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vlmitag, 22. November 1SZ2 »vrevdver Nochrlchteu" — Nr. 549 Seite 9 Tagung »re deutfchen gugendverdSnde Der Reich»au»schub -er drutschen Äugewdv«rbänH« hält am SS. November tn Soest tn Westfalen sein« bleöjäbrtg« Hauptversammlung ab, an brr erstmalig auch die vor einiger Zett in den NetchSauSschuß ausgenommen«« Webrlugend- vrrbünde sowie di« Vertreter der Hitlerjugend teilnebmen. Im Mittelpunkt der Tagesordnung steyt eine ÄuSsprache über den sreiwilligen Arbeitsdienst und über das NetchS- kuratortum sllr JugendertUchtlgung. Anschltebend an die Hauptversammlung findet vom S4. bis SS. November «ine Kührertagung des NelchSauSschusseS statt, dl« sich in erster Linie mit dem Thema „Die Jugend im Kamps um Deutsch land" besaht. Für die Tagungen liegen bereits zahlreiche Anmeldungen vor, auch ausländische Jugendführer wevden daran teilnehmen. Dresdner NWenniSmeilieMaüen N»r ein« Meisterschaft bleibt in DreSbee» — Frl. HLHnsch (Vlau-Gold Dresden) wurde Meisteri« — Suter Sport Am Montagabend kamen «m Restaurant Schweizerhau», dem Klubhelm de» TTC. Blau-Gold, die Endrunden um d>« dies- jährigen Dresdner TischtenntSmetsterschasten zum Au»traa, nachdem an den Vortagen erbittert um die Teilnahme an de» Endrunden gekämpst morden «ar. In brr Herreneinzelmetfterjchaft standen sich zwei Meister, und zwar brr Deutsche Ttschtennihmeifter Madjarog. lou (Dresden) und der Oesterreichische Meister fteher (Wien) gegenüber, die beide in der Vorschlußrunde schwer zu kämpfen batten, um ihr« Gegner W. Bauer und Faltk auSzuschalten. Die beiden Endsptelgeaner lieferte« sich «inen spannend«» Dretsatzkamps, t» welchem sich der Wiener Seher al» der Besser« zeigt«, der dem Deutschen Meister Madjaroglou mit 8:0 den Meistertitel mit » : 0 (2l: 10, 22 : 20, Sl - 18) «ntrtb. Da» Dameneinzel sah Frl. HShu sch (Blau-Solb DreS« den), die Frau Felguth (Berlin) in der Borschlußrund« schlug, und Frl. Schultz (Berlin), bi« Frl. Pötsch (Vlau-Wetß Dresden) aulgeschaltet hatte. In dem Entscheidungsspiel brilliert« die Ber linerin durch manchen Echmetterball, muhte sich aber der weit ruhiger und überlegen spielenden DreSdnertu mit 8:1 (18:21, Sl: IS, Sl: 1», Sl: 1«) beugen. Im Herrendoppel kamen Schwager (Berlin) mit Yeh er iWten) in die Endrunde durch ihren überraschenden 8:0- Sieg über da» Dresdner Paar Mabsaroglou—Wiesau. Da« Vien- Uerliner Paar hatte bl« Dresdner Faltk (Blau-Gold) und «lein (Blau-Weiß) zum Wegner, dir vorher w. Bauer—Wichura (Blau-Volb) mit 8:1 au» dem Rennen geworfen hatten. Die beiden Dresdner waren der Verltn-Wtener Sombination nicht ge wachsen und verloren glatt mtt S: 0 (Sl: ll, Sl: 18 und St: 10). Im Damendoppel kamen di« Magdeburgerinnen Frl. Bülbae —Frl. Wedler durch einen hart umkämpsten 8:2- Sieg über dir Berlinerinnen Frl. gehden und Frl. Ewen in die Endrunde, tn der st« auf da» Berliner Paar Frau Felguth — Frl. Schultz stieben, dir mit 8:0 über bi« Blau-Vold-Damen Frl. Gutmann—Frl. Rother triumphiert hatte». Da« Endspiel