gen lätzt, wenn Wert und Bedeutung des Landdienstes überall erkannt wird. Meldungen für den Landdienst nehmen aste Gliederungen der HI. entgegen. Teilnahme am Landdienst bedeutet Erfüllmig einer nationalen Aufgalx-. Mithilfe in der Arbeitsschlacht der deutschen Bauern zur Erfüllung des Vier- jahresplanes, zugleich aber einen unschätzbaren Gewinn an Ge sundheit und Freude am Leben! Y. d. Freital. Einen festlichen Tag hatte am vergan genen Sonntag die katholische Gemeinde. Es wurde der Boni« satiustag gehalten, aste Gottesdienste waren überfüllt. Die Fest predigt hielt Pfarrer Schmitz-Mittweida. Am Abend sand nach der Bonisatiusandacht eine Gemeindeversammlung statt, in der Pfarrer Echinger seinen neuen Mitarbeiter, den Kaplan Georg Dittel vorstestte. Namens des Kirchenvorstandes begrüßte Post inspektor Schikora den neuen Kaplan. Der katholische Psarr« sprenge! Freital, der außerordentlich ausgedehnt ist, und u. a. auch die Seelsorgcstellen Dippoldiswalde. Kipsdors, Wilsd.ruft und Tharandt umfaßt, hat mit der Bestellung von Kaplan Dittel zum ersten Male einen zweiten Seelsorger erhalten. delhafen zwischen Zeughausstraße und Terrassennser und der Anlage zwischen Hain- und Antonstrahe. : Das Konkursverfahren über das Vermögen der Albcrt- theater Betriebsgesellschast mit beschränkter Hastung in Dres den. Geschäftsraum Dresden-Neustadt, Bautzner Straße 110, ist aufgehoben worben. : Das Konkursverfahren über das Vermögen der offenen Handelsgesellschaft Rudolf Fischer u. Co. in Dresden A 1, Ro senstraße 90. ist gleichfalls aufgehoben worden, nachdem der im Vergleichstermin vom 31. August 1937 angenommene Zwangs vergleich durch rechtskräftigen Beschluß vom 8. Sept. 1937 be stätigt worden ist. Dresdner Vollzelberlcht Geldschrankknacker zur Nachtzeit. Im Stadtteil Striesen wurde in der Nacht zum Montag, dem 15. November, ein Ein- " Lichtspieltheater ausgeführt. Die Täter gelangten vom Nachbargrundstück aus über eine etwa -1 Meter hohe Mauer in die im 1. Stockwerk gelegenen Büroräume, wo sie in sack- kunbiger Wei^ einen Geldschrank ausknabberten und einen Das Geld war zum großen Rollen mit dem Stempelausbruck eines hiesigen Licht- sp eltheaters verpackt. Die Täter, die sich bei ihrer Arbeit" offenbar mit Asche beschmutzt haben, konnten noch nicht ermit- Sachdienliche Mitteilungen, die auf Wunsch strena Zimmer 87 werden, erbittet die Kriminalpolizei ,mch Friedhöfen. Aus den an der Scrko- Friedhöfen werden seit r^i^> fortgesetzt Erika-Stöcke, Schnittblumen und auck Tä?er w / d 7 m^ oniunehmen. datz der noch unbekan te Li LL Ls. T meinen Diebstähle sachdienliche Angab"n'zu machen? ° Dle Saustafel der ASDAV. WM-WMM -US-MMUZ Das SSW. hat in Dresden begonnen! Dresden gum erstrn Male wurden am Montag in den Ortsgruppen Mimten, Trachau, Schiitzenhof, Wilder Mann, Hans Cotta Briesn tz und Stetzsch-Kemnitz von den Sammlern ^Er^hnmÄ lfErk«;, erkenntlich an chren ?riinen Arm- melken Aufschrift, di« Kuchenabsalle abgeholt, um^ach Kaditz gesämsft, dort geimpft v'ck in den ^rsil°s «öngelogert zu werden. Die Erfahrungen des ersten Tages l e- ßenbereits erkennen, datz di« Organisation reibungslos funktio- niert und die 400 noch in diesem Monat «rnmrteten Paten- schwere kommen können. Ganz besonders erfreulich sowoh was Menge als auch Qualität anbelangt, war der Jutteranfall tn Cotta. An die Hausfrauen ergeht nun noch einmal der Appell, ihrerseits der Ernährungsschlacht im Rahmen des Vierjahres- planes, wie sie das EHW. darstellt, zum Erfolge zu verhelfen. Der EHW.-Eimer wartet darauf, immer wieder gefüllt zu werden. Hausbesitzer, die noch keinen EHW.-Sannnelelmer lx> schafft halben, werden nochmals an ihre Pflicht erinnert, dies umgehend zu tun. Derartige EHW.-Sammeleinmer sind von jeder RM.