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Sonmckon», 1». -lovember issr «r n ,o -7 Der Burgfrieden bis L Zanuar verlkingert ,0 a i.o a 128,0 wäre, mit ck. 100,0 100,0 1 gut bcU»opttI der Verlängerung des Burgfriedens gc Hin- Uo-Ldtloil »lvoris EWMbeittebMsm »er NnttMteim ScUUiI 'MH 0 0 0 o dv 0 0 0 0 0 ll 0 0 0 0 u 0 0 0 0 0 0 o 0 d k 0 0 v 0 O 0 0 0 O 0 0 0 0 0 0 3 0 0 0 0 ParteistthrerauSsprachen Hindenburgs Hugenberg, KaaS und Dingel bat polt- Amcrika „Sieger und das, ,0 0 !,o 0 0 u 0 » 0 0 0 0 0 0 0 0 0 a d» 3 0 a a o 0 o s 0 .3 u 0 s 0 »raOlanschNNi NaSttlchlen »«Oden Sernlprecher-Lammrlnumm«: 25941 «uk sük RichlgkiprLche! dir. 90011 EchttlNellung u. HaupIgelchLIIssteNe: Dresden - il. 1, Mattenlttaße »«/I» Colone i^r; 7^12 oo.o iro,0 VI,!,. lom- d»rO ir.u. 55,0 90,5 116,0 re,» 16,0 14,0 10,0 Ver. Mil- 10,0 31,0 11,0 10.11. 58.5 00,10 114,0 10,13 10,0 14.0 10,0 10,5 10,0 53,0 150 01,15 81,15 115,5 105,0 01,15 Vena«! LIepsch ck «etchardl, Dresden. Poltlcheck-Nto. 1088 Lrrtden Nachdruck nur mN deuU.0uell«na»gabe (Drcldn. Nachr.I »uläglg. UnOrrlangle SchNllstücke werden nicht aulbewahrt 17,0 a 81,0 a 18,0 14,0 I, 05 110,0 30,0 II, 0 13,0 59,5 31,15 d,o 48,0 30,0 18,15 1.5 141,0 130,0 11,15 18.0 dS 11,5 81,5 05.5 0.0 14,0 11,5 31,0 65.5 lohn», durch Poftbetu» 8.80 Ml. elnschlieblich 88 Pf«. Postgeblihr (ohne PostjullellungsgebLhr) del 1 mal wSchenIItchem verland, «injelnummer 10 Vlg., außerhalb Sachien8 10 Pig. vnzelgenprelie: Di« einipalilge 30 mm brelle gelle 8» Pto-, I0r auswärl« 40 Psg., dl- SO mm brelte «eNameielle 800 Pfg., außerhalb 980 Plg. ab,, »rllenablchlag lt. Laris, gamilienanjelzen und Eieilengeluche ohne Rabatt 18 Pfg., «überholt 98 Plg. Olleriengeblihr 80 Psg. «utwLrtige «ustrtge gegen voraulbeiahlung. 43^15 14'll 108- mn 43,11 23,01 2d,5 100,0 «V 75 0,0 b,0 25 5.0 HO - .0 d0 .6 " -6 ,0 >0 ,0 .0 NUN im 15. Dezember interalliierten 0 o o o 0 0 0 1,0 da 1.0 da des StaatSmintsteriumS hat Minister 1r.11 188,0 g 165,0 g 43,0 g 11,0 ' 48,0 98,0 des Reichs« inneren Friedens vom 2. November d. I., die bis zum 1V. November befristet «ar, ist durch eine Verordnung des Reichspräsidenten vom heutigen Tage bis zum Ablauf des 2. Januar 1V88 verlängert worden. Gleichzeitig ist auch die in der ergänzenden Verordnung vom 8. November enthaltene Ermächtigung ver längert worden, wonach Ausnahme« sltr Wahl versammlungen zugelasse« werden, sosern diese Wahle« bis znm IS. Ja««ir 1888 einschließlich stattsinbe«. In politischen Kreisen wird dieses Vorgehen als eine nicht nnbebeiitcnde politische Aktion gewertet, da sie praktisch den neuen groben P r o p a g a n d a s e l d z n g, der von den Nationalsozialisten angektindigt worden war und am nächsten DicnStag in Berlin mit einer Sport palast-Kundgebung Hitlers beginnen sollte, unmöglich macht. Bon nationalsozialistischer Seite wird freilich gesagt, das, man dort mit rechnet habe. Ueber die drei vom Freitag, mit . .. ... dey, wird nach wie vor strengstes Stillschweigen bcivahibt. Die in die Hand des Reichspräsidenten gelobte Vertraulichkeit seitens der Parteiführer ist bisher in einem Mabe, wie man es im parlamentarischen Deutschland bisher noch nicht erlebt hat, gehalten worden. LösungSmöglichkcitcn der Krise wurden am Freitag nur sehr sparsam in der Ocsfcntlichkcit