war heiß umstritten, denn beide Paar« waren sich völlig gleichwertig. Die Magdeburgerinnen errangen einen knappen nicht unverdienten 8 : S - Sieg (31 : 1ö, 31 :18, 18 : Sl, 18 : 31, 31 :18). Im gemischten Doppel standen di« Dresdner Fräulein Pötsch —Madjarog lou (Blau-Weib) nach ihrem 8:0-Steg« über Frl. Zehden—Schwager (Berlin) im Endkamps mit Frau Felguth (Berlin)—F e h e r (Wien), bi« ebenfalls mit 8:8 über Frl. Hähnsch—W. Bauer (Dresden) Negen konnten. Da» Endspiel brachte recht interessanten Sport. Während Frau Felguth sehr gut mit ihrem Partner harmonierte, verschlug Frl. Pötsch sehr viel« Bälle. Dadurch ging der Steg für da» Dresdner Paar verloren, obgleich Madjaroglou auSgezetchnet spielte. Dasselbe ist von dem Wiener Feh» zu sagen. Frau Felguth-Seher stegten 8:2 (21:18, ,1 : 38, N : 8, 1« : 21, Sl : 18). Die Dresdner Meister im Tischtennis Dameneinzel: Frl. HSHnsch (Vlau-Gold Dresden). Herreueluzel: Feh» (Wien). Herrendoppel: Schwager (Berlin)—Feher (Wien). Damendoppel: Frl. Billdge—Frl. Wedler (Magdeburg). Gemischte» Doppel: Fran Felguth—Schwager (Berlin). Svorttpleoel Für England—Oesterreich am 7. Dezember tn London sind beim Veranstalter allein 4000 Kartenbestellungen vom Kontinent cingcgangen! Englands Nationalelf soll, ent gegen anderslautenden Meldungen, erst am 28. November ausgestellt werden. Die Balkan-Vokal-Fußballfpiele werden in Zukunft nur noch von Rumänien, Jugoslawien, Bulgarien und Griechen land auSgetragen werden, die Türkei hat auf eine weiter« Teilnahme mtt der Begründung verzichtet, Rumänien trete mit BerusSsptelern an. >4 Spiel« in S7 Tage« will der tschechisch« Fußballverein Viktoria Zizkov aus setnhr nächsten Wettsptelretse, die ihn nach Frankreich und Norbasrtka führt, austragen. UuSbelm wurde villardmeister vo» Deutschland im Treibandeufpiel; der Titelverteidiger gewann beide Stich kämpfe gegen Kcsting und Berrtsch und errang damit zum dritten Male diese deutsche Meisterschaft. UnShclm wird uns tn den EuropametsterschaftSkämpsen in Amsterdam vertreten. Westdeutschland beendete am Sonntag sein« Hallen- tenntS.Meisterschaften. Frl. Krahwinkel und Nourney waren je zweimal erfolgreich. In Gens wurde ein internationales Hallentennisturnier Lurchgestihrt. Das Herrenetnzel gewann Gentien, im Dameneinzel siegte Frl. Payot, im Herrendoppel waren vrugnon—Gentien erfolgreich, im gemischten Doppel Bar bier—Gentien. Na« RileS, der mehrfache amerikanische Eiskunstlauf meister und Teilnehmer an den Olympischen Winterspielen tn Shamonix und St. Moritz, ist plötzlich gestorben. Nile» gehörte auch zu den bekanntesten TenniSspieteru Amerikas. RormaUsieruns -er Autorennen Die Tendenz verschiedener nationaler Automobilklub», fast alle ihre wichtigeren LandeSrrnnen für den internationalen Kalender anzumelden, hatte dir unliebsame Folge, dab der Kalender von Sahr zu Jahr reichlicher belastet wurde und so sür 1888 «ine Acht NttMuß-Mlu-S ln Sü-reutWlmr gegründet Su-wtg Kraus führt ötr M-deutsch» Vrrufs virlrrbeweouns Wenn der