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01-Frühausgabe Leipziger Tageblatt und Handelszeitung : 19.01.1918
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1918-01-19
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id84535308X-19180119012
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id84535308X-1918011901
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-84535308X-1918011901
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Leipziger Tageblatt und Handelszeitung
-
Jahr
1918
-
Monat
1918-01
- Tag 1918-01-19
-
Monat
1918-01
-
Jahr
1918
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SormaberrL, IS. 3armar ISIS s Leipzig und Umgebung Betrachtungen über den Straßenbahnfahrprei» 16. In einer Anmerkung zu der ablehnenden Haltung her Strußen bahnaesellschast, die sie aagenüber den vom Rat vorgeschlagerren Kriegs- Zuschlägen zum jetzigen Einh»'Itstarif einnimmt. Haden wir zum Ausdruck gebracht, daß damit die ganze Angelegenheit «ine neue Gestalt gewon nen hat. Grundsätzlich ist der Unterschied der. daß fle keinen Et», hettstarif mehr will. Ihre Forderung besteht darin, daß die ein- fache Fahrt 15 Pf., die Umstetz « - Fahrt 20 Pf. kosten sott. Sie beabsichtigt dabei — soweit wir unterrichtet sind — ermäßigt« Um- steige-Fahrkarten herauSzugeben für 11 Fahrten zu 2 M., so daß die llmsteiae-Fahrt 18 Pf. kosten würde. Der Rat wollte, w!« be- könnt, den Einhellsfahrprels auf 15 Pf. festsehen, mit einer Ermäßigung für einfach« Fahrten, acht Karten für t M., also 12 Zs Pf. die Fahrt. Die Differenzierung, d. h. der Preisunterschied beider Fahrkartenarten »st also sehr gering: er beträgt beim Vorschläge der Gesellschaft 3 Pf., beim Ratsvoschlage 2Z4 Pf. Fina »»ztell ist natürlich der Unterschied sehr bedeutend, denn der Vorschlag der Gesellschaft bedeutet eine Erhöhung von SO bzw. 80 und 100 Prozent, wahrend der des Rates nur auf eine solch« von 2S bzw. 50 Prozent hinausläufi. Sehen wir nun einmal von diesen Unterschieden vSllia ob und be trachten die Tariffrag« ganz für sich. An jeden Tarif wird inan das Erfordernis stellen können, daß er gerecht wirkt. Dieser Forderung entspricht, strenggenommcn, nur der Entfernungrtarif, wie ihn beispielsweise unsere Eisenbahnen besitzen. Leistung und Gegenleistung stehen hier iin Einklang. Er ist auch bei den Straßenbahnen säst aller Grotzstä'te heule eingeführl. An zweiter Stelle zu nennen wäre der Einheitstarif, wie ihn unser Leipzig seit 22 Jahren besitzt: bei ihm wird jeder zu gleichem Preise befördert, gleichviel ob er eine kurze »der lange Strecke zurückle-gt. Durchbrochen wird dieser Einheitstarif, sobald für die Umsteigefahrt, ohne Rücksicht auf die Entfernung, ein höherer Preis zu Myirn ist, denn eine Umstelgefahrk von vielleicht 3 Kilo meter kostet dann mehr als eine einfache Fahrt von vielleicht 6 Kilo meter. Eing?worfen kann nur werden, daß man dafür in ecsterein Falle zwei Linien benutzt-, für die Fahrtleistung der Straßenbahn ist das aber ohne Belang. Sollen Leistung und Gegenleistung also in einen gerechten