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Dresdner Nachrichten : 19.11.1932
- Erscheinungsdatum
- 1932-11-19
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-193211198
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-19321119
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-19321119
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1932
-
Monat
1932-11
- Tag 1932-11-19
-
Monat
1932-11
-
Jahr
1932
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 19.11.1932
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ichba. Veit« >r», Lohma» iPol.i. «eih. kowikv ttitr. ira, Mailheh irhallen auch iielslerlchasie» tteletbe« lgt Natt: g, nnabend. u« It Bl«, gegen Tum. :gmde Dee«, n Turnablei, teure ibedtngi de» sititzl oliiziel edon-Meihec. wonach diele wenn Ne - men - itnan- SS wird ae. VineS. i>ea» reiben men, Sin hervor- oder -Imaieve ?ürde er oder ,erden. Schärte licher- e Widerspruch S in Endne, worih Vinc«, Ne der Welt- >nd bekannte» «e der iun«e 8. 6:4. Die aber leichte abhakten z, k Uhr in de« : Troekenlchr- November in lchnle. Georg, ^cniralaaltbol. de» TB. Nie ereln». ree b b>S 7 Uhr 8, sorlgcleet I war, werde» inzukommende >iihr je Abend ersten Schnee- d der i kebr- bheim an der tlretchen leil- -rcn zwonglo» tning» «nhrie vor und er- Mittwoch tem Srundiaae dcS Ölung tstunN» nd damtt zum «lcheim Lcnns» de» Deutsche« rste EiSbo>t<o- durch Sväiet b Hocken aut mr DRB «1 >n- Für die k 08, Wiener !n Mitgliedecn lierlüguna und er und -läuie- GeschaliSstellt, tal" klieb aekLw-Ä ans des eilten >eS LvoriwartS en an. : durch Sver- müliichketti mit leinbauien de llen Auibane», > beim tleller- winnung Bei rozeni weniaer kierdeni Iroclcn, In aller West i unverbindlich r, Vaumcifter, TageSlaul de» e Probe gestellt. I" unlchühbare lese» «dien und wegen: herrlich oilettenlilch dl« «llchen raichen- attvollen.,47Il' ächiiger Junge, auch« der kleine ein, immer ibr iidchen und alle nur bllttenreln, g der Schleim- l Valterien ein- dann kann die» nste emwicstung e ^usten 'chneil isseelössei ewet derstellt, der in lanSt'ec Vniy r Avotsieke cum t'irlnnst a«' di» itenöldsinsie von drinnen »nd die ise» voriresslich« > e» ist heiser alt d kosten. t roaualxvd, IS. November 1SS2 — „Dresdner Nachrichten* — Nr. 848 Seite« LMchr Nkiilemna lerdkrl asiaemeines «nbel neuer EinheilevreiSseMIte Dt« bayrische Regierung hat, wie von zuständiger Seite mltgetetlt wird, angestcht» brr in auffallender Weile zu» nehmenden Errichtung neuer EinheitSpretSgeschäste auch in Städte» mit Uber 100000 Einwohnern zum Schuhe des auks fchwerste bedrohten mittclständtsche» Gewerbes und Einzel handels ein sosortigcS allgemeines Verbot der Errichtnng von Einheitspreisgeschäften aus längere Zeit als vor- beugende Massnahme vor weiterer endgültiger Regelung beim NcichSwtrischastSministcrlnm beantragt. Sie befindet sich dabei im Einklang mit einem Beschluß des Einzel» handclSanSschnsscS des Deutschen Industrie» und Wandels» tagcS. Die bäurische Negierung ist gleichzeitig mit den anderen süddeutschen Negierungen zur Herbeiführung eines gleichmäßigen Vorgehens in Verbindung getreten. ilinlauschangebot »en vreuUschen öchahanwetlunven Zu den Verlautbarungen über das Angebot des preu- hsschcn Staates, seine am 28. Januar 1008 mit 102 2 rllck- tahlbarcn 180 Millionen Reichsmark Schahanweisnngen in neue