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Montag. LI. November 1938 Sächsische Volkszeitung Nummer L7S. Seite L Or. Goebbels' Reichenberger Rebe Alelbewußle und beschleunigte Motorisierung OdlS. Berlin, 1». Siovember. Minilterpräfitzent Seneralselv»«,schall iböring hat al» Beauitragter für den Bieejahee-plan den Oberst von Schell durch Srlah vom IS. November zum Seneralb«vollmilchtigt«n für da, Keastsahewefen ernannt. Der Ausgabenberelch de» »«- neralbevollmächtigten sür da» Krastsahrwrsqi erstreckt sich aus die Förderung und Zusammensassung aller notwendigen Maß- nahmen stir di« Erzeugung, dir Verbesserung der Organisation, aus äußerst« Typenbeschränkung und weitestgehend« Normung sowie aus einheitlich« Ausrichtung und Zielsetzung aller am deutschen Krastfahrwesen beteiligten Dienststellen und Organi sationen von Staat, Partei und Wirtschaft. Mit dieser Ernennung ist der zielklare und beschleunigte Ausbau des gesamten deutschen Krastfahrwesens gewährleistet, der sür die Entwicklung des deutschen Wirtschaftslebens und namentlich für die neuzeitliche Ausgestaltung des Verkehrs wesens von entscheidender Bedeutung ist. Durch die Schaffung einer einheitlichen Leitung im Vierjahresplan soll vor allem die dringend notwendige Rationalisierung der Pro duktion erreicht und damit di« Leistungsfähigkeit der Krast- sahrzeugindustrie den wachsenden Anforderungen entsprechend gesteigert werden. Die Zusammenfassung aller Zuständigkeiten aus dem Gebiet« des Krastsochrwesens liegt auch im Interesse der Reichsverteidigung. Oberst von Schell, der seit einigen Jahren an maßgebender Stelle des Oberkommandos des Heeres die Fragen der Heeres Motorisierung bearbeitet, behält diese Stellung auch in Zukunft bei und hat auf Anordnung des Oberbefehlshaber» des Heeres, Generaloberst von Brauchitsch, noch erweiterte Befugnisse erhalten. Generalfeldmarschall Göring hat als Oberbefehlshaber der Luftwaffe Oberst von Schell auch bestimmte Aufträge sür die Motorisierung der Luft waffe erteilt. Oberst von Schell ist im Jahre 1893 in Magdeburg geboren, stammt aus einer alten westfälischen Ossiziersfamilie und trat Anfang 1911 als Fahnenjunker in das Infanterie regiment 57 in Wesel ein. Am 24. November 1914 wurde er zum Offizier befördert, nahm bis Kriegsende am Feldzug teil, war Kompanie-, später Bataillonssührer und in der letzten Zeit Brigadeadjutant und im Stabe einer Infanteriedivision. Nach dem Kriege sand er wechselnd Verwendung in der Truppe und im Gcneralstab. Drei Jahre wirkte er als Taktiklehrer in der neu errichteten Kriegsakademie. Seit 1936 ist er Ehes des Stabes der Inspektion der Panzertruppen und Herresmotort- sterung. Anläßlich seiner Ernennung zum Generalbevollmächtig ten für da» Krastsahrwesen hat ihn der Führer zum Oberst befördert. Aeue Reichsanleihe 1,5 Mrd. NM. ölLprozentige auslosbare Schatzanwelsungen von 1938, Vierte Folge. ' Berlin, 19. November. Mit Rücksicht aus die immer stärker werdende Flüssigkeit de» Geldmarktes begibt das Deutsch« Reich 1,8 Mrd. RM. öllprozentige auslösbare Schatzanwelsungen von 1938, Viert« Folge. Die Ausstattung der Schatzanweisungen entspricht der der letzten Anleihe. Sie werden zum 1. November der Jahre 1953 bis 1958 nach vorangegangrner Verlosung zum Stennwert zurückgczahlt. Das Reich behält sich jedoch die Kündigung aller Schal nnwcisungen dieser Folge oder von Teilen der Schatz anweisungen dieser Folg« nach Ablaus von süns Jahren zum Nennwert vor. Der Zinolaus beginnt am 1. November d. I. Das unter Führung der Reichsbank stehende Anleihe konsoruum