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Sächsische Volkszeitung : 01.07.1937
- Erscheinungsdatum
- 1937-07-01
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494508531-193707012
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494508531-19370701
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-494508531-19370701
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Sächsische Volkszeitung
-
Jahr
1937
-
Monat
1937-07
- Tag 1937-07-01
-
Monat
1937-07
-
Jahr
1937
- Titel
- Sächsische Volkszeitung : 01.07.1937
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Lsm, Nummer 1«, Sette G r»nner»tag, 1. Juli 1987 «chfikche V-ttmzettu«, I»sipLIg 12. 5ükjvxss»-5ociisen KMMM ^US «Isr l.ousttr M » Lücksisdivs « 1 i) ulReinqu* e k Nel hin Ian k I b d 1 ein -osei auf ft rn ei n wo ter da »I KN all «i de M El ne eh ft Bl de in eh he W Ui ,.c ei « da, Vr hie du Di na un che dii wc C, ha ei, E< wa -ug ein ha! stck der geni woh sich den Jnt> und kurz acht, Ml'' aus äutz zun nur M bei! der Erholung wird ihr Lager dienen, sie werden in der Herr» iichen Umgebung auch ihre Fahrten machen, werden in de» Wald zielen und dort iveltanschaulich geschult in ihren Lager stunden, sie werden sich körperlich ertüchtigen und hier in der Lausitz die Ausrichtung erhalten für das kommende Jahr. DI« Lager iverden Lager der Zucht und der Ordnung sein und für jeden der teilnehmenden Pimpfe ein wahres Erlebnis. l. Zittau. Wichtige Perke hrsverbtndung f«r- tigg« stellt. Die von der Friedländer Stratze ausgehende und von der Komtur- bis zur Schillerstraße verlängerte Leip ziger Stratze wurde jetzt dem Verkehr übergeben. Di« bisher ür den Hnupiverkehr unwichtige Stratze hat durch di- Weiter- Uhrung in Bahnhossnähe grotze Bedeutung erlangt. Man kann etzt vom Zittauer Hauptbahnhof oder von der Löbauer Stratze >er in Richtung Görlitz oder Reichenau die in gerader Richtung durch die Ostvorstadt führende Stratze benutzen, ohne di« In nenstadt zu berühren. Der Stadtverkehr erfährt dadurch rin« wesentliche Entlastung. Zumischung von Maisbackmehl zum Weizenmehl, die bisher nur von den Backbetrieben vorzunehmen war, wird kiinfttg in der Weise erfolgen, datz das Maisbackmehl bereits in den Mühlen beigemischt wird. Hierdurch wird erreicht, datz fortan der ge samte Welzenmehlanfall von der Maismehlzumischung ersaht wird. Das Roggenmehl soll zunächst auch mit Matsback mehl gestreckt werden und von dem Zeitpunkt an, wo die neue Kartoffelernte zur Verfügung steht, mit Kartosfeltrock««- erzeugnissen. Die Streckung des Roggenmehl« mit Mats backmehl kann im Gegensatz zum Weizenmehl au» einer Reihe von wichtigen Gründen nur beim Bäcker erfolgen. III. Das bestehende Brennverbot für Roggeit und Welzen wird erweitert aus Getreide aller Art, d. h. auch aus Gerste, Hafer. Buchweizen, Hirse, Mai», Dark und Gemenge. Den Brennereien werden im Rahme» de» Möglichen andere für Brennzwecke geeignete Rohstoffe zur Ver fügung gestellt werden. IV. Durch eine Verordnung zur Ergänzung des Brotgesetz«» wird bestimmt, datz Brot frühestens an dem aus die Herstellung folgenden Tage in den Verkehr gebracht werden darf. Rach allgemeinem Urteil wird hierdurch eine erhebliche Meng« a» ' Brot eingespart werden. V. In den Geschäftsbereich