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Nr. 22. — 27. 1. 37. «chfifch- «oll-zeitung Sette S Wichtige Devisenbestimmungen für die Grenzgänger Das Landessinanzamt Dresden teilt mit: Ab 1. Februar 1937 unterliegen inländische Grenzgänger mit einem Teil ihrer ausländischen Arbeitsentgelt«, sosern das Arbeitsentgelt 39 RM. monatlich übersteigt, der Anbietung»- und Ablieferungspflicht, vom gleichen Zeitnunkte ab dürfen ausländisch« Grenzgänger nur bis zu zwei Drittel ihrer inländischen Arbeitsentgelt«, fedoch nicht mehr als 200 AM. monatlich, in der Währung ihres Wohn- sihlandes anssübren. Nähere Auskunft erteilen die Devisen stellen und die Zollstellen. I.stprig s Für 900 RM. Pelzwaren gestohlen. In der Nacht zum Sonntag wurde die Schaufcnstcrsckzeibe eines Rauchwarenge- schäfts im Eckarundstück Ritterstrahe und Brühl zertrümmert. Durch die entstandene Oeffnung entwendeten die Täter aus der Schaufensterauslage verschiedene konfektionierte Pelze und Pelzwaren im Werte von 910 RM. Als Täter kommen zwei un- bekannte Männer in Frage, die gegen 3.45 Uhr vor dem Grund stück gesehen worden sind. > Vorsicht: Handtaschendieb«! Der Winterschlutzverkauf bietet den Dieben bei dem in den Geschäften herrschenden Ge dränge reichlich Gelegenheit, Diebstähie auszusühren. Frauen! Gebt Acht auf eure Handtaschen! Legt sie nicht aus der Hand, verdächtige Personen übergebe man der Polizei. In einem Ge schäft in der Grimmaischen Stratze hatte eine Frau bei ihren Einkäufen ihre Handtasche aus den Stuhl gelegt. Nach dem Einkauf war die Tasche, die zwei Zehnmarkscheine und etwas Kleingeld enthielt, verschwunden und offenbar gestohlen. ) Unglücksfall durch Leuchtgas. Am Sonntagabend wurde die 85 Jahre alte Emilie Schmelzer in ihrer Wohnung Reclam- stahe 46 gasvergiftet aufgefunden. Die von der Feuerwehr vor genommenen Wiederbelebungsversuche waren von Erfolg. Die Frau wurde zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus ge schafft. Nach den Ermittlungen hat die Gasvergiftete die Gas lampe nicht richtig geschlossen gehabt. Es liegt sonach Unglücks fall vor. ) Auf der Eisbahn verunglückt. Aus einer Eisbahn im Westen Leipzigs stürzte eine 42 Jahre alte Ehefrau so unglück lich, datz sie einen Knöchelbruch erlitt und dem Diakonissenhaus zugesührt werden muhte. ) Unter die Strahenbahn geraten. Am Georgiring glitt eine 15jährige Arbeiterin beim Absteigen von der Strahenbahn aus und geriet mit dem linken Fuh unter die noch langsam fah rende Strahenbahn. Dabei wurde ihr der linke Fuh abge- auelscht: die Verunglückte fand Aufnahme im Krankenhaus. ) Mit der Starkstromleitung in Berührung gekommen. In einem Betriebe in der Volbedingstrahe kam Montag vormit tag der 32 Jahre alte Schlosser Kurt Bockwitz bei Reparatur arbeiten. die er aus einer Leiter ausführte, der Starkstrom leitung zu nahe Durch den elektrischen Schlag stürzte er herab und muhte mit Rückenverstauchungen dem Krankenhaus zuge führt werden. 