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10 eine Musche wic folgt: Man häkelt 1 Stäbchcnmasche um die beiden senkrechten Maschcngliedcr der betreffenden Masche der 1. Tour, dieselbe wird jedoch nur soweit zugeschürzt, daß man. noch zwei Maschen glieder aus der Nadel behält; dann fol gen noch zwei gleiche Stäbchenmaschen um dieselben Maschenglteber der ersten Tour, welche ebenfalls nur soweit wie die erste Stäbchenmasche zugeschürzt werden. Sämmtlichc 4 Maschcnglicder werden dann mit einem nochmaligen Umschlagen aus einmal zusammcngeschürzt. Die nächste feste Masche der letzten Tour wird mit der Musche übergangen; diese wiederholen sich nach je S Maschen Zwischenraum und im weiteren Verlauf der Arbeit je nach einer Zwischentour ohne Müschen. Nr. 13. Hohl-Muschcn. Der Fond besteht aus festen Maschen (s. Abb. 5). Die Müschen, welche dem Fond relief artig ausliegen, bilden je S Stäbchen maschen, welche in jeder zweitsolgenden Tour »ach je 5 Maschen Zwischenraum gehäkelt Ur. IS. I-uttinnsolrenxioois na. ob nutwärts. werben. Zur Ausführung einer solchen Musche läßt man die Schlinge aus der Nadel einstweilen ganz unberücksichtigt, führt die Nadel zwischen den beiden senkrechten Maschengliedern der zuletzt gehäkelten festen Masche hindurch und häkelt nun, stets um das vordere Maschenglied der betreffenden Masche der vorletzten Tour stechend, 5 Stäbchenmaschen. Die ersten 4 Stäbchen maschen werden je einzeln zugeschiirzt, ohne daß man die zurückgelassene Schlinge berücksichtigt; erst bet der S. Stäbchenmasche schürzt man alle drei Maschcngliedcr mit dem letzten llmschlagfadcn . zusammen zu (s. d. Abb.). Mit der Musche wird eine Masche der letzten Tour übergangen. Nr. 14.' Picots. Diese Art der Picots imitiren die der gewebten Spitzen; man häkelt sür dieselben * eine seste Masche, zieht die Schlinge etwas lang (dieselbe bleibt als Picot stehen), nimmt die Nadel aus derselben, sticht sie um das vordere Ma- schenglieb derselben Masche, schlägt den Faden um die Nadel und zieht ihn als Uv. 16. IiuktinnsvIwnMoots nnolr abwärts.