der Hauptvereinigung der deut schen Getreidewirtschaft werden Buchweizen, Hirse, Mai», Hlllsensriichte und alle Futtermittel einbezogen, um die Getreide- und Futtermittelwirtschaft noch schlagkräftiger al» bisher zu gestalten. Die Hauptvereinigung erhält infolgedessen de» Namen „Hauptvereinigung der deutschen Getreide- und Futtev- mittelwirtschast". Die Wirtschaftliche Vereinigung der Misch futtermittelhersteller Deutschlands wird aufgelöst. Ihre Recht« und Pflichten gehen auf die Hauptvereinigung der deutsche» Ge treide- und Futtermittelwirtschaft über. VI. Die Reichsstelle für Getreide wird aus ihren Bestände« mit dem Beginn des neuen Wirtschaftsjahres den Landes bauernschaften Futtergetreide zum Zwecke der V«rtetlung p,« Verfügung stellen. tz Chemnitz. KunLs,ob«na fUr den Betriebs sport. Die Verordnung des Neichssportführers vom Dezember vorigen Jahres, wonach der Sport in den Betrieben nur noch der Deutschen Arbeitsfront unterstellt ist, tritt mit dem 1. Juli in Wirksamkeit. In jedem Betriebe sollen sortan, soweit da» - noch nicht geschehen, Betriebssportgemeinschaften gebildet wer den. Die Einführung des Betriebssports wurde am Mittwoch abend durch Reichsorganisationsleiter Dr. Ley in Berlin feier lich verkündet, während in allen Gauen des Reiches Feier stunden abgehalten wurden. Für den Gau Sachsen fand dies« Feierstunde bei der Werkzeugmaschinensabrik Hermann Psauter in Chemnitz statt, da dies« Firma als eine der ersten den Be triebssport aingeführt hat. Auf dem festlich geschmückten Werk sportplatz hatten lich Betriebssiihrung und Gefolgschaft ver sammelt. Gauwart Korb begrützte die Gesolgschast und be tonte, datz der Betriebssport den anderen Sportorganisationen durchaus keine Konkurrenz macken wolle. Jeder einzeln« schassende Volksgenosse sei verpslicktet, seinen Körper so lang« wie möglich leistungsfähig zu erhalten. Der Betrlebsobmann Brandt dankt« für di« Anregungen und versprach im Namen der Gefolgschaft, die sportlichen Uebungen in dem Betriebe noch auszubauen, bis auch der letzte Gefolgsmann mitmache. , tz. Döbeln. Wohnhaus eingeäschert. In Lan genau brach nachts im Wohnhaus des Arbeiters Arthur Katzsch- mann «in Brand aus, der mit grotzer Schnelligkeit um sich griff. Trotz sofortigen Eingreifens der Feuerwehren wurde das Hau» bis auf die Grundmauern «ingeäschert. Die Brandursach« konnte noch nicht ermittelt werden. h. Zwickau. Todesopfer eines Kraftrad» zusammen st oßes. In Weißbach stietz auf der Staats» stratze Zwickau—Schneeberg der 37jährige Krastradsahrer Ott» Geier aus Kirchberg mit einem ihm entgegenkommenden Motor radfahrer aus Rittcrsqrlln zusammen. Geier wurde so schwer verletzt, datz er im Heinrich-Braun-Krankenhaus in Zwickch» alsbald verstarb. Der andere Fahrer kam mit leichteren Brr» lehmigen davon. Die Schuldsrage bedarf noch der Klärung. tarif, der als Wahltarif eingeführt wird, bleiben die vorhan denen Tarife für Lichtstrom 40 Pfg. je KWH und für Haushalt strom 1b bzw. 5 und 10 bzw. b Pfg. je KWH bestehen, so datz sich jeder Abnehmer für den für ihn am günstigsten Tarif ent scheiden kann. ) Betrüger am Werk. Seit dem Herbst 1038 hat der Ver treter Erich Hain Bestellungen auf Wäsche, Kleiderstoffe u. a. für die Firma Lange in Plauen