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Sächsische Volkszeitung : 12.01.1938
- Erscheinungsdatum
- 1938-01-12
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494508531-193801125
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494508531-19380112
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-494508531-19380112
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Sächsische Volkszeitung
-
Jahr
1938
-
Monat
1938-01
- Tag 1938-01-12
-
Monat
1938-01
-
Jahr
1938
- Titel
- Sächsische Volkszeitung : 12.01.1938
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Mittwoch, IS. Januar 1S38 Sächsisch« Volkszeitung Nummer 10, Seite 8 Ausbau nach alten deutschen Plänen aber stellte fich heraus, das, die im Lande anzuwerbenden Ar beitskräfte bei weitem nicht ausreichten, um einen angemesse nen Fortgang der Arbeiten zu gewährleisten. Diese Erfahrun gen haben dazu geführt, jeder der drei Baustellen eine der neuen imerikanischen Maschinen zur Verfügung zu stellen, deren erst« bereits im Herbst 1937 ihre Arbeit ausgenommen hat. In Mossul wurden ferner die erforderlichen Ausschüttungen gemacht, auf denen der Bahnhof und seine Nebengebäude errichtet wer den sollen. Am Ende v. I. waren ferner 70 Kilometer Damm fertiggestellt, davon 29 Kilometer mit den vorgesehenen Wasser durchlässen. Für rund 189 Kilometer waren die Schienen be stellt und angeliefert, und für rund 289 Kilometer die Schwel len, teils hölzerne, teils stählerne. Endlich sind bereits sämt liche Brückenbauten entworfen, sowie der größere Bahnhof in Mossul. Gewiß haben die Herbstregen des Jahres 1937, die beson ders in der Türkei erhebliche Schäden angerichtet haben, auch die Dammschüttungen der neuen Bahn schwer beeinträchtigt, dennoch hosft man die Strecke von der syrischen Grenze bis Mossul noch im laufenden Jahre und die Strecke von Mossul bis Veidschi bis Ende 1939 sertigstellen zu können. kam nur zum Bewußtsein, daß auch hier nur wieder eine fach- verständige Frauenhand helfen konnte. Unbemerkt zog er sei nen Mantel wieder an, sprach schnell ein Wort mit seinem Freunde Albert, der auch zum Empsangsausschusse gehört«, und verschwand schleunigst vom Chore. Den anderen Sangesbrüdern war das nicht unbemerkt geblieben. Nun stand es fest: Hermann war plötzlich grippe- krank geworden. Sein verändertes Wesen war ja schon aus gefallen. Wie mag das noch enden? Frau Erna war ganz erstaunt, als ihr Mann wieder zu Hause landete. Als er aber sein Mißgeschick beichtete, sagte sie — entgegen ihres sonstigen Temperamentes — ganz ruhig und voller Ahnung: „Du wirst doch nicht das Glycerinsläschchen er wischt haben?" Da konnte sich aber Hermann nicht mehr hal ten und wetterte über die Unordnung, die auf einem solchen Waschtische herrschte. Seine Frau belehrte ihn aber, daß man das in den besten Familien findet. Nach grober Hausfrauen arbeit müßten damit rauhe Hände wieder geschmeidig gemacht werden. Ihr weiches Frauengemüt sah diesmal von einer Gar dinenpredigt ab. Sie wußte zu gut, welche Rolle ihr Hermann im Gesangvereine spielte und daß ein Teil des Ruhmes auch auf sie zurückfiel. Mit Fleckseife und Plätteisen machte sie sich mit ihrer Erika über den schwarzen Rock. Ein frisches Festhemd lag zum Glück noch in der Kommode. So war Hermann bin nen