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Sonnabend Sonntag. 8./S. Oktober 1938 SSchfl,»^ ^olkszeNung Nummer 287. Sette 14 icnxvnkicnufoicn K.0kel^bl VObl I.IL8SL'r OII.I. V«rl»z K»ei Köklsr 8 Lo , Lsriin-Lcbwurrsnckort t4schckruclc verbot«» 4. Fortsetzung. „Keinen Appetit nach der Lauferei?" fragt« Miß Wharton. „Nein, Tante... Ich bitte um ein Glas Wasser." Der alte Robert brachte das Gewünschte. Maud tränt das Glas in einem Zuge aus. Mist Wharton bewahrte ihre ruhige, aufrecht« Hal tung, aber das verstörte Gesicht ihrer Nichte fiel ihr auf. „Weshalb itzt du denn so wenig?" fragte sie, indem sie von den Mushrooms nahm. Diese eingemachten Cham pignons waren eine Spezialität der alten Anne, und sie war immer gekränkt, wenn man ihre Spezialitäten nicht würdigte. Maud spietzte einen Champignon auf ihre Ga bel, ohne zu wissen, was sie atz . . . Die beiden ien mit ihren Platten servierten feier lich und langsam mit gewissen Pausen. Es war unwürdig rasch zu essen, man konnte sich ja Zeit lassen. In diesem Hause verstand man noch, einen Tisch zu decken und das Essen wichtig zu nehmen. Es war noch eines der wenigen guten, alten Häuser, in dem man auf gute englische Sitten hielt. „Man kann dir gar nicht zusehen, Maud", sagte Mih Wharton. „Du kannst doch nicht von Luft und Veilchen leben. Etwas Fleisch mutzt du schon nehmen, du bist »och im Wachsen. Ich brauche das nicht mehr. Ich möchte nicht frühzeitig verkalken." Mitz Wharton sah noch gut aus für ihre achtundvierzig Jahre. Sie war kerzengerade gewachsen, hatte mädchenhaft schlanke Hüften und eine Helle, noch immer glatte Haut. Ihr blondes Haar war ergraut, aber sie frisierte sich genau so wie die Prinzessin von Wales und bestellte ihre Hüte stets in demselben Londoner Geschäft wie diese. Sie hätte vielleicht bequemer in London leben können, als in diesem veraltet eingerichteten, viel zu grotzcn Haus, aber sie blieb liier aus Pietät und weil sie an ihrem Heimatstüdtchen hing. Die Papierfabrik, die jetzt Ihre Vettern führten, und in der sie ihr Vermöge» arbeiten Netz, wäre gewitz weiter gegangen, ohne datz sie an den Sitzungen teilnahm, aber sie glaubte, wenn sie nicht täglich die hohen Schornsteine der Fabrik .Whartons Söhne' aus der Ferne rauchen sah, und bei Westwind nicht den Geruch nach verbranntem Pa pier spürte, der die übrigen Bewohner Glenworths sehr störte, ginge die Fabrik zurück und würfe nicht mehr die Zinsen ab, die sie zum Leben brauchte, Oder die zwingen würden, den Zuschnitt ihres Hauses zu ändern. Sie hatte noch immer Pferde und Wagen, obwohl sie wenig aussuhr, und batte die alte Dienerschaft behalten, obwohl sie sehr eigensinnig und Neuerungen gegenüber schwerhörig war. Maud hatte gehorsam das kleinste Kotelett genommen, sie dachte an Johns traurige Augen beim Abschied vorhin und sie überhörte dabei, was ihre Tante von einem Brief ihrer Freundin sagte und von der Saison in London. „Ich habe Stoffe gekauft und die Näherin bestellt, sie kommt morgen. Die Hüte werden wir in London besorgen, hier hat man doch keine Ahnung, was getragen wird", fuhr Mitz Wharton fort, denn der Diener erschien gerade mit dem dampfenden, frischgebackenen Welshrabbit. „Morgen werden mir probepacken. Ich reise ungern mit zuviel Ee- „Nein, nein, Tante ... gar nichts... Ich höre zu ..." And Maud nahm eine Traube