Matz- stab gebracht werden, lo kann das nur durch den Enlsernungskarif ge schehen, der für einseche und Umsteiae-Fahrken in gleichem Maße zu gelten hat. Als Beispiel hierfür sei angeführt der neue .Kriegs-Tarif der Straßenbahnen der Stadt Düsseldorf", soeben vrrösfenllicht in der Düsseldorfer Zeitung vom 11. Januar. Sämtliche Linien sind dort -n Teilstrecken .rmgeteilt, und der Mindcfisahrpreis beträgt 15 Pf., für die man zwei Teilstrecken durchfahren kann. Diese beiden Teilstrecken haben aber nur eine Länge von 2s^ Kilometer, also etwa, auf hiesige Verhältnisse übertragen, vom Augustusplay dis zur Hardenbergstraße ^Andrcasirchch. Bei längeren Fahl-len steigt der Fahrpreis bis zu 0 Pf., beim Umsteigen sogar bis zu 35 Pf. An solche Fahrpreise, die in Wirklichkeit erdrosselnd wirken, denkt natürlich hier niemand: aber sie zeigen immerhin, daß die Leipziger Fahrpreise im Vergleich mit denen in anderen Städten als niedrig bezeichnet werden müssen. Für Leipzigs Einwohnerschaft kann es nun im gegenwärtigen Augen blick weniger darauf ankommen, ob der logischerweise gerechteste Tarif gilt, sondern die einzige Frage ist die: Wie fährkman am billig- sten? Wie die Lache einmal liegt, wirst sich die Frage auf, ob es nicht am besten ist. daß, wenn der Ratsvorschlag nicht von der Gesellschaft akzeptiert wird, es dann bei der Verordnung der Ministerien b'eibt, also die Umsteigefahrkarten in Wegfall kommen. In diesem Falle blrlbt wenigstens der Zehn-Pfennig-Tarif für alle einfachen Fahrten bestehen. Jeder wird dann suchen, mit Ausnutzung der einfachen Fahrt in die möglichste Näh» seines Zie'ortes zu gelangen, pm bas Umstcigen und damit die nochmalige Ausgabe von 10 Pf. zu meiden. Von den Mn'.stecren ist ja dieser Wegfall nur .längstens für di« Dauer des Krieges" genehmigt worden, also nicht .bis ein Jahr nach Friedensschluh mit England", so daß wir noch ei»» Jahr .profitieren". Die städtischen Kollegien haben dann ihrem Standpunkte überhaupt nichts vergeben, und in der Zwischenzeit läßt sich darüber m.t der Gesellschaft verhandeln, oh mau nicht zu einer endgültigen Einigung in dieser te^ digen Angelegenheit gelangt. Jetzt ist die Zelt so kurz angeraumt. Lag komm etwas Befriedigendes erreicht wird. Ucbrigens würde ein« solche Lösung auch dazu führen, daß dann jeder umsteigen kann, wo er will, also von der Blauen in die Roke und umgekehrt, denn er hat ja eine zweite Fahrkarte zu lösen. " Auszeichnung des «hemallgen Oberbürgermeisters. Dem Ober bürgermeister a. D. Geheimen Rat Dr. Dlttrich wurde dar Kronen orden 2. Klasse mit den Sternen verliehen. " Dos Eiserne Kreuz 2. K affe erhielt ftud. chem. Johannes Krieger, Soyn des Kaufmanns Max Krieger in L.