einer Stunde wieder frisch aufgebügclt. Von rührender Anhänglichkeit zeugte es, wie unterdessen zwei Scmgesbrüder mit einem „Ersatzstück" angerückt kamen. Sein Mißgeschick hatte sich rasch herumgesprochen, und alle hät ten es peinlich empfunden, wenn ihr Hermann so plötzlich auf das Fest hätte verzichten müssen. Ein „Stäbchen" war einst weilen ein kleiner Lohn für ihre Kameradschaft. Das Jubelfest verlief ohne weitere Störung. Beim Fest ball« verzichtete aber heute Hermann auf seine Mitwirkung. Ihm machte heute das „Reißen" zu schaffen. Das war nun seinerseits nicht gelogen, wurde aber von den Sangesbrüdern anders aufgefaßt, als es Hermann meinte. Und in liebenswür digster Weise — in solchen Fällen gibts ein doppelsinniges Läck-eln — unterhielt er sich mit den auswärtigen Gästen, und Einheimische wie Fremde waren überzeugt, daß man für diesen Posten den richtigen Mann gewählt hatte. Ja, bis zu den letz- HanpIlchNsllctter. Georg Winkel, verantwortlich für Inhalt und Btlderr Georg Winket tn Dreode», Verantwortlicher Bnzeigenlelter: Theodor Winkel tu Dreede». Druck und Verlag! Germania Buchdruckerei Dreaden, Polierltrah« l?. D. A. XII. 87: über 4399. — Z. Zt. ist Preisliste Nr. 4 gültig. Neujahrsempfang in Warschau Staatspräsident Mosclcki: Bessere Gestaltung der Inter nationalen Beziehungen. Warschau, 12. Januar. Am Dienstagabend fand der üblich« Neujahrsempfang der in Warschau akkreditierten diplomatischen Vertreter der ausländischen Missionen beim Staatspräsidenten im Warschauer Schloß statt. Auch der deutsche Botschafter von Moltkc wohnte diesem Empfang bei. Während des Essens, das sich anschloß, brachte der Doyen des Diplomatischen Korps, der päpstliche Nuntius Cortesl, die Neujahrswünsche sür den Staatspräsidenten und den polni schen Staat zum Ausdruck. Der Staatspräsident er klärte in seiner Erwiderung, er glaube fest daran, daß die Mög lichkeit einer allmählichen Gestattung internationaler Beziehun gen auf besserer und gerechterer Grundlage bestehe. Die polni sche Nation sei durch ihren Instinkt vor Enttäuschungen und Pessimismus im allgemeinen bewahrt geblieben. ten Zügen begleitete er seine Schützlinge. Das wurde ihm und dein Vereine hoch angerechnet. Vorigen Sommer wars in Emengrün vorgekommen, daß bei einer ähnlichen Veranstal tung die Fremden abends allein abziehen mußten. Das hatte damals dort stark befremdet. Das Fest war aus. Aber große Feste haben meist eine Nachfeier. Von Vereins wegen war davon abgesehen worden. Hermann hatte eine solche unvorhergesehen noch zu Hause. Aber wohlgemerkt! Hermann trank niemals über den Durst, auch heute nicht. Alles Mißgeschick des Festtages war bei ihm nicht in einer Alkoholirrung begründet. Durch das viele Herumtreten machten sich jetzt Hermanns Hühneraugen bemerkbar, unh deshalb beschloß er, zu Hauke seinen schmerzenden Füßen ein warmes Bad zu gönnen. Mit Behäbigkeit entledigte er sich der Pedalbeklcidung, indes er mit seiner Gattin einzelne Personen des heutigen Tages einer Kritik unterzog. Nichts Böses wurde verlautet, aber gewiße Einzelheiten forderten doch zu einer Rückerinnerung heraus. Da gestikulierte Hermanns Hand so unglücklich, daß sein heute früh noch neuwaschener Strumpf unversehens ins Wasser siel. Mochte es nun sein, daß Hermann plötzlich von