erörtert, da im Grunde genommen alle vor einem Rätsel stehen und keiner auch nur einen sicheren Anhaltspunkt dafür hat, wie diele Krise einer Lösung entgcgengcsiihrt werden könnte. Man spricht von der Wiederbelebung der Harzburger Front, von einer autoritären Negier ungS- basis mit AuSschlub des Zentrums. Bom Zcntru m aus wird als Gegcnlösuug eine autoritäre ZentrumS- regieruug zusammen mit den Nationalsozialisten gegen die Deutschnationalen propagiert. In politischen Kreisen kann man heute Stimmen hören, die cö für möglich halten, das, schltcstlich doch das Kabinett v. Papen oder eine ähnliche Regierung am Ende der gestern begonnenen Ent wicklung stehen wird. Welche dieser Auffassungen richtig ist, das wird sich kaum vor Mitte nächster Woche übersehen lassen. 22. 14. . 15. 8.31 12. 10. 33 12. 7.31 1. 7.31 IS. 4.33 w. 10. 31 IS. 4.31 2. 5. 33 1. S. 33 24. 8.33 20. IS. 33 4. 4.33 4. 3.33 I. S. 33 22. 1.33 24. 10. 31 17. 10. 3! 26. S. 33 24. S. 32 utsstre 0.. irlt S. S S. 31 I. 33 Angebliche Aor-erungen Hitlers vralitwolckuuv «nooror SerUuor Lodrlltlvltnng Berlin, 18. Nov. Der Führer der NSDAP., Aböls Hitler, ist heute vormittag UM) Uhr in einem Sonder flugzeug in Berlin eingetrofsen. In der Begleitung Hitlers befanden sich der Stabschef der SA., Röhm, Gregor Str aber, Minister Frick, der Rctchspresscchef der NSDAP., Dr. Dietrich, der AuSlandspresseches der NSDAP., Hanfstängel, sowie die Adlutanten Vor mann und Brückner. Der politische Bevollmächtigte der Partei, Hauptmann a. D. G ö r i n g, hat Nom im Flugzeug verlassen und sich ebenfalls nach Berlin begeben. Allgemein wird der Aussprache Hitlers mit dem Reichs präsidenten die grösste Bcbcutnng »»gemessen. Die „DAZ." weib zu berichten, das, im Vordergründe der Hitler- Forderungen für eine Vetetligung an der vom Reichs präsidenten gewollten nationalen Konzentration folgende zwei Punkte stehen würden: 1. Arbeitsbeschaffung, S. die ««bedingte Vernichtung des Kommunismus. Sollte Hitler den letzten Punkt tatsächlich zu einer For- berung gegenüber dem Reichspräsidenten machen, so würde das bedeuten, dab, ähnlich wie einst in Italien, der Ber it i ch t u n g S s c l d z u g gegen den G e s a m t m a r x t S - mnS einsetzt, denn bei der starken Radikalisierung der SPD., von der grobe Teile bereits setzt auf eine ganz offene Verbrüderung mit den Kommunisten drängen, wäre es nicht möglich, diese radikale» Elemente von den erforderlich werdenden Mabnahmcn auszunchmen. Wie eö heisst, wird Hitler Wert daraus legen, dem Reichspräsidenten in einer ausführlichen Besprechung seine Grundgedanken vorzu tragen. ES würde sich dabet auch Herausstellen, dab in manchen Pnnktcn der Kurs der bisherigen Regierungs politik fortgesetzt werden könne. Das gelte besonders für die Aube npolittk. , Abg. Löbe osfe« aus ein taktisches Bündnis mit den Kommnntften hin. Zu diesem Zweck sollen schon Verhandlungen mit den kom munistischen Führern stattgefundcn haben- Diese Be sprechungen gehen aber sehr langsam vorwärts, da bet -en Kommunisten starkes Mtbtrauen gegen die sozialdemokra tischen Führer herrscht und sie außerdem wegen ihrer letzten Wahlersolge wenig zu Kompromissen geneigt sind. Sie ver treten nach wie vor ihre alte Kampsparole, wonach sie zu einer Einigung mit den sozialdemokratischen Massen jederzeit