Stets abwechselnd 1 St. in die zweit folgende M. der vorigen Tour, 1 Luftm. Jedem Lustmaschenbogen am unteren Rande der Rosetten schlingt man einen K Fäden starten, 14 Cent, langen, zur Hälfte zu sammengelegten Fadensträhn an. VII. Mein und Bordüren zu Wolllachen. Nr. 106. Plcin. Man arbeitet denselben in hin- und zurückgehenden Touren wie folgt: l. Tour: Die nächste Anschlagmasche übergangen, dann stets 1 f. M. in jede M. 2. Tour: 1 Luftm., l f. M. um die nächste M. der vorigen Tour, 1 Schlinge aus der drittfolgenden Anschlagmasche ausgenommen (man hat dazu von der rechten Seite in die be treffende M. zu stechen und den auf der Rückseite befindlichen Arbeitsfaden hin durchzuziehen), dann mit der M. und Schlinge aus der Nadel 1 M. um die nächste M. der vorigen Tour ausgenom men, letztere und die Schlinge mit 1 M. durchzogen und die noch auf der Nadel befindlichen M. zusammen zugeschürzt, 3 f. M. um die nächsten 3M., 1 Schlinge wie zuvor aus der Anschlagm. Ur. 405. I'runLo. ausgenommen, aus welcher die letzte Schlinge ausgenommen wurde, I Schlinge aus der viertsolgenden Anschlagm. ausgenommen, dann mit der M. Nandmasche (2 Touren geben 2. Tour, doch muß bas Dessin versetzt treffen, so daß sich Carreaux bilden. Nr. 107. Bordüre. Diese Bor düre ist mit Wolle in zwei Farben theils im tunesischen, theils im gewöhnlichen Häkelstich ausgesührt. Dieselbe ist in zwei besonderen Theilen gearbeitet, welche am oberen Rande mit einer Tour ver bunden sind. Zunächst führt man den dichten Theil der Länge nach im tune sischen Häkelstich aus. Man macht für denselben einen Luftmaschenanschlag und häkelt ihn 8 Musterreihen hoch. Hieraus arbeitet man den durchbrochenen Streifen der Quere nach auf einem Anschläge von 24 M. 4. Tour: Aus jeder An schlagmasche 4 M. lose ausgenommen, wie beim tunesischen Häkelstich. 2. Tour: DN nächsten auf der Nadel befindlichen S M. zusammen zugeschürzt, 5 Luftm. 4mal abwechselnd die nächsten 5 M. zu sammen zugeschürzt, 4 f. M. um die letzte der zuvor gearbeiteten 5 Lustm., 5 Luftm., zuletzt statt 5 nur 4 Lustm. Man wiederholt nun stets die 4. und 2. Tour bis zur erforderlichen Länge. Alsdann arbeitet man für die Tour am oberen Rande eine Lustmaschenreihe und häkelt, dieselbe zur Hand nehmend und den durchbrochenen Streifen über den dichten Streifen legend, auf den M. der letzten Musterreihe eine Tour fester Maschen wie folgt: Stets mit 4 f. M. die nächste hier 3 Randmaschen) am durchbrochenen und mit beiden Schlingen auf der Nadel 4 M. um die nächste M. Streifen mit dem nächsten senkrechten Glicdc einer M. des dichten Strei ¬ der vorigen Tour ausgenommen, letztere und beide Schlingen mit 4 M. durchzogen und mit der auf der Nadel befindlichen M. zusammen zugeschürzt, vom * wiederholt. Man wiederholt nun stets die 4. und fens zusammengefaßt, doch hat man nach jeder zweitfolgenden M. die Luftmaschenrcihe zu umfassen (man legt dazu die auf der Nadel befind liche M. von oben nach der Rückseite um die Reihe, läßt die M. von