i. V. angenommen. Bei der Auftragserteilung hat er über seinem Vertragssatz liegende An zahlungen verlangt und erhalten, so datz die Aufträge von der Firma beanstandet und an Hain zurückgesandt worden sind. Die angezahlten Beträge hat Hain verbraucht: um die Aufträge kümmerte er sich nicht mehr. — In letzter Zeit ist hier ein Be trüger aufgetreten, der unter der Vorspiegelung, datz er in einem Grundstück Handiverkerarbeiten ausgeführt habe, von dem auswärts wohnenden Grundstiickbesiher einen Geldbetrag erschwindelte. Er gab sich dem Hauseigentümer gegenüber tele fonisch als dessen Hausverwalter aus und verständigte ihn von den angeblich vorgenommenen Reparaturen mit dem Bemer ken, datz der Meister sosort Geld brauche. Gegen Vorlegung einer Rechnung hat er dann auch eine Teilzahlung erhalten. Der Täter nannte sich Paul Klemm. Vor ihm wird gewarnt. f Freyburg (Unstrut). vom Blitz erschlagen. Das in der Nacht zum Dienstag ntederg-gangene fchmrre Geivitter sorderte in Zscheiplih, Kr. Querfurt, ein Todesopfer. Der Rit tergutsbesitzer Horst von Biela wurde beim Rapoeinfahren von einem Blitzschlag getötet, zwei In seiner Nähe stehende Arbeiter waren eine Zeitlang betäubt. bö. R«lchenb«rg l. vv. Dreltausendmal auf dem Je sch Ken. Ein seltenes Jubiläum beging Direktor Hrinrich Hecke in Röchlttz bei Retchenberg: «r hat zum 8000. Mal« den Ieschken erstieg«». Seit bereit» W Jahre» besuch» Hecke de« Ieschken. > l. Bautzen. Meld ungvonVerbrennungs moto- ren. Die im Stadtbezirk Bautzen wohnhaften Besitzer von ortsfesten und beweglichen Verbrennungsmotoren (stationären Motoren, Schleppern ohne polizeiliches Kennzeichen, Motoren zum Antrieb von Kreissägen, Betonmischmaschinen und ähn lichen Maschinen) werden ausgefordert, diese umgehend durch Fragebogen zu melden. Die Fragebogen sind in der Zeit vom 1. bis 15. 7. 1937 auf der Polizelhauptwache, Stadthaus. Haupt markt 1, zu entnehmen und nach entsprechender Ausfüllung spätestens bis zum 20. 7. 1937 dorthin wieder zurückzugeben. l. Bautzen. Dank fiirdieEinquartierung. Von der 2. Abteilung Art.-Regt. 44, Neitze, ist dem Oberbürgermeister ein Schreiben zugegangen, worin für die besonders freundliche und gastliche Aufnahme der 2. Abteilung des Art.-Regts. 44 ge dankt und gebeten wird, diesen Dank der Einwohnerschaft zu übermitteln. l. Bautzen. Fe st genommene Kindesentfüh rer in. Die lange gesuchte KIndesenlführerin Ingeborg Grimm aus Löbau konnte am Dienstagnachmittag auf dem Hauptbahn hof Görlitz gestellt und sestgenommen werden. Sie hatte sich aus ihrer abenteuerlichen Kreuz- und Querreise allerlei Be trügereien zuschulden kommen lasten. l. Bifchosswerda. 60 Jahre Zigarrenfabrik. Am 1. Juli kann die Zigarren- und Rauchtabakfabrik C. Paulisch u. Sohn auf ihr bOjähriaes Bestehen zurückblicken. Bei der Jubiläumsfeier werden 16 Gefolgschastsmitglieder für 12- bis 28jährige treue Mitarbeiterschaft geehrt. l. Löbau. Todes stürz eines Radfahrers. Der 37 Jahre alte Arbeiter Paul Märthel aus Bischdorf verlor auf der Heimfahrt von seiner Arbeitsstätte zwilchen Schönbach und Lawalde aus abschüssiger Stratze die Gewalt Uber sein Fahrrad und prallte gegen einen Baum. Er wurde in das Stadlkranken haus Löbau eingeliescrt, wo er bald den bei seinem schweren