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Sächsische Volkszeitung : 06.02.1937
- Erscheinungsdatum
- 1937-02-06
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494508531-193702067
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494508531-19370206
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-494508531-19370206
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Sächsische Volkszeitung
-
Jahr
1937
-
Monat
1937-02
- Tag 1937-02-06
-
Monat
1937-02
-
Jahr
1937
- Titel
- Sächsische Volkszeitung : 06.02.1937
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Nr. 3t. — 6. 2. 37. Sächsische Volkszeitung Seite 8 Oie Eisenbahner danken dem Führer iz »oo Mnuer der Reichsbahn marschierten aus dem Mibelmplah auf - Eine Ansprache Hitlers Rute Vomben aus „Royal 0ak" vttg. London, 4. Februar. Wie d«, diplomatische Mitarbeiter der „Morn ins Post- meldet, beabsichtigt die britisch« Regierung, bei den Kestern nachmittag oerauftaltete ans de« Wilhelmplatz vor der Reichskanzlei da» Hauptamt sür Beamte, Fachschast Reich«- bahnbeamt«, in Gemeinschaft mit der Reichsbetrlebsgemeinschaft Verkehr und össentlich« Betriebe eine eindrucksvoll« Knudgebung, hinter uns liegen, trotzdem in der Geschichte des Reiches, der deutschen Nation, unvergeßlich sein würden. Der Führer er innerte an di« gewaltige Ausgabe, die 1933 gestellt war. Gin wirtschaftliches zusammenbrechendes Volk mußte gerettet wer den. Diese Aufgabe kann heute als gelöst gelten. Aber darüber Bolschewisten in Valencia energisch gegen die Bombenab würfe auf da» britisch« Schlachtschiff „Ro tz a l O a k" zn protestiere«. Drei Flugzeuge Hütten das Schlacht schiff bei Gibraltar mit drei Bomben belegt, ohne jedoch Scha den anznrichten. Rachforschungen Hütte» ergeben, daß es sich flaneisIsnotiLvn 12.020 0.7«, 42.00 o.i«3 o.ooo 2.422 um bolschewistische Flugzeuge gehandelt h'be. Diese Annahme werde erhürtet durch «ine Verlautbarung der Bol schewisten in Barcelona, wonach «in bolschewistisches Bom bengeschwader «in nationalspauische» Kriegsschiff, anscheinend die „Canaria" bombardiert habe. In London wird hierzu er klärt, daß eite Verwechslung zwischen dem englischen Schlacht schiff von fast roosa Tonnen und einem anderen Schiff von nur 19 099 Tonne« nicht gnt möglich sei. » is n kost', IN, 1I>. 10'k 10 »!L Die Agentur Radio meldet au» Bayonne, das, es in Bar- eelona zwischen „Trotzkisten* und „Stalinisten" z« wüsten Schlägereien gekommen sei. Die anarchisti schen Horden schlietzlich beschuldigten di« Sowjets, „verrat an der Revolution des Proletariat»" zu üben. bei der 15 09» Eisenbahner ansmarschiert waren, nm dem Führer den Dank für die Befreiung der Reichsbahn aus den Fesseln internationaler Verträge und für die Rücksührnng nute, die Hoheit de» Reiches anszusprrchen. Die 15 099 Eisenbahner, die im Namen der 679 900 deut schen Eisenbahner aufmarschierten, hatten sich um 11 Uhr in der Eiegesallee mit Fahnen und Musikzügen gesammelt. Gegen 14 Uhr begann der Anmarsch über die Charlottenburger Chaussee, durch das Brandenburger Tor, Unter den Linden, durch die Wilhelmstratze zum Wilhelmplatz. An der Spitze des langen Zuges marschierten die Fahnenabordnungcn, die unter dem Balkon der Reichskanzlei Ausstellung nahmen. Bis gegen 4 Uhr zogen in dichten Reihen die 15 000 zum Wilhelmplatz. In den angrenzenden Straßen hatten sich zahllose Zuschauer