hat obige l.b Mrd. RM. übernommen und legt sie zum Kurse von 98)4 Prozent zur öffentlichen Zeichnung in der Zeit vom 28. November 1938 bis 9. Januar 1939 aus. Die Einzahlungen aus die zugeteilten Schatzanweisungen durch die Zeichner verteilen sich aus die Zeit vom 17. Januar 1939 bis 25. Februar 1939, und zwar sind 49 Prozent bis spätestens 17. Januar 1939 und je 29 Prozent bis 27. Januar, 13. Fe- berunr und 25. Februar 1939 zu entrichten. Frühere Zahlungen sind jedoch zulässig und können, soweit die gezeichneten Beträge von den Zeichnungsstellcn fest zugesagt werden, am 28. No vember 1938 geleistet werden. Die neuen Neichsschatzanweisungen sind mllndelsicher; ihre Stücke sind bei der Rcichsbank lombardfähig. Die Schatz anweisungen können aus Wunsch in das Rcichsschuldbuch ein getragen oder in ein Sammeldepot bei einer Wertpapiersammel bank gelegt werden; ein dahingehender Antrag kann sofort bei d«r Zeichnung gestellt werden. Reichenberg, 21. November. Reichsminister Dr. Goebbels und Gauleiter Konrad Henlein eröffneten am Sonnabend im Rathaus den Wahl- Kampf für die E r g ä n z u n g s w a l e n zum Groh- deutschen Reichstag im Sudeten gebiet. In ihren Reden betonten sie, dass es sich diesmal um das letzte und ent scheidende Ja bei der Stimmenabgabe handele, zu der sie' vom Führer ausgerufen worden seien. Dr. Goebbels, dessen Rede die Massen mit hingerissener Aufmerksamkeit und Spannung folgten, erinnerte zunächst an die ungeheure Tragweite der Entscheidung, die in dem Ent schlich des Führers lag, das völlig unhaltbar gewordene sudeten deutsche Problem jetzt, so oder so, einer Lösung zuzufiihrcn. Er wies unter dem tosenden Beifall der Männer und Frauen des Sudctengaues darauf hin. daß mit dem Führer die gesamte deutsche Nation entschlossen war, diese brennende Frage, wenn notwendig auch mit der Waffe zu lösen. Es galt, das einzige Recht des Versailler Diktats, das für uns sprach, nämlich das Selbstbcstimmungsrecht der Völker, nun auch in diesem Punkte für uns zur Durchführung zu bringen. Es habe allerdings einer beispielslosen Nervenprobe be durft, um die letzten Monate durchzuhalten. „Die schwerste Probe aber", so erklärte Dr. Goebbels, „hat als Träger der höch sten und letzten Verantwortung der Führer selbst zu bestehen ge habt Was uns heute wie ein Wunder anmutet, das ist in Wahrheit das Ergebnis einer mit Mut, Weitblick und Tatkraft verfolgten Politik gewesen. Wir hatten unserem Volke die Kraft gegeben, die ihm die Fähigkeit verlieh, sich geschlossen hinter diese weitblickende Politik des Führers zu stellen. Und wie sich der Führer des deutschen Volkes würdig erwiesen hat, so hat sich auch das Volk seines Führers würdig gezeigt." Der Nationalsozialismus brauche sich nicht im mindesten nm jene Handvoll böswilliger Kritiker zu sorgen, denen vor her nichts gut gemacht werden konnte und die nun unfair genug seien, die großen Erfolge des Aufbauwerkes schweigend als eine Selbstverständlichkeit hinzunehmen. Ein vieltanscndfaclies „Nein!" war die Antwort auf die Frage des Ministers, ob man es für notwendig l-alte, daß er sich überhaupt mit diesen Ele menten auseinandersetze. Dagegen sei es Aufgabe der kom menden Wohl, einmal dem sudctendeutsäien Volke seine Ver tretung im Deutschen Reichstage zu geben, zum andern aber auch es ihm zu ermöglichen, vor der ganzen Welt davon Zeug- 8v«!