süddeutsche Fußballverband glaubte, durch einige Beschlüsse und die bekannte Sitzung mit den Sport- platzdezernenten der tn Frage kommenden Städte, die zur Sperrung der städtischen Plätze für diese „wilde" Prost begegnung führte, da» Unternehmen des Herrn Bauer aus- zulvschen, so scheint er doch im Irrtum befangen zu sein. Am 1V. November hat sich in München ein provisorischer Ausschuß unter Vorsitz des Diplomingenieurs Stadtbaurat a.D. Ludwig Kraus (Starnberg, früher Gpielvereintgung Fürth) gebildet, der den süddeutschen Verband für Berufs- sußball gegründet hat. Sitz des Verbandes ist München, Areisstrabe 28. Wieweit die Vorbereitungen von Bauer bereits gestehen waren oder sind, geh« daraus hervor, daß fast gleichzeitig mtt der Bekanntgabe di« dem neuen Verband angeschlossenen Fußballklubs genannt werden. ES sind dieS: FE. München, Geschäftsführer Seyffartb: FE. Nllrnberg-Fllrlh. Geschäftsführer Rißmann; FE. Frankfurt a. M„ Geschäftsführer Nuß: FC. Mannheim-LudmigShafen, Geschäftsführer O. Bohn; FE. Mainz, Geschäftsführer Willi Beyth; FC. Saarbrücken, Geschäftsführer Krauthäuser; FC. Karlsruhe, Geschäftsführer Stehle; FC. Stuttgart, Geschäftsführer Edgar GUHrtng. Ueber die Persönlichkeit de» nunmehr auftauchenden Führers KrauS ist bekannt, dab er längere Zeit tn der Spiel vereinigung Fürth an führender Stelle stand und seine Ar beitskraft auch dem Verbandsgericht zur Verfügung ge stellt bat. Albert Bauer nimmt tn einem zwei Setten langen Expos», das er uns übersandte, Stellung zu den Angriffen des Ver bandes und der Prelle. Er versucht, die andere Sette zu dem BerusSsplelerproblem klarzulegen; in seiner langen Recht- sertiaungSauSführung sagt er zwar nichts Neues. Auch seine Ausführungen, daß sein Unternehmen nicht den ganzen Ber- waltungSapparat mitzuschleppen habe, wie die Amatrurver- eine, ist ja schließlich bekannt. Ganz zum Schluß heißt es, daß der Verband mit seinem Borstelltgwerden bei den fUddeutsckren Städten die Bewegung zwar verzögern, aber niemals unterdrücken könne. Wichtig Ist noch, daß Bauer sich bereiterklärt, sich vom süddeutschen Verband die Durchführung des BerusSspielertumS übertragen jm lallen. Die Proflbewegung tn Süd und West, auch tn Nord, sei nicht mehr aufzuhalten. ES wäre nicht klug, eine Bewegung zu unterdrücken, die den größten TeU de» Pu blikum» hinter sich habe. R-r-öerMÄlan- kämpft veverr Profitum Der Borstand de» Norddeutschen Sportverbande» erläßt «Ine ossizielle Erklärung, die tn ihrer Stndeutlgkett kaum eine» Kom mentar» bedarf. Im Wortlaut dieser Bcrösscntltchung, dte sich gegen da» BerulSspIelerlum tn jeder Form richtet, beißt «S: „Der Bundestag de» DFB. in Wiesbaden ha« einen Beschluß gesaßt, nach dem der Bund „den Berufssport regelt*. Da» bedeutet noch keine Einslihrung de» BerusSspielertumS. Sine solche Ein ¬ führung wird jedenfalls der Norddeutsche Sportverbanb tn dem Bewußtseln, tn dieser Frage al l e seine Vereine hinter sich zu haben, aus» schärlst« belämpsen. Der Beschluß de« DFB. bedeutet nur, daß