Galgenhumor erfaßt wurde oder er fich gedrängt kühlte, den Redner aus Nasenbrunn nachzuahmen — kurzum, er sprang mit einem be kleideten und einem nackten Fuße auf die Kommode und wollt« dort noch einmal den erwähnten Redner markieren. In seinem blinden Eifer bemerkte er aber nicht, wie er dort auf einem harten, buckligen Pakete herumtrat, das unter seinen Füßen zu zerbröckeln anfing. Frau Erna legte gerade ihre „Juwelen" auf den Tisch, als sie einzelne Brocken — des letzten Weihnachtsstollens herunterfallen sah. Nun wars aber mit ihrer Fassung aus. Was nun folgte, kann jeder sich aus denken. Hermann aber, den cs am meisten kränkte zu hören, daß ihm nichts heilig wäre, stieg wortlos von seinem improvi sierten Podium herunter, beendete rasch die Fußpflege und ver schwand wortlos ins Schlafzimmer Auch dort mußte er heute noch lange hören, daß er mit seinem Temperamente noch di« letzte Weihnachtserinnerung zerstört hätte. Doch auch Erna tröstete sich endlich mit dem Gedanken, es hätte noch viel schlimmer sein können, wenn ihr Hermann dem Alkohol gefrönt hätte. Diese eine, aber auch einzige Tu gend mi ihm brachte auch sie endlich ins Gleichgewicht. Was mit dem Stollen geschehen ist? Na, der ist eben brockenweise gegessen worden. Mir wollte Frau Erna den letz ten Stollen im nächsten Jahre an „höherer Stelle" ausbeway- ren, damit er zwischen Weihnachten und Fastnacht nicht miede« ein so unrühmliches Ende fände. Zwischen Weihnachten und Lastnacht Line Geschichte, die mit Kaffee anfängt und mit Stollen aufhört / von H. Semper Der Gesangverein von Kleppelswaide seirrte ein Jubiläum. Noch vor Fastnacht sollte es abgewickelt werden. Natürlich waren die üblichen Ausschüsse zur Vorbereitung des Festes ge- bildet worden, jetzt heißen sie wohl auch dort Arbeitskreise. Unser Freund Hermann gehörte zum Empsangsausschuß. Man wußte schon, warum man ihn dorthin gestellt hatte. Hermann verfügte über eine ganz stattliche Figur, die sich in Znlinder und Cutaway ganz vorteilhast Uber die andern SangesbrUder erhob Und die Hauptsache: Mit seinem Mutterwitz hatte er stets die Lacher am seiner Seite, kam dadurch glänzend über heikle Si- lnationen hinweg und gewann hinterher noch an Ansehen. So ein Prachtmensch konnte gleich von vornherein die Gäste für den Verein einnehmen. Am Festmorgen Anfang Februar war Hermann zeitig aus sein Aeußeres bedacht. Sein Ehegesponst lag noch in den Federn. Der Kommers am Sonnabend hatte doch zu lange gedauert und es kam im Jahr« sowieso nur einmal vor, daß Vater Hermann als Erster in der Familie aus dem Bette stieg, und als zart fühlender Gatte vermied er heute jeden Lärm. Aber ausgerechnet der heutige Tag sollt« ihm ein Ver hängnis nach dem andern bringen! Am Küchenschranke hing sein Rasierspiegel, und während er die letzten Spuren des Äer- schönerungsprozesses vertilgt«, kochte schon das Kafseewasser. Flugs füllte er die Kaffeebohnen in die Kaffeemühle an der Wand und drehte eifrig drauf los. Als altem Genießer kitzelte ihn schon der würzige Staub an di« Geruchsnerven. Mittlerweile ivar auch seine Tochter aufgestanden, die Erika, die heule auch einen großen Tag hatte. Sie gehörte zu den Solisten des Festkonzertes. In die Küche treten und ganz respektwidrig laut auflachen, mar bei ihr eins. Vater Hermann