4 Hall«. Ein unverbesserlicher Schwindler. Der 24 Jahre alte Heinz Lange aus Naumburg hatte sich am Sonnabend vor der 3. Halleschen Strafkammer wegen einer gan zen Reihe von Straftaten zu verantworten, die er vom März bis Ende Juni 1936 in Halle, Wcihenfels, Erfurt. Apolda, Jena, Naumburg und anderen Orten begangen hat. Der Angeklagte ist ein unverbesserlicher Schwindler, der schon als Jugendlicher weaen Einbrncksdiebltahls verurteilt werden muhte. Ein bei einem Matorradunfall zugezvaener Bluterguh wurde von Lange als Ouelle einer ganzen Reihe von Betrügereien ausgenutzt. Nacheinander luchte er mehrere Aerzte auf, betrog diese sowohl um die Behandlungsaebükren. als auch in verschiedenen Fällen um Darlehen. Er lieh sich in Krankenhäuser aufnehmen und verschwand, wenn er sich ausgeschlafen hatte. Dabei war er niederträcktia aenug einem anderen Kranken die Geldbörse mit 29 Mark Inhalt zu stehlen. Ein Sparkassenbuch, das er einer Witwe in Nnasda entwendet hatte und dessen gering« Summ« er bis aus 1.21 RM. abaehoben hatte, fälschte er, so dah als Guthaben 1241. 21 RM. standen. Dieses gefälschte Buch gab er in einer anderen Stadt als Pfand für ein Darlehen. Die Kam mer erkannte auf zweiemhalb Jahre Zuchthaus. 4 Bitterfeld. Merkwürdiger Unfall. In Bitter- selb wurde ein Radfahrer dadurch am Schienbein auhcrordentlich schiver verletzt, dah er, als er an einem mit Erde beladenen Wagen oorbeifuhr, durch einen herabfallenden hartgefrorenen Erdklumpen getroffen wurde. Die Verletzungen erwiesen sich als so schiver. dah der Verunglückte ins Krankenhaus gebracht werden muhte. 4 Weitzenfels. F e u e r l n de r S ch u h f a b r i k. In der Schuhfabrik Gebauer in der Feldstrahe gerieten in der Steppe rei und Färberei Ledervorräte in Brand, die zu dicht am Ofen gelagert waren. Der Betrieb hatte schon Feierabend gemacht. Es muh als grohes Glück bezeichnet werden, dah das Feuer rechtzeitig bemerkt und die Feuerwehr sofort alarmiert wurde. Minuten später, und ein Grohfeuer hätte entstehen können. Moskau befahl den Terror in Portugal Bolschewistische Terroristen unternahmen nach einem grokangL- legten Plan schwere Bombenattentate aus verschiedene offen!» Ache Gebäude der portugiesischen Hauptstadt. — Im Erziehung«. Ministerium zerstörte «ine Bombe zwei Räume (Weltbild, M.) Deutsche Siege in der Intern. Wintersportwoche Deutschland wurde bei der Internationalen Wintersport woche in Garmisch-Parten kirchen gleich am zweiten Tag ein schöner Doppelerfolg beschieden Roman Wörndle (links) wurde Sieger im Kombinationslauf (Abfahrt- und Torlauf), Christi Cranz (rechts) zeigte sich in dem gleichen Wettbewerb der Da- men ihren Gegnerinnen haus hoch überlegen und errang ebenfalls den Sieg. (Scherl Bilderdienst, M.) 5ücivvsst-5c>ciissn tz. Chemnitz. Mit dem Versuchsbaot., Welle unter ge g a n ge n. Bei der Katastrophe des Versuchsl-bis- fes „Welle" in der Ostsee hat auch der mis Harthau bei Clzem- nitz stammende Matrosenstabsgefreite Rudolf Bvttger den See mannstod gefunden. Billiger ist also der dritte Sachse, der bei dem Untergang der „Welle" ums Leben gekommen ist. tz. Chemnitz. Der Chemnitzer Opernball 1937 zugunsten der Versorgungskasten der städtischen Theater und der Fachschaft Bühn«, der am Sonnabend im Opernhaus abge halten wurde, hatte bei starkem Besuch einen schönen Erfolg. Jin Rahmen des zweiten Aktes der Operette ..Die Fledermaus" unter Leitung von Generalmusikdirektor Leschetitzkq trat das gesamte künstlerisch« Personal