-Reudn'h. Er be sitzt schon die Fried»ich-August-Medatlie. * Was die Stadt Leipzig an Ruhegehalten usw. zahlt. Line Groß stadt, wie Leipzig, zahlt naturgemäß ganz beträchtliche Summen für Ruhegehalle, Witwen- und Waisengeloer, Unterstützungen an Hinter bliebene usw. aus. Im Jahr« 1916 beziffert« sich der hierfür aufgewendet« Gesamtbetrag auf 1223 322 Hiervon entfallen auf vormalige Rats mitglieder und deren Hinterbliebene 74 350 <it, auf städtische Beamte und deren Hinterbliebene 265950 -A, ferner auf das Konto Polizetamt 345 082 c«t. Feuerlöschwesen 108 458 technische Werke 87 000 .K usw. An Ruhelöhnen für die Angestellten und Arbeiter der Stadt Leipzig wurden 136 172 -4t ausgezohlt. darunter 33 387 eit an Arbeiter der Gas- und Wasserwerk«. * Zur Beachtung beim Fischeinkauf. Wegen der erfolgten Ausgabe otner neuen Kartenreihe wird daran erinnert, daß beim Einkauf von frischem Fisch und Fischräucherware bis 14 Tage nach Beginn einer neuen Kartenreihe nÄen der neuen auch die bisher gültig ge wesene Haushaltkarte in den Fischgeschäften zur Eintragung der bezogenen Ware vorzulegen ist. Die scharfe Einhaltung dieser Vor schrift für eine gleichmäßiger« Verteilung dieser Waren ist jetzt besonders notwendig, da in der letzten Zeit nur sehr gering« Zufuhren von Fisch«» und Ftschräucherwaren erfolgt sind. Von der Stadt ist beim Roichskommtssar für die Fischversorgung -ringend um Zuweisung größerer Mengen nachgesuchk worden. * Zur Einschränkung de« Gasverbrauch«. 2m 1. Merteljahr 1918 darf jeder Verbraucher die gleiche Meng« Ga«, die ihm für das 4. Vierteljahr 1917 zugetetlt worden ist, zum jeweiligen Vaspreis entnehmen. Bet Aeberschreitung dieser Menge wird für den Mehr- verbrauch ein Aufgeld von 50 Pf. für 1 Kubikmeter berechnet. Weg:n alles Näheren verweisen wir auf dt« Bekanntmachung des Rates in der gestrigen Morgenausgabe. » Prokestversammloug -ege» Paplernot und Papierwucher. Di« im Verbände der Deutschen Buchdrucker organisierten Leipziger Buch drucker- und Schriftgiohergehilfen beschäftigten sich in einer -utbesuchken Versammlung, die am vergangenen Sonntag im .Volk sh aus flattfand, mit der sür das gesamte Buchdruckgewerv« so verhängnisvoll gewordenen Paplernot. Eingehend beleuchteten die Redner die Mißstände, die zurz«lt auf de« Papiermarkt herrschten. Sie offenbarten sich in der allerknappsten Belieferung der Zeitungs druckereien und des Vertagsbuchhaad««. während auf der anderen Seite der Papiergewedetndustrie zur Anfertigung ihrer nicht immer verwend baren Ersatz- und Luxusartikel der weitest« Spielraum gelassen würde. Ginge dies« ungerechte Papierverkeilung so weiter, dann stände nicht nur das Buchdruckgewerbe vor <sner schweren Katastrophe, sondern es KSnnlen auch für unser«» Handel »nd für die Jndustri« die Folgen ver- hängntsooll werden. An einer Aufhebung der Papiernöte hätte zudem auch die Allgemeinheit et» Interesse: sei di«se doch infolge der starken Einschränkung de« Bücher- und Zeitnngsdrucks in ihrer geistigen Fort- entwickln»« auf« schwerst« bedroht. In einer von der Versammlung gefaßten Entschließung wurde der Reichskanzler ersucht, die maß gebenden Behörden zu einem sachgemäß« Eingreifen in der Angelegen heit bar Papierverkeilung für da« Buchdruckgmverb« zu ueeanlassen. — Mit Fragen der Pcpiernöte beschäftigt« sich gleichfalls am vergangenen Sonntag di« Buchdrucker all«r größer« Städte Deutschland«. i» «r k«tzü V»r1k«ßt«b«ir» »<ni