^ss»-8acksen h. Chemnitz. Zur Eröffnung der „Technischen Gauwoche Sachsen 1938" versammelten sich die Inge nieure des Bezirkes Chemnitz am Sonnabendabend zu einer Großkundgebung im Kaufmännischen Vereinshaus. tz. Chemnitz. In der Zeit vom 2. bis 3. Dezember findet in Chemnitz eine Reichstagung des NSD-Studen- tenbundes der NSDAP statt. Neichsstudentensührer Dr. Scheel spricht zu allen Fachschulstudcntenführcrn, zu allen Fach schuldirektoren, zu allen Fachschnlringsührern des NS-Allhcr- renbundes der deutschen Studenten. tz. Chemnitz. Großfeuer in Scharsenstein. Nm Sonntagmorgen kurz nach 7 Uhr brach in dem großen Werksaal der Deutschen Kühl- und Kraflmaschinen-(GnbH. in Scharfen stein ein Brand aus. Beim Eintreffen der Wehren brannte der große Saal, der im Obergeschoß liegt, fast in seiner ganzen Ausdehnung lichtcrlch. Während die Wehren hier mit allem Einsatz vorgingen und das Feuer schließlich niederkämpfen konn ten. erfolgten im südwestlichen Teil des Fabrikgebäudes mehrere Detonationen, vermutlich durch Explosion von Oelbehältern, Schlagartig stand jetzt dieser ganze Fabrikteil in Flammen. Gegen halb 1t Uhr war die Hauptgesahr beseitigt. Dem vereinten Ein satz aller Wehren, die aus der Nachbarschaft und auch aus Chemnitz herbeigeeilt waren, gelang es. die unter dem großen Werksaäl liegenden Stockwerke zu erhalten. Zwei Beamte der Chemnitzer Feuerlöschpolizei erlitten Rauchvergiftungen, lieber die Entstehungsursache des Brandes sind die Erörterungen aus genommen. tz. Annaberg. Kindesmörderin. Am Sonnabend gcgcn 9 Uhr wurde bekannt daß die in Mildenau wohnhafte 44 Jahre alte Ehefrau Helene Küchler ihren zweieinhalb Jahre alten Sohn erdrosselt hätte. Nach Aufdeckung der grausigen Tat fand die Hauswirtin in der im Erdgeschoß gelegenen Wohnung der Tochter der Fra» Küchler das anderthalbjährige Enkelkind im Kinderwagen weinend vor. Auch diesem Kind hatte die verrohte Frau Küchler eine Schnur um den Hals gebunden uni es zu erwürgen. Durch das rechtzeitige Hinzu- nis abzulcgtn, wie gerechtfertigt Deutschlands Anspruch auf die- ses Land und dieses Volk gewesen sei. Der Minister sprach unter tosendem Beifall von der Welt machtstellung, die die deutsche Nation heute wieder einnimmt. Sie habe diesen Rang erreicht, ohne die in .demokratischen" Staaten so gepriesene Meinungsfreiheit, jene Freil)eit, die in Wirklichkeit nur einer gewissen intcllektnellen oder finanzkräf tigen Schicht Borrecht auf Kosten der Gesamtinteressen des Vol kes gebe. Wieder erklang das stürmische „Nein!", als Dr. Gocb- l>els die annesenden Sudetendeutschen fragte, ob sie vielleicht unter dem demoÄ^tischen Benesch-Negime das Recht der freien Meinungsäußerung gehabt hätten. Dr. Goebbels gab seinen sudetendeutschen Zuhörern ein Bild des gigantischen Aufbauwerkes des Führers, das sich keines wegs in den außenpolitischen Erfolgen erschöpfte, sondern ebenso innenpolltiscl-e Maßnahinen von säkularem Wert umfaßte. Zweifellos würden nach der Heimkehr des Sudetengebietes zunächst einmal hier und da gewisse Schwierigkeiten zu über winden sein. Unter Hinweis auf die schnelle Ueberwindung die ser Schwierigkeiten in der Ostmark betonte Dr. Goebbels, daß alle diese Probleme sehr bald gelöst sein würden. Dr. Goebbels erinnerte daran, daß noch vor einem halben Jahr, als Sudelendeutschland unter dem Bcnesch-Regime zur Wahlurne schreiten mußte, kaum jemand daran gedacht hätte, daß diese Männer und Frauen jetzt an die deutsche Wahlurne würden gehen können. „Diesmal ruft Sie nicht Herr Benesch", erklärte der Mini ster, diesmal ruft der Führer Sie auf, diesmal haben SI« nicht über Fragen des tschecho slowakischen Staates zu entscheiden, sondern Sie sollen Ihre Zugehörigkeit zum Großdeutschen Reich bekunden!" Bei diesen Worten schlägt