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Freitag, g. September 1SS8 Sächsische Volkszeitung «Soma/r von «Ae^ss Oopvrlgkt by Kar! Kvkisr L Oo., Sorlln » htaokctruokc vorboton s«rs7* a//s-r Z/aö/ 12. Fortsetzung. „Und zur Haustür entwischen", lache ich ihn an. „Es ist also wieder mal aus mit der Sache. Und wem verdanken wir das? Ihrer Verliebtheit, junger Mann. Wenn sch «ine Sache in die Hand genommen habe, so beläßt man sie mir." „Ich will wissen, wo Brigitte ist!" sagt er. „Das will ich auch wissen", beruhige ich ihn. „Aber bis jetzt haben wir uns bloß ins Unrecht geletzt. Und wenn Haeberlein uns wegen Hausfriedensbruchs anzeigt, sitzen wir in einer halben Stunde beide im Kittchen. Dann kön. nen Sie an Ihre Brigitte soviel denken, wie Sie Lust haben. . ." „Ich will den sehen, der mich ins Kittchen bringt", er widert er grotzarttg. Und ich antworte ihm: „Ich wollte, Sie wären schon da. Dann könnten Sie mir nicht meine Pläne verderben." „Wer verdirbt denn —?" jährt er guf. Aber ich fange schon an, mich über sein Pech zu freuen. Er ist einer von oen vorlauten Burschen, die eins aus den Mund bekommen müssen, um brauchbar zu werden. „Wenn Sie jetzt nicht ganz brav sind", brülle ich, „dann können Sie wieder wie ein verliebter Kater über die Dächer steigen, bis Sie sich ihr rothaariges Genick brechen. Sie haben in Zu kunft zu parieren, verstehen Sie mich? Was haben Sie denn bisher ohne mich erreicht? Gar nichts, junger Mann. Miaut haben Sie. Also nun runter aus die Straße. Und wenn Eie nicht ganz klein beigeben, kümmere ich mich über haupt nicht mehr um Ihre Brigitte. Marsch!" Alois Huber gehorcht wie ein Internatsmädchen von Kehn Jahren und leuchtet mir die Stiege hinab. Wir lassen die Haustür offen stehen, holen Sebastian von der Garten seite herüber und wandern, ohne aus seine Fragen zu ant worten, zur Marktstratze zurück. „Wir trinken eine Tasse Kaffee", bestimme ich —, „und dann gehts nach Hause!" Niemand widerspricht. Sebastian mag erraten daß ernste Dinge passiert sind und dah Alois Huber sich wie ein willenloses Werkzeug in meiner Hand befindet. Im Gast hof lassen wir uns Kaffee kommen, und Sebastian zieht die Nase in Falten, „tzs riecht ausfallend nach Petroleum , sagt er. „Kann sein", sagt der Grafensohn. „Uns ist die Lampe umgefallen. Sebastian schnuppert noch eine Weile, schlürft am Kaffee und greift dann zur Abendzeitung. Wie durch einen Nebel hindurch gervahre ich, dah ihn Politik gar nicht in- teressiert; er blättert gleich zur zweiten und dritten Seite durch und liest das Neueste nach Uber die Auto-Unfälle ... Dann aber wirst er Alois Huber einen Blick zu und sagt ganz leise: „Ist das komisch!" „Was denn?^ Der junge Huber nimmt das Blatt und liest und reicht — mir weiter. Und ich finde, unter vielen gleichgültigen Nachrichten »om letzten Pferdemarkt — und vom Schweineauftrieb und ^m Kalb mit acht Füßen und zwei Köpfen die folgende Meldung: Flaschenpost auf der Donau. Einen merkwürdigen Fund machten heute früh zwei Knaben in der Donau unweit der Einmündung der Wörnitz in den Strom. Sie entdeckten nämlich eine Flasche, in der sich früher wohl Kölnisches Wasser be- sunden hatte, mit einem eingeschlossenen Zettel, und auf dem Zettel standen die Worte: „Ich gehe ins Wasser, fahre aber erst nach Regensburg. Brigitte." — Unsere Polizei nimmt