Br»«» L,«rjch»««« »««« «»«a» I» Ft»rlch-B»al« fi«N ,«t peEUch 7 Uhr. — MinirtNUi«rt«n stnd dl« 3 Uhr t» d« LMU«ich« «achtzaadloa«, ««epratz« 1—I. s«,»« »«« > Uhr «d «, »« Nd»nd»as«. S<e»Iftr«k» 1. r» d«d««. «r«r v«»«r —rillen«« d«m» Na« ^«N»« Nü'ürav«» t» H»fha»s«. O» —r»th« Br»,r«»n« umfahr Wird« »a» «chidart Sch« m«m (Da»td«ee»dl«r) »nd Bratz«« (v»aal» « «usu-aM«»—1« ««-rWtzaW .Lh»n». ew»r0r«4« «. s»a—»«» m>e s»*». »d,: ZiBÄ« .va« «eU.rrWch.n - — z« Leip-iger Tageblatt «r. S4. Morgen-Ausgabe. Sette s lumii-riilia Vlv JvIrleekLMtekv 8vtts ttv» krlvüvQS8okIas8vs mit ltuLIautt bildet» ä« OvgeoetuoA suisr verotuug. sz der äer vaoä»1»v«r- tragoverelv kürrlicd äie au LuLinoä dstvlligteu Kroi«? seiner >tik- g'.ieäsodutt «rmuovmogsruten twits. Kle «roter llesvrevt gab äsr t-sootMtstttkrsr äee Versiert. I>r. 8or- glu», «U>sv rusaminenkasssoäen vsdei'blictL. Kitr die ä«-utaci»«r Kuüeuettuäv tu kuülaoä verlaogt« er, »dgsseben von mägiickot umASbeaäer ^utdedung des 2»dluus»vorix>i» und <mgswe8ssa«r Vsr- rinsnog, äis vebernabme einer .^uekatlngai-antiv seitens äse russisi beu siaatss. Vie Krörtecrrog äer küiäiigeu 2oll- verdkltultise !«ei »egen des ruuLobsl Lu vrwartcväeir kh-c,vi!x>riun»^ verkrübt; Über-Oie« voll« <iis jetLis« ruiswode lte^ erung überhaupt keine Uaasikl8veiii»Ks nrsbr «cküeöei», ^oiulsru äeu xe-Lnrieu ^utteu- brrnäel »im ÜtLÄi-wonopol un^ikLusn -, io^-ivveil süb ctie« prrckiisoh ämrb- tiikreu lasse, erscheine kieilicir eil- iiiski. vcib»r 61s provisorisch« ^ieäereuknsknls Oe» tZssckäftsvsrkedrs k«be am 10. ck >1. «ms ^ovtereiiL im KoicksvvirtsckaÄMini >1aU2eluncieu. lisvon uniersedeiäen sei cier sogeuLvnte 1ro n tb s n <i e I, <ier namentlich «.'.erreickischerseiis dchou ein« gsviLse liezelunS erschi en lurbo. vio russisch« Ossumteintukr «us veutseblauä delrvF uuad ruLsieüsr Liatisiik 1913 dis 1916: 0-13, 418, 24 unci 9 VliU. ktudei; kleine I'a-teu --iuä u!so auch uLhreuä «iss Kricgss immer noch dinübergezangKn. k'iir äl« Ls- schoÄnnz schleiw 5«r Lnv«rILsk>jA«r ^usküutts uvcl <tvs kristiic^en Verkehrs h-»t äer ll2näei?>vertcn^svsr«ill clurcd eine Linz ad« <iie Linrichtunz einer Xenirniv ruigere-gst. eventuell unter Mrvirkuag äer itsn<Iel8ls-mmsru nnn ruslün-iizon Vereine. -n»-«!!«!- KieNs dericktete äer Jn?ti:isr k>ir rus-»i ehe ^nxsl«j?ei>- keiien de m tteucie verire^.'verein, ^nstiriÄt tvlibLnsivi, über <tie t-iin- steliuu^ O«r k r i oz sg vse t r l i c h e n »uOuekmen in linllkiucl, ihrs b'ssgeu Mr Ais Acut rede t>e»!hLNs»-oll uncl äiv Wege rum ticknlr von äeren gekLdriloren In-lerc.-.-su. lir nnlelscüieä ckLkel 1. äis nn- miito>dnren l'ckgen ner 1^» t^ie viljuiäLtiouen vou t'irmcn, Verkacit von Ornräe Fenlum, von Milan usw.), 2. äre mittel» baren lirieg^'oizen (r. 6. >Ver1veriu!?i von ltz-pot^sken äurck Sedkcki- xnnz liss betrellenäsn (irnnä>1n^), 3. äis LcdLäigurz äout-cben hiAsutnu^ änrcd äis nL-'n äer KrisZrcrhLrunK LN^Z^drocnsueu vsut- seLSn-Lo^iome brw. no'.wor.äiA ^owors^ns üderslürrte .-^breisv äer voui«tren un'.