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Sonnabend/Sonntag, 14.15. Januar 1839 Sächsische Volkiszettunn Nummer 13, Seile 7 Schiffsordnung auf deutschen Ariegsschiffen Der Dienst Das wird wohl auch der Landratte klar sein, daß an Bord der deutschen Kriegsschisse nicht jeder tun kann, was er will oder gern möchte. Um ein« einheitlich« Ordnung zu schassen, hat der Oberbefehlshaber der Kriegsmarine vor kurzem die neuen Be stimmung«» für den Dienst an Bord genehmigt. Darin wird über di« Schisfsordnung u. a. mitgeteilt: Jedermann an Bord eines in Dienst befindlichen Kriegs- schisse» hat sich mit den Bestimmungen, Verordnungen und Ge bräuchen des Cchifssdienstes bekannt zu machen. Sämtliche für die Kriegsmarine erlassenen Dienstvorschriften müssen an allen Stellen genau befolgt werden. Abweichungen die innerhalb eines einzelnen Dienstbereiches oder versuchsweise zur Erprobung neuer Dtenstmethoden notwendig erscheinen, sind nur mit Zustimmung des Oberbefehlshabers der Kriegsmarine zulässig. Es ist Aufgabe der Vorgesetzten, aus di« Befolgung der Be- stimmungen zu halten. Wenn Angehörige der Schiffsbesatzung Dienstvorschriften nicht befolgt haben, so haben die Disziplinarvorgesctzten ein- gehend zu prüfen, ob Disztplinarbestrafung eintreten soll oder nicht. Liegt Verdacht einer gerichtlich-Msbaren Handlung vor, so ist Tatbericht einzuleiten. Offiziere und Beamt« des Schifssstabes melden sich bei der Ein- und Ausschiffung bet dem Ersten Osfizier, dem Komman danten und dem Befehlshaber des Verbandes. Außerdem haben dl« Jngenieuroffizier« des Schiffsstabes dem Verbandsingenieur, die Sanitätsoffiziere dem Verbandsarzt und die Verwaltungs offizier« dem Verbandsverwaltungsofsizier ihren dienstlichen Besuch abzustattcn. Die Fähnriche melden sich bei dem Fähnrichsoffizier, dem Ersten Offizier und dem Kommandanten, die Fähnrich« (Ing.) auch bet dem Leitenden Ingenieur, die Fähnrich« (W.) bei dem Ersten Artillerieoffizier und die Fähnrich« (V.) auch beim Schiffsverwaltungsofsizicr. Bei mehreren Fähnrichen erfolgt di« Meldung durch den ältesten Fähnrich. Die Oberfeldwebel melden sich bei dem Ersten Ossizier und dem betreffenden Abschnittsofsizier, soweit sie Divisionen zugr- teilt werden, auch bei ihrem Divisionsoffizier. Jedermann hat sich beim Anbordkommen oder beim Verlassen des Schiffes beim Wachhabenden Offizier bzw. Leutnant der Wache oder bei anderen Personen der Wache (dem Bootsmanns maaten der Wach« bzw. Fallreepsgesreiten) an Bord bzw. von Bord zu melden. Die Verpflichtung zur An- und Abmeldung beim Anbord kommen oder Verlassen des Schiffes besteht auch für die nicht «ingcschisften Soldaten und Beamten der Wehrmacht. Maßgebend für die Zuweisung der Kammern sind die Ein richtungs- und Velegungspläne des Schisses. Einzelkammern sollen alle Offizier« bis zu den in plan mäßigen Oberleutnantsstellen befindlichen einschließlich, der Adjutant, der Erste Funkossizier und der Hilfsarzt erhalten. Die planmäßig eingeschifsten Beamten erhalten stets Einzelkammern. Grundsätzlich sind für Portepeeunteroffizicr«, soweit dies räumlich durchführbar ist, Kammerplätze vorgesehen. Falls dies nicht möglich, werden die Feldwebel auf alle Fälle in abge schlossenen Feldwebelräumen untergebracht. Jeder Kammerlnhaber ist für die Reinlichkeit der Kammer und di« sachgemäße Behandlung ihrer Ausstattung verantwort lich Er haftet für Beleuchtungskörper und Kammerlüfter. Elektrisches