Volltext Seite (XML)
Ar. rtzz Seske ? halte». In den meiste» Fällen waren heute allerdings die Wagen nur schwach beseht, da das Publikum ossenbar im Hinblick auf die gestrigen schweren Ausschreitungen Furcht vor der Wiederholung solcher Vorkommnisse hatte. Die ersten GchnellgertchtSurtetle vralUmalckuog «u,«r«r varliaar Svkrlttleitnno Berlin, 5. Nov. Bor dem Schnellgericht im Berliner Polizeipräsidium hatten sich heute die ersten Personen zu verantworten, die im Zusammenhang mit dem VerkehrS- stretk sestgenvmmcn worden waren. Die Anklagen richten sich gegen Kommunisten n ud Nationalsozia listen wegen Widerstandes gegen die Staatsgewalt, un erlaubten WassenbesiheS, Aufforderung zur Begehung von Gewalttätigkeiten und NIchtbefvlgung polizeilicher An ordnungen. AlS erster wurde dem Schnellgericht ein Kommunist vvrgefiihrt, dem die Aufforderung zur Be gebung von Gewalttätigkeiten zur Vast gelegt wurde. Der Angeklagte erklärte, bei dein Vorfall völlig betrunken ge wesen zu kein, ein Zustand, der bet ihm um lo schlimmere Folgen babe. als er bereits einmal in einer Nervenheil anstalt gewesen sei. Das Gericht vertagte die Verhand- BsslcklU v. Rsvember Usr lung, um den Angeklagten auf seinen Geisteszustand unter- suchen zu lassen. Der zweite Fall betraf einen National- fozialisten, der wegen Widerstandes und Nichtbefvlgung polizeilicher Anweisungen zu f it n f W o ch ek Gefängnis verurteilt wurde. Dr, Seebdels zum DB«.- Streik Berlin, ö. November. Die Nationalsozialistische Partei veranstaltete in den Dennishallen in Wilmersdorf eine Massenkundgebung für die RetchStagöwahl. Wächter und Dr. Goebbels entwickelten noch einmal die national- sozialistischen Forderungen. Zn dem Streik der VVG.-«n- gestellten »nd -Arbeiter erklärte Dr. Goebbels, es sei in höchstem Grade unsozial, die an «nd stir sich schon niedrigen Arbeitslöhne noch weiter -« kürzen. Die Nationalsozialistische Partei werbe nicht eher ruhen, bis die soziale Gerechtigkeit den Arbeitern verbürgt sei. Sie fühle sich mit den Streikenden völlig eins. Dass auch die KPD. den Streikenden ihre Sympathie schenke, sei kein Grund für die Nationalsozialisten, ihre KampfeSweife zu ändern. Berli«, 5, Nov. Protestschritte der brutschen Landwirt- schäft gegen »i« Verschleppung der «ontingentterungSmaf;- nahmen sind, nachdem noch im Laufe des Freitags die Lanbwirtschaftskammer -«» Freistaates Sachsen sich an die zuständigen Reich-Kellen mit einem Hilferuf gewandt hatte, heut« erfolgt. Go hat da» Präsidium de» ReichSlanttxudeS dem NeichskaVtnett folgenden Beschluß übermittelt: „Das Präsidium de- NetchSlandbundeS sieht in der nochmaligen Verschiebung der Entscheidung über die längst zugesagten und für die Rettung -er Landwirtschaft unentbehrlichen Kon- tingentierungSmaßnahmen den Beweis, daß das Reichs kabinett in seiner jetzigen Zusammensetzung nichtgewillt und nicht fähig ist, den zur Rettung Deutschlands führenden Weg einer zielklaren Nationalwirtschaft mit der notivendtgen Entschiedenheit z» gehen. Nicht schöne Wort«, sondern nur entschlossen« Taten können die deutsche Landwirtschaft und damit Deutschland vor dem Zusammen bruch retten. Zu entschlossenen Taten aber gehört ein ein heitlicher und geschlossener Flihrerwille, -en das Kabinett in wirtschaftlichen Fragen nicht besitzt." Stimm NiMrlagc »er StwetMMn vrabimolüaag uaooror vorUoor Sodrlttloltuug Berlin, 5. Nov. In den politischen Kreisen Berlins findet der Verkehrssireik