«r LurlkÜLl-zssun-z ihrer linde. — hin« »uereloheuäs Bohrung äicse.r lalerosrku ssj äuvotmus mkFUlb uut äss viu- dsimiLeüe»» rurÄsokeu lleehir, wenn d?i «lcu bt-jvä-snKvsrhLuälmlasa äoudöci:<!!a<üts wirklich mit-rrrnrruor Lenniu's äer ru5.-i.-eksn kecnis- vsrkMnisse verhauäslt wOräo. LehIieOüch derich'cte Herr Uermnnn D^rlnl (i. l-'s. Hecht, pkeilter 8- Oo.) Oder äis lür äis solortiZ« iliutudr wichtiger llok- stoks« au« ktuölauä uoä vsschnflims äsr si» vntxslt ävMr vu liskornäen äoutscdeo kadrikste gepinnte uuä in Vorkerei- tuns dekinäiichs Org-LM^ ion. viere muü äen vu^iunäeu nach ru- vürkst za einen roZismeatierteü (Lurskier ti-LK-Lv, »irä sich nder voll- etLiräig sut kLutmLnuiseLen Kreisen aulbaueo' »wä äiirtt« «loh «llmLd- lied im Änne edier erweUerlsn LulLsrunZ äss krsien vsnäels Lusdsuen Kissen. — Lt» Llun>si»ueutiUL0»ieruug>iustitat io ^merik». «luar Ixwäousr ktektuox cker ^Knoulcs. ?!tg." beabsichtigt äie nweriksnimsrch kssisvuoL Äis Orüncknmr einer tsäeral tiorporution mit slasw Kapital voll 800 ktitl. vollsr, äis kislektv»- emtosim»« wtckrsvä äer KrisgsäL^sr übermn.mi nvä tinanLort. * Kupltulosebäbuau bei« tt»ll«»t«k«» Kütteutruoi- vee lhMoo- werk llvu in Ksspei/äsL äen f;t«i«hllanrigen Kisentruet verwuttst, «M- tdäbt, wich uo» ärLhtlich nach äsr „Krankt. gsmoläst wjrch osio Kapitol »ntvioht weniger »!« ILo^lill. vir«, woctiäeu» « schon wtÜn-mrä äs» Kriegs« sine «näere KopitLi>orbäbnng von M aut 50 VKIt. I-ire vorxevomnrsn dsi ch * K»mmg»eo»piw>«rei 14>ru»k»v"«v in ttjeäsr» .s«hm»lk»lä«o. bei äem l'nbvrnekmeu tinäet heute äie Vilm»- sii/.ung ävs .Vr^sichterntes «iLU. Vis Nttern äes Abschluss«« kür 1917 ältrkisv äis äss Vorisiires wssentüch Od«l>ieigsii, so äsk w«.n «Ktr mit einer riemlich erhöhten V i v i äs a ä e n s n «ech Ott u»W (i. V. 12 pror.) rechnen Kami. " Kummgarusvluuerei Vü>i>«I<tort in vüskieläork. V^is noe äis Verwaltung ärahtmli nriiioilk, dal äer .Vutsichlsrat desshloseen, äsr »uk äeu 16. kedrusr eiuredei'ukenäeu tl«uptvsrs»minlu-ng äis Verteilung einer viviäenäs von wieäer 8 prnr. vorruschkrxen. it .4u-< äem d<»IIü»äi<cb« n 1'exiilirewerbe. Kiner oiAenen viuckk» weiäun^,' Lvkoige oräuete äie ku!!iin<Ü>.-ke itegierung äie ii «8 is nä- »uknuhme sümliiläier io Koliunä Injrsrnäeu ^Vollen »n. Nosrtasr r«eUeee»INi»si-le. »i. p« r S>1. S pik>m'>«r ISI7 «»rol5oue vilso» nabst uuU u-lseobnuu»? om Voi^eiotiul» U^r bei ^«n«» <Ua Olviüenlianrotibln- v o.'elSst v,>r<ien kürivrn. «i-rcleu iw Ouvikeotvil dekuaotM^ov« * Vie t u.lermittv!- unä ttetreiär hLuäv!-^kt.-6es. in Kalle a. 8. Hut lür äs« erste OesohüktsjLhr eins viviäenäs von SO pro», verleih wskrsvä 104 200 äer K.-ieg8steu6rrückisgv üdor wic-seu woräen sinä. Vie lliiAn? enthüll 106 500 k KrjeMLirlellro unä 712 500 , k ^uükn-äÄnäe. * Krkökte slahllühne io 8ic!>t. IVie rrn« tl->tilLkdeitsr änohir lieh berichtet, schweben sick«reni Vernehmen nach Vsrhaaä- luugsn rwiscben äsr lieiobsgetreiässlsile unä äon ärvi deutschen >l ü 11« r v e r k L n ä e n , äie äie vriröhung äsr Viäiüöklie kür äie neue Kruke Lum 2iels hgden. * Versivkvruvgsäiviäenäeo. Vie .