der BerutSspoN, wenn » kommen sollte, dem DFB. unter steht. Dadurch ist dt« Bildung wilder BeruISspielervereine un möglich gemacht. Sollte e« dennoch versucht werden, solch« wilden Vereine auch lm Gebiete de» NSV. zu gründen, so wären diese versuche von vornherein zur Aussichtslosigkeit verurteilt. Wir warnen daher unsere Spieler und Vereine dringend, solche Be strebungen zu unterstützen oder an ihnen teilzunchmen. Der Ver- bandSvorftand wird Spieler und Vereine, di« einem wilden Pro- sesstonaliSmuS tn irgendeiner Weil« Vorschub leisten, aus» strengste bestraken." Die „wilde" Profiwelle in Süddeutlchland kann übrigen« al« gebrochen bezeichnet werden. Dte Vertreter der Stadtämter sür Leibesübungen von Nürnberg, München, Stuttgart, Frankiurt a. M. und Mannheim haben bet einer gemeinsamen Besprechung erklärt, daß die städtischen Stadien dem „wilden* BerusS-Fußballsport unter keinen Bedingungen zur Verlosung gestellt werden, da dte zur Er zielung finanzieller Gewinne gerichteten Unternehmungen al» Schädigung de» Volkssport» anzulehen sind. FutzvaMleuer tn Pirmasens? Dl« Stadtverwaltung Pirmasens beabsichtigt, wie dis „Pirmasenser Zeitung" berichtet, auf Grund der Bayerischen Gebührenordnung dte Fußballspiele mtt Gebühren zu be legen. wa» einer Art Unterhaltungs- oder Vergnügungs steuer gleichkäme. Al» Sätze sind für Ltgaverelne 10 Mark und sür Vereine der 1. Klasse b Mark für jedes Spiel vor gesehen. Fifa Lasunv tn Parts Fußballkampf West, gegen Mitteleuropa? Mtt einem lehr interessanten Plan wird sich ber Vorstand de» Internationalen FußballverbandeS iFtsai bei seiner Sitzung be schäftigen, dte am 18. Dezember tn Paris stattsinbei. Der Reserve fonds der FIsa, der durch Fehlspekulationcn des früheren General» lekretär» bekanntlich vollständig aufgebraucht wurde, soll neu ge- lchassen werden. Zu diesem Zweck ist eine große Veranstaltung ge plant. In erster Linie denkt man an einen Fußballkamps zwilchen kombinierten Mannschasten von Mittel- und Westeuropa, ber frag los des allergrößten Interesses Ocher wär«. LangenuS kchle-Srlchlerl England gegen Oesterreich Die Lchled-rlchtersraae für daS „Aubballs^el öeö Hahr-ehnts", Tnaland geaen Oesterreich am 7. Dezember in London, ist setzt ge löst. Wie zu erwarten stand, haben sich beide Parteien aus de« Belgier John LangenuS geeinigt. In der engeren Wahl hatte auch der Kölner Dr. VauwenS gestanden. Sur Atta will Rußland Nachdem die Sowjetunion dte sportlichen Beziehungen mit ter Türkei ausgenommen und kürzlich in Konstantinopel bereit» zwet Fnßball-Länderlpiele hatte auStragen lassen, nimmt man an. daß die» eine erst, Anbahnung lein soll, Anschluß an den Internatio nalen Fußballverband zu luchen. Fußball ist tn Rußland der ver breitetste Sport, eine LeistungSeniivicklung ist inlolge de» Ab- schlujscS von den übrigen Ländern aber nicht zu erzielen Wir möch ten trotz alledem ein großes Fragezeichen hinter die Meldung setzen, die man jetzt tn Zeitungen des LstenS findet. Fülle aufweist, di« einen Abbau dringend