Licht und Lüfter sind nur dann in Betrieb zu nehmen, wenn ein Bedürfnis vorliegt. an Nord Bei Besichtigungen des Schiffes sind die Kammern offenzu halten oder die Ecklüßelinhabcr haben zur Stelle zu sein. Die tägliche Musterung der Divisionen erfolgt durch die Divisionsosfizicre. Ihr Ergebnis ist dem Ersten Ossizier zu melden. Der Gottesdienst an Bord wird durch den zuständigen Pfar rer nach dem Ermessen des Kommandanten abgehalten. Die Teilnahme am Gottesdienst an Bord und an Land ist jedem Soldaten frcigcstcllt mrd zu ermöglichen. Tas gleicl-e gilt auch für den Begriff der Kcllernenstunden. Militärische Feiern auch mit religiöser Weihe (z. B. an militärischen Gedenktagen) sind dagegen Dienst. Tie Teilnahme daran wird daher dienstlich besohlen. Der außer der Schiffswache erforderliche Dienst soll möglichst so angesetzt werden, daß niemand an der Teilnahme am Gottes, dienst verhindert wird. Das Kommando in einem Boot kann nur von einer Person der seemännischen Besatzung des Schisses ausgeubt werden. Hierzu rechnen die Seeoffiziere, die seemännischen Oberfeldwebel, die Oberfähnriche und Fähnriche z. S., die Unlerossiziere der Bootsmannslausbahn und die als Vooissteuerer kommandierten Mannschaften. Den Befehl zum Ablegen des Bootes von Bord gibt der Wachhabende Offizier. Je nach den Schiffsverhältnissen sind an und unter Teck Plätze sestzulegen, wo die Oberfeldwebel, Fähnriche, soweit sie nicht der Ossiziermcsse zugcteilt sind, Maate und Mannschaften sich während der Freizeit aushalten dürfen. Ferner sind an und unter Deck Plätze zu bestimmen, auf denen die Freiwache des Maschinenpersonals und des Noch, richtenpersonals auch während der Dienstzeit der übrigen Be satzung sich aufhalten und rauchen darf. Die Kommandobrücke, die Räume unter Panzerdeck, die über dem Panzerdeck liegenden Vetriebsräume (wie Hilft-tesselräumc, Schlingerdämpsungsnnlagcn, Funkempfangsraum, Werlstättcn, Arbeitsräume, Räume sür den Antrieb der Torpcdoanlagens, die Hellegats und Lasten, die Munitions- und Vorratsräume, die geschloßenen Eeschiitzstände, soweit sie nicht bewohnt sind dis Waffenleitstände, das Schissslazarett, die Schreibstuben, der Maschinenleitstand und die Maschinengcfechlsslände dürfen nur zu dienstlichen Zwecken betreten werden. Ohne die Erlaubnis oder ohne dienstlich daselbst beschäftigt zu sein, ist es niemand gestattet, sich außerhalb des eigentlichen Schiffskörpers, z. B. aus den Vackspieren und Fallreeps, in den Booten, in der Takelage oder in den Marsen auszuhallen. Auch ist es verboten, sich aus die Geschütze, Torpedoausstoß- rohre, Ottern und das Hxländer M setzen. Offizieren, Oberfeldwebeln, Feldwebeln und Fähnrichen ist das Rauchen in der Meße und in den Kammern gestattet. An anderen Plätzen, auf und unter Teck darf nur während der Frei zeit der Mannschaft geraucht werden. Unteroffizieren und Mannschaften ist das Rauchen in der Freizeit an und unter Deck gestattet. Bei Uebernahme leicht brennbarer Stoffe sowie bei Munitionsiibcrnahme ist das Rauchen durch Schiffsbcsehl entweder ganz zu unterlagen oder, falls dies vertretbar, nur in der Umgebung der Ucbcruahmc- stellen. Jedermann an Bord soll der Reinhaltung des Schiffes und seines Zubehörs stets die Sorge zuwenden, die bei der engen Unterbringung so vieler Menschen auf wenig Raum aus Grün den der Gesundheit der Besatzung und des kriegsschisssmäßigen Aussehens des Schiffes gefordert werden