^«cdso - stüuedsoop Ksuor-Versickerungs- Vessii-cdutt bermtrsgi kür 1917 äis Ver- teiitwA einer viviäenäs von wieder 600 — vei äsr ^«odsusr K üc k v v rsj cd s r u n gs-(isssiisodLkt wirä äie .4ussclwkkung «wer viviäenäe von wieder t40 4i vorgo-ichlsgeu. " llannovor§cde LWontabrik. .Vkt.-Ve». ver .4,ukeicdtsrut bs- scihloü, äer Veuensiverssmmlung äis Verteilung einer vivjäsoä« von wieder 20 pr«r. m Voi-scb'28 cu dringen. v«-i VV«rk ist in «Leu ^dteünn^so gut beseh Sktigt. Oie ueusn .Aktien Trollen »» äer vorllnsr öörso smgeküdrt werävn. — Oodr. S!ek«lläortt, ^kt.-6es., in vüsseläort. Vas Hidtar- oshmen, ä«ri kskLnntlick im VoriLdr äsn gröktso Veit äer ^otsvs äer .^lotorptlugtLbrjk Vustav ?ovdl, 6. m. d. ü., iu 6SLnivt erworben k«t, trügt «ich noch äem „Verl, paxsdl." mit äem plane, äi6!-s8 Logugsinsnl wieäsr »brustoüvn . unä rwur on äis dt»- -ebinen- imä Krrmib«u->kt.-6es. in vlhssoläork. vle 8cdü«i«<k-Xtrt.. 6ss. d-rut eins Vsggontabrik mlt ^srketLtteu vor kkeiwteükmg von Scdifs^sinrichtungso. 77^ u—»» u—u lsvl. j r</i. >V»ba-d oao« tV aat. U rttttat: Var VkorN»öt <t«r vor aiairao T^raa iw kuovaarat »n»a»on>mvo«, a««r VarnrOnuoe über kutt»rwitt«l l»t iw tt-iod»»oro>g«r sraodtouan: a» d«rn»:bt«i> ad» s.»0 68. Vv 18 «r t»^,- SI.7S «S7a 72 LV 18,-v 8t - ÜV.8? 7U- lto. <1<x prat. SwarioNooom aw»rio.8«tt. a»«rIe.S«u» t«.- 48^>c 2S,- tU- 4 SO Osotr. destd Ooo». Ox Uao. Msow UU. ttam. U»r. so. pral. u«. ?vlL KM. tWs 0«. M.U—I so. prat. 7K12 StA 76,SV Sv'— urss rs^o 70,7» IINUMWIMMtdIl««!« vor äem Kiiaigliobeo 4mts»sri«kt» l-sipoig. Hiersn sel'loö ^ick sine uu»iKksk'ge Xu-v-psseds. lo deren erstem J'eil — über äie XVisäeraukiiLhms äer 0e»ehÄttrdsLiekungsn mit Ku6- I«nä — wurden u. s. namentlich auch äis groben Schwieiiskoiten er örtert, welche äom VsschLItKve^csdr durch äis Valuta kragen uuä durch die rsrrütteden ?rLosportvvrh8ltniss« io lluülauä ent- 8t»d«u. vei- Lweitv leit erstreckt« sird suk das Ookiot der- Kriegswuü- klakmon unä ihrer Koigen. 2um Scdliiü wurden noch die Verkültnisse des Königreichs Polen nLdsr dssinoodsn, besonders die dortige Os- rtcdt-dLrkeit, worüber äsr llanäeisvertrs^sversln kürLlicii eins be sonders Kinga do au den keichskavLler gvrioktet d«t. — ver Vor» sitrenäe sodioü äi« ^sgung mit äem Hinweis daran/, äaü kluSktnä Lugondlickliod «ins schwer! siäeoäs Kirma «ei, die man ru saolsrsn deintckl sein müsse, <tie aber, wenn ihr erst einrnai über äis jvtaigs Kries hiawaggek»!/« esi, vweitsllos einem neuen bsäeuteoäva XÄ- - oed wung «rGoWvsshki. SLÜ 7u^!7 86^ !?».- 73,- «3,80 so» Sodlatetldanäst, »drialt -iw Wacaovaclrebr aalbar ditad a« wlssar «o» »UII. Uag«t>ct »los aaot» wt» vor klaa.aata», Uamü»a»»»a» «oä 8sd»»- »»»a». Im mtt 8a»t^otrolso ist la Lomwarrov«aa uoä Sowwarporat» wa»«da« oklartart, Saat Katar tla»oiroa kauw ru dadao. 8»atd0I»a»krüod4« «las oriv«»r»<t eatrazt, üieaaldaa »leuev Uam Hansel iesaaü nlvdi »ar Varko^wp. I» Oa- »vdS» wir itaudtuttar Kat »lou aiedt» gvSosori. 