bereit leien, aber nicht mit den sozialdemokratischen Führern. Diese inoffiziellen Verhandlungen zwischen -Sozialdemokraten und Kommunisten werden ferner noch durch den Umstand erschwert, dab die Kommunisten die letzten Entscheidungen von Moskau elnholen müssen. Wenn eine taktische Uebereinkunit dieser beiden marxistischen Par teien noch nicht zustande kommen sollte, so wird wahrschein lich, wie die „Wandelhalle* berichtet, schon im neuen Reichs tag ein gemeinsames Vorgehen -er beiden marxisti schen Fraktionen festzustellen sein, die dann insgesamt über 121-s-100 — 221 Mandat« verfügen, also mehr als -le Nationalsozialisten, -le Iva RetchStagSabgrordnek zählen. Gemeinsames Borsehen im Reichstag? Berlin, 18. Nov. Der sozialdemokratische RetchStagS- abgeordncte Löbe hatte sich bekanntlich zum Ziel gesetzt, die bisher einander feindlichen marxistischen Par teien zu einer gemeinsamen Front zusammenzu- sühren. Als Führer des linken Flügels der Sozialdemo kratischen Partei ist er schon seit langem in dieser Richtung tätig. Inzwischen ist sein Etnflub in seiner Partei erheblich gewachsen. ES ist ihm gelungen, nahezu die Mehrheit in der sozialdemokratlschen Reichs« tagSsraktion sttr sich z« gewinnen. Mit Hilfe einiger schwankender Mitglieder, die die mittlere Linie tnnehalten, setzt er stet« seinen Wille» in der sozial demokratischen NeichStagSsraktlon durch. Das ist bet der Stellungnahme zu dem Kabinett von Papen klar hervor getreten. Die Sozialdemokratische Partei war an und sür sich geneigt, der Einladung von PapenS zu einer Rücksprache nachznkommen. Erst dem Elnslus; LöbeS ist eS znzuschreiben, das, diese Zusage zurltckgenommen und mit einer scharfen Kampferklärung beantwortet wurde. Wie in parlamen tarischen Kreisen verlautet, steuert »er Braunschweig, 18. November. In einer Kleinen An frage im Braunschweigischen Landtag hatte der sozialdemokratische Landtagsabgeordnete Thielcmann nm Auskunft darüber gebeten, was N c g t e r u n g S r a t Adolf Hitler bisher für das Land Braunschweig getan habe. Ans Bcschlus, : 7 ' ' 7 : " " Kttchenthal hierauf nachstehende Antwort erteilt: „Der RcgicrungSrat Hitler hat dem braunschweigischen Minister des Innern nach dessen Mitteilung als Sonder berater in wirtschaftlichen Fragen, insbeson dere in der Frage der Erhaltung des Unter-Harzer Erzbergbaues, wertvolle Dienste geleistet." Sin StaWeim-Appell an Sindenburg Berlin» 18. November. Die beiden Bundessührcr des Stahlhelms, Rund der Frontsoldaten, haben am Freitag am frühen Nachmittag an den Reichspräsidenten, Generalfcld- marschall v. Hindenburg, solacndcS Telegramm ge richtet: „Im Namen des Stahlhelms, Rund der Front soldaten, der sich dabet eins weis mit der Mehrheit der arbeitswilligen und ausbanbcrelten Deutschen, bitten wir Ew. Exzellenz inständig, die von den Parteien unabhängige, autoritäre Form der S t a a t S f tt h r u n g zu er halten. Die Unmöglichkeit einer in sich ehrlich zusammen haltenden parlamentarischen Mehrheit ist durch das Ergebnis der NetchStagSwahl am 0. November erneut festgcstellt wor den. DaS deutsche Volk will keine irgendwie geartete Parteiherrschaft mehr. ES will eine starke, von den Parteien wirklich unabhängige StaatSsührung, nm endlich die fried liche Aufbauarbeit beginnen zu können. Franz Scldte, D u e