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50 zweitfolgende M. der vorigen Tour, 5 Lustm.; zuletzt l f. K. in die 3, der ersten 3 Lustm, dieser Tour, 4, Tour: * 3 Lustm,, 1 St. in die mittlere der nächsten 5 Lustm. der vorigen Tour, für 1 dreifaches Picot 3mal abwechselnd 5 Lustm., 1 f. M. in die zuvor gearbeitete St., dann 3 Lustm., 1 f, M. um die nächste St., vom * noch 7mal wiederholt. Den Faden be festigt und abgcschnitten. Alsdann begrenzt man die vierblättrige dichte Figur rings am Autzenrandc mit l Tour, in welcher gleichzeitig die Verbindung mit den 4 Rosetten hergestellt wird, * l s. M. in die 13. f. M. vom Tiefeneinschnitt des nächste» Blattes, 's 1 Lustm., l P. (das sind 5 Lustm. und 1 f. M. in die 1. derselben), 1 Lustm., l f. M. in die nächste Zacke des Blattes, vom P noch 4mal wiederholt, doch hat man die mittlere M. des 3. P. der mittleren M. des nächsten dreifachen P. einer Rosette anzuschlingen, dann l Lustm., 1 P., 1 Lustm., l s. M. in dieselbe Zacke, in welche die vorige f. M. gearbeitet wurde, 1' 1 Lustm., 1 P., 1 Lustm., 1 f. M. in die nächste Zacke, vom 's noch 3mal wiederholt, doch hat man das 9. P. dieses Mustersatzes wie zuvor dem nächsten dreifachen P. der nächsten Rosette anzuschlingen, dann 1 Lustm., l P., 1 Lustm., 1 s. M. um die viertsolgende M., 2 Lustm., l P., dasselbe dem folgenden dreisachen P. derselben Rosette ang., vom * noch 3mal wiederholt, doch schlingt mau bei jeder Wiederholung das 3. P. dem nächsten dreisachen P. derselben Rosette an, welcher zuletzt ang. wurde und bei der letzten Wiederholung das 9. und letzte P. der Rosette, welcher zuerst ang. wurde. Hier mit ist ein Carreau vollendet. Jedes folgende Carreau wird in derselben Weise ausgeführt, doch hat man dasselbe stets mit Berücksichtigung der Abb. Nr. 100 dem zuvor gearbeiteten Carreau anzuschlingen und zwar theilweise schon bei Herstellung der einzelnen Rosetten, indem man die dreifachen P. in der ersichtlichen Weise den correspondirenden P. der daneben befindlichen Ro setten anschlingt; außerdem hat man inmitten 4 solcher Rosetten eine Picot-Figur auszuführcn: Von der Mittelmasche des betreffenden dreifachen P. ausgehend, P 2 Lustm., 1 P., 2 Lustm., nach Abb. dem drei fachen P. der nächsten Rosette ang., vom 's noch 3mal wiederholt, doch hat man bei der letzten Wiederholung statt anzuschlingen, 1 s. K. in die M., von welcher die Figur ausging, zu arbeiten. Das P. an der Spitze des Blattes der dichten Figur hat man in der den Außenrand derselben begrenzenden Tour mit dem correspondirenden P. des anderen Carreaus mittelst eines Zwischen-Picots zu verbinden und dazu von der Mittelmasche des ersteren ausgehend 2 Luftm. zu häkeln, dann anzuschlingen, 2 Luftm. und 1 s. K. in die M. zu arbeiten, von welcher man ausging. Schließlich sind nun noch die zu beiden Seiten der zuletzt verbundenen P. befindlichen Picot-Reihen zu erwähnen; dieselben werden von dem der Spitze eines Blattes zunächst befindlichen P. ausgehend gearbeitet: 1 Lustm., 3 P., 1 Lustm., dem nächsten dreifachen P. der Rosette ang., 2 Lustm., 1 P., 2 Luftm., dem nächsten dreifachen P. der gegenüber befindlichen Ro sette ang., 1 Lustm., 3 P., 1 Luftm., dem correspon- direnden P. des Blattes des anderen Carreaus ang., 2 Lustm., 1 P., 2 Luftm., 1 f. K. in die M., von welcher die Figur ausging. VI. Aranzen. Nr. 102. Franzc. Zur Herstellung derselben macht man einen erforderlich langen Maschenanschlag und häkelt auf demselben in hingehenden Touren wie folgt: 1. Tour: 1 Lustm., aus den nächsten 3 M. 3 M. ausgenommen, dieselben mit 1 M. durchzogen und diese mit der aus der Nadel befindlichen M. zu sammen zugeschürzt, * 1 Lustm., aus der M., aus welcher die letzte M. ausgenommen wurde, I M., und aus den folgenden beiden M. 2 M. ausgenommen, dieselben mit 1 M. durchzogen und diese mit der ans