16. Januar. VobluS.) ttl»»llllll»ll»l * vor ?o»t»ed«elkv«rkehr im llsioLopootgsdiste dal <ä«L 1917 rocht erlrvMeü entwickelt. Vie Labt äer Postscheck k u n ä e n l«1 vou 148918 Lode 1916 um 40514 aut 189 432 Kode 1917 geEegen. Ihr 6 utdaben Hst von 166 Eli. läark Kode 1916 ant 726 Ml. läsrk Lade 1917, ai«o uw ruaä 260 >M. dlark rugenommen. ver 6esowt- uwsatr dotrug 97,146 dllüllsräen dkark, das sind gegen äs« Vorjahr 88,664 >Miaräen Msck oder 38 Pros. mehr, vargslälo» wunt« 72,318 5kii>U»räev ^tark oder 74,4 vror. ä« Oessiotumsst»«« beglich«». " Oestcrreiobi^ck-IIvgartaabv Laak. Vie lleälaningsadsohlüis» b»w. ^achtiLgsahechIüsss lür die Jahre 1914 bis 1916 weisen kolgenäs Krgvdnisse aut: Vie Osssmtäiviäenäs kür 1914 dotrügt 118,10 Kroaen, äts kür 1915 stellt sich auk 127,30 Kr. und äis tür 1916 sut 133,70 Kr. Im öakr» 1917 bstrug äsr llolnsrtrag nach .4u««vkei- ämrg aller .^nslsgen unter llückatellung «ine« vstrsges voo 102 019 996 Kronen iür die Lwooke einer eventuellen Knegsstener unä einer 8tL» kung äsr Wührungereeerve 46133182 Kr. oder rurüglich des uovsr- tellten Lewinnrestes vvn 14 236 Kr. insgesamt 46 167 418 Kr., wovon entkaUen sut äie Vsssmtäividenäs 20100 000 Kr^ Zuweisung vum psn- siovskcmä« 1510127 Kr. unä tlewinnaoteils der äer Staatsverwaltung 24 557 291 Kr. Vie llestäiviäsoäe betrügt 106 Kr. unä äts kl e - samtäiviäelläs somit 134 Kr. kür äie äcktie. Im .labre 1916 erreichte äer Rssvt-vskonäs äis StatutenmLLigc Mb«. tSHim 47— sü— iir- rüLs «6») tv. - :oa.7» >r.so «s.tt 7t.- l8.St> 81 »v 77 »U b«87 itU.62 dv LU kam« wxl Nta«l UtM Kleeotsmer» Ua» Lnaxiatüok» ^7 laa» N. äuiruew Lww» Lelwa verw. Oenoao» k«ip»iv. tawpsiiraL« l» »./>. ^,1 r» U7M0 kra ii «odie^I, vaop«»oden»totu»der Oetaeod. Le»« ttavp<- «. Oaclcostraü» »7«. 8,1» ui» 12«» t^l. I- , uals a. 1« tir. « « iot-OovaOorp. > iVavka a Uerl. «W» Uo. Oona orvl. W««d».».?»cü S.722L L.7, karraOitFL». ! Waodaa^^>»u. L.72 «72 Ua. Uc». prel. > i »di» Iraail. 4.7ü«ö I.7b«r 1»d. Valle, Uder vvll. «82 nuu«». Ui«, k«. «1» piek. ^lcdüoo lov N- 83,37 LU«.pao.r>«u» üo. orvl. i'alUw. L Odio 87.- —. —— tltUlaUM.Ua». c>l.S7 ti. »k. Oeou-. ' > aoaUiao Pa» 137,ü<> >37,LU d. 1. Uorarlo r.d»a ck Odi» St- LU,37 .lort. a. i»«»r. Vdio. UUw. «3,S<1 42 73 dortd. ?aoMo Oenv. Kto Or. 2.- 3.- t^or»1v»aia «««Uwe üo. pr«r. 8,82 —- — i rte vvoimo» 14.87 1137 OlUo. U. lataoU c.ri« I« ,-ral. 218« 74.- douUrorn t»ao. > r - 2o<r oral. - r» >onnpr. LI r » dourd. ttaUw. Uo. pr»t. „o r>reifer. -'8,— r,iU»o t'aoUIe iUIn. 6«Ma U.'LU oa. aa. pi-ei. Letzte IrWsAEtei! Der Abendbericht BerN«, 18. Januar, abends. lAmkttch.) Don den Kriegsschauplätzen nicht« Reue«. Oel.erreichisch-ungarischer Heeres bericht Wien, 18. Januar. sDrahkberichf.) Amtlich wird gemeldet: Keine besonderen Ereignisse. Der Chef des Genernlstabs. s W. T. B.) . Weberle über die Frnedensdedmqungeu Budapest, 18. Januar. (Drahtb.n:icht.) Im Abg:ordne!