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Ser SaM der ASDW. Sachsen Oie Feierstunde am Leipzig, 28. Mai. Der diesjährige Gaulag derNSDAP. Gau Sach sen, der grüßte, der jemals stattgefunden hat, begann am Sonn» abcndoormittag mit zahlreichen Sondertagungen, in denen die Arbeit des vergangenen Jahres bespracht und die Ziele für die künftige Arbeit gesetzt wurden. Am Abend spra- cl>en in der grotzen Feierhalle der Technischen Messe Gauleiter Martin Mutschmann und Reichsleiter Alfred Rosenberg Uber intexne Partetsvagen auf einer Tagung der sächsischen Par» «enfuhrerschast. In nächtlicher Stunde wurden die öffentlichen Veranstal tungen des Gautages mit einem feierlichen Appell am Völkerschlachtdenkmak zum Gedenken der Gefallenen des Weltkrieges und der Bewe gung in Erinnerung an die Erschießung Albert Leo Schlageters am 26. Mai 1V23 eingelettet. Hell angestvahlt leuchtete das gewaltige Mahnmal in den wolkenverhangenen dunnlen Nachthlmmel. 1600 Fackelträger standen wie aus Erg gegossen in vier aufstetgenden Reihen auf den Wällen um den Teich des Denkmals. Auf der Freitreppe zur Plattform war ein riesiger Lorbeerkranz von fünf Meter Durchmesser nieder gelegt, dessen Schleife die Inschrift trug: „Und ihr habt doch gesiegt'" Auf der Plattform hatten eine Ehrenkompanie der Wehrmacht und Ehrenformationen der Gliederungen Aufstellung genommen. Auch die japanische Studentenabordnung wohnte der Feier bei. Nach der Meldung der 20 000 Teilnehmer der Kundgebung an Retchsleiter Rosenberg durch SA.-Brigadefüh- rer Stollberg schritt Retchsleiter Rosenberg in Begleitung von Gauleiter Mutschmann, SA.-Obergrupponführer Schepmann und Generalleutnant Weyer die Fronten ab. Ein grandioses, noch nie gesehenes Bild bot der Einmarsch der Standarten und Fahnen. Aus der erhöht liegenden Krypta des Denkmals heraus quoll ein gleitzender Strom in Gold, Rot und Weiß, teilte sich in zwei Arme und floß zu beiden Seiten die Treppen hinab, um schließlich auf den Brüstungen der Denk malsvorbauten als ein im Winde wallendes und brodelnde» Farbenmeer stehen zu bleiben. Die ewigen Klänge von Sieg frieds Tod aus der „Götterdämmerung" und das Vorspiel zum Deutschen Gebet von Lauer stiegen zum nächtlichen Himmel auf. Mlkerfchlachtdenkmal Ein SA.-Chor sang: Fanfaren, kündet mit ehernem Ton..., und Ginzelsprecher der SA. ließen in Wechselsprüchen ein Bild vom Sterben der Gefallenen der Völkerschlacht, des großen Krie ges und ,des letzten aus den großen Jahren, des ersten säzon der neuen Schaven", Albevt Leo Schlageters, und schließlich der 400 Toten des neuen Reichs erstehen. SA.-Obergruppenfiihrer Schepmann verlas unter den Klängen des Liedes vom guten Kameraden die Nomen der ermordeten Männer der Bewegung aus dem Gau Sachsen. Dann erhoben sich die Fahnen, und nun kündeten wieder Chöre und Sprecher von dem herrlichen Auf stieg Deutschlands. Das Lied: „Jugend, wlr tragen die Fahnen" und Spittos Feiermusik „Heilig' Vaterland" leiteten zur An sprache des Reichsleiters Rosenberg an die 30 000 versam melten Kameraden Uber. Jede große Zeit, so führte Rosenberg aus, wird von einem einzigen grotzen Bekenntnis getragen. In Zeiten des sorglosen Friedens mag man um Meinungen streiten, in Zeiten eines gro ben Schicksals hängt alles davon