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BeUsye. ülomas, 28. vezemver lSt< leipziger Tageblatt. UmMehe veksnntmacvungen. Allgemeine Grtskrsnkenkalle kür üie Llaüt Leipzig. Januar Februar März vom 2. 3. 15 15 15 15 15 15 15 15 15 I.) 16 5. 3. 31. 5. -> 3a 4. 1. 29. Juni Juli August September Oktober November Dezember 1. 15 2. 4. 5. 5. 7. 8. 8 10 10. 11. 1. 1. 15 bis 15 15 .. 15 „ 15 .. 15 .. 15 „ 15 ,, 15 .. 15 „ um lastend die Zeit 4. " " " " 5. 5 7 8. 8. 10. 11. 11. 31. 28. 4. 2. 30. 4 1. 29. 3. 31. 28. 2. Für da» Jahr ISIS werden die Zahlungstermine der Beiträge zur Kranken-, sowie Invaliden« und Hinteroliebenenversicherung wie folgt festgesetzt: Monat umlastend die Zeit - 4 Wochen -4 , - 5 -4 .. -4 „ -5 , -4 - 4 .. -5 .. - 4 .. -4 ,, -5 .. Die Berechnung der Krankenversicherungsbriträge erfolgt nach 8 42 der Satzung, währ nd na.h 8 1426 der Reichsversicherungsord 'ung die Beiträge für die Invaliden- und Hint rbliebenenoersichcrung der jenige Arbeitgeber, welcher den Versicherten in der Kalenderwoche zuerst bejchä'tigt, zu zarten hat. Tie versicherun ^berechtigten Mitglieder werden auf 8 1t Abs. IV der Kassensatzung hingewiesen. Leipzig, am 24. Dezember 1914. Allgemeine Ortskrankenkasse für die Stadt Leipzig, vinzngsstelle der Landesversicherungsanstalt K nigreich Sachsen. Otto Pollender, stellvertretender Vorsitzender. Or, Könix-4Ibsrt-6^mnasiuw in Lsiprix. 4aw»Idui»ren kll' Oster» worden Lreitax, 8., mwis Aavtai.', 1t., no t Dienstag, 12. danoar, vormittag 11 bi, 1 vdr angvi ommsn. Ko»,7 Lei der ^awslckunx siad 6edurts- oäsr Touksehei», Impksoköi» uack äs» ls rto LobuIrcuFnis vorruiogen. Kslilrseli. Gemeindeamt, nahe der Hofer und Plagwitzer Staats- und der elektr Sternbahn lvon Haltestelle „Schulstraße" 2 und „Forsthaus Raschwitz" 7 Min entiernt). Geschäftszeit: 8—1 u. 3-5^ Sonnabends 8-2 Uhr ^Laqilllic ^t'rük>sll',sr mit Postscheckkonto 14691 Leipz g. .,»7 8Nscks5§MM!eederg im Rathause zu Markkleeberg — 7 Min. von der End- station L.-Dölitz der Grotz. Lpz. Straßenb.Linie U u. O. .I'ÜSIII!! »'/,"/» LWl. ÄNliliilll!,. Geschäftszeit: Werkt.8-1u.3-5Uhr.Sonnab 8-2Uhr. Fernspr. 35473. Postscheckkonto Leipzig 5'357. ,«»>» Lptlrksi-e öählltz-Lhrenb'rg. Gemeindeamt, Haltestelle der 0^ Straßenbahn, 15Min. vom Bal.nhoi und den Straßenbahnlinien li und b, Leutzsch. Gesch 'ftszsit8 1 und 3—5, Sonnabends 8—2 Uhr. Tägliche Verzinsung. Zinssu ; 3'2 . Kontroll marken. Postscheckkonto Leipzig S1S1. Fernspr. 