aus dem silbernen Korb und tauchte sie tn ihre Glasschale... Sie dachte an die Depesche, auf die John wartete. Und ob die Botin mit dem Brief morgen früh kommen würde und wie st« es ein richten konnte, sie vor dxr Haustüre abzufangen. Ihre Tante fuhr fort: „Ein neues Tanzkleid mutzt du haben, ein kleines Abendkleid, das man auch nachmittags tragen kann und ein ganz grotzes zu den Bällen. Ich habe blauen Taft besorgt. Man trägt in London viel Taft. Ein nettes Schneiderkleid für morgens kann man fertig in der Stadt kaufen. Wir werden viel zum Tee eingeladen sein und abends in der Oper. Du wirst Bälle mitmachen . . ." Um acht Uhr wird sie da sein mit dem Brief, dachte Maud. Wenn er verseht ist, muh ich ihn noch einmal sehen. „Ich werde mir nur ältere Sachen aufarbeiten lassen", fuhr Mih Wharton fort. „Ich bitte dich nur, morgen we nigstens zu Hause zu bleiben, sonst werden wir nicht fer- tig." Sie tauchte die Fingerspitzen in die Glasschale und trocknete sie mit der Obstserviette ab. „Freust du dich eigentlich auf London, Maud?" „Fahren wir denn nach London?" fragte Maud erschreckt. Wie sollten sie sich dann schreiben?! Die Tante nahm ja immer di« Post selbst entgegen, ihr entging kein Brief . . , „Aber Ich spreche doch seit einer Viertelstunde davon" sagte ihre Tante. „Wir bleiben wahrscheinlich bis Juni dort . i . Ich habe schon Zimmer bestellt für zwei Monate. Was wirst du alles zu sehen bekommen! Lady Burtons Loge in der Oper sollen wir haben, sie ist in Aegypten, und meine Freundin Bessy erwartet uns; sie gibt eine kleine Tanzerei, dir zu Ehren, schreibt sie. Du wirst Augen machen. Du kennst ja noch gar nichts. Die Rhigbys sind auch von Schottland angekommen, mit ihren Töchtern, rei zenden Mädchen in deinem Alter Aber Maud hörte nicht mehr zu . . . Sie knackte eine Walnuh nach der anderen, ohne sie zu essen. Ach, dieses London —. Was hätte sie darum gegeben, hierbleiben zu können! Eine Stunde mit John war ihr mehr wert, als mit diesen fremden Menschen zu tanzen und durch Museen zu laufen, Bilder zu betrachten, und Musik zu hören. Alles mar ihr so unwichtig, jetzt. Sie dachte nur an John und an die Wolke, die über ihr Glück gezogen war: Indien. „Du machst ein Gesicht, als ob man dir einen Essig schwamm gereicht hätte", unterbrach die .Tante ihre Lon doner Schilderungen. „Du hast noch keinen Blick in die Modejournale geworfen. Andere Mädchen würden jubeln. Ich weite, du hast noch gar nicht darüber nachgedacht, wie du deine neuen Kleider gemacht haben willst." Nein, darüber hatte Maud nicht nachgedacht, und es war ihr so gleichgültig, wie dieses lange Souper, das mit so viel Feierlichkeit des Abends aufgetrage» wurde und das immer eine gute Stunde tn Anspruch nahm. Diese Reise zur Saison nach London hatte ihre Tante bisher immer allein gemacht. Es mar Mauds schönste Zeit gewesen, in dem stillen Haus zurückzubleiben. Sie satz in der Bibliothek und las, oder lief drautzen ohne Aufsicht und frei. Eie beneidete die Tante nicht um London, noch nm alles, was dort zu sehen war. Und vor dieser Reise, die !o plötzlich beschlossen, war. nachdem man wockenlana von Pensio'naten tn Genf, Lausanne und Wiesbaden ge sprochen hatte, fürchtete sie sich geradezu. Sie hatte noch keinen Ball mitgemacht, sie hatte Lam penfieber vor London, vor feinen vielen gleichgültigen, fremden