ab, ob sich eine Nation zu einem gemeinsamen grotzen Bekenntnis, zu einem Iasagen zu seinem Schicksal durchzuringen vermag. Jede große Zeit trägt aber auch das Gepräge der führenden Persönlichkeiten einer Epoche Sie sprechen das aus, was Millionen nur dunkel inner lich fühlen. Sie sind damit der Ausdruck einer tiefen grotzen Sehnsucht, sie sind aber zugleich auch Träger und Gestalter einer Zeit. Diese Persönlichkeiten verrichten die Tat, nach der Millio nen rufen. Diese Tat und das Aussprechen eines Bekenntnisses bedeuten aber immer Kamps, und jeder große Kampf erfordert Opfer und Märtyrer eines großen Gedankens. In diesen Ta gen werden es 18 Jahre, daß Albert Leo Schlageter sein Leben für Deutschland gab. Schlageters, des Deutschen und des Nationalsozialisten, Opfer rief Tausende und aber Tau sende zu neuer tiefer Besinnung. Sie begriffen, daß di« deut sche Geschichte mit dem Jahre 1S18 nicht zu Ende sein konnte und daß die Wiedergeburt eines Volkes und seiner Schöpferkräfte nicht immer nach großen prunkenden Siegen zutage treten, sondern sehr ost, ja fast immer nach schweren Schicksalstagen. Als heiliges Gelöbnis klangen der Treugrutz für den Fiih- rer und das Vaterland und die Lieder der Nation über das weite Oval des Denkmals. Fansarenrufc und der feierliche Fahnenausmarsch beendeten die eindrucksvolle nächtliche Stunde. Oer Appell -er illOOOO am Sonntag Nach dem feierlichen nächtlichen Appell am Völkerschlacht denkmal zum Gedenken der Toten führten die Sonntags veranstaltungen des Gautages in die Gegenwart und Zukunft Ihr Kennzeichen war der Marschtrltt der brau nen Äataillone. Eine organisatorische Präzisionsarbeit ersten Ranges stellte der Aufmarsch zum Appell der NSDAP, und ihrer Gliederungen auf dem neuen, vorbildlichen Aufmarsch gelände in den Frankfurter Wiesen dar, das mit diesem Gautag seine Weihe erhielt. In zwei Stunden war der Aufmarsch der 110 600 reibungslos trotz Regen und Sturm durchgeführt. Fanfaren des Jungvolks kündeten das Eintreffen de» Gauleiters und seiner Ehrengäste an. Unter ihnen sah man den Reichsleiter Alfred Rosenberg, den Reichsjugendführer Bal dur von Schirach mlt dem Stabsführer Lauterbacher, den Reichs- arbeitsführer Hlerl, den Chef des Generalstabes des -1. AK. Generalmajor Olbrlcht, Obergruppenführer Schepmann, die SS- Gruppenführer Verkelmann und Koppe, den NSKK-Gruppen- führer Schade, den Generalarbeltsführer von Alten, Staatsmi- nister Dr. Jury, Wien, und die Staatsminister Lenk, Kamp» und Dr. Fritsch. Nach dem Abschreiten der Front des SS- Pionlersturmbanns und nach der Meldung durch den Aufmarsch leiter erfolgte der Einmarsch von 41 Standarten, 27 Krelsfah- nen und 50 Bannfahnen der HI sowie der Goldenen Fahnen der acht sächsischen nationalsozialistischen Musterbetriebe. 