Sturz erlittenen Verletzungen erlag. Der Verunglückte hinter- lätzt eine Witwe mit drei Kindern. l. Hoyerswerda. Tödlich verbrüht. Das zehnjährige Kind einer Arbeiterfamilie in Wenninghofs ritz in einem unbe wachten Augenblick einen Topf mit heitzem Wasser um. Es verbrühte sich dabei so schwer, datz es bald darauf den erlittenen Brandwunden erlag. l. Schirgiswalde. Anerkennung für Tierfreunde. Der Tierschutzverein Dresden übergab am Montag Landwirt Joses Groh mann in Neuschirgiswalde für tiersreundliche Betätigung das Kricgspserdveteranenabzeichen mit einer Ur kunde un- zeichnete Bauer Franz Krahl sür gute Pserdcpslege mit einer Ehrenurkunde aus. l. Am Montag kommen die Glauchauer Pimpf« nach Schir- giswald«! Wie bereits gemeldet, wird der Glauchauer Jung bann 211 seine Zelte in diesem Jahre in Schirgiswalde auf schlagen. 800 Pimpfe aus dttn -Kreise Glauchau werden am Montag, dem 5. Iult, in Schirgiswalde eintnffen und dort ihre drei Lager beziehen. Mitten im Ort werden sie ihr Lager ausschlagen und bald die Verbindung mit der Bevölkerung ge wonnen haben. Die. Pimpse sind schon voller Begeisterung für ihr Lager in der Lausitz und freuen sich riesig auf die vier zehn Tag«, die sie, in der Hauptsache Städter, auf dem Lande und in der frischen Luft verbringe» werden. Aber nicht nur ) Di« Umbauarbrltrn im N«u«n Theat«r sind seht so weit fortgeschritten, datz man am Ende des zweiten und vor Beginn des dritten und letzten Bauabschnittes steht. Die letzten Ar beiten hatten vor allem den Zweck — nachdem das Bühnenhoch- haus und die Hinterbühne mit allen technischen Einrichtungen als wichtigste Maßnahmen bereits seit längerer Zeit fertig und im Betrieb sind —, die erforderlichen erweiterten Nebenräume zu schaffen. Auch diese Arbeiten sind jetzt in wesentlichen Teilen abgeschlossen. Davon ist vor allem das neue Maleratelier Hervorzuheben, das in einem der oberen Stockwerke oberhalb der Hinterbühne einen zweckentsprechenden und vor Mein licht durchfluteten Raum erhalten hat. Daneben sind noch die er forderlichen Nebenräume geschaffen worden. Bei der gestern durchgeführten Besichtigung des Im letzten Bauabschnitt Ge schaffenen konnte man einen Teil besonders inieressanter Bllh- nenbildstücke für die kommende Lohengrin-Aussllhrung bewun dern. Eine große Klappe im Fußboden des neuen Malerate liers gestattet es übrigens, besonders große Prospekte direkt in die Hinterbühne hinunterzulassen. Auf einer in den Raum eingebauten großen Galerie werden alle erforderlichen Ergän zungsarbeiten — Modell- und vlastischr Arbeiten — erledigt. In enger Verbindung mit dem Atelier steht der Raum des Aus stattungsleiters, den dieser mit der künstlerischen Leiterin für Kostilmfragen im Interesse der unbedingten Zusammenarbeit teilt. Weiter haben der Theaterfriseur und die technische Lei tung ihre endgültigen Büros und Arbeitsräume erhalten. — Eine Reihe bedeutender Umgestaltungsarbeiten sieht noch der Inangriffnahme entgegen. Die nächste dürfte der Ausbau des schmalen Ganges hinter dem zweiten Rang zu einer Wandel halle sein. ) SOO Bolkswohnungen in Angriff genommen. Da in Leip zig über den laufenden Wohnungsbau hinaus immer noch ein starker Wohnungsbedarf herrscht — er wird auf etwa 10 000 Wohnungen