st e r b e r g." Mas wir- aus -en Schul-en? Der doppelte Schritt, den die englische und die fran zösische Negierung sofort rmä) der Präsidentenwahl in Washington zur Anbahnung von abschlicstenben Verhand lungen über die Frage der interalliierten Schulden ein geleitet haben, ist eine direkte Fortsetzung der Konferenz von Lausanne. ES ist zwar verständlich, bas, die Amerikaner von Lausanne nichts wissen wollen und dab ihnen die Aufforderung zur Schuldcnstrcichung mitten in ihrem Freudentaumel über Roosevelts Wahl un gelegen kommt, aber das ändert nichts an der Tatsache, bas, der 15. Dezember herannaht, der Termin, an dem die nächsten Zahlungen Englands und Frankreichs fällig sind und vor dem ein entscheidendes Wort gesprochen werden muh. DaS deutsche Interesse an dieser neuerlichen Aus rollung der Schuldeufragc knüpft, auch wenn keine recht liche Verbindung besteht, an das Ergebnis von Lausanne an. Dort wurden bekanntlich die deutschen Verpflichtungen aus dem Aoungplan durch eine Schlustzahlung von drei Milliarden ersetzt, die frühestens in drei Jahren und unter der Bedingung einer aus den Kapitalmärkten bemerkbaren Besserung der Weltlage fällig werden soll. Eine über diese Vereinbarung hinauSgehcnde Verkoppelung der deutschen Restzahlung mit den Schulden, die unsere Gläubiger aus den KricgSzeitcn her noch an Amerika haben, hat die deutsche Abordnung damals strikt abgclchnt. DaS hat aber die eng lische und sranzvsische Negierung nicht gehindert, in einem sogenannten Gentleman-Abkommen unter sich zu verein baren, das, sie den Vertrag von Lausanne erst dann rati fizieren und damit rechtskräftig machen wollen, wenn cS ihnen gelungen ist, von den Vereinigten Staaten eine Streichung ihrer Kriegsschulden zu erlangen, die im gleichen Verhältnis steht, wie die Deutschland zngebilligte Herab setzung seiner NcparationSvcrpslichtnngen. Um welche Summen es sich dabei handelt, ersieht man daraus, das, sich der KapitalSansprnch der Gläubiger ans dem Voungplan auf 83 Milliarden belief, während der Anspruch der einigten Staaten an ihre europäischen Schuldner 22 ltardcn beträgt, also um ein Drittel weniger. Der englisch-französische Vorschlag geht blick aus den nächsten Zahlungstermin am dahin, zunächst ein Moratorium für die Schuldcnzahlungen zu erklären, damit die Verhandlungen über die Enbrcgclnng ohne zeitlichen Druck geführt werden können. In dieser strebt Frankreich die restlose Streichung aller seiner Schulden an. die cs in Lausanne Deutschland hartnäckig verweigert hat, während England etwas ver ständiger und entgegenkommender lo operiert, bas, cS bet der Schlustbilanz aus eigener Tasche nichts drausznbezahlen hat. Soweit ist alles klar, die Ungewischeit beginnt bei der Frage nach der Einstellung der Vereinigten Staaten, ober vielmehr der amerikanischen Steuerzahler zu diescu Forde rungen. Da ist zunächst festzustcllen, bas, der demokratische Erdrutsch an der allgemeinen Stimmung gegen den Schuldennachlas, nichts geändert hat. Roosevelt wird sich ebensowenig wie Hoover eine gros,wütige Geste des Ver zichts leisten können. Dieser nicht von der Hochfinanz, son dern aus den BolkSmassen kommende Widerstand tische und finanzielle Gründe. Man erinnert in daran, dab die Forderungen an die europäischen staaten" bereits mächtig herabgesetzt