a^ige Schayaniveisungen nmzutauschen, hört dcrDHD„ daß die Ntickzahlung der neuen Schahanweisungen mit 60 2 dcS Nennwertes am 20. Januar 1V8S zu 100 YL und am °0 Januar 1i>80 zu 102 2 erfolgen wird. Die neuen Cchatzanweikungcn werden beim Umtausch zum «urS vou 04 2 angerechnet, wobei die Dtsserenz zwischen Stund 102 2 in bar ausgezahlt werden soll. Die ZeichnnngS- frist siir die neuen Schahanweisungen läuft am 21. d. M. bis »um 10. Dezember. Der nicht umgetauschte Teil der alten Lchahanwcisungcn wird in bar auSgezahlt werden. Man nimmt ieboch an, daß bei der günstigen Verzinsung von esfck- liv V2 von dem Angebot in weitem Umfange Gebrauch ge macht werden wird. Vereintste Texttltverke Wagner L MoraS, AG., Fittau Obligationärversammlung In der Obllgationärverjammlung waren von 8,8 Mill. Reichsmark umlausenden Obligattonen lAnleihebcirag 7 Mill. Reichsmark) 4,495 Mill. NclchSmark vertreten. Rechtsanwalt Flemming führte zunächst erläuternd au», hast bi» Commerz, und tzrivat-Bank Grundbuch- und Gläubtgerverireter gewesen sei. Tie Obltgattonärversammlung vom 28. September habe ihn, Rechtsanwalt Flemming, nach den Anleihebedingungen al» zwei te» Lbligattonärvertreler gewählt. Die Commerz-Bank habe nach Sen Anleihebedingungen nunmehr Ihre BertretungSvollmacht kür da» Grundbuch und für die Gläubiger ntedergelegt. Nach län. eurer, tettweiie sehr erregter Debatte wurde zunächst die Ent lastung der Som Merz-Bank erteilt. Bon verschi«. denen Obligationären wurde die Verweigerung der Entlastung be antragt, La die Lommerz-Bank nicht die Interessen der Obliga, tianire gewahr« habe. ES wurde auch schliestltch di» Vorlage de» LiigrnalklinblgnugSschrctbcn» der Eommerz-Vank gelordert, weil die cbligationäre ein Interesse hätten, di« Unterkchristen diele» iliiadtgungSIchrciben» zn erfahren. Die Vorlage de» KündigungS- schrnbtnS rvurde tedoch verweigert. Rechtsanwalt Flemming er klärte, daft der Bank kein Vorwurf gemach« werden kvnne St« bäte be« Auslage der Anleihe, die übrigen» gar nicht zur Dtvatl« luhe, durchaus vorsichtig gehandelt. Durch die Verschlechterung trr Wirtschaftslage seien die Sicherheiten in einem Matze ent- wirtet, das, niemand hätte vorau-Iehen können. Ein Antrag, die knilaliung zu vertage», wurde gegen 4,4 Mill. Reichsmark, die Tr. Verglas iAgsii vertrat, abgelehrtt. Unter Protest «Ine» kbligalionär» wurde dir Entlastung mit 1,4 Mill Reichsmark Summen endlich erteilt. Bei der Wahl eine» neuen Obligationär- mid Grundbnchvertreter» wurden vier verschiedene Herren vor- gelchiagen, von denen jedoch drei sebedmal gegen die 4,4 Mill. Reichsmark Stimmen von Dr. BergiaS abgelrhnl wurden. Ge wählt wurde Rechtsanwalt Ball, Berlin, zum Vertreter, jedoch wurde auch gegen diese Wahl Protest eingelegt. Das Fkototv Gurachten über -te Verelntgie Stahlwerke A G. Nach Informationen be» „DHD." kommt der von der Reichs- regierung zur Ausarbeitung eines Gutachten» über den Stand der rstreintgie Stahlwerke beauftragte Geheimrat v. Flotow in seinem Bericht zu der Ansicht, das, die Lage der Gesellschaft viel günstiger anzuschen sei, al» allgemein angenommen wird. Von einer Unrentabilität und einer lleberkapazttäi könne nicht die Rede sein. Die Log« der wcselllchast sei lediglich bestimmt durch die VcschäftignngSauote. Bei «inigermatzen gesicherter Be- lchüsligung spiele die Zinsbelastung