der städtischen Theater mit sehr beifällig aufgenommenen Darbietungen auf. tz. Chemnitz. Kraftradfahrer schwer verun glückt. Auf der Kreuzung Neese- und Goethestratze stiessen ein Personenkraftwagen und ein Kraftradfahrer mit grober Wucht zusammen. Dabei erlitt der Kraftradfahrer, «in Schede- witzer Einwohner, so schwere Verletzungen, datz er in bedenk lichem Zustand dem Krankenhaus zugesührt werden mutzte. tz Hainichen. Schadenfeuer. In Pappendorf brach in einem zur Schmiede gehörigen Geräteschuppen ein Schaden feuer aus. Das Gebäude brannte vollständig nieder. Di« darin befindlichen Schmiedegerät«, «>n« Wäschemangel, ein Motorrad und einige Fahrräder wurden ein Raub der Flammen. tz. Rochlitz. Tödlicher Kraftwagenunfall. Auf der Strasse nach Mittweida verunglückte der 33 Jahre alte Ra diohändler Huhn mit seinem Personenkraftwagen. In schwer verletztem Zustand mutzt« er aus dem völlig zertrümmerten Auto geborgen und in da» Rochlitzer Krankenhaus eingeliefert werden, wo er kurz darauf verschied. tz. Crimmitschau. Die Fleischerinnung beging am Sonntag mit einer Folge festlicher Veranstaltungen ihr 500jähri- ges Bestehen. tz Johanngeorgenstadt. Gedenkfeier für einen Pionier der Luftschiffahrt. Unter starker Beteili gung der Bevölkerung wurde am Sonntag am Geburtshaus Ge org Baumgartens, des sächsischen Vorläufers Zeppelins, aus An lass der hundertsten Wiederkehr seines Geburtstages ein« Ge denktafel angebracht. Bürgermeister Dr. Wedel enthüllt« die Tafel und eröffnet« anschlietzend «in« Ausstellung, in der Pa tente und Bilder der Lufftahrzeuge Baumgartens zu sehen sind. tz Rodemtfch t. B. Raubüberfall aufeineFra». Am Sonnabend wurde auf der Straft« Schnarrtanne-Rützengrün eine Frau aus Vogelsgrün da» Opfer eines Raubüberfalls. Di« Ueberfallene fuhr mit einem Kinderwagen nach Schnarrtann« zu. Der Täter kam hinter ihr her, stellte sie mit einem Revolver und verlangt« die Herausgabe der Handtasche. Die Frau setzt« sich zur Wehr. Darauf wurde st« von dem Räuber mit dem Kinder wagen in den Stratzengraben geworfen. Der Täter entriss ihr di« Handtasche, in der sich 18 RM befanden. Mit seiner Beute lief der Unbekannte, «in etwa 22 Jahr« alter Mann, in Richtung Auerbach davon. Bei dem Handgemenge hat er seine Mütze verloren und zurückgelassen. tz. Zwickau. Auck in der Derufungsverhand- lung verurteilt. Der Jude Louis Levy aus Eibenstock mar kürzlich vom Eil>enstocker Amtsgericht zu 114 Jahren Ge fängnis verurteilt worden, weil er sich eines falschen und dazu noch arlsck-en Namens bedient hatte, um arische Frauen und Mädchen als Hausgehilsinnen und Gesellschafterinnen zu ge winne». Ihm kannte nachgewiescn iverden, datz er di« Frauen und Mädchen mit der Absicht in sein Haus ausgenommen hatte, sich an ihnen unsittlich zu vergelzen. Der Jude bestritt dies zwar, sein Lügen Hais ihm fedoch nichts. Das erstinstanzliche Urteil, das aus 114 Jahre Gefängnis lautete, wurde in der Be rufungsverhandlung vom Landgericht Zwickau bestätigt. h. Zwickau. Zwei Schwerverletzte bei Ber ke h r s u n f ä l l c n. Auf der Reichenbacher Stratze ereigneten sich zwei Verkehrsunfälle, bei denen ein Radfahrer bezw. «In Fussgänger so schwer verletzt wurden, datz sie ins Krankenhau» gebracht