hatte seine Intelligenzbrille noch auf dem Nachtschränkchen lie gen und so nicht beachtet, daß das Kaffeekästel gar nicht tn der Mühle steckte So war der ganze Kaffeestaub direkt auf den Fußboden geregnet. Kein Wunder, daß der Kasse« heute so würzig roch! Erika rettete davon, was zu retten war. Aber ganz fo stark wie sonst war der Frühtrunk heute nicht. Wenn nur die Mutter nichts davon merkte! Da hätte es wieder ein heilloses Donnerwetter gegeben, und die Festesstimmung wäre futsch gewesen. Nach einer guten Viertelstunde war der ganze Empfangs herr fertig. Als artiger Gatte wollte er sich von seiner Fra» verabschieden und machte, den Zylinder in der Hand, eine tiefe Verbeugung vor ihrer Bettstatt, ganz so. als wenn er die Haupt probe zum Empfange des Sängerkrelsführcrs machen wollte. Da wollte es das Mißgeschick, daß ausgerechnet jetzt seine Hosen In der unteren Kreuzgegend nicht mehr passen wollten. Wie es ja auch andern in einem solchen Habit ab und zu er geht. So einen Festanzug trägt man doch nur zweimal im Jahre, und der Besitzer vergißt, daß die Hose mit dem Träger nicht mitwachsen will. Kurz — auf einen Reißer schnellt Her mann wie der Blitz empor und sucht — Unheil ahnend — mit der behandschuhten Linken den Sck-aden auf der jenseitigen Halb kugel zu erforschen. Viel Zeit war nun wirklich nicht mehr zu verlieren. Dies mal versagte sogar sein Mutterwitz — ein betrübliches Zeichen! Frau Erna entstieg schimpfend den molligen Kissen und flickte ganz notdürftig, was zu flicken ging. Eine Festtagshose zum Wechseln war ja nicht vorhanden. Um unterdessen nicht ganz untätig zu sein, nahm Hermann vom Waschtisch ein Parfüm fläschchen und spritzte sich von dem Inhalte auf die leinene Heldenbrust und auf den Cutaway. Mag sein, daß der Dust wie von einem Blumenstöckchen die Blicke der fremden Gäste gar nicht erst auf die Kehrseite lenken wird. Wenn auch die schadhafte Stelle von dem „Weggeschnittencn" bedeckt war, so fühlte sich doch der Besitzer Immer durch sie bedrückt und bloß gestellt Was die Einbildung alles vermag! Oder wars eine feinfühlende männliche Schamhaftigkeit? Im morgendlichen Zwielicht — die Laternen waren schon ausgelöscht — beschleunigte Hermann seine Schritte zum Bahn- Hofe, wo schon seine Arbcitskreislinge, wie er sie nannte, aus Ihn warteten. Es klappte gerade noch, und alle konnten sich noch etwas verschnaufen, ehe ein warmer Händedruck s.Hermann tauschte in diesem zusammengesetzten Dingworts immer den „Strlchellaut" austt die auswärtigen.Abordnungen der Bruder vereine begrüßen konnte. Dio erste Ladung der angekommenen Festgäste wurde nach dem Gasthaus des Vereins gebracht und dort verstaut. So ganz auf der Höhe war Hermann heute nicht, das merkten alle. Aber na, die Stimmung wird schon noch hochkommen, und in der Morgenluft bei 19 Grad Minus fröstelte ja jeder ein wenig. Eine Fleischbrühe oder ein steifer Kaffee wird den Innern Men schen wieder warm machen. Den wahren Grund freilich d'urs'.e niemand erraten. — Mittlerweile war der Festzug zur Kirche marschiert. Oben aus dem Chore gruvpierte sich der Kammer chor, dem auch Hermann angchörte. Die Kirche war gut durch wärmt, so daß alle da oben ihre Oborkleider ablegen konnten Gerade sollte es losgehen, da traf Hermann ein scharfer Blick