2>i47. Air Leiprig und Umgebung Leipzig, 28. Dezember. Leipzig im ersten striegsvierteljahr. i. Bis auf ganz geringe Gebietsstreifen rm äußersten Westen und im äußersten Osten ist unser deutsches Vaterland glücklrch.'rweise von jedem Feinde frei, und trotz des gewaltigsten Krieges, den die Erde je gesehen, und den wir Deutsche an der Seite Ocher- reich-Ungarns durchzuhalten haben, vollzieht sich da» öffentlich Leben äust^rlich in den gewohnten Babnen. Aber nur äußerlich. Im Innern schlägt der Krieg überall sein« Wunden, und auch unser Leipzig ha. eine schwere Zeit durchzumachen, vielleicht so schwer, wie sie snt 1813 noch nicht dagewesen ist. Das gibt sich namentlich im Wirtschaftsleben kund, und davon legen auch di« Statistischen Monatsberichte der Stadt Leipzig Zeugnis ab. Sie liegen vor für die ersten drei Kriegsmonate August, September und Oktober 1914, so daß sich der Einfluß des Krieges im ersten Vierteljahr deutlich erkennen läßt. Um gleich ein rein äußerliches Merkzeichen vor- w:g zu nehmen: Die polizeilichen Meldungen über Zuzug und Abzug. In den genannten drei Mo- naben wurden von auswärts z u gezogen 23 188 Per sonen, dagegen nach auswärts ab gezogen 76 807 Personen gemeldet. Also 53 619 Personen mehr abgezogen als zugczogcn! Zum allergrößten Teil kommen hierbei wohl zum Militär Einbe- rufene in Betracht, denn eine Stadt mit über 600 000 Einwohnern gibt Zchntauscirde zum Mili tär ab: aber so mancher mag auch aus wirtschaftlichen Gründen weggezcgen sein. Immerhin muß an- genommen werden, daß Li« Zahl der abgezogenen Nr. ess. Marseu.Nusvavr. Sette s. Famtl1-»nmttalt»d«r »temlich gering is^ denn unter den Mgezogenen befinden sich nur 195Ü Kinder tm Alter bis zu 14 Jahven, nährend rund 2300 Kind« zugezogen sind. Daß auch di» Zahl d« Dienstboten abgeiwmmren hat geht daraus her vor, daß einem Zuzug von 2111 «in Abzug von 3361 Dienstboten grgenübersteht. Da» kann wohl ohn» weitere» al» em Gradmesser fiir eine gewisse Euw schränkung in den verhältnismäßig bestergefftellte» Kreisen angesehen werden. Daß bei einer solchen Sachlage ein Rückgang tm Fleischverbrauch eintreten muß, ist ein» naturgemäße Folge. In den betreffenden drei Mo naten wurden geschlachtet: 1913 1914 Rinder 9 406 8 309 (—1097) Kälber 17 235 11 478 (—5757) Schafe 17151 14 278 (—2873) Schweine 59103 61 760 (-f-2657) Am grüßten war der Rückgang beim Verbrauch von Kalbfleisch: er betrug 33^ Progent. Dann kommt Hammelfleisch mit 17 Prozent und Rindfleisch mit etwa 12 Prozent Rückgang. Dagegen hat der Verbrauch an Schweinefleisch etwas zugenommen. Immerhin muh man sagen, daß der Rückgang im ganzen kein solcher ist, der zu wirtschaftlichen Be fürchtungen schlimmer Art Anlaß gäbe. In» Gegen teil: man muß sich wundern, daß die Zahl der Schlachtungen sich noch auf dieser Höhe hielt, be sonders wenn man erwägt, daß die Monate August, September und Oktober im vergangenen Jahre Glanzmonate hinsichtlich des Fremdenverkehrs waren (Vaufachausstellung usw.j, während in diesem Jahre — wie nicht anders zu erwarten — sofort mit drm Kriegsausbruch der Fremdenverkehr unter die Nor malziffer sank. Gerade die Ziffern über den Fremdenver kehr sind von besonderem Interesse, denn sie zeigen uns den gewaltigen Einfluß des Krieges auf das Be- öskannisabs sn ^lilitärsnssliönZs: vis xlüeklicke Qsburt eines gesunden hlädsls reifen lnerdureb an I»olirsr 14ni»! r. 2t. im k'elcks, nnck Drau 4nva xeb. llürtel. V.