Dr. Goebbels ein Sturm des Jubels entgegen, der Zeugnis und Gewähr ist, daß das Sudeten deutschtum seine Pflicht erfüllen wird. „Der Führer hat euch aufgernfen", so schloß Neichsminister Dr. Goebbels seine fast eineinhalbstündige Rede, „wie er uns im Reich so oft gerufen l>at. Ans diesen Appellen des Führers an die Nation hat sich eine Parole herausgebildet, die sich wie ein Lauffeuer verbreitete und schließlich zu einem Begriff für die nationalsozialistische Bewegung wurde, ein Wort, das auch das Leitmotiv für die kom mende Wahl sein soll, und das nun auch die Deutschen aus dem Sudctengau tief In ihren Herzen bewahren sollen: Führer, befiehl, wir folgen!" kommen der Hauswirtin konnte das Kind am Leben erhalten werden. Die Täterin hatte außerdem versucht, das auf dem Dachboden lagernde Heu anzuzünden, wobei sie jedoch gestört wurde. Sie flüchtete in den Wald nach Streckwalde. Dort wurde sie von Ortsbewohnern gestellt. Die Mörderin, die den Brand nach ihren Angaben in selbstmörderischer Absicht anlegen wollte, wurde festgenommen. tz. Plauen. Die Gesellschaft Union kann In die sen Tagen auf ihr lOOjähriges Bestehen zurückblicken, zu dem eine Festschrift mit einem Ueberblick über die Geschichte der Gesellschaft herausgegcben worden ist. Die Feier ist auf den 25. und 27. November festgesetzt. tz. Zwickau. Sechsjähriger verursachte Scha denfeuer. Kürzlich waren im Rittergut Oberstcinpleis eine Scheune mit Erntevorrätcn und ein Schasstall niedergcbrannt. Nach den polizeilichen Ermittlungen hat ein sechsjähriger Knabe das schwere Sckxadenfeuer verursacht. Er halte Stapler und eine Schachtel Streichhölzer in der elterlichen Wohnung weggenom- mcn und damit das Feuer angezündet. Dieser Fall ist erneut eine Mahnung. Streichhölzer so auszubewahren, daß sie Kindern nicht in die Hände fallen können. Mische pa-sülscher-entrale in Mailand ausgcdoden Mailand, 21. November. Die Mailänder Polizei hat in einem von jüdischen Reisenden bevorzugten Mailänder Stadt viertel eine Bande polnischer Juden ausgehoben, die gefälschte Reisepässe herstellte. Bei einer Haussuchung wurden fünf Nlankopässe der Republik Haiti, verschiedene farbige Stempel kissen und Instrumente zur Paßsälschung gesunden. Die Juden, die trotz der zweifelsfreien Ueberführung hartnäckig leugneten, wurden in Haft genommen. Hauptschrlftleiter- Georg Winkel veronIworMch sür Inhalt und Bilder: 11! intet In Drecke» Brranlworllichrr Anzrlgrnlrlter: Ibendor A'tnteltn Drecke» Irua »nd Brrla«: 8-rmanIa Bu<bdrn<Ier«> Irerdrn. VaNrrltrnd, >1. D. A. X. 38: über 4399. - Z Zt. ist Preisliste Nr 4 gültig. Mädchen 15 Jahre alt, sucht zum 1. Ian. 1939 in wend. Gegend Stellung in Landwirtschaft. Angcb. nach Sdier Nr. 31. Dresdner Theater Opernhaus Montag Mignon (7.39) Wilhelm Meister: Tresfner; Lo- thario: Bader: Laertcs: Lange; Friedrich: Tessiner: Jarno: Er- mold; Antonio: Büssel: Mignon: Kolniak; Philine: Bräunling. Dienstag Othello Schauspielhaus Montag Minna von Barnhelm (8.00) v. Tellheim: Portlosf; Minna von Barnhelm: Dietrich; v. Bruchsall: Decarli; Franzisca: Gruner; Just: Paulsen; Werner: Kotten kamp; Riccaut: Hesscnland; der Wirt: Ponto; Dame in Trauer: David. Dienstag Prinz Friedrich von Homburg Theater des Volkes Montag Der Zarewitsch (8.15) Komödienhaus Montag Parkstraße 13 (8.15) Central-Theater Montag Himmelblaue Träume (8.90) Eine schlechte Drucksache, die nach nichts aussieht, ... die man schon gar nicht ansieht, eben, weil sie schlecht aussieht, kann niemals wirken, noch weniger aus das Geschäft einen guten Eindruck machen und am allerwenigsten Helsen, Kunden zu werben, Ware zu verkaufen. Ein paar Mark mehr anlegen und es gibt Gesck)äfts- u. Werbedrucksachen, die durch ihre Sauberkeit und Frische angenehm auffallen und beeindrucken. Ein Lieferant preiswerter, schöner und sauberer Druck sachen ist die Germania Buä)druckerei, Dresden, Polierstr. 