notwendig erscheine» läßt. Man ha« zwar vor einigen Jahren durch Einführung einer hohen Etnschreibegebühr versuch», den Ansturm abzuwehren, aber ohne Erfolg. Bei der Ausstellung des Kalender» 1888 haben sich aber die Datenkollistonen derart stark konzentriert, daß die Be teiligung an den einzelnen Rennen notgedrungen darunter Schaden nehmen muß. Um diesen unhaltbaren Zustand zu beseitigen, werden künftig an die Ausnahme der Nennen in den internatio nalen Kalendrr erschwerte Bedingungen geknüpft werden. Der ml« der Ausarbeitung de- Bedingungen betrauie Vizepräsident de» Internationalen Verbandes, Konsul Fritsch vom Automobilklub von Deutschland, hat dir entsprechenden Grundlagen bereits au», gearbettet. Danach soll sür die Ausnahme In den internationalen Kalender verlangt werden, baß da» betressende Nennen (eit einigen Jahren auSgesahren wird und sich über eine gewiss« Bedeutung auSzuweifen vermag Außerdem muß stir ein Rundstreckenrennen «ine MinimalprelSsumm« von 180 808 französischen Franken und sür ein Bergrennen «ine solche von bv OOO sranzöstschen Franken an», gesetzt lein. Dazu kommen noch Bedingungen hinsichtlich ber Ein schiebung «ine» Mtndestzwischenraumes zwischen den eigentlichen Großen Preisen und ber Priorität in der Anmeldung der Rennen bet der Internationalen Sportkommilston. Man hoff«, durch diese neuen Bedingungen «inen wesentlichen Abbau in der Zahl der international anerkannten Rennen zu erzielen. Wichtige Ra-'porttagung tn Derltn Die Radfahrervehörde für Verkehr und Sport, tn der die Ver- draucherverbände durch die drei Sptyenorgaulsatlonen im Rad fahren, den Bund Deutscher Radfahrer, dte Bereinigung Deutscher Radsportverbände und den Arbeiter-Rad. und Krastsahrerverband Solidarität, vertreten Nnd, die Erzeuger durch den Verein Deutscher Fahrrab-Jndustrieller und sein« Untergruppen, ha« für den 34. No vember ihre Jahreshauptversammlung nach Berlin «inberufen. Den Beratungen komm« besondere Bedeutung bei, da man sich hauptsächlich mtt den Vorschlägen de» sogenannten Konsortium» zur Förderung ber Siadsahrerlnierelsen (Wiederrlnsübrung ber Fahr- radkart«, de« Nummernschildes usw.) beschästigen wird. An- schließend an diese Tagung hält auch dl« Arbeitsgemeinschaft sür Radfahrwege eine Sitzung ab. Amster-amer Sechs'ageremien Rausch—Hürtgen wieder vor» In ber dritten Nach» de» 1. Amsterdamer Sechstage rennen» ging r» verhältnismäßig ruhig zu. ES gab nur «lne längere Jagd, in der die Holländer und Belg,er Ihr Augenmerk daraus richteten, da» stark« deutsche Paar Rausch—Hürtgen von ber Spitz« zu verdrängen. Da» gelang denn auch, die Kölner büßten gegen da» vereint« Feld nicht weniger al» sech» Runden «ln. Gelegentlich ber S-Uhr-Wertung machten Rausch—Hürtgen aber tn großem Stil« zwei Verlustrunden wieder gut und bald nach der Wertung gewannen st« auch noch «ine dritte Bahnläng«, wodurch Ne wieder aus den dritten Platz vorrückten. Im Verlause ber Nacht ha« sich da» Feld weiter auSeinandergezogen. Piet van Kempen—PIjnenburg behaupteten die