naturgemäß eine starke Erörte rung. Dabei sind von besonderem Interesse die Betrach tungen, die man über die Stellung der freien, also der svziaIde m v k r a t i s ch e n G e w e r k s ch a s t e n anstellt. Die Gewerkschaften haben cS erleben müssen, daß der Streik gegen ihren ausdrücklichen Willen begonnen und gegen ihre» cbenso ausdrücklichen Willen fortgesetzt wurde. ES ist das c r st e m a l in der Nachkriegszeit, wo cS sich in so großem Umsange zeigt, daß die Gewerkschaften ihren Etn- slun ans ihre Mitglieder vvIlko m m envcrloren haben, und daß die von der sozialdemokratischen Presse so gern gerühmte „GewerkschastS d t s z i p l i n" vollkommen in die Brüche ging. Die Vage, die sich a»s de», Verkehrssireik für die Gewerkschaften ergeben hat, bedeutet für diese einen geradezu vernichtenden Schlag. Schon fetzt heißt es, daß die A u s t r i t t s c r k l ü r u n g e n bet den Gewerk schaften sich mehrte», da zahlreiche bisherige Mitglieder mit der Stellungnahme gegenüber dem Verkehrssireik nicht ein verstanden sind. Die streikenden Straßenbahner hatten er wartet, daß die Gewerkschaften, entsprechend ihren sonst ver kündeten Losungen „gegen den Lohn raub" usiv. die Streikbewegung unterstützen, d. h. also nicht nur die Lohninteressen der Straßenbahner wahrnehmen, sondern namentlich auch Streikgel der zahlen würden. Die Ge werkschaften haben jedoch weder das eine, noch das andere getan. Die finanzielle Lage der Gewerkschaften ist infolge der langen und starken Arbeitslosigkeit allerdings nicht günstig, nnd eine umfassende GewerkschaftShilsc batte zweisel- loS ganz erhebliche Anforderungen gestellt. Offenbar war auch dieser Gesichtspunkt für die Stellungnahme der Ge ¬ werkschaften von maßgeblicher Bedeutung. So hat sich für die Gewerkschaften eine Situation ergeben, die in den Krei sen der Führer mit ernster Besorgnis angesehen wirb, denn die Machtstellung, die die Gewerkschaften bisher noch inne zu haben glaubten, ist erschüttert. Ja, man spricht sogar bereits jetzt von der Möglichkeit, baß sich auf gewerkschaftlichem Gebiete iu der nächste» Zeit N e u - g r u p v i e r u n g e » vollziehen werden. Mit den Gewerk schaften würde die letzte starke Bastion der Sozialdemo kratischen Partei fallen. Es ist daher nicht verwunderlich, daß man in de» politischen Kreisen diese Vorgänge mit dem allergrößten Interesse verfolgt. Sympathiestreik bei -er Müllabfuhr Berlin, k». November. Am Sonnabend früh sind 1800 Ber liner Müll kutsch er nnd Begleitlente in einen Sym pathiestreik für die auöständischen Straßenbahner getreten. Auch hier hat man die G e w e r k s ch a s t c n erst unterrichtet, als der Betrieb bereits stillgelegt war. Die Streikenden haben eine kommnnistische Leitung gewählt, die ausdrücklich erklärt, daß eS sich nm einen S n m p a t h i e st r e t k sür die Ausständisthen bei der BVG. handelt. Die Direktion der Städtischen Müllgesellschast hat den Betriebsrat zu- sammengernfen. nm mit ihm die Lage zu besprechen. Man will auch hier versuchen, einen No «betrieb cinzurichlcn, wenn dieser Streik bis Montag nicht abgesagt wird. Dagegen ist cS gelungen, die Differenzen bei der Gaö- b c t r i e b S g e s c l l s ch a s t, die einen Teil Berlins mit GaS versorgt, beiz ul egen. Die Direktion hat erklärt, von dem geplanten Lohnabbau A b st a n d zu uclnncu, dagegen aber die Arbeitszeit zu verkürzen. Mit dieser Erklärung haben sich die Arbeiter zufriedengcgebe». ziwnM im