an, daß es sich um einen dummen Streich halbwüchsiger Burschen handelt, doch werden Ange, hörige, die eine Brigitte vermissen, gebeten, sich sosort zu melden. Ich lasse die Zeitung sinken. „Was nun?" fragt mich der Erafensohn. „Noch eine Tasse Kaffee —" sage ich. 8. Um es kurz zu sagen: Brigitte interessiert mich im Augenblick gar nicht so sehr: ob es noch mehr Brigitten in der Gegend sind, die sich mit oder ohne Wasser aus Wander- schäft befinden, scheint mir gar nicht so wichtig. Und daß „meine" Brigitte, aus die der rote Alois Anspruch erhebt, so leicht „ins Wasser" geht, glaube ich schon gar nicht. Ich trinke also meine zweite Tasse Kaffee leer und spintisiere dabet immer noch Uber das stille Häusel des Herrn Rechts anwalts. Ich weiß jetzt, daß mein erstes Vorurteil gegen Alois berechtigt war: es ist komisch, wie ost mein Instinkt mich die rechten Wege leitet, wenn eg sich um Sympathie oder um ihr Gegenteil handelt. Alois ist eine hübsche Larve, und sonst für meinen Zweck nicht zu gebrauchen. Ich werde allein weitersuchen müssen. Und da stöbere ich nun in Gedanken Immer an dem Bilde herum, das in Haeberleins Häusel einen so beherr schenden Platz an der Querwand des Zimmers einnimmt. Mit dem Bilde muß es eine Bewandtnis haben, — aber was für eine? Ich sehe immer noch die Augen, die mit mir mitgehen, wie man das auf manchen Bildern ja findet —, aber ich bilde mir ein, diese Augen haben bei aller Weichheit doch auch einen scharfen, harten Blick. Und den Blick muß ich schon einmal gesehen haben, wenn auch angenehmer, lauernder, bissiger. Sollte das in Amerika gewesen sein: Unsinn, der Eindruck ist viel neueren Datums. Und ich weiß -. . . warte, ivarte! ... ja, ich weiß auch schon, wer diesen bissigen Blick gehabt hat: Frau Maria Maier, die Wirtschafterin der Doppelfirma Uttersen-Haeberlein. Und das ist, weiß der Himmel, ja immerhin eine recht lustige Entdeckung: Frau Maria Maier, die Betreuerin Uttersens und Haeberleins und meiner Anna Toppler, hat eine gewisse Aehnlichkeit mit diesem Wandgemälde . . . „Ich fahre nach Regensburg —", unterbricht mich in dieser Sekunde wieder Alois Huber. „Tun Sie das", antworte ich. Dummer Lümmel, muß er mich aus meiner schönsten Eedankenpromenade heraus, reißen. Ja, die Jungen wissen gar nicht, was sie tun. Und sind doch immer so schlau. „Wenn ich Ihnen Geld vor- schießen kann", sage ich zum Erafensohn, „so sagen Sie es nur. Mir ist jede Summe recht, wenn Sie aus zwei Wochen verschwinden. Nummer 212. Seite 7 „Hundert Mark —", meint Alois Huber. Ich bin ein glücklicher Mensch; ich brauche bloß in die Tasche zu greisen — ich bin den Herrn Naseweis los. „Grüß Gott!" sagt er und verschwindet. Und Sebastian starrt trübsinnig vor sich hin. Ich fühle mich allein auf weiter Flur. Aber ich möchte Sebastian versöhnen und sage zu ihm: „Ist ja Blödsinn —, das mit Regensburg und der Flaschenpost. Brigitte würde so einen Kohl nie schreiben." „Ganz gewiß nicht!" sagt auch Sebastian. „Aber hören Eie mal zu. »vas die da nebenan sprechen. Ich lausche schon ein pdar Minuten!" Ich spitze die Ohren, nehme aber zum Schein das Zei- tungsblatt wieder vor. „Ja mei", sagt am zweiten Tisch neben uns ein prächtig ausgedunsener Kerl, den ich für einen Viehhändler halte, „was ist denn mit dem Spukhaus zu machen? Das ist doch nicht achttausend