1073. 1074. 2S und Getreue, als ihm möglich war, und fing an, die Feind schaft seiner Gegner mehr und mehr gering zu achten) 4 Nachdem Routpert, bereits vom Papste ^ gebannt, jetzt auch vom König Vertrieben war, nämlich als ein wirklich gottes räuberischer Schüler Symons, wurde endlich Eggehard, einer der Brüder von Augia und von ihnen erwählt, Abt daselbst und gemäß den Privilegien des Klosters von dem bereits ge nannten Papste b nach Ostern zu Rom geweiht. Routpert aber wurde Abt zu Genginbach ^ und von einem Dienstmanne des Klosters wegen eines Lehens, das er diesem abnehmen wollte, ermordet 1074. König Heinrich feierte unter den größten Gefahren und Sorgen den Geburtstag des Herrn zu Worms. Darauf sammelte er allenthalben und bei wem er konnte Hilfstruppen und kam am Reinigungsfeste der heiligen Maria o plötzlich zu den Sachsen. Diese fürchteten die Gewalt des Krieges und unterwarfen sich unter der Bedingung, daß die genannten Bur gen zerstört würdenwegen deren der Aufstand ausgebrochen war, was nachher auch geschah. So versöhnte er sich in Ab wesenheit der genannten Herzoge und der übrigen Großen des Reiches heuchlerischer Weise mit den Sachsen und ging mit ihnen bis Goslar, (ohne ihnen jedoch viel Zutrauen zu schen ken) 8 Herzog Roudolf und die übrigen Aufständischen ver söhnen sich mit dem König. 0 Die eingeklammerte Stelle nach Waitz a. a. O. Zusatz des ComPtlatorS, wei! namentlich der letzte Satz mit dem Anfang von 1074 in offenem Widerspruch steht. 2) Alexander II. — b) Vielmehr von Gregor VII. 0 Gengenbach, bad. MittelrheinkrciS. Die AbtSwitrde daselbst erlangte Routpert erst, nachdem Abt Acelinus daselbst im Jahre 1074 mit Tode abgegangen war. 0 Die Jahrbücher von Gengenbach z. 1.1V7S berichten ausführlich darüber. °) An diesem Tage wurde nach Lambert von HerSseld zu Gerstungcn der Frieden abgeschlossen. Daß die Sachsen außerdem noch sehr vieles Andere verlangten und der König nur, von der äußersten Noth gedrängt, ihnen nachgab, wird aus Lambert ersichtlich b) Der eingeklammerte Satz nach Waitz a. a. O. Einschicbung des Compilators.