17. kunätunk Deutschlandsender Dienstag, 22. November 6.09 Glockenspiel, Morgenruf, Wetterbericht. 610 Eine kleine Melodie. 6.30 A. Franksurl: Frühkonzert. Dazw. 7.00 Nachrichten des Drahtlosen Dienstes. 10.00 A. Hamburg: ..Großdeutsch land bist du genannt . . 10.30 Fröhliä)cr Kindergarten. 11.15 Deutscher Secwetterbericht. 11.30 Dreißig bunte Minuten. — Anschl Wetterbericht. 12 00 Aus Köln: Musik zum Mittag. Dazw. 12.55 Zeitzch. d. Dlsch. Seewarte. 13.45 Neueste Nachrichten. 14.00 Allerlei von zwei bis drei! 15.00 Wetter-, Markt-, Börscnber. 15.15 Schöne Operetten. (Industr.- Schallpl und Aufnahmen.) Anschl. Programmhinweiso. 16.00 Musik am Nachmittag. - In der Pause 16.50—17.10: O. Rombach liest aus seinem Roman „Der standhafte Geometer " 18.00 Aus der Arbeit des Zentral verlages der NSDAP. 18.15 Völker leben nicht vom Wohlwollen ihrer Nachbarn, sondern von ihrer eigenen starken Lebenskrast. 18.30 Die poln. Pianistin Margu. Trombini-Kazuro spielt. 18.55 Di« Ahnentafel. 19.00 Deutschlandecho. 19.15 Musik im Zoo. 20.00 Kernspruch, Kurznachrichten und Wetterbericht. 20.10 Musikalische Kurzweil. 20.45 Politische Zeitungsschau. 21.00 Tödlicher Schlaf. Ein Hör spiel von Hans Heise. 22.00 Tages-, Wetter-, Sportnachr. Anschl. Deutschlandecho. 22.30 Eine kleine Nachtmusik. 22.45 Deutscher Seewctterbericht. 23.00 Französische Musik. 23.45 Claude Debussy. Reichssender Leipzig Dienstag, 22. November 6.00 Aus Berlin: Morgenruf, Reichswetterdicnst. 610 Aus Berlin: Gmnnastik. 6.30 A Frankfurt: Frühkonzert. Dazw. 6.60—7.00 Frühnachr. u. Wcttcrmld. f. d. Bauern, und 7.00—7.10 Nachrichten. 8.00 Aus Berlin: Gymnastik. 8.20 A. Dresden: Kleine Musik. 8.30 A. München: Froher Klang zur Arbeitspause. 9.55 Wasserstandsmeldungev 10.00 A. Hamburg: „Großdeutsch land bist du genannt . . ." 10.30 Wettermldg. u. Tagesprogr. 11.35 Heute vor . . . Jahren. 11.40 Vom tätigen Leben. 11.55 Zeit und Wetter. 12.00 Aus Frankfurt: Mittagskonzcrt. — Dazw. 13.00—13.15 Zeit, Nachr, Wetter. 14.00 Zeit, Nachr., Börse. Anschl. Musik nach Tisch. 15.15 Vom Wesen deutsch. Musik. 15.35 Was willst du werden? 16.00 Kurzweil am Nachm. Dazw. 17.00—17.10 Zeit, Wetter, Wirt schaftsnachrichten, Marktber. des Reichsnährstandes. 18.00 D. größte Fernrohr d. Welt. 18.15 Aus Dresden: Klaviermusik. 18.30 Unsere Zeit im Drama: C. Langenbeck: Heinrich VI. 19.00 Die Wehrmacht singt (49). 19.50 Umschau am Abend. 20.00 Abendnachrichten. 20.10 Verdi-Zyklus: Rigoletto. 22.20 Abendnachrichten, Wetter meldungen, Sport. 22.40 Aus Hamburg: Musik zur Unterhaltung. 21.00—3.00 A. Königsberg: Nacht konzert. Geburts-, Verlobungs-, Vermählungs und Trauer- Anzeigen iollten Sie vor allem der Sächsischen VoltSzettung zuweisen. Dresdner Lichtspiele Capitol: 3.45. 6.15, 8.45: Der Fall Deruga. Ufa-Palast: 4, 6.15, 8.30: Helden in Spanien. Universum: 4, 6.15, 8.30: Liebelei und Liebe. UT: 4 6.15, 8.30; Unsere kleine Frau. Prinzeß: 4, 6.15, 8.30: Der Optimist. Ufa am Postplatz, Tageskino: 11 1.30, 4, 6.30, 9 Du und ich. * Zentrum: 3, 5, 7, 9: Peter spiest mit dem Feuer — Dsr verschwundene Ehemann. Scala: 3.30, 6, 8.30: Der Werkpilot. Fü-Li: 6, 8.30: Liebesbriefe aus dem Engadin. Gloria: 6, 8.30: Heimat. National: 4, 6.15, 8.30: Heimat. Olympia: 6, 8.30: Heimat.