eingefun den, di« der Kundgebung mit stärkster Anteilnahme beiwohn ten. Bis zum Erscheinen des Führers spielten abwechselnd die beiden Eisenbahner-Kapellen, während der Rundfunk und die Photographen die seltene Gelegenheit, eine Großkundgebung der Eisenbahner vor dem Führer festzuhalten, eifrig wahr nahmen. Kurz nach 4 Uhr waren die 15 000 bis auf den letzten Mann aufmarschiert, und aller Augen sahen erwartungsvoll auf den Balkon, von dem der Führer und Reichskanzler sprechen sollte. Lautes Heikrufen erklang nach kurzer Wartezeit über den Wil helmplatz, und der Führer erschien mit dem Reichsverkehrs minister Dr. Dorpmüller und zahlreicher Begleitung aus dem Balkon. Nachdem der Badenweiler Marsch verklungen war, ergriff der Führer das Wort zu einer kurzen Ansprache, in der er darauf hinwies, daß zwar vier Jahre in der Geschichte eines ganzen Bolle» keine lange Zeit bedeuten, daß aber di« vier Jahre, die hinaus mußte das deutsche Bolt von den erdrückenden Bestim mungen eines Vertrages befreit werden, der die Völker in zwei Hälften teilte, in gleichberechtigte Siegerstaaten und in Besiegte. Laute Heilrufe brausten über den Platz, als der Führer erklärte, daß er mit größtem Stolz sagen könne, datz Deutschland heut« wieder frei sei. Diese Freiheit sei nicht ausgehandelt worden, sondern sie sei durch die Geschlossenheit des deutschen Volkes erreicht worden. Durch zwei Entschließungen sei die Erreichung der deutschen Freiheit weiterhin zum Ausdruck gebracht worden. Die Post und das größte Verkehrsunternehmen der Welt, die deutsch» Reichsbahn, stünden wieder unter der Oberhoheit des Reiches und damit des deutschen Volkes. Dies sei möglich ge worden durch die Geschlossenheit, mit der sich das deutsche Volk hinter die Regierung gestellt habe. Der Führer und Reichskanzler wies dann in seiner An- spractfe lveiter darauf hin, daß die deutsche Reichsbahn eine ungeheure Gemeinschaftsarbeit sei, die von dem Geist der Ge schlossenheit beherrscht werde und die sich ausbaue auf der Ar beit des einzelnen. Der Führer ließ seine Ansprache in den Appell an die Eisenbahner ausklingen, daß sie weiter Vorbild sein mögen für die anderen Millionen Volksgenossen und die Arbeit genau so fortsetzen mögen, dann würde aus der gemein samen Arbeit ein immer schöneres und freieres Deutschland. Als der Führer geendet hatte, klang der Ruf einstimmig aus dem Munde der 15 090: Führer, wir danken Dirk Immer wieder klang dieser Dankesrus, begleitet von tausend stimmigen Heilruse», zu dem Balkon empor. Das Deutschland- und das Horst-Wessel-Lied schlossen die Kundgebung. Der Abmarsch der Eisenbahner erfolgte gegen AS Uhr durch di« Boßstraße, Hermann-Göring-Straße, Lennöstraße zur Sieges allee zurück. Erbprinz Aeuß spricht in Budapest Gera, 5. Fcbr. Erbprinz Reuß wird am 10. Februar auf Einladung des ungarischen Kultusministers vor der Ungarischen Akademie der Wissenschaften in Budapest einen Vortrag über das Thema „Theater und Kultur im neuen Deutschland" hal ten. irn xn Ei io -o; ir>i Mi 10! i Uli 0 »7.270 00.07 0.320 11.02a 2.307 »oo.oa vblv. Schwerin, 4. Februar. Am Gedenktag für Wilhelm Gustlosf wies die Eaustadt Schwerin reichen Flaggenschmuck auf. Im Laufe des Mittags trafen in mehreren Eonderwagen der Reichsbahn reichsdeutsche Volksgenossen aus allen Teilen Europas zur Teilnahme an den Gedenkfeiern ein. Als Auftakt zur Gedenkfeier