im Vergleich zu den Selbst- lohen keine grobe Rolle mehr. BesoiiderS das Werk Hamborn sei in Io vorzüglicher Verfassung, batz es mit anderen Werken nicht verglichen werden könne. Die Selbstkosten bet diesem Werk seien ouhcrordentlich niedrig. Abschreibungen seien in solchem AuSmatz vorgenommen worden, das, sich die» bei besserer veschästtgung sehr vortetlhalt auSwirken werde. Die Unkosten könnten zwar noch um einige Millionen Reichsmark herabgebrllikt werben. Da» hier Erreichte sieht aber in keinem Verhältnis zu den durch bi« ber- »eiiige luangclbaste Beschästignug bedingten Selbstkosten. Berliner Schluk un- Nachdörse vom 18. Rov. PrivatdiSkont »,87ö'/e Im Versauf waren Aktien aut behauptet. Montanwerte standen weiter im Vordergrund, und zwar wurden Einzel helten des Flotoivschen Berichtes über die Vereinigten Stahlwerke, di« einen günstigen Eindruck hinterließen, be kannt. Ver. Stahl zogen ans 24.875, Gelsenkirchen ans 88F l>7> und Phönix ans 27,5 s2ö,75j an. Erdöl waren mit 72,5 bis 73.75 f73j zn hören. Am Renten markt waren Ver. -tahlobl. ans dem gleichen Grunde etwas fester, sonst über wogen allgemein die Abschwächungen. Preußenanleihen waren nach dem Umtauschangebot des preußischen Staates ans seine Tchahanwelsuiigen unverändert. Länderanleihen verloren bis 0,5'/», Stadtanlclhen un- Pfandbriefe dnrch- ichitlilllch 1°/«. SchnvgebietSanleiben kamen mit 5.00 zur Notiz, da eine Reihe von alten Kauslimiten vorlag. Die Börse schloß gut gehalten. Der Kassa markt war überwiegend weiter ab geschwächt. Annawerk kamen gegenüber dem 0. Februar Ml 80°/» niedriger wieder zur Notiz. Sarotti verloren 2'/». Staßfnrth Chemische 1'/», Günther L Sohn, Miebeek Montan, Nücksorth, Tucherbräu, Phönix Braunkohle, vok Gulden und Varziner Papier ebenfalls 1'/». Concordia Spinnerei und Sächs. Thür. Zement waren fe 1H'/» schwächer, siölncr Gas gewannen 8, Bremer Gas 4,75, Hildebrand Miihlen 4, Siemens Glas 2,75 und Magdeburger Mühlen 15'/.. Frankfurter Aben-börfe vom 18. Novemdor Freundlich Infolge der Unsicherheit über den kluSgang der Verband- lmigen über eine kkablnettSbildung herrscht« auch an der Abend, vdrse wetterc Zurückhaltung, doch waren die Kurse an de« Aktien markt«» weiter freundlich, wobel auch die festere« Neuyorker «»sangtkurfe anregte«. I. G. Farbe» eröffnete« bet kl«t«st«m Neschäft 8,ödk> über dem Mittagtschkutz. Sonst war«. Montan» Ante weiter bevorzug« auf günstig« Meldungen au» der Ser Austakt zur WeltwirMMkinfmnr Ueber bi« «rste Tagung be» mit der Aufstellung einer Tagesordnung für die WeltwtrtschastSkonferenz beauftragten SachverständtgenauSschufseS ist ein wenig tnhaltreicheS Kommuniquü veröffentlicht worben. Tatsächlich Nnb bi« Verhandlungen ohne formelles Ergebnis, d. h. ohne daß eine Tagesordnung ausgestellt worden ist, auf Anfang Dezember vertagt worben. Wie wir in Ergänzung der bisherigen dürftigen Nachrichten ausführlicher erfahren, war die Debatte der F i n a uz k o m m i ff i on wesentlich von der Frage der Svieberherstellnng des Goldstandards beherrscht. Dabei hat sich «in auffallend starker Gegensatz zwischen der von Holland unterstützten französischen These, die den Gold- standard durch bloße WährungSmabnahmen von der Geld sette her wieder rinstthren will, und der englischen These ausgebildet, die eine Rückkehr zum Gold durch eine plan mäßige Politik der