des Dirigenten, der zugleich eine Mißbilligung war. Sollte der schon das Manko in der rückwärtigen Hose entdeckt haben? Aber das war ja unmöglich! Sich keiner Schuld bewußt, ließ Hermann seinen Blick« rundum gehen, erfuhr aber dadurch auch keine Klarheit. Nach dem ersten Chorsahe nahm der Dirigent Hermann beiseite und deutete auf lauter Flecken auf dessen Fcstgewand. Mit Schrecken bemerkte Hermann aus diesem lau ter Spritzer wie von Christbaumlichtern. Das war ihm denn doch zu viel —aber eine Erklärung hatte er nicht dafür. Ihm Der Bau der Bagdadbahn Vor kurzem sind in Mossul eine Reihe amerikanischer Damm baumaschinen neuester Bauart eingetrossen, die von der Bau abteilung der irakischen Staatsbahnen bestellt, der beschleunigten Fertigstellung diese» mit gewissen Arbeiterschwierigkeiten kämp fenden Unternehmens dienen sollen. Der Beschluß, die Bagdad bahn gemäß den alten deutschen Plänen auszubauen, d. h. die gegenwärtige Endstation auf syrischem Gebiet, Telkotschek, mit dem Endpunkt der Vollspurstrecke bei Beidschi nördlich Samarra zu verbinden, wurde bald nachdem die früheren englischen Bah nen im April 1936 tn den Besitz des irakischen Staates über gegangen waren, gegen erhebliche englische Widerstände im No vember 1936 gefaßt. Die englischen Berater der Vahngesellschaft hätten eine Verlängerung der syrischen Bahn über Mossul hinaus nach Kirkuk zum Anschluß an die Meterspurstrecke Bagdad—Kirkuk vorgezogen, weil man sich aus diesem Umweg mancherlei srachtltche Vorteile versprach. Aber dieselben Erwä gungen, die seinerzeit di« deutschen Techniker bewogen hatten, der Strecke längs des Tigris den Vorsprung zu geben, vermehrt um den Wunsch, den Anschluß Bagdads an das europäisch« Bahn netz möglichst ohne Umladung zu erzielen, haben auch die irakische Regierung veranlaßt, zu entscheiden, wie geschehen. Die Aufgabe war eine doppelte: eine technische und «Ine wirtschaftliche. Da die alten deutschen Pläne nur teilweise vor handen waren, mußten alsbald neue Vermessunggarbetten ein geleitet werden, weiter aber mußte Vorsorge für Unterbringung und Verpflegung der Arbeiter in den durchfahrenen, dünn be völkerten und wasserlosen Gebiet getroffen werden. Man begann zunächst mit den Vorarbeiten nördlich Beidschi, nachdem zunächst im November dort der erste Spatenstich feierlich getan worden war. Die Vorarbeiten aber zogen sich noch den ganzen vorigen Winter hin, und erst Ende März 1937 konnte in größerem Um fange mit den Arbeiten aus dieser 139 Kilometer langen Strecke Veidschi—Eajara begonnen werden. Im Anschluß an diese Vor arbeiten letzte die aleiche Täiiakeit «ruck' aut d<" Strecke Teir-- tschek—Mossul, 118 Kilometer., ein. d. h. im März 1937 und konnte bis zum Juli v. I. auch hier zu Ende geführt werden. Auch hier begann man alsbald mit den eigentlichen Vauarbci- ten. Augenblicklich wird noch an der Ausnahme und Planung der Strecke Eajara—Mossul, etwa 69 Kilometer, gearbeitet. Die Vorarbeiten stehen aber auch dort vor dem Abschluß. Große Men gen an Material waren bereits im Jahre 1936 vorsorglich in Auftrag gegeben, so daß diese zu den billigeren Eisenpreisen des Jahres 1936 hereingcnommen werden können. Der Bau wurde an drei Stellen begonnen, an denen heute noch gearbeitet wird, von Veidschi aus nordwärts, von