4000 Fahnen hatten bereits vor Beginn des Appells auf den Tribü nen und den Wällen des Geländes Aufstellung genommen. Chöre und Sprecher der Hitlerjugend leiteten zur Ansprache de» Gauleiters Martin Mutschmann an die Männer und Frauen des Sachsengaues über. Er erinnerte an das Wort des Führers anläßlich des ersten Sachsengau-Treffens in Leipzig nach der Machtübernahme, daß die Partei, die Bewegung nicht eine blotze Theorie ist, sondern das Leben und die Wirklichkeit. Heute nach fünf Jahren des nationalsozialistischen Aufbaues könnten wir mit Stolz sagen, daß diese Bewegung der Inhalt unseres ganzen Daseins gewor den ist. Die Erfolge der letzten Jahre und insbesondere der letzten Monate feien völlig undenkbar ohne die nationalsozia listische Bewegung und ohne die Kräfte, die aus ihr für das staatspolittsche Leben entspringen. Die Erkenntnis der welt anschaulichen Ursachen des großen Geschehens dürfe nicht verlo ren gehen, damit wir die Erfolge in der Zukunft zu behaupten und weiter zu treiben vermögen. Wir wollen, erklärte der Gauleiter, kameradschaftlich« Fühlung behalten und nach außen hin die Geschlossenheit und Einheit der Bewegung bekunden, um so die ständige Ausrichtung auf das gemeinsame Marschziel der großen Armee zu ermög lichen, die vom Führer angeführt wird und deren Ziel und Tem po von ihm allein bestimmt wird. Das Zusammenwirken der vielen kleinen Aufgaben, die Summierung der vielen Tausend freiwilligen Leistungen ergibt die gewaltige Macht der Bewe ¬ gung, von der das politische Leben unserer Nation getragen und vorwärtsgetrieben wird. Der Gauleiter dankt seinen Männern und Frauen für ihre treue Pflichterfüllung, ebenso den unbekannten Volksgenossen, die sich unbemerkt und unbefohlen für die große Sache cinsetzen. Diesem Einsatz sei es zu verdanken, daß Sgchsen in der Zahl der nationalsozialistischen Musterbetriebe und der Reichssieger lm Reichsberusswettkampf mit an der Spitze im Reicke stehe. Damit sei bewiesen, daß Sachsen sich mit Recht die Werk- statt Deutschlands nenne. Der Glaube au die Idee und an den Führer werde die Entwicklung weiter Vorwärtstreiben. Durch kleinliche Bedenken und austauchende Schmierigkeiten dürften wir uns nicht beirren lassen. In seinen weiteren Ausführungen sprach der Gauleiter in herzlichen Worten über unseren Frcundschastsbund mit Ita lien, der nicht, wie Bündnisse früherer Zeiten, auf Zweckmäßig keitsgründen, sondern auf einer gemeinsamen Weltanschauung beruhe. Namentlich sei die Abwehr des Bolschewismus eine weltpolitische Million der beiden Länder, deren Ausgang das Schicksal des 20. Jahrhunderts entscheiden werde In der Achse Berlin — Rom habe daher das gegenwärtige Europa das stärkste Fundament seines Bestandes. Das deutsche Volk durch lebe heute einen Zeitabschnitt seiner Geschichte, die in dieser Bedeutung und in dieser Gewalt der Ereignisse seit Jahr hunderten nicht zu verzeichnen und vielleicht auch durch Jahr hunderte nicht mehr zu verzeichnen sein werde. Unsere großen Aufgaben können es nur sein, die einmalige Chance, die uns das Schicksal mlt der Sendung des Führers gegeben hat. den kommenden Geschlechtern nutzbar zu machen, ohne dabei die Männer und Taten der Vergangenheit zu vergessen, die uns Vorbilder sein können. Durch Adolf Hitler sei das deutsche Volk einig und stark, das Reich aber mächtig geworden. Unsere größte Stärke liege aber nicht in den Kanonen, sondern in der Kraft unserer charakterlichen Werte. Abschließend verlieh der Gauletter dem Aufmarschgelände für die Zukunft den Namen „A d o l f - H i t l e r - F e l d". Der Gruß an den Führer wurde von den 110 090 mit stür mischer Begeisterung ausgenommen. Wie ein Schwur klangen die Lieder der Nation Uber den weiten Raum. Sodann erfolgte der Abmarsch