-8eklcussix, 1. VVeibnacktskcierta^ 1914. kooo vis Mlekliebe Oedurt eines löetiterekenZ beehren sieb nur auk ckiesvm WsKS anrnreiASv Alvae» Or»rl^l»«oti unä Dran Leeds xcb. Oolm. VeipriA, äValdstr. 72. Zweiten IVeibnaektske.ortsKe versebied nnck nur kurzer Krankheit unser -ti ekivar > Um vr. iiupsei', cler seit nabenu 22 dakren in unser» Diensten stand. 5Vir verlieren in dem Verstorbenen einen öe- amteu von grösster Ltiiekttreue und ^uverlüssiEkkit und werden idm ein ehrendes Andenken bewahren. VsipriA, den 27. Vervmbvr 1914. Leipriger Immodi!l8iig686H8edsN. «00" ^.Ilen ihren Drermden in Veiprix rnr Kack riebt, da6 unsere xeiiebts Lliemgllil, wie vir erst kiirrlieb mit Lickerkeit erkakren Kaden, am 16. ^u^ust in ihrer Leimst an den Kolben einer schweren, durok die KriexserreSUNA kervorgerukenen Krankheit aus dem Veden xesckieden ist. iVlZi'ie Lei-viöl'e. I^ela Zieilldi'üok. 6on8t3nrv Xllk!. kl!a 8Ium. IVir betrauern »ukricktix den Kinxrav^ unserer lieben Kollegin Ingtzle LllemsiiS, dis seit Ostern 1894 unserer Leinde an^ebört bat Voll wärmster Hingabe waltete sie ibres Vintes und stand in berrlieken persönlichen Le^iebun^en ru ihren Lekülerinnen wie rn uns. vurek ikrv grosse ^eisti^e Driscks und eckte Lerrenswürme bleibt sie wie lebend in unserem Oedäcktnis. 038 koüögium äsi' 8epviöl'L8ek6n 8okuls füi' stükei'8 ^säohendüäung. »»» K deiliFkn ^.benä verseliieä naelt langer Xrankdeit un8^r lieber, kotklUlNF->voUer 8odn unä Lrnäer Vviprix, Dresden, Hamburg und 8t. Detersbnrx, am 27. Dezember 1914. Damllien Lloel» und v»n LnUa öeerdi"-nnx ündet am Mittwoch, den 30. d. >1., vormittax» '/,11 llbr, von der Kapelle des >euen dokanniskriedboks aus statt. vis Lusendunx von LIumenscbmuek vird im 8lnne der Kntscklsksven dankend verbeten. 8err6nIiLU8 Rasolizvitr bei 24. verember 1914. In tiefem Lodmerr kritr bampö-Viscdsr u. krau Avb. kicks. kudolk bampe-Viseksr, rurreit im keiäe. kekim l.sn>sie ViLükei' IM voilenäeleu 18. Redens) Ldre. Xaek längerem sokveren Veiden verschied beute mittag mein geliebter 5lann, unser ßmter, treusor^ender Vater, Dross- und Schwiegervater, Lrudsr, Sekwaxer und Onkel, der ttvnmsnn im 68. Vebensjakre. In tieker Trauer reifen dies nur bierdurcd an veutrsok, den 27. verember 1914, Labnkokstrasse 30. »ertli« rreb- Litt ^eb. HVtoLIvr xed r4o1>I»L, ^v1»Äp,»v xeb xeb H«»nt ^k»I« teuer xeb 8eLI»k, ^tlreit HVtuLIer. Ingenieur 4 »rt Xeliül»z»e, butter Onnit«, Lsumeister Itiek. k-ekleteder und Enkelkinder. vis Leerdix-unx llndet )littwock, den 30. verember, vorm. 11 vkr, von der Kapelle des dokanniskriedbokes aus statt. Leileidsbesucke im 8inne des Verstorbenen dankend akgeleknt. > Oestern ^e^en ^dend verschied im ^Itvr von 90 dskren 5 Monaten unsere teure 8ekwester, sckwL^erii» und Tante lÄiikiii vollst»»»« üoetr. sM MRmWdlMMl Rlttwoek, ckev 89. vorowder, llaedmitta?» 