Preissteigerung und HandelSbcsreiung vorbereiten möchte. Da Amerika in diesem Zusammenhang vermittelnde Ansichten äußerte und eine regierungsseitig forcierte Preispolitik mit gewißer Skepsis beurteilte, ist im Endergebnis ein Gemisch von unverbindlicher Empfehlung des Goldes und eine deutliche Unterstreichung gewißer Vor- aussetzungen der Rückkehr zum Gold wie Maßnahmen zur Verbesserung der Funktion der Zahlungsbilanz, Befreiung der Waren- und Ikapttalbewegung, Neuverteilung des Goldes usw. herauSgekommen. Ebenso unverbindlich ist die ausgedehnte Debatte über die Notenbanken und ihre Zusammenarbeit verlaufen. Das konkreteste Ergebnis scheint hier die Emv- sehlung einer elastischeren Gestaltung der DeckungSgrcnzen iErgänzung des Goldes durch sremdc Devisen» zu sein. Siegen die maßgebende Einschaltung der Notenbanken in die Preispolitik wurden gewiße Bedenken geäußert, ebenso gegen eine Nankenkontrolle durch die Notenbanken, deren politische Unabhängigkeit von verschiedenen Setten ge fordert wurde. Jntereßant ist endlich, daß die Frage der vssentlichen Arbeite», die auch in der Unterkommission beS deutsch-französischen Wirtschaftsausschußes nicht ohne Erfolg beraten wurde, auch in Genf nach ihrer FtnanzterungSseite erheblich besprochen zu sein scheint. Im Vordergrund der Wirtschaftskommission, in der Ministerialdirektor Poße Deutschland wie gewohnt sehr gut vertreten hat, stand zwetselloS die Kontingentsdebatte. Weniger bekannt dürfte sein, daß hier auch die Frag« brr internationalen Kartell« ausgiebig erörtert worden ist, und zwar vorwiegend die internationale „Entente" von Weizen, Holz und Kohle. Beschlüße hierüber und über die Frage, ob bas Kartellproblem auf die Tagesordnung der Konferenz gesetzt werden soll, sind erfreulicherweise aus die Dezember sitzung verschoben worden. Recht beachtlich war ferner, daß neben der KonttngentSdebatte doch noch eine erhebliche allgemeine ZollbiSknsflo«, und zwar vorwiegend über die Möglichkeit einer Zoll stabilisierung stattgesundrn hat. Ihr Ergebnis ist offenbar so unklar geblieben wie die Aussprache über die Vorzug», zölle und die Meistbegünstigung. Jntereßant ist allerdings, daß während der Beratungen plötzlich das auffallend positive Gerücht auskam, England beabsichtige, die in 44 seiner Handelsverträge enthaltene MeistbegttnstigungSklausel durch gewisse Bestimmungen über die Gegenseitigkeit der Klausel stark einzuengen. Vielleicht hängt diese mögliche Wendung nicht nur mit den bevorstehenden englischen Verhandlungen, sondern auch mit der Tatsache zusammen, daß, wie man hört, Roosevelt die besondere Idee verfolgt, seine Handelspolitik stark aus dem Prinzip klarer Gegenseitigkeit aufzubauen. Daß im Rahmen der MeistbeattnstigungSbebatte in Genf über eventuell mögliche Ausnahmen von der Meistbegünsti» gungSklausel, im wesentlichen für Slidosteuropa, gesprochen worden ist, dürfte nach unseren Informationen ebenfalls zutresfen. Der Geheimbericht des Ausschußes an die Regie- rungcn betont allerdings, daß das Prinzip der Meist begünstigung nicht durch das der Reziprozität ersetzt werden könne. Was die in letzter Zett viel erörterte Möglichkeit einer Verschiebung de» Termin» der WeltwtrtschastSkonferenz betrifft, so ist tntereßant, folgende» zu wißen. Am gleichen Tage, da Macdonald im Unterhaus eine emphatische Rebe gegen jede