36 Eberhard Windecke. mit den rheinischen Herren dahin gebracht, daß wir gefangen wurden. In dem Jahre haben wir im Gefängnisse 200 OOö Gulden baar ausgegeben, abgesehn von allen anderen Nachthcilcii, die uns getroffen haben, und die sich in unfern Büchern wohl finden werden. Mit diesem Gelde wollten wir uns zum Zug! nach Rom rüsten, dorthin ziehen und die Kaiserkrone empfangen. Auch hätten wir dies Geld Fürsten, Herren, Rittern und Knechte» ans dieser Römerfahrt gern gegeben. 47. Von einer andern Zahlung. Bei der erwähnten Gelegenheit haben wir für ihn 533<1 Schock Groschen bezahlt. Zwei Jahre später abermals ui» xariücationis Mariae sandten wir wieder nach unserm Bruder dem Könige von Ungarn, in guten Treuen, daß er uns und di> böhmischen Herren versöhnen und vereinigen und uns bei unsere» Ehren und Würden erhalten werde. Dabei hat er uns ge schädigt») und die Biederkeit und Ehre der obersten Aemte> unseres Landes, namentlich des Burggrafen auf unserm Schloss zu Prag, der das oberste Amt in Böhmen bekleidet, der Obel Achter, Landschreiber, Unterrichtcr und vieler anderer Aemtl des Landes, die wir jetzt nicht nennen können: — darin hc> unser Bruder Eingriffe gemacht wider das Recht, während w> ihn: doch geglaubt und erwartet hatten, daß er uns bei unserS Ehren und Würden erhalten wolle. Hierdurch hat er uns Lai» und Leute und Städte abspenstig gemacht. Ueber das Alle wollen wir ihm mit guten Urkunden beweisen, daß er uns nich gehalten hat, was er uns gelobt und verbrieft hat. 48. Handelt abermals von einer Zahlung, die für ihn gl macht ist?) Bei derselben oben erwähnten Gelegenheit haben wir fii ihn 5221 Schock Groschen entrichtet und gezahlt. Zwei Jahre danach abermals um den Tag xmriücmiooi' 0 Hdschr. thcils xerutldn, theils bcruN. — 2) v: Dies handelt von der andern Ml und von den Kosten. gu da: leb mi die Ulli fer Wo we Ta sin ihr vn wa 8el am Ge UN! De Uni Bo hat ein ger dar Lei '