wert... Aberder Agent hat mir gesagt — im Vertrauen, hat er gesagt..., der Advokat will verschwinden. Augwandern, Ganz plötz lich, ja..." Ist ja herrlich, was ich da höre. Ich vertiefe mich immer weiter in meine Zeitung. Was wird man uns noch alles verraten? „Glück und Glas —", wirft ein anderer über den Tisch; es ist ein hagerer Mensch mit einem Nasierbiischel aus dem grünen Hut; ein Förster oder Jäger oder sonst was aus dem Walde, nehme ich an. „So was ist nicht von Dauer. Ich sehe sie noch, wie sie herunterkam aus Augsburg..., mitten im Krieg »var's was? ... „Anno sechzehn —", sagt der Dicke. „Recte ... sechzehn!" nickt der Hagere. „Ein Bild, so schön. Und zwanzig war sie tot... Und er gab seine Kund schaft ab." „Seitdem lebt er nun da drüben...", mischte sich ein anderer ein. der nicht Fisch, nicht Fleisch ist. „Achttausend —", sagt der Viehhändler —, „und der kleine Garten da hinten verrottet — und müssig... Im Haus fällt der Putz von der Wand —" „Aber auswandern?" fragte der Mann mit dem Rasier büschel. „Wo will so ei» Rechtsverdreher denn hin?" „Der hat schon!" jagt der Seiler, „der hat gescheffelt. Und droben, wo er jetzt wirtschaftet, ist er Vermögensver« rvalter... Da fällt noch allemal was ab. Also — nehmen Sie das Haus, Metzger, dann hat das Fräulein Tochter..." Es kommen neue Gäste herein, die lehr geräuschvoll auftreten; mit dem Lauschen ist es vorbei. Aber ich habe allerlei Neues erfahren. Haeberlein will das Land auch ver lassen... Und das Bild an der 2Uand ist offenbar seine Frau —. ein Mädchen ... aus Augsburg. Stammt nicht auch die Hausbesorgerin Uttersens daher? Wer ist nun der Geschobene, wer der Schiebende in dieser feinen Gefell» schäft? Aber daß ein Verbrechen im Gange ist, war mir noch nie so klar, wie es eben jetzt ist. Sebastian blinzelt mir zu: „Haben Sie sich was ge dacht?" „Ich werde Ihnen bald mehr erzählen. Sebastian!" „Heiliger Jakob!" Er lacht und gießt einen Enzian hinter die Binde. Und draußen regnet es noch immer in Strömen, als wir uns auf den Rückweg machen. Gesprochen wird aus dieser Fahrt kein Wort mehr. Zu Hause aber habe ich das Verlangen, mir nun ernst lich einen Schlachtplan vorzulege». Mit der Polizei kann ich nicht rechnen; dazu habe ich keinen Anhalt. Was Uttcr- sen unternimmt, tut er dem Schein nach für die Stadt; damit hat er einen Freibrief bis zum letzten Augenblick. Das Geld geht über den Rechtsanwalt Haeberlein; auch diese Seite ist also vollkommen einwandfrei. Was aber nachher geschehen kann — und sicher geschehen wird —, ist, wenn ich heute davon zur Polizei spreche, nur eine Ein bildung, nichts weiter ... und eine Beleidigung des Herrn Stadtrats, die mich sosort in die Zelle dringt. Ich mpß, um Brigitte zu Helsen, ganz lelbjtändig und eigenmächtig vorgehen... Und zuerst mutz ich mich gut mit allen stellen. Ob ich das sertig bringe? Mir geht immer der Schnabel durch, wenn ich eigentlich nichts jagen will. Hojsen wir das beste. lForltetzung folgt.» Die 'muselmanische Welt versammelt sich Der ägyptische Erminister Alluba Pascha hat zu dem am 7. Oktober in Kairo staltsindcnden Kongreß der Palästina araber bereits eine, Reihe wichtiger Zusagen erhalten. Es wollen kommen: der König von Irak nebst dem Präsidenten der Kammer, der König von Hedsclzas u>U> Neged sowie Emir Abdulla von Transjordanien, der kürzlich