Verschiebung hielt, traten in Gens die englische» Vertreter am stärksten für eine Verschiebung aus etwa März ein. Industrie; di« Kurse lagen hier meist 0,25 bt« OHA höher. Am Elektromarkt war die Stimmung gleichsall» befestigt. Siemen» -i- 0,75 H>. Der Nentcnmarkt zeigte ebenso wie der Aktienmarkt einen freundlicheren Unterton. So hörte man Allbesitz und später« Schuldbltchcr je 0,25 A höher. SS wurden folgende Kurse noliert: Deutsch« Staatsanleihen: Deutsche Reichdanlethe, Abt. Allbesitz 54,75, dergi. Neubesitz 8,8g, 4A>ige Schutzgebiete 5,88. Ausländische Anleihen: 5A>ige Mexikaner 8,75. Bankokiien: Berliner Handeldgesellschast S8, Deuische Bank und DiSconiogelelllchast 75, Dresdner Bank 8l,7S, ReichSbank 128. Bcrgwerkyastien! vuberu» 8V, Gelsenkirchen 8», Kali Aschers leben M, Westeregeln 10», Klöctner 88,5, Mannesmann 58,5, Rheinische Bräunkühlen 178, Rhelnstahl 8721, Bereinigte Stahl werke 24,87ü. DranSportwcrte: Hapag 18.5, Nordlloyd 17,5. Jndustrieaktien: Aku 55,25, «EG. «l,5, Daimler »7,75, Deutsche Gold und Silber t»S,5, Elektr. Licht und «ras« 94,5, Elektr. Liefe- rungen c>8, I. G. Farben 95,75, Felten L Guilleaume 53, Gesfllrel 7l, Th. Goldschmidt 27, Holzmann 52,5, Lahmeyer 189, Metall- gesellschaft »S, RlttgerSwcrk« 39, Siemen» L Halske 128,5. Auswärtige Devisen * Landon, 18. Non., 8,48 Uhr engl. Zelt. Devisenkurs«. Ncuyork 828"/,., Montreal 878)4. Amsterdam 818)4, Part» 88,98, Brüssel 28,78)4, Jlallen 84,21, Berlin >3,82)4, Schwel» 17,19, Spa- nlcn 48,28, Kopenhagen 19,23, Slockholm t8,88. LSIo 19.61, Lissa bon >98, Helsingsor» 239, Prag lltH, Budapest 24,75, Belgrad 244)4, Sofia 45.'>, Moskau 8ld)4, Rumänien 558, Konstantinopel 675 Br.. Alhen 575 Br.. Wien 28.98, Leltland 18.56 «r., Warschau 29,87, Rio de Janeiro 562 Br.. Alexandria 97,58, Hongkong l,4>4, Schanghal 1.9)4, Jokohama >,2"/,,. Australien 125)4, Mexiko 18,25, Neuseeland 169,81, Montevideo 29,88 nom., Valparaiso —, Buenos aus London 42,43 nom., Slldasrlko 68,25. * Reuyvrk, 18. Rov., 16 Uhr amerik. Zeit. Devisenkurse. Berlin 23,78)4, London, Kabel 829H, Pari» 391)4, Schwel» 19,24, Jlallen »12, Hlland 48.,4, Oslo tt>,75, Kopenhagen 17,12)4, Stock- Holm 17,45, Brüssel ,3.86)4, Madrid 818, Montreal 88,87. * Ne«iqork, 18. November. Devisenkurse. lSchlutz.i Berlin 23,77, London-Kabel 3291t, Paris 39l"/„, Schwel» >9,22)4. Italien 511)4. Holland 49.,4, Belgrad >37, Oslo >6.82)4, Konen- Hagen I7,>5, Stockholm >7,52)4. vrlsisel >»86)4. Madrid 8>7, Man- ircal 86,87, Argenttnlen, Goldpeso l7>, Paplerveso 25,75, Rio be Fanelro 768, Fapan 28,25 Br., Bankakzepte l88 Daaei. Geld 1t, Bricl )4, tägliche» Geld >, Prlma Handelswechsel, niedrigster 1'4, höchster 1)4, Dollar in Buenos Aires K8.48, Prolongationssatz siir tägliches Geld 1. Geld- un- Vörsenwefen * Baltimore Ohl» Railroa» «rhilt Resieo-Srrti« zur ablösuug. Di« Neconstrurtion yinanc« Corporation gewährt« der Baltimore and Ohio RaUroad Corporation «Inen wettere« Kredit von 8l,5 Mill. Dollar, um der Gesellschaft bl« Mögllchkelt zu geb«n, d«n Inhabern ihrer 4>L Algen Anleihe, dl« am 1. März >938 fällig wird, ein AblösungSangebol auf der vast» 59 A bar und 58 A Bond» zu machen. Kavitalvevön-enmnen « JohS. Wirme« L Co. A.