wurden am Mittag an der Grabstätte Wilhelm Dustlosss im Ehren Hain zahlreiche Kränze niedergelegt. An der feierlichen Kranznieder, legung nahmen der Ehrensturm „Wilhelm Gustloff" der SA. und di« Politischen Leiter der Auslandsorganisation sowie des Gaues Mecklenburg-Lübeck teil. In einer langen Reihe trugen die Politischen Leiter die Kränze zum Ehrenhain. Vor weg legte als erste Frau Jansen, die Witwe des vor wenigen Wochen verstorbenen Ortsgruppenleiters von Davos, den Kranz dieser Ortsgruppe, der Wilhelm Gustlosf angehörte, an der Grabstätte nieder. Es folgten die Ortsgruppen der NSDAP, in der Schweiz mit fast 30 Kränzen sowie die Vertreter fast aller übrigen Landesgruppen und vom Amt Seefahrt der Aus landsorganisation der NSDAP. Weiterhin hatten Kränze übersandt der Stellvertreter des Führers, Ministerpräsident Generaloberst Göring, Reichssührer SS Himmler, Reichsaußenminister Freiherr v. Neurath, Reichskriegs minister Generalfeldmarschall von Blomberg. Bei der Gedenkfeier, die am Abend unter ungeheurer Teil nahme stattfand, führte Reichsstatthalter Hildebrandt u. a. folgendes aus: ,^ver Parteigenosse Gustlosf ist nicht in offenem Kampf ge fallen, aber er wußte, daß ihn der Tod bedrohte. Er ist ihm nicht ausgcwichcn, sondern hat gern sein ganzes Leben und seine ganze Kraft eingesetzt, dem Führer zu dienen. So wie sein Leben zu jeder Stunde ausgesiillt war mit seiner Arbeit für den Führer und das neue Deutschland, so ist er «ns rin unvergängliches Vorbild. . . . Deutsche Volksgenossen jenseits der Grenzen, wenn eure Arbeit auch heute ost schwer und müh selig ist, ihr oft angeseindct werdet, seid gewiß: es kommt der Tag. wo alle Kulturvölker erkennen, daß allein Adoli Hitler 1ro«o,,m>» «»»»,» I«hu» en,«- «» ,,,,,,, cm,»«» ,»»»»»» ,,,,,,, je»»« e-zi»»« ,,«»»»,» j»tl.»4 fl»>^4 ,,»»», fr^tr-ieb » W » » U » , t»«e uni«» l<ui«e N»r»»B» , . l)--terr.Ie» t'»»N>,A I.aUU«» ««3»»«.» -»»»»»»»> f»eb»3o>s,»Qil' " > . N»»U . «»«»-» , . Ir»».»» « » » - r« rl«,iW ,. e»... 11«-12", ior,—un r>N—io'. s — S'ü »X- « >i Echlachthosverwallnng > »2.oic ' 0.702 es.rs 0.103 2.003 r.oor 04.42 «7.»« 12.210 02.07 0.200 11.010 2.207 120.47 Richtlinien für die fleuerliche SetrledMüfung In den ersten Jahren der Betriebsprüfung waren manche junge Prüfer bestrebt, in ihren Berichten große Erfolge auszu- ivcisen, die dann aber bei der Veranlagung nicht immer aus rechterhalten wurden. Zur Vermeidung der sich daraus ergeben den Mängel bezeichnet es Oberregierungsrat Dr. Kratz vom Reichsfinau,Ministerium als notwendig, daß zwischen dem Steuerpflichtigen, dem Betriebsprüfer und dem Veranlagungs beamten schon frühzeitig ein verständnisvolles Zusammenarbei ten einsetze. Von besonderer Bedeutung ist hierfür die Schluß besprechung, für die er In der „Deutschen Steuer-'ft»"»" nähere Richtlinien gibt. In ihr solle der Betriebsprüfer das Er gebnis seiner Prüfung mit dem Steuerpflichtigen erörtern. Der Steuerpflichtige solle über alles, was der Prüfer beanstanden zu müssen glaubt, in Kenntnis gesetzt werden. Zu der Schluß besprechung können auch weitere Sachbearbeilcr des Finanz amtes herangezogen werden, um alle wichtigen Zweifelsfragen mit dem Steuerpflichtigen erörtern zu können. Es sei stets dort, wo es erforderlich ist. darauf hinzuweifen, daß die Steuer gesetze nach nationalsozialistischer Weltanschauung auszulegen sind. Der Äsetriebsprüfer