werden mutzten. Der Radfahrer war gegen einen Last- nraftwagen gefahren, während der Futzgänger, ein 76 Jahre alter Invalide, beim Ueberschrciten der Stratze von einem Kraftwagen nngesahren und zu Boden geschleudert worden war. h. Wittgensdorf. Von der Lokoinottve gestreift. Der Vorsteher des Olieren Bahnhofes Markert wurde von einer durchfahr«nden Lokomotive erfasst und zu Boden geschleudert. Mit einem komplizierten Armbruch mutzte er einem Chemnitzer Krankenhaus zugesührt werden. tz. Annaberg. Jugendlicher Betrüger fest ge nommen. Der seit vergangenen Mittwoch nach einer Unter- schlagung von 2000 Mark flüchtige 16 Jahre alte Martin aus Königswalde konnte fetzt In München verhaftet werden. Den grössten Teil der veruntreuten Gelder hatte der fugendliche Flüchtling noch bei sich; er konnte ihm abgenommen werden. h. Annaberg. Verschlossene Wärmflaschen nicht aufs Feuer setzen! In einem Annaberger Haus halt stellte die Wohnungsinhabern eine verschlossene Wärm flasche auf den Gaskocher, nm sie zu erhitzen. Die Flasche er- plodierte mit einem gewaltigen Knall und richtete In der Woh nung beträch«lick)en Schaden an. Vor der Unfttte, verschlossene Wärmflaschen aufs Feuer zu setzen, kann nicht ost genug ge warnt werden. tz. Plauen. Schwere Sturmschäden. Der heftige Sturm, der am Sonntag tust grimmiger Kält« ganz Sachsen und besonders das Vogtland lzeimsuchte. hat vor allem den Waldungen der Stadt bei der Talsperre Bergen Übel mitgespielt. Der aus südlicher Richtung einsallende Orkan ritz gewattige Löcher In die Waldbestände, wobei besonders der sogenannte Iöoerswald rechts der Stratze von Bergen noch Bahnhof Bergen stark mit genommen wurde. 36- bis 166jährige Bäume wurden zu Hun derten mit den Wurzeln aus dem hartgefrorenen Boden gerissen oder in verschiedener Höhe abaeknickt und abaedreht. Der Scha den dürfte erheblich sein, da die Bäume als Nutzholz wegen der Splitterung kaum noch verwendbar sein werden. Die Aufräu mungsarbeiten, mit denen sofort begonnen wurde, werden sich monatelang hinziehen. Auch sonst ist in der Gegend von Ber gen wie auch bei Tirpersdorf. Arnoldsgrün sowie Im übrigen Vogtland durch den Sturm grotzer Schaden angerichtet worden. Bei Scheunen. Wohnhäusern, jck sogar kleineren Fabriken wur den Dächer abgehoben. Sckupp-'n umgelegt und LickM-lltunaen zerstört. tz. Plauen. Nom Zuge überfahren. Auf dem Bahn gleis Plauen-Leipzig wurde am Sonntag hinter dem Schlachthof ein unbekannter Mann im Alter von etwa 25 Jahren tot aufge funden der sich vom Zuge hat übersahren lallen rlsr I.ousitr l. Bautzen. Strahenumbenennung. Die Logen gasse wird in „Rittergasse" umbenannt. l. Schirgiswalde. Die Ortsfachgruppe Imker Schirgiswalde hielt am Sonntag im Gasthaus „Unter den Lau ben" in einer Hauptversammlung kritische Rückschau auf das abgelaufene Bienonjahr. Oberlehrer Ianze bot einen ausführ lichen Bericht über das von der gesamten deutschen Imkcrschaft im Vorjahre bewiesene Verantwortungsbewutztsein, auf dem von ihr betreuten Sachgebiete für das deutsche Volk wirtschaft liche Unabhängigkeit zu erkämpfen. Noch fehlen jährlich sieben Millionen kg Honig und 9666 Doppelzentner Wachs, aber das wird noch in den nächsten drei Jahren geschafft. Seine