-w., veb, jRheirl.j. Ueber die bereil» in der ObltgaiionSrversammlung am ö. November ange- deuleten Sanierung-Maßnahmen gibt di« Tagesordnung der zum 8. Dezember einberusenen Hauptversammlung nunmehr «ufschluft. Danach «st zunächst die Auflösung be» tn der letzten Bilanz mit 1,99 Mill. Reichsmark doiierten Meservesonb» vorge sehen, insoweii er über 18 A de» neuen Grundkapttal» hinau»- geh«, und de» sonstigen zur Deckung eine» Verluste» bienenden Reiervescmd» lwohi der besonderen Rücklage, die per 81. Dezember li>38 mit >58 888 .Reichsmark zu Buche stand». Weiter tst die Herabsetzung de» Grundkapital» von 5 888 886 Reichs mark um 4viwlM Reichsmark aus 486 886 Reichsmark vorgesehen durch Slnziehung von 8688 Reich»mark Vorzugsaktien und 146 866 Reichsmark eigenen Stammaktien, Herabsetzung de» Nennbetrag» der Stammaktien von 186 auf 26 RM. und Zusammenlegung der Stammakiien im verhält«!» dl» zum Zweck« der Anpassung de» Grundkapital» an den veränderten vermögenlbestanb gemäß Notverordnung vom 8. Oktober 198». Sodann soll Beschluß gefaß« werden über eine Erhöhung de» Grundkapital» um 1 584 669 Reich-mark aus 2 626 996 Reichsmark. DI« Erhöhung «r- soig« durch Ausgabe von Inhaberaktien mit Dividendenberechtigung ab 1. Januar >932, und zwar von 1 t84 696 RM Stamm- und 468 888 NM. Vorzugsaktien. Die Stammaktien werden an vank- ken gegen Einbringung von sälligen Forderungen in gleicher Höh« gewähr«. Ferner ist «ine weiter« Erhöhung de» Grund kapital» um bi» zu 466 896 Reichsmark Vorzugsinhaberaktien vor. gesehen, so daß danach da» Gesamlkapttal 2,42 Mill. Reich-Mark betragen würde. * Glauzstosf-LourtanlL« S. ». ». H„ »upperthal-Erberfel». DI« Seselllchaft, die 1« «ölu-NIe-l «ine Sunftseidenfabrir »«. tretvt, und die schon tm Jahre 1989 «in« Sapitalerhöhung nar 1 auf 6 Mtll. Reichsmark »ornahm, hat ihr Stammkapital er neut um 8 aus 12 Mttl. Reichsmark erhöht Dt« neuen Anteile sind von den bisherigen Gesellschaftern übernom- men worden. ES bleiben also nach wie vor die Bereinigte Glanz- stoss-tzabrlken-A.-G. tn Wuvperthal-Elberfetd und die Lourtaulb» Ltd. London mit je 56A an der Gesellschaft beteiligt Die jungen Anteile sind nnter Aufrechnung von Forderungen übernommen worden. Aus die ursprünglich vorgesehen« Errichtung einer zweiten Fabrikanlage ha« man inzwischen endgültig verzichtet. «EftsabfchWse v Sächsisch« vo»«ncretttanstalt. I» einer Sitzung de» Ans- stchtSrate» berichtet« der Vorstand über den GefchäftSver- lauf bt» »8. September 1982. Dt« Rückzahlungen und Tilgungen im Darlehensgeschäft, bi« zum gröberen Teil t» Pfandbriefen erfolgten, betrugen tn be» ersten neun Monate» 1932 rund 7)4 Mtll. Reichsmark, so batz sich der Bestand an Hypotheken aus 328 Mill. Reichsmark und an Komm«» naldarlehen auf 49,8 Mill. Reichsmark stellt. Die Umlaufs minderung beträgt 8 Mtll. Reichsmark. In Verkehr befinde» sich danach 8>8,8 Mill. Reichsmark Pfandbriefe und 88.8 Mill. Reichsmark Kommunalschuldverschreibungen. Nach dem Stande vom 18. November sind an Zinsen au» Hypoiheken au» Fällig keiten vom 1. Oktober 1931 bi» 1. Oktober 1982 858 869 Reich«, mark gleich 8)4 A de» Zinsensoll« rückständig An Lom- munaldariehenszinscn stehen wentg« 8898 Reichsmark au». Durch- gestthrt wurden 87 Zwangsversteigerungen bei »H Mill. Reichsmark Hypoiheken mit 5,3 Mtll. Reichsmark Erstehung», preisen. Das Verhältnis der Hypotheken zum Meiftgebo« be trägt demnach «5?L. Zwei übernommene Grundstück« konnten wieder verkauft werben, so daß dte