«nha.itse richket« der Abgeciöncte Holl an dcn Mtnisterprüsibrnt.'n bezüglich dec Frtedensverbandlungen In Brest-Litowik eins Anfrage, ob die Regieruna auch jetzt noch auf dem Standpunkt eines annezlons- vnd kontrlbunonSlosen Friedens stehe, und ob dte Vertreter der Mon archie «ruf dem Kongreß in der Richtung wirkten, daß dte Gegensätze ausgogllchcn und ein allgemeiner Friede herbeigoführt werd«. Der Ministerpräsident erklärte, daß die Regierung auf dem Standpunkt eines anneztons- und kontributionslosen Friedens steh«, wobei er auf dte betreffend« Erklärung de« Minister« ^e« Aeußern verwtes. Aus dtesem Stondvunkt steh« jedes Amksorgan der Monarchie, vor allem der König. Er könne nicht verhehlen, daß dte Aeußerungen des Interpellanten nicht zur Kräftigung dieses Stand- punkte« dienten, sonst hätte er nicht die Frage von Elsaß- Lotbrtnae« aufgewvrf«. Unsere FrlcdensbedingungLN würden ost dadurch geschädigt, daß unverantwortliche Faktoren fortwährend fordern, daß der Friede so schnell wle möglich geschloffen werd«. Die« könne bet den Feinden dte Annahme Hervorrufen, als ob diese Forderung in ge schwächter Kraft begründet sel. (Langanhaltender Beifall.) Die Ant wort wurde zur Kenntnis genommen. Graf Lzeraia wird Wttsorr aatwortON Wtck», 18. Janugr. iDrahlberichtZ Wie aut u»t«rrtchtet«n Kreisen mtkgekellt wir-, beabsichtigt Graf Tzernin, bei elner demnächst sich bietenden Gelng«cheU dte jüngste Botschaft bet Präsidenten Wilson zu beantworte«. Jugzusammenstotz 1« Ostpreußen Königsberg i. Pr^ 18. Januar. sDrahtbertcht.) Von amtlicher Stelle wird mtlaeteilt: Am 18. Januar 1918 5,50 Uhr früh ist der Urlauber zug 3009 nach Riga mtt dem Personenzug 102 nach Insterburg zwischen Pa Inletten und Argentnak dicht bet letztere« Bahnhof zn- sam menge st offen. Es sind bisher 25 Tote sestgestellt. Vertchk« sind bisher 50 geborgen. Der Materialschaden ist bedeuten-. Be trieb der Strecke ist auf etwa 24 Stunden gesperrt. Zur Stichwahl in Ba«tzeu-Kame«t Don der Leitung -er Zentrumtpartel tn» Königreich Sachsen erhalten wir folgende Zuschrift: Zur Stichwahl ln Bauhen-Kamenz lassen sich Dresdner Blätter au« Bautzen melden: .Enlgcgcn der .Älchs. Volksztg.', dem Orguu do- sächsischen Zentrums, erfahren wir, daß di« Reichltetkung des Zentrums beubsichkigk, zur Wohl des soztaidemokraüscheu Kandt» doten anszufordcrn. Zcntrumsabg. Erzberger wird nach dem Wahl kreis beordert, um sein persönliche« Gewicht in dtesem Skme in dto Wagschale zu werfen. Mindestens wird Lrzberger von sich au« ein» entsprechende Parole ausgebcn." Demgegenüber hat di« Leitung dar Zeatr»«spurtot tu» Königreich Sachsen zu «klären: An der ganz« MUkettuuG ist ketn wahres Wort. Die Retchslettung des Zentrum« Hut sich nicht in die Wahlangelegenheit von Bautzen-Kamenz gemischt uuk stu beabsichtigt auch nicht, dies zu tun. Der Abgeordnete Erzberger Ist weder In den Wahlkreis beordert worden, noch hat oder wir- er -t» Parole zugunsten der Wahl de« Sozialdemokraten ausueben. Alto Instanzen de« Zentrums erwarten, daß die Anhänger b« Zentrnmsparkei restlos für -en konfervattvan Kandi daten am 25. Januar «intreten. * König Frtetukh August empfing am Donnerst,» im RistbMt schlosse den Köntgl. Bayr. Staatsmtntster und Vorsitzende» im GefanA Ministerium Ritter von Dandl in Audteuz.
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