veranschlagt —. fast nunmehr tatkräftig mit dem Dau von Bolkswohnungen begonnen werden. Der erste Ab schnitt, der 229 Volkswohnungen und 6 Läden umfaßt und durch die Gemeinnützige Gesellschaft zur Errichtung von Kleinsied lungen, Klein- und Volkswohnungen G. m. b. H. errichtet wird, ist dieser Tage In Angriff genommen worden. Die Ratsherren stimmten in ihrer letzten Sitzung vor der Sommerpause am Mittwochabend der Erschließung des dafür benötigten Geländes in Meusdorf und Dösen zu. Das baureife Gelände wird der Gesellschaft zu günstigen Bedingungen zur Verfügung gestellt. Ebenfalls auf diesem Gelände erstellt die Gemeinnützige Mieter baugesellschaft m b. H. etwa 100 weitere Wohnungen. Die Auf bringung der Baukosten, die sich für den ersten Bauabschnitt auf 1,16 Millionen RM. belaufen, ist gesichert. Wie Bürger meister Haake mitteilte sind die Pläne zur Finanzierung von 1500 Bolkswohnungen. die auf das ganze Stadt gebiet verteilt werden sollen, in Vorbereitung. — Im übrigen erhoben die Ratsherren keine Bedenken gegen den Vorschlag, die öffentlichen Bedürfnisanstalten, die seit 1934 an einen Unternehmer verpachtet waren, wieder in Eigenbetrieb der Stadt zu übernehmen. — In Anpassung an die Vorschriften des Feuerlöschgesehes wurden die Bestimmungen der Feuer schutzordnung für die Stadt Leipzig für Feuerlösckknlfe außerhalb des Stadtgebiets neugefaßt. Danach wird regelmäßi ger Feuerschutz asten Gemeinden gewährt, die in einem Umkreis von 7.5 km außerhalb des Stadtgebietes liegen, und zwar durch eine Kraftfahrsprihe mit Bedienungsmannschaft. ) Grundpreistarif bei der Snergie-AG. Markkleeberg. Ab 1. Juli 1937 führt die Energie-AG. Leipzig in Markkleeberg einen Grundpreistarif für Wohnungen ein. um allen Volks genossen die Verwendung von eiektrischer Energie im Haushalt für aste Zwecke bei mäßigen Kosten zu ermöglichen. Der Grund preistarif setzt sich — wie schon der Name sagt — aus einem Grundpreis, gestaffelt nach der Gröhe der Wohnung, und einem Arbeitspreis zusammen. Der Arbeitspreis beträgt 9 Pfg. je Kilowattstunde (KWH) und 8 Pfg. je KWH bei Benutzung von elektrischen Großgeräten (Herden. Kühlschränken. Speichern). Bei Nachtstromabnahme zum Betrieb von Speichern, Kühlan lagen usw. kostet die KWH 5 Pfg. Neben diesem Grundpreis- Sonntagsrückfahrkarten zum Parkf«st ln Hainiche«. Au» Anlaß des Park- und Heimatfestes der Stadt Hainick-en werden von allen Bahnhöfen im Umkreis von 75 Kilometer um Hat« nickM sowie von Dresden Hbf., Dresden-Neustadt und Leipzig Hbf. Sonntagsrückfahrkarten nach Hainicl;en an jedermann ohne Ausweis am Sonnabend, den 3. Juli bereits ab 0 Uhl ausgegcben. Die Karten gelten: zur Hinfahrt bis Sonntag, den 4. Juli, 24 Uhr, zur Rückfahrt von Sonnabend, den 3. Juli, 12 Uhr, bis Montag, den 5. Juli, 24 Uhr. Lehrlinge auf- Land gesucht Der Ausgang der Erzeugungsschlacht hängt nicht Unwesen», sich davon ab, ob sich für die Landarbeit ein genügend zahl reicher und tüchtiger Nachwuchs heranbilden läßt. Deshalb haben Reichsnährstand und Reichsjugendsilhrung im Winte« und Frühjahr eindringlich für den Eintritt in die Land- arbeitslehre geworben. Nach den vorliegenden Meldungen stehen insgesamt 41 595 Lehrstellen zur Verfügung — nicht viel weniger, als erforderlich