Bank außer den vankgebäu« den zur Zelt Grundstück« nicht besitzt. DI« Liquidität ist unver ändert befriedigend. * Erste Knlmbacher Actlen-Ex-orthier-vranrrei. Der Abschluß für da» Geschäftsjahr 198t/82 ergibt bet vorsichtiger Bewertung der Autzenstänbe und Vorräte unter Vornahme reichlicher Ab schreibungen einen Ueberfchutz von 1852 Reichsmark, der auf neue Rechnung vorgciragen werden soll. Die Verteilung einer Dividende kommt somit nicht In Frage, wodurch die jetzt gut« Liquidität der Gesellschaft aufrechterhaltcn bleibt. Die Verwaltung wird beantragen, die BorratSaktieu tn Höhe von 489 860 Reichsmark tn erleichterter Form rtnzuztehen, dagegen wird der früher beabsichtigte Antrag auf Zusammenlegung be» Grundkapttal» nicht gestellt. <Jm Vorjahr wurden au« 298 575 Reichsmark Reingewinn 4 A> Dividende verteilt.) Dte Hauptversammlung findet am 29. Dezember tn Dresden statt. * Friedrich Tauscher «iS., vberlungwitz. Diese mit einem Aktienkapital von 968 966 Reichsmark arbeitende Gesellschast lSirumpswarenfabrtkatlon) erztelte tm GeschästSjaftr 1931 «tne» Bruttoertrag von 1828 881 Reichsmark, denen an Generalunkosteu l 662 84t Reichsmark und an Abschreibungen 254 8l9 Reichsmark gegenüberstanden, so daß sich «tn Reingewinn von 6 441 Reichsmark ergibt, um den sich der Gewinnvortrag auS dem Jahre 1831 tn Höhe von 855 863 Reichsmark aus 862 834 Reichsmark erhöbt. In der Bilanz werben unter anderem auSgewtescn: Debitoren, Kaste und Bankguthaben mit 780 638 Reichsmark und Warenlager mit 268 848 Reichsmark, sowie Kreditoren mit 016 867 Reichsmark und langsrtsttg« Verbtndltchketten mit 218 766 Reichsmark. * Malihtnenbau-Akttangrselllchas« Golzern-Grimma. Der Ge winn bet der Gesellschaft beträgt nach Abschreibungen tn Höhe von rund 48 869 Reichsmark rund 4698 Reichsmark, welcher sich durch den Vortrag an» dem Vorjahre von rund 48 669 Reichsmark aus rund 50 888 Reichsmark erhöht. Der bteSjährtg» Gewinn von etwa 4968 Reichsmark war jedoch nur durch Heranziehung einiger nicht mehr benötigter Rückstellungen möglich. Sine Divi dende kommt nicht zur Verteilung. Die Haupt- Versammlung findet am 28. Dezember tn Dresden statt. * ««»ndnrzer Kattnu-MaansaNur Silenburz. Da» am «. yunt 1982 beend««« Weschat,»jahr weist nach Abschreibungen von SV 41» <»»474» Reichsmark «inen um 888 484 Reichsmark auf 48S08» Retch»mark erhöhten Veirtebkoerlnst au» <>m Vorjahre wurden von dem SahreSverlust von 288 791 Reichsmark 108 509 Reichsmark durch Entnahm« au» dem Relerv«. sand» gedeckt). Dieser Verlust erhöht sich durch ein« Sonder- abschretbung aus Anlagen, vetetltgungen und vestände um 187 471 MrtchSmark und durch eine Zuweisung zur Reserve von 56 656 Reichsmark aus insgesamt 59820» Reichsmark. Der SanterungSgewinn au» Einziehung von nominell »4 698 Reichsmark Vorrai-akiten beläuft sich aus 64 998 Reichsmark und an» Herabsetzung dr» Grundkapital« «m Verhältnis von 2:1 ans 488 986 Reichsmark und au» Herabietzung brr Vorzugsaktien auf 7586 Reichsmark. Ferner wird dem Delkrederesond» 28 768 Reich«, mark entnommen, so -atz dte Gesellschast in da» neue Geschäft»!»-» mit einer autaeglichene» VUanz geh«. Die rückläusig«. Konjunktur »m verichttjatzr« bracht« »er Gesellschaft »«»« unerhebliche Ver- lüft« anf Warenbestände, Die verlnste durch Zahsungseiuftrllun«
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