dürfe niemals vergessen, daß das Fi nanzamt Angaben des Steuerpflichtigen auch zu dessen Gunsten zu prüfen habe. Der Referent kündigt an, daß die guten Erfahrungen, di« mit einer zweckmäßigen D'-rchfüh- rung -er Schlußbesprechung bei den Prüfungen großer Betriebe gemacht worden sind, in größerem Umfange als bislwr bei den Mittel- und Kleinbetriebsprüfungen nutzbar gemacht werden sollen. de> kirchlichen Obrigkeit veranlaßt worden wäre, sondern weil er wegen staatsfeindlicher Tätigkeit von seinem Posten entfernt, wurde. Schülle hat sich übrigens auch noch im Prozeß als „Diözcsanjungscharführer" bezeichnet. 2. Es ist vollkommen wahr, daß Schiille Priester worden wollte. Schülle hat, wie berichtet, seiner Mutter aus der Unter suchungshaft geschrieben, er wolle trotz allem seine Absicht, Prie ster zu werden, nicht aufgebcn. Er hat im Prozeß auch nach richterlicher Feststellung seines Verbrechens bis zum letzten Augenblick den festen Entschluß kundgegeben, doch noch Pfarrer zu werden — ein Entschluß, der bei allen Prozeßbeteiligten Er staunen und Verblüffung ausgelöst hat. Es ist freilich richtig, daß Schülle noch nicht eingeschriebener Student der Theologie an der Universität war, vielmehr gehörte er als Schüler der allen Katholiken wohlbekannten Lenderschen Vorbereitungsan stalt in Sasbach sBaden) an. Als solcher bezog er besonders hohe Stipendien von Sei ten des erzbischöflichen Ordinariats, wie sie nur solchen Ange hörigen der Äorbereitungsschule in Sasbach zuteil werden, die ausdrücklich erklärt haben, daß sie katholische Geistliche werden wollen und die man In Ihrem Vorhaben unterstützen will. Schülle ist vom Herrn Erzbischof in Freiburg persönlich als Iungscharführer eingesetzt worden. Ein Beweis für seine Be deutung in der katholischen Jugendarbeit ist die Tatsache, daß er vom Herrn Erzbischof In Freiburg mährend seiner Schutzhaft persönlich besucht wurde. Unter diesen Umständen muß Im Interesse der Wahrheit noch einmal darauf HIngewlesen werden, daß die von kirchen amtlicher Seite herausgegebenen Erklärungen an dem Kern punkt der Angelegenheit vorbeigehen. Der wegen des scheich- sichen Verbrechens der Blutschande bestrafte Schülle hat in der Erzdiözese Freiburg an einer bemerkenswerten Stelle gestanden. Es wäre unter diesen Umständen besser gewesen, wenn kirch liche Stellen die Angelegenheit nicht weiter in „Erklärungen" behandelt hätten, sondern entsprechend der von der deutschen Presse geübten Zurückhaltung durch Stillschweigen mit dafür gesorgt hätten, daß der Urteilsspruch recht bald In Vergessen heit gerät, durch Immer neue Behandlung der Angelegenheit In der Oeffentllchkelt kann unmöglich dem Interesse der Kirche gedient lpcrden." Nochmals der Fall Schiille Von zuständiger Seile wird uns mitgeteilt: „Als das Urteil gegen den ehemaligen Diözesanjungschar führer Schülle aus Oberkirch sBaden), der wegen Blutschande mit seinen Schwestern zu 1)4 Jahren Gefängnis verurteilt worden ist. ausgesprochen war, hat sich die deutsche Presse wegen des besonders abscheulichen Charakters des von Schülle be gangenen Verbrechens in der Berichterstattung stark zurückge- halten. Die Tatsache aber, daß von kirchlicher Seite die Ange legenheit weiter öffentlich behandelt wird, gibt Veranlassung, noch einmal zum Fall Schülle Stellung zu nehmen. In den Erklärungen, die von amtlicher kirchlicher Seite abgegeben