der braunen Bataillone zum Augustusplah, wo mit einem Vorbeimarsch der 6. Gautag sein Ende fand. Nicht zuletzt war es der hervorragenden Arbeit der Aus- marschleituna mit Brigadefllhrer Stollberg und Standarten führer Leschke al» verantwortliche Männer zu danken, daß trotz der widrigen Umstände der große Appell zum Höhepunkt des Dautage» in der Retchsmessestadt geworden ist. Nach der ernsten Arbeit der zwei Tage gab eine Groß veranstaltung der NS-Gemetnschaft „Kraft durch Freud e^in Halle 7 des Ausstellungsgeländea einen fröhlichen Auoklang. „Zwei Stunden Sensation" war der Titel de» Abend», und das Programm wurde ihm in vollem Umfange gerecht. Vie FMeckmtgebung «f »m Seetag tu Leipzig Phot. Koch. Grußtelegramm an -en Führer Gauleiter Martin Mutschmann hat an den FühreH folgendes Telegramm gerichtet: „Mein Führer! Vom Gautag der Sachsen in Leipzig, der unter der Devise .Ein Volk, ein Reich, ein Führer" steht, übermittle ich Ihnen die Grüße aller treuen Sachsen. Ihr getreuer Gauleiter Martin Mutschmann." Oie Morgenfeier -er sächsischen HL Auch der Sonntag begann trübe und regenverhangen, an Lessen Morgen die HI im Dolkspark Kleinzschocher ihr Mor genfeier veranstaltete. In dem grotzen Zeltlager, das pünktlich zur festgesetzten Zeit am Sonnabend mittag errichtet und wegen der Ungunst des Wetters nur von der HI bezogen worden war. während das Jungvolk feste Unterkünfte inne hatte, war schon frühzeitig das Wecken erfolgt, und bald ent wickelte sich ein trotz allem fröhliches Leben. Alles klappte sauber und pünktlich, so datz sich der Aufmarsch der vielen Zehntausende glatt vollzog. Auf der großen Festwiese standen sie bald in Reih und Glied ausgcrichtet, voran die Musikzllae der HI, daneben die Marine-HI und an beiden Flügeln die Motor-HI sowie die HI-Flieger. Und dahinter gliederten sich In vielen Blocks die Einheiten aus dem ganzen Gaugebiet. Das Jungvolk und der BDM rückten ebenfalls aus ihren Quartieren im festen, frohen Marschtritt an Vor der lang ausgedehnten Ehrentribüne hatten die etwa 700 Fahnen der Gefolgschaften und Iungbanne Aufstellung genommen. Trotz der sehr frühen Morgenstunde und des inzwischen wieder begin nenden feinen Regens hatten sich auch verhältnismäßig viele Volksgenossen eingefunden und umsäumten den von Fahnen masten umgrenzten Platz, um der stolzen Kundgebung der Jugend bcizumohnen. Als Ehrengäste waren die Träger de» Ehrenabzeichens der Partei anwesend. Ferner waren erschienen u a. Generalarbeitsführer von Alten, Vertreter der Wehrmacht und der Behörden der Partei und ihrer Gliederungen. Ein langes Spalier von HI durch die ganze Zeltstadt bis zur Auf marschwiese stand bereit. Als dann Fanfaren von weitem das Kommen des Reichs- ugendstihrers kündeten, da gehen die Fahnen zum Gruß hoch. Inter den Heilrusen der Zehntausende schreitet der Reichs- ugendführer, gefolgt vom Gauleiter Reichsstatthalter Martin Mutschmann, Obergruppenführer Schepmann, Kreisleiter Wettengel und Oberbürgermeister Dönicke, zur Ehrentribüne, wo ihm Gebietsführer Busch 60 000 Jungen und Mädel als angetretcn meldet. Der Gruß Baldur von Schirachs „Heil, meine Jugend" findet ein dröhnendes Echo. Mit einem Wort des Führers als Vorspruch, der die Einigung der deutschen Menschen zu einem Volk von Brüdern