sind. Von diesen Stell«» sind »4818 noch offen. M M «I* Un»»«*«»»»», ^or-viion.v/sist, Stück I mi -- DrekeidseTef ?or»«ilon, vrsist HIN Stück ITZ4 pversllon, stak octsr H kkactz Stück ITZs 9or»»tlon, ivsik 7F9H 2 Stück LTZ 4 FHFH Lorr«IIon,vsist, «UDH 1 l.it«r lnkolt . Stück TZTZ» ptottsn MF» cxt a r 9«KUr»»l«.FI>» Lorrsilon, v/aist, Stück »TI ö MF» rxt.t<ü»»«Ioelr». Lor- I» »U rsilon, 3/2 g ink. 5». ^UTZ Zaueloro —F» Mit kksnksi, Lorrstion ' . . Stück TZTZ^ St« in gut, bunt <ts- /UFH . korivrt . . . Stück ^lTZ§ Nerinsrksrten Stsingut, «lkvnksin- /UFU . korkig Stück ^UTZ Wosekkvcleon ocisr Ri-ug, Stsingut, «iksnbsinkorbig Stück HW V Vsolcanno FHF» Lorrsiion, co. l'/, l.i- FHIM , tor-Inkoit . . . Stück TZTZ § SatLscküssoln F»— Stsingut, Ltsilig, ZHüM korkig ctokoriort . . TZTZ Kafksvlcanno Lorr«Iion, co. 2 litsr- DUffH lnkoit. . . .Stück TITZ § oct.lkuckoniotr.Lorr R UU Spritr-oct. blumoncivk. Kofkssssrvic» F» nn Ltailig, mocksrns Lor- H VU man unck Dakars . . TZ»*^ Sicherstellung der Brotversorgung Maßnahmen In -er Getreldewlrtscha- Mit den auf dem Tetr«id«gebiet im Laufe des jetzt endenden Wirtschaftsjahres getroffene« Maßnahmrn ist «, gelungen, die Brotversorgung sicherzustelle» und den reibungslosen Anschluß an die neue Ernte zu gewährleisten. Für das neue Eetreide- wirtschastsjahr werden die zur Zeit geltenden Maßnahmen teils ausrechterhalten, teils weiter ausgebaut. I. In der Verordnung zur Regelung der Getreidepretse im Wirtschaftsjahr 1937/38 vom 23. 3. 1937 tst bestimmt, daß für den Verkauf von inländischem Weizen, Futterger st e und Futterhafer in dem kommenden Wirtschaftsjahr die glei chen Erzeugerpreise gelt«» wie in dem jetzt abgeschlossenen Wirtschaftsjahr; die Erzeugerpreise für inländischen Roggen find in der gleichen Verordnung um 20 RM. sür die Tonne über die Preise des Wirtschaftsjahres 1930/37 erhöht worden. Die Verordnung hat die Regelung der sogenannten Monätszu- schläge auf die Erzeugerpreise ausdrücklich vorbehalten. Die Höhe und zeitliche Dauer der Monatszuschläge ist in einer im Reichsgesetzblatt verössentlichten Verordnung, die wiederum von dem Reichskommistar sür die Preisbildung und dem Reichsernährungsminister gemeinsam erlösten wurde, ver kündet worden. Ausgehend von der Verordnung vom 23. 3. 1937 unterscheidet die Verordnung zwischen einem Grundpreis und Zuschlägen, aus denen sich der Gesamtprei» (Festpreis) ergibt. Bet der Festsetzung der Zuschläge sind die Erfahrungen, die mit der Verordnung vom 25. 11. 1936 gemacht worden sind, aus gewertet worden. Diese Verordnung zog bekanntlich die Mo- natszuschläge zusammen und setzte für den Schluß des Wirt schaftsjahres einen einheitlichen Preis sest. Es haben ferner die betriebswirtschaftlichen Besonderheiten in der Landwirtschaft bei der Festsetzung der Zuschläge dadurch Berücksichtigung gefun den, daß die Zuschläge bei Beginn des Wirtschaftsjahres stark ansteigen und nach März bzw. April, bei Hafer nach Mai, wieder abfallen. II. Die jetzige Ausmahlung sowohl für Roggen als auch für Weizen wird beibehalten und außerdem wird das Roggen- und Weizenmehl in dem Maße gestreckt werden, wie es bei Erhaltung guter Backsähigkeit möglich ist. Die bishttige
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