worden sind, heißt es, Schülle sei nicht Führer sämt licher katholischer Iungscharen sür Baden gewesen, sondern nur „vor etwa zwei Jahren rund 6 Monate in der Diözcsansührer- schast der katholischen Jugend tätig gewesen". Es sei ferner un wahr, daß „dieser junge Mann Theologie studiere, da er noch nicht das oorgeschriebene Studium beendet habe. Er habe erst seit April vorigen Jahres die Obcrsckunda eines badischen Pri vatgymnasiums besucht". Demgegenüber muß festgestellt werden: 1. Die Behauptung, daß Hans Schülle Diözcsanjungschar- sührer sür Baden mar, ist vollkommen richtig. Das ergibt sich schon daraus, daß beispielsweise die Anschriften von Briefen, die von amtl. kirchl. Stelle an Schülle gerichtet waren, lauteten: „An den Diözesan-Iungscharführcr in Oberkirch". Die Weg lassung des Namens besagt eindeutig, daß es eben In der ganzen Erzdiözese nur einen Iungscharführer gegeben hat. Rundschrei ben des Schülle an seine Unterführer tragen den Kopf: „Jung- Schar, Erzdiözese Freiburg". Wenn es weiter in der Erklärung heißt, Schülle sei vor etwa zwei Jahren rund 6 Monate in der Diözesanführerschaft der katholischen Iungscharen „tätig" gewesen, so muß demgegen über festgesteüt werden, daß Schülle nicht nur Irgendwie „tätig", sondern der tatsächliche Führer war. Wenn er nur 8 Monate „tätig" gewesen Ist, so nicht deshalb, well er vielleicht, wie aus der For mulierung der Erklärung geschlossen werden könnte, aus freiem Entschluß die Führerschaft niedergelegt hätte oder weil dies von 07.22 0.200 Ii.oco 2.203 »30.22 04.0» I2.ee 0.700 0.024 40.30 41.24 01.20 40.00 47.04 11.070 I 1.013 02.00 00.20 17.40 0.000 1.270 1.372 2.400 0.700 0.700 40.40 42.02 01.20 42.00 11.020 1.017 02.27 0 7.02 17.02 0.074 1.202 1.301 2.422 12.400 0.740 41.24 0.101 3.047 2.400 04.32 47.04 12.100 07.23 0.370 11.200 2.303 130.12 04.42 13.02 0.707 0.024 40.30 41.24 01.2» 40.20 47.04 »1.000 1 013 02.00 00.02 17.40 0.000 1.27» 1.372 2.400 0.702 0.700 40.40 42.0» 01.33 42.0t 47.14 »1.100 0.017 02.2» 07.01 17.02 0.074 1.202 1.301 2.422 »«14 3 2. 11.420 0.740 41.27 0.101 3.047 2.400 04.43 Gustlosf-Gedenktag in Schwerin RelchSstatthalier Hll-ebran-1 und Gauleller Sohle sprachen an der Grabstätte und seine Weltanschauung die Welt errettet hat vor dem Chaos, dem Bolschewismus." Der Leiter der Auslandsorganisation der NSDAP., Gau leiter Bohle, führte in seinem Nachruf u. a. folgendes aus: „Vor einem Jahre ist unser Landesgruppenleiter Wilhelm Gustlosf in dieser Stunde gefallen. Seit diesem Tage weiß ganz Deutschland, daß unsere Nation in Wilhelm Gustlosf einen Frcihcitshclden verloren hat. Seit jenem Tage ist sein Name Sinnbild geworden für den Kampf der auslandsdeutschen Natio nalsozialisten um die selbstverständlichen Rechte, die von keiner Macht der Welt dem Bürger des Dritten Reiches verwehrt werden können. In dieser Stunde wollen wir uns alle klar darüber werden, daß Wilhelm Gustlosf nicht erst durch seinen Opfertod z»m Helden wurde. Wir Kameraden, die wir ihn gekannt haben und die wir vor allem den erbitterten Kampf kannten, den er als Landesgruppenleiter gegen Verleumder und gegen verhetzte Elemente zu führen gezwungen war, wir wissen, daß Wilhelm Gustlosf schon als Lebender ein Mann war, dessen Tun und Handeln ein stilles Heldentum verkörperten. Un ermüdlich sorgte Wilhelm Gustlosf für das Wohl seiner reichs deutschen Volksgenossen