5)8 Eberhard Windecke. Hätten sie nun dem Könige Böses zufügen wollen, so hätten sie lobte doch mit den großen Schiffen nicht an die kleinen herankommen Krow können. Denn diese fahren dem Lande zu nahe und hätten auch i in kleine Buchten entweicheil können, die für die großen nicht Wind zugänglich waren. Mit solcher List kam der König nach Dordrecht. erwäl 67. Wie der König von England zu Calais dem Könige Sigmund vergoldete Flaschen und andere unten erwähnte Dinge l schenkte. ' dem l Als der König Sigmund von Calais schied, schenkte ihm ^ vf der König von England^) zwei ganz goldene Kannen, die 22 Md ' Mark Gold wogen, und darin fünftausend Nobel, ferner einen goldenen Becher und eine goldene Mischkanne im Gewicht von ^nfz achtzehn Mark Gold. Ebenso schenkte der Graf von Warwick Eauf dein Könige zwei silberne vergoldete Becher im Gewichte von ^hle achtzehn Mark Silber. Diese und andere Kostbarkeiten ließ der ^cht König durch mich, Eberhard Windecke, zu Brügge in Flandern Md versetzen. Ich versetzte sie für achtzehntausend Gulden und so ^ kn blieben sie sdaselbsts wohl ein halb Jahr stehen, während der ^on König den Rhein hinauf nach Konstanz zog, wie Du oben^) ge- lesen hast. Rcht Als der König damals nach Konstanz gekommen war, ging er aberinals zu Rathe, wie man mit dem Papste Johannes vcr- ^iiü fahren sollte, der des Konzils Gefangener war. Da kamen der Md König und das Konzil überein, daß man den Papst Johannes ^agl dem Herzoge Ludwig überantworten sollte, damit dieser ihn in i seinem Gewahrsam behielte bis zur Entscheidung des Konzils, Md und bis ein neuer Papst gewählt sei. Dies that der Herzog und Der bewachte ihn zu Mannheim am Rheine. Wie dieser Papst Bal- ^rß thasar de Cassa frei wurde, findet man untenH erzählt. i 68. Wie Eberhard Windecke den Bürgern von Brügge ge- ^ I> Dieser war Sigmund am 5. September nach Calais gefolgt und lehrte erst an« 18. Oktober »ach England zurück — 2) Kap. Ick. — 3) Von der Pfalz. Aschb. II. 23ck. — i» Sh ck) Diese Erzählung folgt nicht. ^»gc,