Menschen, den Teapartys und Abendessen und vor dieser Freundin Tantes, Mrs. Lingard, dis es nicht erwar ten konnte, Maud kennenzulernen, und deren Sohn Bill sich so darauf freute, Maud die Londoner Sehenswürdig keiten vorzusllhren. Bon diesem Bill wurde immer mit besonderer Bedeu tung gesprochen. Ein junger, strebsamer Mann mit gro- tzen Aussichten, sagte ihre Tante. Aber solche Männer konnte Maud nicht leiden. Und vor seiner Mutter hatte sie eine schreckliche Angst. Sie sah auf den Bildern immer aus wie eine Oberhofmeisterin und trug lächerliche Hüt, mit riesigen Reihern. Als sie endlich beim Kaffee am Kaminfeuer im roten Salon, einem feierlich kalten Raum, sahen, gab Mitz Whar ton Bills Bild. Maud betrachtete es mit Gleichgültigkeit. Es war ein hübscher junger Mann, im eleganten, modi schen, dunklen Anzug, eine weihe Gardenie im Knopfloch, mit Handschuhen, Gamaschen, Spazierstöckchen, Zylinder und dem ganzen Rüstzeug eines Londoner Dandys. „Einfach blendend", fand ihre Tante, als Maud schwieg und stumm das Bild betrachtete. Er war klug, sehr gut angeschrieben, bei seinem Chef, er konnte .eine ganz« Gesellschaft' unterhalten, die Damen waren alle für ihn, er sprach vier Sprachen, sogar deutsch, er war in der Lon doner Gesellschaft bekannt ,wie ein bunter Hund'. Maud hatte Herzklopfen. Sie verglich diesen vornehmen, jungen Mann mit ihrem einfachen Soldaten John. Nun mutzt« sie, weshalb sie sich vor London fürchtete. Sie hatte eine Ahnung, als ob sich hinter ihrem Rücken etwas vorbereite, etwas, vas über ihren Kopf beschlossen wurde, ohne dah man sie fragen würde. Sie dachte nicht daran, diesen Bill zu heiraten, sie dachte nur an John . . . Alle Sorgen und Gedanken kreisten um ihn, und die ganze übrige Welt war ihr so gleichgültig, wie sie Liebenden zu sein pflegt. Und Maud liebte mit der ersten Leidenschaft einer einsamen Mädchenseele, die den Mann gefunden hat, den sie in ihren Träumen ersehnt hat. „Nun?" fragte ihre Tante und sah Maud von der Seite an. Die fuhr zusammen. „Sehr nett", meinte sie und gab ihr das Bild zurück. „Nett? Das ist wenig", lächelte ihre Tante. „Es ist der scharmanteste Mann, der mir je vorgetommen ist". Und sie stellte das Bild auf den Kamin zwischen die vielen anderen Bilder der Familie Wharton, mit denen man .stand' oder nicht mehr stand, deren Bilder aber zur Familie gehörten. Am andern Morgen regnete es, als Maud erwacht«. Die Welt und die stille Ror-al Street sahen grau und ver« drietzlich aus. Man hörte den Regen in den Hof plätschern. Das Hdus war noch still. An Regentagen erhob sich ihre Tante i^ie vor zehn Uhr und die beiden Alten erschienen auch nicht viel früher mit dem Tee. Aber Maud konnte nicht mehr schlafen; sie sprang au» dem Bett, lief ins Badezimmer und kleidete sich an. Eine grohe Unruhe war in ihr. als ob etwas geschehen oder geschehen würde. . . Wird er schreiben? dachte sie. Ist die Depesche gekommen? Der Gedanke, datz man ihn so weit fortschicken könnt«, bedrückte sie schwer. Ihr« Briefe waren bisher die einzigen Vermittler gewesen. An ihn schreiben konnte sie soviel fi« wollte, er wohnte in der Kaserne Windsor, aber antworten konnte «r ihr nicht, denn ihre Tante nahm die Post selbst entgegen. In wichtigen Fällen benutzte er zu diesen ge heimen Boteygängen eine alte Flickfrau seiner Mutt«». Gewöhnlich -kam sie in der Morgenfrühe vors Haus und klopfte vorsichtig dreimal unten mit dem alten Messina, klopfer gegen die schwere Haustür. Dann mar Maud mit einem Satz unten. tgorlletzung folgt.) päck, nur das Nötigste wird mitgenommen, das andere kann nachgeschickt werden. Es soll ein warmer Mai wer den, inan wird mit Winterkleidern hinfahren, aber bald Sommersachen tragen. Aber, das interessiert dich wohl nicht, Maud?" sagte Mitz Wharton und wählte eine Man darine ai's dem Fruchtkorb, die sie mit ihren schmalen, ringgeschmückten Händen zerlegte. Das junge Mädchen fuhr zusammen. „Du machst ein jo geistesabwesendes Gesicht. Ist dir etwas?" iiskkss krirck Erstklassig« Qualität«» billigst Eigen« moü«pns QroüröLtsr«! Orksr psstr vrvvclvn, Vslkauk nur Hokannvrrtrsav 6 (^äks l'olofon 10831 orn posrmoir vkkli»t»lmm«e-kmosl»kksl«n, Kunstx-Ias in ver- scb'eck. kormen, iS 30 cm 2.2V . iS 40 cm 4.0V /Zulkän^unK, komplett, otins IZirns von 1.VV an Vt»l»pvni««l iür Kücken unck Oeverbsräume, ver chromt, mit veeiüer Kugel, iN 20 cm .... 2.2V bis ISO cm ausrlebkar, lür Olas-, Kar ton-, 8elcksn- unck Lellonscbirme . . . 2.7V, 2.2V lAetaU, verstellt,.. m. 8cbirm v. 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Diese Mitteilung, die in allen amerikanischen Blättern erschien, brachte einen smarten Geschäftsmann namens Camp bell auf die Idee, dah cs hier ein Geschäft geben mühte, denn es mar abzuschen, wann der letzte Alligator aus nordamerika- nischcm Boden abgeschossen sein würde. Mr. Campbell beschloh also, eine Zuchlfarm für ameri kanische Krokodile zu gründen und kaufte ein riesiges Terri torium in Arkansas, das sumpfig und sehr wasserreich war, nm einen Pappenstiel. Das sonnige Klima dieses Bundesstaates bot hervorragende Zuchtmöglichkcitcn. Schmieriger ivar es, die geeigneten Zuchtexemplare zu bekommen. Campbell, ein alter Krokodiljäger, holte sich die Tiere selbst aus den Sümpfen von Louisiana und setzte sie aus. Nun erst begann die eigentliche gesährlicl)« Tätigkeit, denn der Züchter muh sich persönlich überzeugen, ob die Tiere schon Nester angelegt haben. Dies ist nur in der Brunstzeit der Fall, und dann sind die Alligatoren auherordentlich an- grissslustig, zumal diese Zeit in den heihen Monat Juli fällt. Am Tage greifen sie jeden Menschen an. Und ein Alligator, der erst drei Meter lang ist, schmettert den stärksten Mann der Welt mit einem einzigen Schwanzhieb zu Boden, worauf er mit seinem Wauenlmsten Gcbih über ihn hersällt. Das Schicksal der jungen Alligatoren ist eigentümlich, lieber die Eier wacht die Alligatorenmutter eifersüchtig, aber um die eben ausgeschlüpften kleinen Panzerechsen kümmert sie sich überhaupt nicht, und kleine Alligatoren find als deli ziöses Futter bei den ausgewachsenen Krokodilen sehr gefragt. Diese rauhen Sitten des Alligatorcnvolkes zwingen den Ziick)- ter, unaufhörlich das Zuchtfeld nach eben ausgeschlüpften Tier chen abzusuchen. Campbell sucht meist des Nachts mit einem starken elek trischen Handscheiniverfer. Wohl zischen und fauchen die Bestien mörderisch, wenn der mit hohen Lederstiescln bekleidete Mann durch ihre Reihen geht, aber sie greifen nicht an, weil sie das Licht zu sehr blendet. Entdeckt Campbell, dah eine Alligatoren mutter einen Haufen aus Schlamm, Steinen und Stroh nrit den Hinterfüssen zusammenscharrt, weih