in der Schweiz. Es gehörte ein ganzer Mann dazu, jahrelang auf einsamem Posten jenseits unserer Reichsgrenzen für den Durchbruch einer neuen Idee zu kämp fen, ohne jede Rücksicht auf die eigene Person, auf seine eigene Familie und ohne Rücksicht auf sein Leben. In stolzer Trauer stehen wir in dieser Nacht an der Stelle, wo unser toter Kamerad seine letzte Ruhe gefunden hat. Wir trauern um ihn und wir danken ihm. Und wir gedenken in tiefer Verbundenheit seiner Angehörigen und vor allem seiner unter uns weilenden tapferen Lebensgefährtin. So wie Wil helm Gustlosf, gehorsam dem Wort seines Führers, seine Pflicht als Gast des Staates, in dem er lebte, und gleichermaßen seins Pflicht als Gefolgsmann Adolf Hitlers erfüllte, werden wir überall in der Welt seinem großen Beispiel folgen. Das Deutschtum im Ausland lebt, weil der Führer auch ilm die Ehre wicdergab, und weil Wilhelm Gustlosf sür diese Ehre fiel." ^ssrkctkerietit« Beeline» Siernoiierung vom 4. Februar. AKnn auch die Anlieferung«!« a»s lnläidscher Erzeugung »ach gerinn lind, >» 'ft bei der eiug.'trc:«»«» milden gviilerung^ soler» dleselb« anhält, t» Kiirzr mii groszcic» Zufuhren zu rechnen. In den Berliner Zenlralmarkthallen noilerten im Euaroohandel je Strick I» Pfennig: kistenweise: ousgcschotkt: veulsche Handelsklasseneier, vollsrisch«, OS Tramm und »nrnl-er I» 65 Gramm 55—60 Tramm 50—55 Tramm 45--5Ü Tramm Frisch«, 55 Tramm und darüber 60 -65 Tramm 55-60 Tramm 50-5', Tramm 45 50 Tramm Auslands«!«», »erschied. Herknnst, Sonbrrkiaste Mail« Klal-c 0 Klaue c Kia»« 0 Berlin«» Fleilchgrostmarkk. Amilicher Bericht der _ , _ , , vam I. Februar. Angebot in Schweinefleisch reichlich, sonst auorrichend. Eeschäst bei Rind- u. Schweinefleisch glatt, bei bestem Kuhlleisch ziemlich glatt, sonst ruhig. Di» Preis« blieben für Rind-, Kalb, und Schweinesieisch unverändert, siir Hammelfleisch fast unverändert. Ts wurden gc,ahlt in Mark für 50 Kilo gramm: Ochsenlleisch 5g-78, Bullenlleisch 56 -75. Kuhslegch 5!—75, Färsen- kleisch 50-7». «alblleisth 70-101. H-mmeisleilch 70-UW, Schweinelleisch 7V, d». von auswärts 66—70. Nicht- »nd Rnholehmarkt. BerlI».Aele»rlch»k«ld«, 4. Februar. Auftrieb: 2l7 Milchlühe, 53 Jungvieh, 3g Kälber. Handel langsam. Preise gebrückt. Es wurden gezahlt f« Stück In Mark für Milchkühe und hochiraaende Kühe, je nach QuaUIät von 770—470, tragend« Färsen. I, nach Qualität von 276 bis 400, Jungvieh zur Mast sür 50 Kilogramm Lebendgewicht »6—36, Perde- markt Auftrieb: 262 Tiere. Handel ruhig. T« wurden gezahlt l« Stück In Mark: k. »laste 1050-1W0, 2. «laste TVO-IOM, 3. Klaffe <50-650, Schlachipferlx 50-150. Am ». Februar findet el»e Zachloiehoersteigering Katt. Länilch« «»Iler,»««,»»,. A-perrha^rr, 4. Februar, Di« offiziell« Bllllernolierung laut«!« für 1 Kilogramm in Kronen am 4, Februar 2,l6, a» 2«. J-n«a, 2M. berliner Devisen Kurs« kl.de» "" , s ilearm 214. ...» . I > r»o 7»». .j too tel», . I Alieel» . U)0 ie». > b»»»4 e «,,»»» 100 keair» IVO 0.14«, 1 1 NX) ertv Ir. « . , . , NX) li.» AK. , , , » » <00 fr«, . .,,,»» NX) 0,»eb»« . » , » » NX) 0.14». NX> UI. kni« , » , » ,00 U», . t k». -,»»»»»» NX) kl»4» .»,»»», 1 oo l4t» loO Uta» nx> Inne» .,»»»» . 100 HUY 100 k»»»4»4 »,,»,» . NX) bei NX) krau«» »»,»,» - NX) f««»d»» . N»f*e, .,»»». tk>0 Ire»« 1 tlr» fk«. ,»».»»- NX» , » ' »»»»»»- v»U»o
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