nationalen Laser Berlin am Lase vor -er Wahl vraktmolcknng aoaoror SvrUovr SodrUtloltuog Berlin, 5. Nov. Am Sonnabend, dem letzten Tage vor der Wahl, trat auch in Berlin der Wahlkampf äußerlich stärker in Erscheinung, als dies während der ganzen Wahlkampsbewegung bisher der Fall war. Tas untrüglichste Zeichen dafür war die starke Anhäufung von sortgeworsencm Propagandamaterial auf den Straßen. Die Tatlache, daß die zahlreichen Wahlkampfe, die dieses Fahr den Parteien bereits beschert halte, au deren Finanzkraft nicht spurlos vorübergegangen ist, war gerade bei der Vorbereitung der Wahlen für den 7. Reichstag der deutschen Republik deutlich zu erkennen. Bei den großen Parteien der Rechten ver mochte die Begeisterung insbesondere der jungen An hängerschaft vieles von dem, was sonst der Einsatz von Geld mitteln geleistet hatte, wettznmachen. Noch ausfälliger als bet der letzten Wahl trat diesmal i» Erscheinung, daß die Splitterparteien keinerlei Anziehungskraft auf die breiten Masten mehr anözuüben vermochten, wenn sie auch am Sonntag noch aus dem Stimmzettel auf tauchen und dadurch immerhin den Verlust mancher wert vollen Stimme verursachen mögen. Ihre Zeit ist end gültig vorbei. Von einer auch nur einigermaßen wirk samen Agitation -er Splitterparteien war in Berlin nicht das geringste zu bemerke». Auch die Parteien des Wei marer Systems verblieben im Hintergrund. Die sym bolische Bedeutung, die man den drei abwärts zeigenden Pfeilen ans den Bannern der Sozialdemokraten betgelcgt hatte, baß cS nämlich nun tatsächlich mit dieser Partei ab- ivärtö gehen werde, scheint sich zu bestätigen. Waü die sogenannte Eiserne F ro n » an Wahlagitation auszubictcn vermochte, war kümmerlich. Hier fehlt jeder Idealis mus, jeder Schwung nnd jede Begeisterung bei den Anhängern. Müde und verdrossen erledigten die Genosten, die ehrenamtlich Wahidienst zu versehe« hatten, die ihnen übertragenen Aufgaben. Unverkennbar zeigte die im Vergleich zum letzten Wahl kamps diesmal spärliche Beflaggung der Häuser, daß man der Bevölkerung au Wähle» in diesem Jahr doch etwas reichlich viel zugcmutct hat. Wenn auch in den Arbcitergegende» die Parole der Parteien aus Beflaggung ziemlich strikt befolgt wurde, so zeigten doch die großen Viertel, -in denen die bürgerlichen Schichten wohnen, daß man hier einigermaßen gleichgültig geworden ist. Man muß es den beiden großen Rechtsparteien lassen, daß sie alles getan haben, nm anch diese Schichten sür die Entscheidung dcS Sonntags hcranzuzichcn. Naturgemäß brachte auch der Berliner Verkehrssireik eine gewisse Beeinträchtigung des Wahlgeschästö der letzten Tage mit sich. Der BcrkchrSstreik veranlaßte, daß die höchste Alarmstufe für die Berliner Polizei, die ursprünglich erst am Sonnabendnachmittag vorgesehen war, schon am Frei tagabend zur Geltung kam. Der kampssertige Schutz polizist mit dem unter das Kinn gezogenen Sturmriemen beherrscht das Straßenbilb. In RcgierungSkrcisen hatte man die eventuelle Notwendigkeit erwogen, den Aus nahmezustand über Berlin zn verhängen, um so gegen die Demonstrationen der Streikenden vorgehen zu können. DaS hätte naturgemäß auch das plötzliche Ende deö Wahlkampfes bedeuten müssen. Die Regierung war jedoch namentlich im Hinblick darauf, sich später von den Parteien nicht den Vorwurf machen zu lasten, sie hätte den Wahlkampf beeinträchtigt, der Auslastung, baß cS ihr mit Hilfe der Polizei gelingen werde, die Muhe und Ord nung in Berlin