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ielt ,en für ich on is- ^a ;ch ich rg- cke 'S. en. er- im >og !cn icr le. ns -sie rn cz. ieb hl- ich sie , S. l >>an cde. Leben König Sigmunds. Kap. 5 u. 6. 9 Laurenz Gralanh und Ulrich Forchtel von Nürnberg gehörten, und von dem meinigen 338 ungarische Gulden, die ich in den Nürnbergischen Hof einzahlte. Hieraus reiste ich zurück über Serravalle, Innsbruck, Schwangau, Augsburg, Wertingeu, Weißenburg bei Nürnberg nach Nürnberg, wo ich bis in die Fastemnesse blieb. Dann fuhr ich auf der Donau wieder hin weg nach Ungarn. Hier blieb ich, Eberhard Windecke, bis zum Jahre 1410. Daun ritt ich durch Oestreich über Burkersdorf, Enzerndorf, St. Polten, Molk, Amstetten, Strengberg, Enns, Ebelsberg, Efferdingeu, Burbach, Passau, Vilshofen, Pleinting, Osterhofen, Straubing, Regensburg nach Nürnberg, fdanns mit achtzig Deutschen über Köln, Weißenburg, Kelheim, Landshut, Burghausen, Lausten, Salzburg, Hallein, Frohnleit, Gratz, Bruck, Pettau und Fünfkirchen nach Ofen. — Zu derselben Zeit im Jahre 1412 starb König Ruprecht von Heidelberg. Da versammelten sich die Kursürsteu in demselben Jahre um St. BartholomüuStag f24. Augusts und wählten einen andern König. Der Bischof von Mainz, Johann von Nassau, und Bischof Dietrich von Köln') wählten den Markgrafen Jobst von Mähren mit dem Barte. Dagegen wählten der Bischof von Trier, Herzog Ludwig von Heidelberg, der Sohn des Königs Ruprecht, Herzog Albrecht von Sachsen, den König Sigmnnd zu Ungarn und Markgrafen von Brandenburg, welcher König wurde. In der Zeit sandte König Sigmund zum Markgrafen Jobst von Mähren und ließ ihn fragen, ob er nach Frankfurt ziehen wolle, um das römische Reich zu übernehmen. Der ließ ihm entgegnen, daß er römischer König werden und nach Frankfurt gehen wolle. Darauf ließ Sigmund ihni entbieten, er werde gegen Mähren ziehen und bereitete sich auch dazu mit Truppen und Geld. Inzwischen wollte Gott, daß Markgraf Jobst starb. Der war ein großer Lügner genannt worden, weil er den Kauf leuten von Aachen, Köln, Mainz, Nürnberg, Regensburg, Augs- 1) Hier und vielfach unten Friedrich genannt.