muß. Lärmen, Pfeifen, geräuschvolle Unterhaltung ist in allen Teilen des Schiffes untersagt. Singen und sonstige Belustigungen der Mannschaft in der Freizeit sind dagegen zu fördern. Bei der Abgabe von Pfeifsignalen während der Ausführung von Uebungen und Manöver« oder aus den Befehl „Ordnung" hat auf dem betreffenden Deck Ruhe zu herrschen. Während des Dienstes darf in keinem Teile des Schiffes ein« derart laute Unterhaltung geführt werden, daß dadurch der Dienst gestört wird Beim Fahren im Nebel muß, besonders auf dem Oberdeck, Ruhe herrschen Auf Durchführung des Befehls „Ruhe im Schiff" ist zu halten. Tas gemeinschaftliche Leben in den Meßen fordert die größte gegenseitige Rücksichtnahme und ist im übrigen an die Schisss« ordnnng gebunden. Ter Meßeraum soll, abgesehen von dienstlichen Zwecken, dem kameradschaftlichen und geselligen Verkehr und der Erholung der Mitglieder dienen. Der Aufenthalt in ihm soll bei Wahrung aller militärischen Formen von unnötigem dienstlichem Zwang srcigehalten werden. Der Erste Ossizier wacht darüber, daß das gemeinschaftliche Leben in den Messen den vorstehenden Forderungen entspricht. Er hat seiner darauf zu achten, daß die Ausgabe« der einzelnen Mitglieder in der Meße ihrem Einkommen entbrechen und daß die auch nach dieser Richtung gebotene Rücksichtnahme aus di« übrigen Messemitglieder nicht außer acht gelaßen wird. Es ist für jedermann verboten, an Bord Handel oder eine gewinnbringende Nebenbeschäftigung zu treiben oder irgend- welche Waren einzuschisfen, die später mit besonders hohem Ge winn wieder verkauft werden sollen. In besonderen Ausnahme fällen ist die Genehmigung des Kommandanten einzuholen. Bei der Entnahme von Trink, und Waschwasser usw. ist aus wirtschaftlichen Verbrauch zu achten. Bei längeren Ceetörns, bei denen mit Wasserverknappung zu rechnen ist, sind die Wasser tanks außerhalb der festgesetzten Verbrauchszeiten abzuschließen. Nach „Ruhe im Schiss" darf in den Decken nur eine kleinere Anzahl elektrischer Lampen, die besonders zu zeichnen sind, als ..Nachtlampen" brennen. pflichtvergessene Eltern Die Kinder hungerten und verschmutzten Kottbus. 14. Januar. Wegen schwerer Verletzung der elter lichen Obhutspslichten gegenüber ihren beiden Kindern verur teilt« di« Kottbusser Iugendschutzkammer den 25jährigcu Walter Schneider aus Kirchhein zu neun Monaten und seine 2ljährige Ehefrau Erna zu zwei Jahren Gefängnis. Beim Betreten der Wohnung hatte sich den Polizeibeamten ein kaum beschreibliches Bild geboten. Die Zimmer waren völlig verschmutzt. In der Küche lagen übelriechende Wäsche slücke herum, und die Mißwirtschaft der Hausfrau ging so weit, daß sie zwei Tauben und zwei Hühner la lange berumliegen ließ, bis sie in Verwesung übergingen. Auch gas Scksos,immer bot ein Bild größter Unsauberßeit. Das fünf Monate alte Töchicrclwn lag in einem kleinen Wäschekorb. Das Kind machte einen völlig verhungerten Eindruck und hatte nicht die geringste körperliche Pflege erhalten, denn die Killen waren völlig durchnäßt und in Fäulnis iibergcgangen, so daß schon die Federn herausguollen. Auch Halle das Kind zahlreiche wunde Stellen am Körlwr. Der etwa eineinhalb Jahre alle Bruder befand sich gleichfalls in einem Zustand schlimmster Vernach- lässigung. Schnellkur bei Er kältung, Grippegefahr! Druck ¬ fachen Werl Bu-ünllkerei 23.00 Spätmusik. 