8 vkrt Lrießsstima» ISr Linder. Serr Oderle rer 4Ikred Xltrscde: »er HVeltkrtepx, mik Liebtdlldera. — Violio- u»4 Kiavicrvortrügv ckr, Ku, Ku »!itut» Liost Liedter. — külltrittsikanea siod ullcotLeltiiek adend- rvistke» 7 uock 9 Ildr uod Littvoeb «»» 4 Var ab m der OexibLltmtcUa,u dabe». DcrlorenNäh«Morkthalle3schlüff- Äbzugeben Marklkallkn-Ervevition. gvvdtv Sodllsiäsrill rmpfiehlt stch in und außer dem Hause. Werte Offerte» v. V. 100 nn Vie Ervrd t'on d. Leivu Tnnebl. Nach feldärztlichen Berichten ist es jetzt un- VW bedingt an der Zeit, seinen Angehörigen bei der I Truppe vermotherma zuzusenden, da bei der jetzigen I Witterung sehr über kalte Füße geklagt wird. Beim Felddienst in Friedenszeit ward« schon I vermotherina gegen kalte Füße I verwendet and als da» Schutzmittel I gegen Erfrieren -er Ghren, Finger, Fütz» I militärärztlich bei zo—20 Grad Kält« erprobt. vermotherma ist da» einzige Linreibepräparat^ das auch sonst von den Aerzten schon seit einigen I Jahren statt anderer Mittel gegen Fußkälte an- gewandt wird. (Schützt auch vor Erkältung.) Daher sei überhaupt jedem, der über kalt« Fuß« I klagt, eindringlichst zu Vermotherma geraten. Wirkung überaus wohltuend! Beim Kauf achte man genau auf den Namen. 1 2 Mark-Tube, sehr lange ausreichend, in Apo- I theken und Drogerien als Feldbrief fertig verpackt I zu haben. — versand direkt ins Feld durch di» RsW Lngeiaport-.ke, Mark!; Salomontiaxotbek», Lrimmaische I Stratzr, Albertapotdeke, Lmtlirnstraßr; Schill-rapotkrk», I Aeu^rre Sollis-t-» Straß»; yo'apokk>«k» zum wetßrn Adler» 8l^ Nainsir.; Martenapolt-ek», kZadnekamm; Mohren,ipoihek», I Lutnyscher Str.; Larolaapotheke, Goegstr.; Adlrrdroqerl» I Leipzig.tt. für kindenaa, krag Uh and Plagwitz. »2ä03 Leliebter ^ukootbalt kür Lrdolons mill Viutsrsport. Lrmässi^to kreise. „so? Timmer mit LemuvF u. elektr. Lickt vou 2 au. unioisl-pvlsisvnc U«I0IlI-4.IAÜNA Vie Iivatea älarkeu. Lbvutsetiv Lrreuxu sso, überall 211 dadea. u^!0^ LklkÄk-i^oe^u I.eikr>6, Llllll8tr. 3. Dnrw ^i'6tg68M6 VermieluiMik Rübknsprtsrsast sollte in leiner Familie Ts fehlen. Billigst« und beste Brotauflage. 3ab», Schüprnstr.21. 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I Tel. 2782. 4du, > v»,«.s,v«,t 7o«. »»»0. »III« Al» «laVierfttmmer wird Herr Otto Diltmar, Leipzig, kchleuhigkr Weg Id, I. l , anq^ legeatlichst »mpsodle». DireMoa der »vntgl. Laadesbliudenonftalt, Ueaulitz. viu«