-Ortsgrupp«, in der mit der Durchführung des Ernährungs- htlfswerkes begonnen wurde, erhältlich. Die Hauswirte werden weiter gebeten, diese Sammeleimer bzw. Behälter leicht auf findbar aufzustellen und dafür zu sorgen, daß di« EHW.-Samm ler das Haus offen finden, wenn sie alltäglich In den Stunden »wischen 8 und 18 Uhr erscheinen. Alle Volksgenossen, Haus wauen wie Hausbesitzer, werden gern alles tun, was erforder lich ist, um das EHW. in Dresden ganz gelingen zu lassen. Der Auftakt der Sammlung berechtigt zu dieser Hoffnung. t Zum Tag der Hausmusik. In diesen Tagen steht das musikalische Leven Deutschlands im Zeichen der Hausmusik. Daß die Musik Im deutschen Haus wieder eine liebevoll« und Pstege findet, ist «ine wesentliche Vorbedingung sür die Aufvechkrhaltung der führenden Stellung, die Deutschland Nus dem Gebiete der Tonkunst sich im Laufe der Jahrhunderte er worben hat. Den Tag der Hausmusik" hat die S I äd t i s ch e Mustkbucherei zum Anlatz genommen, ein Verzeichnis „Aus alter und neuer Zeit" zu bearbeiten. Das Verzeichnis Neuanschaffungen der letzten Jahre etwa 200 Werke verschiedener Literaturgattungen an. - des NSLB., Kreiswalluna Dresden. Als A.rAein? NSLB., Kreisleitung Dresden, „Grenzland vor Dres^ m Schulmuseum, Dresden, Eedanstraße eröffnet Die her wiederholt? Zirkusoeranstaltung vom Tage vor ¬ an, Sonntag. A November"?int??13stündige Gebet Kirche, Vernhardstra^e 42 ' am M ü,. St. Paulus - schoss- Ech^elbmch muht« der Mmm ^m N«t einem werden. " ^w'n pem Krankenhaus -«geführt auch kn^WiMtt°i"^/gg^'E-5°"waltung weift daraus hin, daß rmr auf den Fußwegen lSauptallee, Querall^ TürN°nai,-?° m Hauptverkehrsstraßen Südallee von der Großen Mrtlcknk.' Wirtschasls-AIlee, «st I- mnem Fußweg von der Nn?!^ ^"crallces sowie ^'raße nach dem Tarolalckiö?^/„ >.° "nd von der Tiergar- Exl Et«> und Sü)neeglatte oestro.,»^" Schnee beseitigt und von Fuß- und FahEeaen d ° wird. Die Benutzung "lchl bestreut sind, erfolgt'auf eiÄn? m" Schnee gesäubert und von den Promenadenweaen ^m ^'«hr. Das gleiche gilt nur «ine Verbchdun^ i °w spanischen Palais, UN- dem Koninsufer zwischen Ka ser Wilbelm-Dlnk LS'^w-rd-n w7rd, Ä"°den^^'7" "»d «!i°n « «Esch-n Terrasse, ferner von den Weae^L'?"'^^ "nd der " wegen Im sogenannten Gon- SSchstsche Volkszeitung Vesuch beim Landdlenfi der KI. Der Vierjahresplan hat auch die ^pp^wirtsch^i vor ne^re, SZMMW-LL- Demgegenüber steht di« Tatsache, doch der Mangel an Arbeitskräften aus dem Lande, der schon vor 1933 bestand, sich noch nicht hat Eg beschtzgen lallen Trotz aller Maßnahmen, die in dieser Richt>mg bereits Irgvisfen morden sind, haben auch im ^Al SEen wahrend des Sommers Dmvsende von Arl>e1is!rrcrfien in oer Amdw7tschaft gefehlt. Diese Lücke auszufUNen, ist eine «roß« nationale Ausgabe. Für die Erfüllung dieser Ausgabe Hai die deutsche Fugend mit ihrem ganzen Idealismus eingesetzt. Die Sitler- fügend hat einen Landdienst organisiert, der in kleinen Lagern Jungen oder Mädel zwischen 15 und 85 Jahren zusam- menfaßt, die untertags bvim Bauern arbeiten und abends in ihrem Lager srolp! Gemeinschaft pflegen. Die Gemein schatt des Lagers verhindert, datz den einzelnen Iilgendtichen das vk- fühl des Heimwehs und der Vereinsamung überwältigt. Gleich zeitig gibt die Gemeinschaft dem einzelnen die notwendige innere Ausrichtung rind ermöglicht den Austausch von Erfah rungen. Ein« Pressefahrt durch die Landdienstlager in die Freiberger Gegend gab Gelegenheit, di« Arbeit solcher Lager kennen zu lernen und den Geist, der in ihnen herrscht. In Langhennersdorf »vurde ein Lager des männ lichen Landdienstes besichtigt, das mit 10 Jungen einschließlich des Lagerfiihrers belegt ist. Im Seitengebäilbe eines Äauern- hcdises siiib saubere, Helle Räume ermietet; neben dem Schjas- raum un- dem hübsä>en Tagesraum für'die Jungen ist noch ein besonderes Zimmer für den Gruppenführer vorhanden. In Dienstag, IS. Novembers? — Lrvks Xlslntisr- u. Ksnsrlonreksu