worden sind diese keineswegs, wie Deutschland, bis aufs Mark auS- gezchrt sind. In der Tat mutet ja auch der vou Frankreich angebotene OsfenbarungScid komisch an, wenn die Ausweise seiner Staatsbank gleichzeitig anzeigcn. das, in ihren Kellern 88 Milliarden Franken gehortet sind, also 14 Mil liarden Mark, und mehr als ein Viertel des gemünzten GoldeS der Erbe. Da kann man eS dem amerikanischen Gläubiger nicht verdenken, wenn er sich darüber empört, dab die Presse dieses reichen Landes ihn in aller Welt als den hartherzigen Shylock anprangert, der nicht ohne weiteres die Milliarden verschenken will, an denen dasselbe Frank reich Deutschland gegenüber ebenfalls zäh fcstgehaltcn hat. Die Amerikaner haben auch die Angriffe nicht vergehen, die Frankreich mit Htlse seines Goldschatzes gegen den Dollar gerichtet hat, und sie fürchten, das, ein neuer Schul- bcnnachlab nur dazu biene, um das Wettrüsten Frankreichs und seiner Vasallen zu finanzieren. Daher die in den Ber einigten Staaten gebräuchliche Formulierung: „Was Europa braucht, ist ein Abkommen, keinen neuen Krieg an zufangen, bis der alte bezahlt ist." An dieser Ucberlcgung beginnt die Brücke, die vom Schuldcnproblcm zur Ab rüstungskonferenz führt und die Lage noch mehr komplt- ziert. Von der finanziellen Seite, das heisst vom Standpunkt der amerikanischen Steuerzahler aus gesehen, stellt sich die Sache nach den aufschlußreichen Ausführungen eine- Deutschamerikaners so dar: „Jeder Deutsche, Mann, Fran oder Kind, schuldet an Amerika rund 2»0 Mark. Um gekehrt auSgedrttckt: Jeder Amerikaner hat etwa IN« Mark in Deutschland angelegt, in ganz Europa natttrlich noch viel mehr. Dieser ungeheure Reichtum ist geliehen worben von privaten Geldgebern, Banken, Rentnern, Aktiv- nären. Außerdem hat jeder Amerikaner, Mann, Frau ober Berlin, 18. Nov. Nachdem am Donnerstagabend ver schiedentlich in politischen Kreisen der Eindruck entstanden mar, als bedeute der Rücktritt des Kabinetts v. Papen einen Sieg der Parteipoltttk über den autoritären StaatS- gcdankcn, war der Freitag vom Reichspräsidenten dazu auS- erfchen, einen derartigen Eindruck wieder rückgängig zu machen. Zwei Notverordnungen sind an diesem Tage angektindigt worden, durch die sich der Reichspräsident erneut als die autoritäre Regierungsstelle des Reiches bekundet hat. Am Vormittag wurde, wie bereits mitgctetlt, eine Notverordnung gegen die Macht ansprüche Brauns erlassen, am Abend wurde der Burg- frieden, der am Sonnabend abgclaufen folgender Notverordnung verlängert: Die Geltungsdauer der Verordnung Präsidenten zur Sicherung des Neno Notverordnung »es ReMortiitdenten vroktrnolrtung uuoorvr vorlluor SodrUUol»««» Die amtliche Mitteilung Berlin, 18. Nov. Amtlich wird mitgctetlt: Der Reichs- Präsident empfing heute vormittag den Führer der Deutsch nationalen, Geheimrat H« gen berg, und heute nach mittag den Führer der ZcutrumSpartet, Prälat KaaS, so wie den Führer der Deutschen VolkSpartci, Di «gelber), zu Einzelbesprechungen über die politische Lage. MI d O 0 v o 18.11. »7.11. 23.875 ^n — - kiN -— — 37,0 36.0 r. 20,25 28,15 en een 37,5 35,25 35,5 24,75 24,st 9.0 s.ltt v. 49,25 ;r,o 108,0 101.8 0.125 6,1» -o« 31,0 30,5 05,75 — 4,25 — 43,0 43,1» b. 811,0 330,0 er. — L/4.75 Nl. 172,75 111,0 ß 135,0 10,875 34,0 134,0 16.5 31,5