23.50-24.00 Eine kleine Melodie. Montag, 16. Januar 6.00 Aus Berlin- Morgenruf, Reichswetterdienst 6.10 Aus Berlin: Gymnastik 6.30 A. Frankfurt: Friihkonzcrt. Dazw. 6.80—7.00 Friihnachr. u Wettermld. f. d. Bauern, und 7.00—7.10 Nachrichten. Aesdeii MerMtzel? Ein Blatt Papier, den Gummistem pel-Abdruck in die linke obere Ecke, dann handschriftlich den Briei geschrie ben... nein, das wirkt im heutigen Gescl)äftsleben ganz rückständig. Man schreibt die Briefe aus der Schreibmaschine und benutzt ein schö nes Briefpapier, das einen wirkungs vollen. sauberen Firmenaufdruck hat. Zeitgemäße Geschäftsdrucksachen, in guter, sauberer Druckausfiihrung lie- sert sür Handwerk. Handel und Indu strie die Germania Buchdruckerei, Dresden. Polierstr. 17. Oelcault vvrrcl immer! b«in« Ooterbreckuoß io ckrr 8.00 Aus Berlin: Gymnastik. 8.20 Kleine Musik. 8.30 A. Breslau: Für d. Arbeits kameraden i. d. Betrieben. 9.88 Wasscrstanbsmcldu rgen. 10.00 Aus Breslau: Die Aben teuer des Daumesdick 10.30 Wettermeldungen. Tages programm. Glückwünsche. 11.18 Erzeugung und Verbrauch. 11.38 Heute vor . . . Jahren. 11.40 Unbekannte PNunzennähr- stokfe. 11.58 Zeit und Weller. 12 00 Mittagskonzert. 13.00 Zeit. Nachrichten, Wetter. 1315 Mittagskonzcrt. 14.00 Zeit. Nachr.. Börse. Anschi Musik nach Tisch. 15.08 Ein Blick hinter die Kulis sen ein. Verkchrsflughafens. 15.25 Ihr habt die Pflicht, gesund zu sein. 15.45 Kultii'- und Bildung. 16.00 Aus Wien: Nachmittagskonzert. Dazw. 17.00-17.10 Zeit. Wetter, Wirt- schaftsnachrichtcn, Marktber. des Reichsnährstandes. 18.00 Deutsche Kulturarbeit in Südafrika, 18.20 A. Dresden: Kammermusik. 18.40 Beethoven in Grimma. 19.00 Unterhaltungskonz. Dazw. 20.00—20.10 Abendnachrichten. 21.00 Klassisches Milteldeutlchld. 22.00 Abendnachrichlen, Wetter meldungen. Sport. 22.30 Aus Köln: Nachtmusik. 24.00—3.00 Aus Königsberg: Nachtmusik. nur nach Gottes Ioh. Neichssender Leipzig Sonntag, 15. Januar 6.00 Aus Hambg.: Hafenkonzert. 8.00 Musik mn Morgen. 8.30 Orgelmusik. 9.00 Aus Danzig: Morgenfeier. 9.30 Morgenständchen. 10.00 Lachender Sonntag. 10.40 Aus Dresden: Chorkonzert. 11.10 Hans Harder: ..Das Dorf au der Wolga." 11.30. Alles i . ' Willen." Kantate von Seb. Bach. 12.00 Mittagskonzert 14.00 Zeit und Wetter. 14.05 Musik nach Tilch. 15.00 Die verzauberte Prinzessin. 15.30 Licderstunde. 16.00Aus Stadtroda: Vom Hun dertsten ins Tausenoste. 18.00 Rickmrd Euringer lldst. 18.20 Heimatklänge. 19.00 Meister ihrer Instrumente. 19.55 Sondersportdienst. 20.00 Abendnachrichten. 20.10 Unterhaltunaskonzert. 22.00 Abendnachrichten. Wetter meldungen, Sport. 22.30 A. Frankfurt: Unterhaltung und Tanz. 24.00-3.00 Nachtmusik. IlaMA -^vkonn-Äll- Montag, 16. Januar 6.00 Glockenspiel, Morgenrus, Wetterbericht. 6.10 Eine kleine Melodie 6.30 A. Frankfurt: Friihkonzert. 7.00Nackr. d. Drahtl. Dienstes. 7.10 A. Frankfurt: Friihkonzert. 9.40 Kleine Turnstunde. 10.00 Das Waldhaus. Ein Mär chenspiel. 11.15 Deutscher Scewetterbericht. 11.30 Dreißig bunte Minuten. — Anschl. Wetterbericht. 12.00 Aus Hannover: Schloßkonz. 12.55 Zeitzch. d. Dtsch. Seewärts. 13.15 Aus Hannover: Schloßkonz. 13.45 Neueste Nachrichten. 14.00 Allerlei von zwei bis drei! 15.00 Wetter-, Markt-, Börsenber. 15.15 Im Dreivierteltakt. 15.45 Die Frau i. Kunsthandwerk. Anschl. Programmhinweise. 16.00 Musik am Nachmittag. 17.00 Aus dem Zeitgesch"hen. 17.10 Musik am Nachmittag. 18.00 Brandenburgische Novelle. 18.20 Technik i. Dienste d. Nation. 18.35 Zeitgenössische Cellomusik. 19.00 Von Woche zu Woche. 