er, dah eben dreihig bis sechzig Eier gelegt worden sind, «r steckt ejn Fähnchen in den Haufen, den die heihe Sonne im Verlaus einer Woch« ausbriitet. Die eben ausgckrochenen Krokodile haben die Gröhe einer Eidechfe, find sehr lebhaft und wollen mit ihren win zigen spitzen Zähnchen schon in alles beihen. Eines Tage» wurde M. Campbell jedoch, als er mit den ausgcschlüpsten Tierchen im Sack sich entfernen wollte, von einer wütenden Mutter zu feinem Erstaunen angegriffen. Mit einem Schwanz hieb schleuderte sie ihn in hohem Bogen in einen Tümpel, wobei alle Neugeborenen aus dem Sack sielen. Campbell stürzt« neben dem Rack-en eines alten Alligators ins flache Wasser, der aber fchluckte nur gierig die Jungen hinunter, mährend sich Campbell heil erhob. Die eben ausgckrochenen Tiere werden in ein eigene» Gehege gedruckst und mit gehackten Eiern gefüttert, und dann muh man Geduld haben. Ein 20 Zentimeter langes Krokodil hat nämlich einige Jahre gebraucht, um so lang zu wachsen; ein fünf Meter langer Alligator ist aber gar erst in Ü7 bis 70 Jahren zu erivarten. Mit zunehmendem Alter werden die Alligatoren übrigens immer stumpfsinniger und gleichgültiger gegen das Futter; sie fressen dann nur einmal in der Wock-e und verzehren das verkommenste Fleisch. Mr. Campbell trägt viele Bihnarben aus seinem Körper. Aber ein ivirkliches Unglück hat er nur einmal aus seiner Farm erlebt. Da reizte ein leichtsinniger Neger einen fünf Meter langen, alten Alligator, indem er ihm einen Stock vorhielt, an den ein rohes Stück Fleisch gespieht war. Als die Bestie einige Male vergeblich zugeschnappt hatte, weil der Neger den Stock immer wieder zurückzog, schoh sie plötzlich auf den dicht vor ihr hockenden Menschen los, packte den Oberschenkel und bih ihn glatt durch, während sich zwei andere Krokodil« auf den zu Boden Gestürzten warfen. Camp bell versucht«, den einen Alligator durch Zudrücken der Nasen löcher zum Ablassen von seinem Opfer zu bringen, wurde aber durch einen Schmanzhieb auf den Rücken eines anderen Tieres geworfen, das ihm sofort ein Stück Fleisch aus der Hüfte rih. Im letzten Moment kam er noch ans die Beine und schoh den beiden nach ihm schnappenden Tieren die acht Kugeln feines schweren Revolvers zwischen die Augen, woraus er sich retten konnte, der Neger jedoch wurde völlig verzehrt. Campbells Geschäft ist heute das gröhte Unternehmen dieser Art aus der ganzen Erde und jetzt, nachdem cs bereits über fünfzehn Jahre besteht, beginnen die Gewinne immer gröher zu iverden, da die Zahl der älteren Tiere, deren Haut von Hahr zu Jahr immer wertvoller wird, bereits einen an sehnlichen Prozentsatz des Bestandes seiner Farin ausmachcn. DlonaiNqer vrzugi «0 Vsg litis«!»- PoNüberweilungsg«! Eiazcl.Nr. 10 »lk «lbbeükllungkn mllf IchryilK LiiSci oüstu, Schckfikttimg: Dr S«,chSltsst«ll», D vcrl-, «nd Postjchcck! Nr. DNB. Die d Gebietes e Das Obe „Die de Vormarsch foi Die Tn 1V Uhr über zwischen Laa Die u Heeresgruppe pcn haben S den Gebiete Oderdonau v Dr. Scyh- auf dem Mai Stadt des nr das abgetret. In den s fanterie List freite Stadt. Feier übcrm mähren. Nach d General L i druck der ui trage des F> in diese urd und die heis Opfer ist erreicht. Reiches, wi Deutsch-Mlü erfüllen mi Der z d Saarlu mniigen Ki Aufruf erla „Das löst. 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