einem Dolchattentat glücklich entkam. Ferner der Imam Iehla von Armen nebst dem Minister des Auswärtigen, der Emir von Koivei, der Prä sident und der Kammerpräsident der Syrischen Republik, der Kammerpräsident des Saudischen Staates. Selbst der Präsi dent der Islamltisck)en Partei Indiens wird sich bei dieser Ge legenheit in Kairo einstellen, mich der Areopag der jugoflavl- kchen Ulema (geistliche oberste Behörde) und sogar der Rektor der Arabischen Universität von Newqork. Dazu kommen noch «ine Nelke anderer hervorragender muselmanischer Persönlich- Kelten. Man sieht, die ganze Welt des Islam wurde zu der Arabcrsrage mifgerufrn, und sie kommt zu dem Kongreß von Kairo sogar von jenseits des Ozeans. » Shakespeares Handschriften in der Airchengrust? In Williamsburg lm Staate Virglnien sllSA.s forscht inan gegenwärtig nach.Sl-akespeareschen vriginalmanujkripten. Gc- maß einer »Überlieferung sollen sich nämlich unter d«n Mauern der Bruton-Parish'Kirche in kupferne Kessel verschlossen« und versiegelte Handschriften des englischen Dramatikers befinden, die in der Zelt vor dem amerikanischen Befreiungskrieg von England nach dem amerikanischen Kontinent gebracht wurden. Nach langem Suchen hat man nun die Lage oer Fundamente dieses Kirchengebäudes entdeckt. Auch die Gruft ist bereits ge sunden worden. Die Grabungen in den nächsten Tagen sollen nun ergeben, ob die Hoffnungen, so wertvolle Schriftstücke ans Tageslicht fordern zu können, sich bestätigen. Malereien aus dem 15. Jahrhundert in der Goslarer Marktkirche entdeckt Goslar, v. September. Goslars Marktkirche wird augen blicklich restauriert, wöbet man den ursprünglichen Zustand des Inneren wiederherzustellen versucht. Bei den seit längerer Zeit in Gang befindlichen Arbeiten entdeckte man schon vor ein paar Wochen Zeichnungen ans dem Ende des 18. Jahrhunderts, und fetzt wurden Malereien aus dem 18. Jahrhundert enldückl, die mit aller Sorgfalt srcigeleg! werden sollen. Es handelt sich um Köpfe von wahrscheinlich religiösen Figuren. Derartige Funde sind im Vorharzgebiet verhältnismäßig leiten, so daß den Entdeckungen in der Goslarer Marktkirche eine beson dere Bedeutung bcizumcssen ist. Noklince trieben einen sebr nemeinen „Seberz" Göttingen. »' S.'nl"mt'er. Die Insassen eines Personen wagens, der von Uslar nach Göttingen fuhr, sahen gegen Mit ¬ ternacht kurz vor Schöningen in einer scharsen Kurm einen an scheinend Schwerverletzten in einer großen Btutlache liegen, der sich noch schwach bewegte. Der Kraftwagen bremste stark ab, um den Verunglückten nicht noch einmal zu übersakren, und einer der Insassen sprang zur Hilfeleistung heraus. Zn seiner Empörung mußte er feststellen, daß eine sorgfältig hergerichiete Strohpuppe in eine Wässcrpsütze gelegt worden n>ar, wobei die Bewegung durch eine in ein Gebüsch führende Schnur herbeige- sührt wurde! Es ist Anzeige erstattet worden und gegen di« Täter wird eine hossentlich recht hohe Strafe wegen ihres rohe» „Scherzes" verhängt werden. Der versetzte Ovid In Konstanza, der rumänischen Hafenstadt am Schwarzen Meer, machte in einer der letzten Rächte ein« Polizeistreife eine seltsame Entdeckung. Sie kam zu dein Denkmal des alten Ovid, das dle Stadt dem römischen Dichter crrrichtet hat. in Erinne rung daran, daß er in Tomi, wie der Ort zur Römerzeit hieß, die letzten Jahre