19.30 Das unsterbliche Herz. Ein Querschnitt durch d. gleich namige Filmwerk. 20.00 Kernspruch, Kurznachrichten und Wetterbericht. 20.10 Aus Danzig: Europäisches Konzert. 21.00 „Das Gästebuch." Erzählung von Hans-Fric-rich Dlunck. 21.20 Das Elly-Ney Trio spielt. 22.00 Tages-, Wetter-. Svortnachr. Anschl. Deutschlandecho. 22.30 Eine kleine Nachtmusik. 22.45 Deutscher Seewettcrbericht. Versuchen auch Sie einmal bei den ersten Anzeichen einer Erkältung oder «ine- VrippeansallS Klosterlrau- Mclislengeisti Sie erhalten ihn In der blauen Original-Packuna mit den drei Nonnen bet Ihrem Apotheker oder Drogisiev in Flaschen zu RM 2.80, 1.K5 und —.S0. Jntcrellenien verlangen kostenlos ausführlich« Druck, schritt No. 910 von der alleinigen Herstellerin, d«, Firma M. E. M. lilvslersrau, Köln a. Rh., Sereon». mühlrngasse d—v Treue Fielser in allen Lebenslagen sind die Kleinanzeigen in der SV. Wozu man diese dienstbaren Geister ver wenden kann, ist einfach ganz er staunlich. Sie Kausen alle Gegen stände, die man sucht. Aber sie verstehen es auch, für Sachen, die man los werden will, einen an nehmbaren Preis zu erzielen. Ja, sa, wir sagen es immer: Klein anzeigen in der SV sind die Hein zelmännchen unserer Zeltl ein "unöervollei- Hkbeikplrch Nunäfunk Deutschlandsender Sonntag, 15. Januar 6.00 Aus Hambg.: Hafenkonzert. 8.00 Wetterbericht. — Anschl. Eine kleine Melodie. 8.20 Landarbeit — leicht gemacht. 9.00 Sonntagmorgen ohne Sorgen 10.00 Dienst und Verzicht 10.45 Werke von Giuseppe Verdi. 11.15 Deutscher Scewetterbericht. 11.30 Aus Leipzig: „Alles nur nach Gottes Willen." Kan tate von Ioh. Seb. Bach. 12.00 A. Leipzig: Musik z. Mittag. 12.55 Zeitzch. d. Dtsch. Sceivarte. 13.10« Leipzig: Musik «.Mittag. 14.00 Schneemann Flockenreich geht auf Reisen. 14.30 Neue und alte Musik. 16.00 Musik am Nachmittag. 16.50 Aus den „Kalender geschichten". 17.10 Musik am Nachmittag. 18.00 Ieppe vom Berge. Komö die nach Holberg. 18.30 Promotion in Oxford Ein Spiel um Joseph Harchn. 19.30 Heinrich Schnusnus singt. 19.45 Deutschland Sportccho. Hör- berlchte u. Sportnachrichten. 20.00 Keryspruch, Kurznachrichten und Wetterbericht. 20.15 Froh und heiter. 22.00 Tages-, Wetter-, Sportnachr. 22.20 Aus Köln: Deutsche Kunst- laufmelsterschft. der Frauen in Krefeld. 22.30 Eine kleine Nachtmusik. 22.45 Deutsck-er Seewetterberlcht. 23.00-0.20 Spätmusik. Erkältungen behandelt man HSusig unsachgemäß durch Trinken größerer Mengen AltolzolS. Das ist dem geschwächten Organismus nicht zuträglich und strengt namentlich daS Herz unnötig an. Unschädlich und doch wirksam ist folgende Schnelttur: Erwachsene trinken kurz vor dem Zubettgehen möglichst heiß zweimal je einen Eßlöffel Klosterlrau-Melislengeist und Zucker mit etwa ^5... pp^'bn Meng« kochenden MaßerS gut verrührt. Kindern gebe man die Häisle. Zur Nachkur und zur Vermeidung von Rückfällen trink« man noch halbe "der lüge dreimal täglich dem Le« jeweils einen Schuß KloNerlrau-Melisfengelp zu. überraschende Erklär werden gemeldet» So schreib« beispielsweise Herr Harbert Tuschen (Biw nebenstehend), Vertretungen, Duisburg, Tonhallen- «raße al. am 22. o. S8: „Ich bekam im Januar einen Grippeansall. Nachdem ck am Abend zwei Klolterkrau-Meltslengeist-Heibgetränke genommen und mich osort InS Belt gelegt hatte, war ich am andern Tage wieder so weit, dan ch meiner DclchSttigung nachgehen tonnte. Ich kann Klostersrau-Melilsengeist nicht mehr mmen.