Mossul aus westwärts und von Telkotschek aus ostwärts. Sehr bald Wohloersehen mit den hl. Sterbesakramenten ist am " " 8. Januar unser Kirchenvorstandsmitglied, Herr Matthias Grammes In die Ewigkeit abberufen worden. Seine persönliche Güte, seine ruhige Ueberlegung und seine stete Einsahbereitschast haben uns engstens mit dem lieben Verstorbenen verbunden. Wir verlieren In ihm einen treuen Freund und zuverlässigen Mitarbeiter. Der ewige Gott wird ihm lohnen! Zwickau, am 10. Januar 1938. Kath. Kirchenvorstand. Psarramt St. Johann Nep. Hartmann, Pfarrer. Dresdner Theater Opernhaus: Mittwoch Macbeth (8.00) Duncan, König: Händel; Macbeth: Ahlersmeyer; Ban- quo: Andrüsen; Lady Mac beth: Fuchs; Kammersrau: Wolff; Macdusf: Dittrich; Malcolm: Tessmer; Fleance: Wengefeld; Arzt: Schmal nauer; Diener: Eybisch; Mörder: Büssel. Donnerstag Manon Schauspielhaus: Mittwoch Bengalische Zukunft (8.00) Lord Fihroy: Kieinoschcgg; Lord Norlh: Liedtke; Lord Pitt: Ponto; Lord Clive: ^Fltterwstte In v«s»c>>Ikl!en«ll 0rSll«n vorltU? de! 8l»gst, »liniere NeickeneU.tö O«n>,»mInt«I c>iem!-«>i eelnlren 8.00 8 SO »IN, N«ee»ainInt«I cliemleck relnl«»n 8SO NIN. X o » t u m « cliemleck «einten 8.so NKI. kürdvrvl u. ekom. kvlnlgung ,wk.e »4. LeNuvSrM l." ' io . ÜeUledi p»dsl!<>'l»ll« 10 » Nut Rainer; Lord Waterford: Kottenkamp; Sir Blunt: Hessenland; Sir Francis: Hofsmann; Summer: Klin genberg; Sir Sulivan: Paul sen; Lady Leocadia: David; Lady Dr. Fitzroy: Verden. Donnerstag Thors Gast Theater des Balke» Mittwoch Die Schneekönigin (4.00) Die drei Blindgänger (8.15) Donnerstag Das Land des Lächelns (8.15) KomSdlenhaus: Mittwoch Max u. MMitz (4.09) Die Primanerin (815) Donnerstag Max und Moritz (4.00) Die Primanerin (8.15) Central-Theater: Mittwoch Das goldene Multerherz (4.00) Der Obersteiger (8.00) Donnerslag Der Obersteiger (8.00) bote und Bestätigungen, dann aber auch unsere Prospekte und Preis listen künftig besser aussehen müssen, denn nach dem Aussehen einer Drucksache schätzt man sehr oft ein Unternehmen entsprechend «tn. Minderwertige, unsaubere Drucksachen kommen für uns nicht mehr in Frage. Wir beaustraaten tn diesem Jahr die Germania Buch- druckerel mit der Herstellung all unserer Druckarbeiten Die Germa nia Buchdruckerei liefert Druck sachen, die durch ihre Sauberkeit und Frische eine wahre Emp fehlung sind. Monatlicher vep « Vs,. Trlgerl Pastllbenoetlnng, «üvl-M. 10 1 »btestrllnnge» » Vt—MU schrts lkrK« Siirs— -chittUrttnngr chrlchLktastro«. VeUa, Th. , Palstch««! Ar. Oie INI Ueber für 1938 nu reiche Mitte darum Hand Nusbaupläiu 1937 könnt« Programm und der S Werken, wichtige Arl Im MIti großen nor f U h rung Damit wird Weser und nach Ostpr« land - Ka Wie si 1938 auch Rhein-N Dauabschni' wird vom Tattl Prag, sichrer Pa ein Interv den Pittsb biet der C der tschechi demokratis ist. Dr. 2 ungültig II sei. In dc Dr. Derer buben. G> heure Erb kennzeichn Ministerpr Zeitung „ Volkes nu Derer als seine Ant Derer erte Ton gerat B In 9 Schiffahrt teilte der verlangten zeuge sür Der Senlo unterricht« Im i Kelten die des «Hines- widerllefe worden, i gcgenwär Die I Pari Mittwoch Rosselll f erinnerliö vor siebei bracht wc um Mita des „Geh der Erm« vier bere IN Par mone" ist geklrande na Komi
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