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54 der Nadel, nimmt sie unterhalb derselben wieder aus die Nadel und arbeitet weiter). Am unteren Rande näht man die beiden Streisen gegeneinander. Nr. 108. Bordüre. Die Bor düre ist mit Wolle in 2 Farben der Länge nach gearbeitet Zunächst macht man mit dunkler Wolle einen doppelt so langen Luftmaschenanjchlag, als für die Länge der Bordüre erforderlich ist; dann häkelt man mit Heller Wolle: 1. Tour: * 1 f. M. in die nächste M. des Lust maschenanschlages, aus den nächsten 10 M. desselben 10 M. in der Weise (jedoch sehr lose) ausgenommen, wie dies beim tunesischen Häkelstich geschieht, mit ein- Man wiederholt nun noch 5mal die 1. und 2. Tour, doch hat man bei jeder Wiederholung mit der in der 1. Tour in den Lustmaschenanschlag gearbeiteten 1. s. M. jedes Mustersatzes gleichzeitig die oberen Glieder der f. M. der vorigen Tour mit zu umfassen, welche oberhalb der M. der vorletzten Tour befindlich ist, mit welcher die nächsten 10 M. zusammen zugeschürzt wurden. VIII. Gegenstände. Nr. 100. Thcil einer Decke. Die Decke ist mit lOdrähtiger Wolle in Ur. 107. Loräür«. Ur. 106. risiu. maligem Umschlagen den Faden durch jämmtliche 10 M. gezogen, dann die Masche mit der zu vor gehäkelten Masche zusammen zugeschürzt, 1 f. M. um das senkrechte Glied der M., mit wel cher soeben die 10 M. zugeschürzt wurden; 1 s. M. in dieselbe An schlagmasche, aus welcher die letzte der 10 M. ausgenommen wurde; vom * wiederholt. 2. Tour: Mit Heller Wolle stets 1 s. M. in jede M der vorigen Tour. Ur. 108. Loräüro.