vollständig anfrcchtzucrhalten nnd eine ruhige Abwicklung -er Wahl am Sonntag garantieren zu können. Der Reichskanzler empfing am Sonnabendvormittag eine Abordnung nord west deutscher Landwirte, denen sich der Präsident des RelchSlanbbundev, Graj Kalckrcuth, angeschloste» hatte. Dem Kanzler wurde ein Bericht über die geradezu trostlose« Verhältnisse in der norddeutschen BcreblungSwirtschaft übermittelt. Die lanb- wirtschastlichen Führer wiesen dabet darauf hin, daß die Notlage unter den nordwestdcutschen Bauern bereits jo groß sei, baß die landwirtschaftlichen Organisationen ihreLeute nicht mehr in der Hand hätten. So wurde dem Kanzler unter anderem berichtet, baß Besitzer größerer Bauern höfe aus Verzweiflung bereits zur K om >» u u i st ischc n Partei gelaufen seien. Die Folgen eines Zusammen bruches der norbwestdeutschen Landwirtschaft könnten ver heerend sein. Antwort auf -te Run-funkre-e München, 5. Nov. Der „Völkische Beobachter" wendet sich scharf gegen die Rundfunkrede des Kanzlers, die „an maßlosen Verunglimpfungen des politischen Gegners alles bisher Gewohnte tu den Schatten stelle". Man hätte erwarten dürfen, daß der Erste Beamte des Reiches in sachltch-unangretfbarer Weise versuchen würde, die Zuhörer von der Richtigkeit und Notwendigkeit der bisher getroffenen Maßnahmen zu überzeugen. Statt dessen enthülle sich die Rundfunkrede als ein wüstes Schimpfen aus di« ganze Freiheitsbewegung nnd ihren Führer. Wie es der Kanzler nach diesem Haßgesang noch habe wage» könne», das Wort vo» der a u t o r t tä r c n S ta a t S f ü h ru na in den Mund zn nehmen, sei unerfindlich. Herr v. Papen habe wiederholt Adolf Hitler der Verleumdung und der Anwendung verleumderischer Mittel geziehen. Er habe im Zusammen hang mit der nationalsozialistischen Freiheitsbewegung mehr fach von Verbrechen, Sabotage, Verhetzung ge sprochen. Er habe die nationalsozialistische Führung als elende Partetbttrokratte bekämpft. Er habe Hitler der Skrupellosigkeit beschuldigt und ihm einen „Dolchstoß tn den Rücken der Nation" vor- geworsen. Nach seiner eigenen Notverordnung habe Herr v. Papen „mit diesen unerhörten Bcschtmpsnugcn hohe GefängiliSstrasen verwirkt und damit dem Staatsbürger ein geradezu erschütterndes Beispiel politischer Verwilderung gegeben". Der Schwanengesang lm Rundfunk sei nicht das Bekenntnis eines starken Mannes gewesen, sondern eine vorweggenommene Rache sür die unvermeidbar geworbene Nicdtzrlage. _ Reue Devisenaffare Ein preußischer Ministerialbeamter verhaftet vradtmalckuug ««»«rar varUoor SvirrUtloltuop Berlin, 6. Nov. Die ZollsahndungSstellc ist einer neuen großen Deviscnasfäre aus die Spur gekommen, die wegen der an ihr beteiligten Persönlichkeiten großes Aus sehen erregt. ES ist gegen den Biirvdirektor im preußi schen WohlfahrtSministcrium, Geheimen Rcgterungsrat D i l- lich, gegen den BergwcrkSdircktor Dr. Gnstav Corde S aus Hannover, gegen den Kaufmann Adolf Bochardt und gegen den Makler Heinrich Holländer Haftbefehl erlaßen worden, da alle vier im dringenden Verdacht stehen, umfangreiche Schiebungen dentscher Wertpapiere aus ausländischem Besitz getätigt, beziehungsweise unterstützt zn haben. Geheimrat Dillich, der 65 Jahre alt ist und kurz vor seiner Pensionie rung steht, wurde am Freitag in seinem Büro Im preußi schen Wohlfahrtsministerium verhaftet, während die übrigen' Beteiligte» in einem Cafs festgenommen wurden. Nach den bisherigen Feststellungen sind -te Effektenschicbungcn über das Bankkonto des Gehet mrats Dillich erfolgt, dessen Persönlichkeit und hohes Alter in einem preußische» Ministerium natürlich etwaige Verdachtsmomente der Ban ken aus dem Wege räumen mußten. Geheimrat Dillich be hauptet, -aß er von seinen Geschäftsfreunden über die über sein Konto gehenden Transaktionen getäuscht worden sei. Tatsächlich soll er aber -le Wertpapiere, für die er nur Treu händer sein sollte, in den Handel gegeben haben, ohne jetzt bei seinem Verhör angeben zu können, sür wen er eigent lich die Treuhänderschast übernommen habe. Der Umsang -er Efsektenschiebungen soll sich nach den bisherigen Fest stellungen auf rund 200 000 Mark belaufen. MKtbanS Autounglück - Eine Sreisin zu Tode geriidnl Bromberg, 5. Nov. Ein entsetzliches Unglück, wie eö wohl tu der Geschichte des modernen Verkehrswesens bisher noch nicht verzeichnet worden ist. ereignete sich gestern nach mittag in Bro in berg. Ein Automobil eines Biervcrlageü überfuhr um !418 Uhr tn der Rinkauer Straße eine etwa 05jährige Fra n. Der Ebausseur versuchte zu entfliehen, ließ sofort die Scheinwerfer und die Beleuchtung der Auto nummer verlöschen und raste davon, ohne zu ahnen, daß die alte Frau sich au dem Fahrgestell des Wagens verfangen hatte und mitgcschleist wurde. Der Chauffeur achtete nicht der Zurufe der Passanten, sondern durchsuhr mehrere Straßenzüge iu schnellstem Tempo, bis er endlich nach einer Strecke von etwa 2 Kilometer an der Konrad- straßc de» Wagen auhtcli »ud das Opser feiner Fahrt vom Kraftwagen befreite nnd dann verschwand. Man sand dann die schrecklich verstümmelte Leiche der Frau, der durch die Räderbewegnng das Flett ch von de» Knochen gerissen war und die eine schreckliche Schädelspaltung auswteS. Der Chauffeur ist gesloheu. Die Polizei verhaftete heute einen Mitfahrer. Laitgug Ml in tim MgSngergnwpk Drei Tote Liegnitz, 5. November. In Großbaubiß kam gestern abend ein schwerer Lastzug mit Anhänger tn einer Kurve ins Schleudern. Der Lastzug fuhr mitten in eine Gruppe von Teilnehmern an einer nationalsozialisti schen Versa m m lang hinein, die sich ans dem Heimwege befand. Zwei Arbeiter nnd ein Schmied wurden von den Anhängern an eine Maner gedrückt und getötet. Ein SA.- Mann wurde schwer verletzt. Die drei tödlich Verunglückten waren verheiratet. Preußischer GtaalSrat un- Leipziger Arteil Vroütmvlckang «naerer »«riloer Kobriktleltnuo Berlin, 5. November. Der VerfassungSauSschuft des preußischen StaatöratS wird, wie wir erfahren, am Dienstag, dem 15. November, zusammentretcn, «m die Rechtslage zu erörtern, die sich durch das llrteil des Staatö- gerichtShoseS für den preußischen Staatsrat In bezug auf dessen Verhältnis zu der alten Regierung Braun aus der einen und zur kommissarischen Negierung Papen—Bracht auf der anderen Seit» ergeben hat. Das neue griechische Kabinett Athen, 5. Nov. Das Kabinett ist endgültig gebildet. Tsalbarts hat die Präsidentschaft und das Ministerium der Finanzen übernommen. Jean NalliS übernahm das Portefeuille des Auswärtigen, Papanastastu das der Justiz, Metaxas wurde Minister des Innern, Con dy l t s übernahm das KriegSmtntstertum, Habjtkyrta - kos das Marinemtntsterium. sogSrl u a ü d e r t r 0 kl e n bet KopfLettmslren IrckIa»,btexenrckubu.krlctlItunSrkrankk«iteo. Steril kernrtlurelöeenck, belctertentöteacil ^d- »oiut unackttckUckI lltn Verrück oderreugtl llkk mskxismiis tkiumplliert, «SIIN ller nstionsls VSKIek vekssgt