Spitz«. Recht achtbar fuh ren wieder Göbel—Schorn, die zwar auch zwei Runden verloren, aber vom achten auf den sechsten Platz kommen konnten. Am Montagnachmittag setzten während de» ersten Teile» ber Wertung die Vorstöße erneut «tn und etwa «tn« Stund« lang herrlcht« aus der Bahn da» übliche Durcheinander. Den Kölner» Rausch—Hürtgen gelang e» dabet, ihre drei Verluftrunden wieder aufzuholen und mit -em Spitzenrelterpaar Piet van Kempen— Ptjnenburg aus gleiche Höhe zu kommen. AIS neue Mannschaft wurde von ber Heyden—Dinalc präsentiert, nachdem der Holländer van der Horst während der VormittagSneutraiilation aus dem Nennen genommen worden war. Um b Uhr nachmittag» war nach S7 Stunden (14ö2 Kilometer! ber Stand folgender: 1. Piet van Kempen—Ptjnenburg 382 Punkte, 2. Rausch—Hürtgen 102 P., «ine Runde zurück: 8. Charlier—Denees 118 P., 4. Wainbst—Broccardo 23 P., vier Runden zurück: 8. Braspenntug—Wals 104 P., sech» Runden zurück: 6. Peir—Guimbrcttiere 84 P., 7. Göbel—Schor» 70 P„ zehn Runden zurück: 8. Jan van Kempen-Bogaert» t86 P.» «ls Runden zurück: 9. van Siek—van Hout 03 P., zwölf Runde» zurück: 10. Dinalc—van der Heyden 74 P., 21 Runden zurück» 11. RtelenS—van vuggenhout 80 Punkte. Die Radrenne« in der Dortmunder Weftsalenhall« brachten im internationalen Fliegerkrlterlum einen Sieg de» holländischen Olympiasieger» van Egmond vor dem Dortmunder Ungelhüm. Sm 2-Siunden-Maunlchasl»rennen warteten die Sieger KlauSmeler—Sagurna iDorimundi mit einem neuen Bahnrekord von 88 Kilometer aus. Sie stegten mir Rundenvorlprung und 82 Punkte» vor den Kölnern Küster—Trübb, 88 Punkte, und Groß—Llndemannn iDorimundi. SO Punkte. Möller siegt i« Brüssel Bei den Brüsseler Radrennen siegte Möller über 20 Kilometer gegen Thollembeek und Paillard. verlor aber da» Stundenrennen wegen Motorschadens. Hier siegte Paillard. Bei de« Frankfurter Radrennen wurde da» 10O-K>lom«icr-MannIchasl»lahren von Schön—Buscheu bagen mit Rundenvorlprung vor Funda- Maidorn. Zim»— Perelaer, Gebr Nickel und Kroll—Wolke gewonnen. Die andere» Mannschaste» läge» vier und mehr Runde» zurück. Turnabteil»«« sür Kaufleute l« ATV. (DT.). Am vergangen«, Freitag hielt bi« Abteilung in der Turnerschäuke ihre JahreS-Hauvt« Versammlung ab. Au» den Berichten der AbieilungSstthrer war »» ersehen, dab trotz schwerster Notzeit der turnerische Geilt in der Ab teilung lebendig geblieben ist und tbr dt« VebeuSkrast erhalten bat. Die sich anschließende Wahlversammlung brachte loigende Aemier- vertelluna: 1. Vorsitzender: Hermann Börner: Gelelltgkeit«wart und S. Vorsitzender: Rudoll Schumann: Kassierer und Mitgliebb- war«: Kurt Köhler: Schriliwart: Reinhold Kannen berg? Prestewart: Erich Rackwitz: Schrankwar«: Ku« Rücker: Schau- kaslenwart: Hans Hübler: Vertreter im Turnrai: Rudoll Miß- ' - ile - Iillli i Wtl5>^»,'N - Ni illdnlint' vetonte Ligenart. D/, '47//' 7oaoa-/(/«ino<//on am«/ a//o ein^etk/icH auf ckau /romckartt» /«,-fioUckao '47//' Toaoa-Ou/? af>-«-timmt. 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