seines Lebens In trübseliger Verbannung zu brachte. Hier sand sie eine Schar Bauern aus Agigea, die sich Im Schweiße ihres Angesichts bemühten, das Denkmal abzubaucn und auf drei große Karren zu verladen. Sie hatten die Bronze figur mit starken Stricken umbundcn und die Pferde angespannt, und versuchten nun, sie von ihrem marmornen Piedestal herab zuziehen. Zur Rede gestellt, was sie mit diesem geheimnisvollen Unterfangen bezweckten, erklärten die Bauern in aller Unschuld, sie hätten die Ovidstatue regelrecht erworben und wären nun gekommen, sie in ihr Dorf zu überführe». Die Polizisten ließen natürlich die Arbeit sofort unterbrechen, aber es war sehr schwer, den naiven Bauern beizubringen, daß sie irgendeinem Gaunerstreich zum Opfer gefallen sein müßten, da von einem Verkauf der Ovidstatue nicht die Rede sein könnte. Als man der Sach« nachging, stellte die Polizei fest, daß «ine Woche vorher In Agigea ein vornehm aussehcnder Herr er- schienen war, der sich al, Inspektor vom Ministerium düs Inneren vorstellte. Als der Bürgermeister von der Ankunft der hochstehenden Persönlichkeit hörte, berlef er sosort den Gemeinde rat zu einer Sitzung, um die Gelegenheit zu benutzen, sllr die dringend gewünschte Errichtung eines Denkmals zum Andenken an die Gefallenen de» Weltkrleges Regierungshllse zu erlangen. Als der falsche Inspektor — denn es war ein Betrüger namens Frangopol — davon hörte, daß für das Denkmal etwa 3Ü00V Lei zusaztzmengebracht waren, beeilte er sich, de» Bauern «in glän zendes Geschäft vorzuschlagen. Da diese sich sa selbst lagen mußten, daß der zur Verfügung stehende Betrag nicht entfernt für die Ausführung des patriotischen Planes ausreichte, so legte er ihnen nahe, dag sie die Ovidsstatue kaufen sollten, die die Stadt Konstanza gerade zu beseitigen beschlossen hätte, um an ihre Stelle ein Denkmal König Karols I. zu setzen. Das Geschäft war nach der Meinung des hilfreichen Inspektors sehr vorteil haft, da Konstanza den altrömischen Dichter mit Vergnügen für 30 WO Lei hergeben würde. Hocherfreut beschloß der Gemeinde- rat von Agigea, auf diesen glänzenden Vorschlag cinzugehcn und die Ovidstatue zu kaufen. Als Frangopol die MVA) Lei emp fangen hatte, setzte er eine Anweisung an die Behörden von Konstanza auf. den Abtransport der Ovidstatue möglichst zu er leichtern, empfahl jedoch, daß dieser während der Rächt und mit gewisser Vorsicht ansgesührt wurde, um die Bürger von Kon stanza, die eine alte Anhänglichkeit an ihrem Ovid hätten, nicht zu reizen. Der eifrige Vermittler ging sogar so weit, sich für das glänzende Geschäft, das ihm der Eemeinderat von Agigea ver dankte, ein Trinkgeld auszahlen zu lassen. Als das Geschäft ab geschlossen war, verschwand Frangopol. Die Bauern aber, die im Vertrauen aus ihr gutes Recht die Ovidsstatue hatten holen wollen, wurden zur Wache gebracht und mußten dort einige Zett verbringen, bls^nan den Tatbestand festgestellt hatte und sie mit langer Nase wieder in ihr Heimatdorf abzichen ließ, das nun noch lange auf sein Kriegerdenkmal wird warten müssen. ' ' Haupllckriktleiter: Georg Winkel. v«canlw»rll!<h sSr Inda» und vlldei: «itutll tu Dresd«», vernnlwoilliche, Nn,<ig-nl»It«r: Theo»»» tvtntettn vieed«». Dnut und v«rl««! >«r»«nl« >,»»»,»«-«> V-N«'ll'«t>- >1. D. A. vm. 38: über 4300. - Z. Zt. ist Preisliste Nr. 4 gültig.