zum Inhalt hat. wurde die Feier eingelcitet. Dann sprach Gebietsführer Busch, der vor vier Jahren die Führung der HI im Gau Sachsen übernommen hat. Ausgehend von der Parole des Gautages „Ein Volk, ein Reich, ein Führer" erinnerte der Gauleiter an die Grün dung der HI vor 18 Jahren in seiner Heimatstadt Plauen. Weiter erklärte er dann : Wir haben nicht ahnen können, daß in so kurzer Zeit die Hitlerjugend die Avantgarde der gesam ten deutschen Jugend sein würde und damit die Ausrichtung der Jugend in Deutschland durchführen mutz. Auf den schweren Kampf der Jugend In anderen Ländern hinweisend, fuhr der Gauleiter fort: Die Zeit erfordert harte Männer, die schon In der Jugend geschmiedet werden müssen. Wir sehen In euch die Zukunft. Was wir ausbauen konnten, das müßt ihr weiter bauen. Es wird zu allen Zeiten gekämpft werden müssen, und mit diesem Kampfgeist wollen wir das neue Jahr be ginnen. Dann nahm der Reichsjugendführer das Wort zu einer vielfach von Veifallshundgcbungen unterbrochenen Rede: Nach der Zersplitterung der Jugend erleben mir jetzt eine Zeit, in der wir in einem grotzen Lager zusammenstehen. Eine einzige Fahne weht über unseren Zelten, eine Gemein schaft bindet uns, ein Glaube, ein Vekenntnis. Und wie wlr in einem Zeichen einig sind, so sind wir auch einig in einer Weltanschauung. Auch sic findet In diesem Lager ihren Aus druck und Ihr Gleichnis, denn Führer und Gefolgschaft haben zusammengelegen und Im Kleinen ein Abbild gegeben der größeren Gemeinschaft unseres Volkes. Voll inniger Liebe zu Volk, Vaterland und Führer er tönten zum Schluß der Morgenfeier die Nationalhymnen auf. Früherer Generalhlrektor zu ü'/, Zehre« Zuchthaus verurteilt Di« Justizpressestelle Berlin teilt mit: Ein« Strafiamnw« des Landgericht» Berlin verurteilt« heute den Oberbauvat a. D und früheren Generaldirektor der Deutschen Conttnental^Sa»- gesellschaft ln Dessau Bruno Heck wegen fortgesetzter Ver mögens- und Eindommensteuerhinterzkehung, ferner wegen ford- gesetzter handelsrechtlicher Untreue, Devisenvergehen», aktiv»« Bestechung, versuchten Betruges u. a. unter Bildung einer Go- tamtftrafe zu sechs Jahren und sechs Monate« Zuchthaus, zehn Jahre« Ehrverlust und Geldstrafen vo« insgesamt mehr als 8 700 000 NM. Walter Heck wurde wegen Beihilfe zu den Steuerhinter ziehungen und der handelsrechtlichen Untreue seines Bruder» pl insgesamt zwei Jahren sechs Monaten Gefängnis und Geck strafen von mehr al» SOO 000 RM. 'verurteilt. Der Mitangeklagte Georg Müller au» Dessau erhielt wegen schwerer Bestechung und Steuervergehens insgesamt «str Jahr neun Monate Gefängnis. Außerdem wurden 80 000 NM. dem Staat für verfallen erklärt. Der Bankier Han» Böning aus Babeleberg wurde frelgesprochen. Bruno Heck, der bereit» durch seine frühere Stellung als Konzernleiter über sehr erhebliche Einkünfte verfügt«, hat sich durch fortgesetzt« Untreuehandlungen in den Besitz von Mtllionew- uxrten gesetzt und dies« Summen weder zur vermögen», »och zur Einkommensteuer ordnungsgemäß angsmewet. Di« Verhängung der hohen Zuchthausstrafe beruht darauf, daß do, Eericht in de« Steuervergehen de» Angeklagten Brimo v«ck «ine« besonder» schweren Fall erblickt hat. Bei alle» verurteilten wurde die erlitten« Untersuchung», haft voll anaerechnet.