weite ren Ausführungen waren programmatische Anweisungen für das kommende Bienenjahr. Gefordert wird: eine wesentliche Verbesserung der Bienenwetde, eine weitere Vermehrung der Völker und ihrer Erträge, keine neuen Bienenstände, sondern eine wirtschaftlichere Ausnutzung der vorhandenen, keine neuen Imker, wohl aber bessere Imker und endlich eine allgemeine Beachtung der Auslesezucht. l. Schirgiswalde. Stiftungsfest. Die hiesige Kol- pingsfamilie beging am Sonntag in dem schön geschmückten Saale des Erbgerichts ihr 67. Stiftungsfest. Herzliche Bcgrü- tzungsworte die ganz besonders den starken Abordnungen der Kolpingsfamilien von Wittichenau, St. Marienstern, Bautzen, Hainitz, Ostritz, Seitendorf und Zittau gatten, sprach der Der- einspräses Oberkaplan Besser. l. Schirgiswalde. Der Bund deutscher Oste» hat hier eine neue Ortsgruppe gegründet. Sie veranstaltet am Mitt woch, 27. Januar im Erbgrricht Schirgiswalde ihren ersten Gruppenabend, in dem das Thema „Sachsen als Grenzland" be- handeft wird. l. Wilthen. D a s D« u t s ch e F r a u e n w e r k veranstal tete im „Goldenen Engel" einen öffentlichen Werbeabend, der einen guten Besuch auszuweisen hatte. Aufgehobene Amnestie Frankfurt a. M-, 25 Januar. Der seltene Fall, datz «ine vom Schöffengericht aus Grund der Amnestieverordnung ausge sprochene Einstellung des Verfahrens wieder aufgehoben wurde, trat in einer Verhandlung vor der Groszen Strafkammer als Berufungsinstanz ein. Der Angeklagte unterhielt in den letzten Jahren 1933 bis 1935 in Frankfurt ein Lager einer Berliner Metallfirma. Bei einer Kontrolle ergab sich, datz zwei Drittel des Lagers verkauft waren, ohne datz die Firma etwas davon wusste. Dadurch war der Firma ein Dckzaden von Uber 3606 Mk. entstanden, der allerdings zum Teil wiederqutgemacht wurde. Gegen den Lagerhafter kam es zu einem Strafverfahren wegen Untreue, und das Schösfengericht stellte das Verfahren aus Grund des Straffreiheitsgesetzes ein, da der Angeklagte ein« höhere Strafe als einen Monat Gefängnis nicht zu erwarten gehabt Habs, (siegen oiese Entscheidung wurde seitens der Staats anwaltschaft Berufung eingelegt. Der Angeklagte war nämlich 1931 wegen Unterschlagung mit zwei Monaten Gefängnis be straft worden, weil er damals gegenüber einer anderen Firma in ähnlicher Weise verfahren hatte. Die Staatsanwaltschaft hielt deshalb eine Einstellung des Verfahrens In dem später ge legenen Fall nicht für angebracht. Die Grotze Strafkammer änderte die Entscheidung des Schöffengerichts dahin ab, dah sie den Angeklagte» wegen Untreue zu drei Monaten Gefängnis und 2500 Mark Geldstrafe verurteilte. Berlin, 26 Ian. Am 25. Januar 1937 Ist der am 10. Juli 1914 geborene Erhard Kulicke aus Wanne-Eickel hingerichtet morden, der nm 16. September 1936 vom Schwurgericht in Bochum wegen Mordes zum Tode und zum dauernden Verlust der bürgerlichen Ehrenrechte verurteilt worden war. — Kulicke hat am 26. Juli 1936 seine 25 Jahre alte schwangere Ekeftau ermordet, um seine Geliebte heiraten zu können !Il KiM3 M KIM didn, venn 81« <tl« N»r«Ie»n In «I. 8»ck»I«c>i. VoU,»«Ul»m V«rto>E«nI Möbel Koch die grotze Ecke mit acht Schaufenstern bietet grotze Auswahl und billige Preise LeW«, Tauchaerstr. 1