nte die ng icn !cn nd ;e- erf en re- en ng ist :r- as id, cht eg so og »b sie sie >er eil as ik- )a ad ,it Leben König Sigmunds. Kap. 43 u. 44. 33 44. Danach kam König Sigmund nach Asti in Piemont zum Markgrafen von Montferrat, der ihn herrlich empfing und in die Stadt führte. Weiter zog König Sigmund gen Asti in Piemont und kam zum Markgrafen von Montferrat, wurde mit ihm gut einig und blieb wohl vierzehn Tage in Asti. Da sammelten sich die Bauern und Bürger in der Stadt und wollten den König er morden. Daher fetzte sich derselbe als ein rechter Herr und Held zur Wehr und wiewohl der Bauern und Bürger gegen acht tausend waren und der König nicht mehr denn zweitausend vier hundert Pferde hatte, so kain er dennoch mit Ehren von ihnen: doch erstachen sie ihm einen braven Ritter. Hierauf zog der König gen Deutschland') durch Savoyen und kam über Frei burg im Nechtlande nach Bern in der Schweiz. Die Berner erwiesen ihm große Ehre und Höflichkeit und bezahlten alles, was für ihn und seine Begleitung bestimmt war und was die Leute des Königs zu Bern kauften, obgleich diese von allen Aus- rüstuugsgegenständen völlig entblößt waren. Hierauf zog der König weiter über Basel den Rhein hinab und berief, wie es recht und billig war, die Kurfürsten zu sich. Es erschienen der Herzog Ludwig von Heidelberg, der Bischof von Trier und der Burggraf Friedrich voll Nürnberg. Die andern aber kamen nicht, denn dem Bischöfe von Mainz, Johann voll Nassau, dem grauste vor dem Könige. Daher ward der König unwillig und wandte sich gen Nürnberg und wollte wieder nach Ungarn ziehen ohne zum römischen Könige gekrönt zu sein. Doch redete Burggraf Friedrich ihm zu, so daß der König wieder umkehrte an den Rhein. Auch kamen die Fürsten zu ihm und wurden da wohl einig, wofür der König den Burggrafen gut belohnte, denn er gab ihm die Brandenburger Mark, wie unten erzählt 1) L. §on tutgclien langen; H. §en tuselien landen; O. clurek clevre lant. Die ersteren Lesarten ergeben, daß die Deutung, welche Aschb. I, 384, 43 der letzteren giebt, nicht richtig ist. — 2) Kap. 93 p. m. Geschichtschreiber, Lfrg. 79. Eberhard Windecke. 3