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>4 Morgen »Ausgabe IS 14 Nr. 6S0 MUtwom. aen 30. vrrrmber. Die ieue cleuttclie srsnl In flsndem derdc-n bLtt. WM »MILZ oster- >chr um Hindernisse bereitet. Sie Deutschen folgender- zwischcn Lombartzyde sie eine Kurve bei St.- wcstwärts nach Rams- irkaufs- nachten icrwehr Ver. lit der ng der r V:r- ieilung rderare cch den harren -r nach (Lin ie i n c >ld- un>» )iev hat mg ver, ren. Monats e Leiche Saale- ängerer it. Die ttelgroß, t altem st- und sollenen «ändern, ach der rbeiter- er Fest- ies dem ; haben Konig- ion den md ge rn a h r- ieidung e seine den an Konfir- londers rinnen, >e und tützung utter- n mit Diesiger sgaven 3mt- ie in , eis 8«. land nur im mindesten danach, ob neutrale Handelsschiffe, die den ihnen von der englischen Admiralität ausgezwungcnen Weg nehmen müs sen, durch englische Minen in die Lust gesprengt werden? Daß England hierbei die beteiligten neutralen Handelsschiffe ohne weiteres der höchsten Gefahr überantwortet, versteht sich für die englische Auffassung ganz von selbst; wenn aber Deutschland, in der Notwehr gegenü >er eng lischen Aushungcrungsplänen, an einen Angriff auf feindliche Handelsschiffe denkt und deren Be satzungen — ganz nach dem englischen Vorbilde — der Rettung aus eigener Kraft üoerlässt, dann wird es der Verletzung des VölkAirechts an geklagt! Unmöglich können sich die Amerikaner rm unklaren darüber befinden, welches Spiel Großbritannien mit dem Völkerrecht auch in diesem stalle wieder treibt. Wollen aber die Amerikaner die von ihnen verfrachteten neu tralen Ladungen der etwa eintrctcndcn Unter seeboot-Gefahr nicht aussetzcn, dann haben sic nur nötig, jene Ladungen weder durch englische noch durch französische noch durch sonst ein deutschfeindliches Schiff verfrachten zu lassen! Prügelstrafe für plündernde Inder. — Weihnachten in Paris. — Todesurteil gegen einen englischen Kriegsgefangenen. — Die italienische Flagge über Dalona. Erlaß -er Kaiserin. Folgender Ecla» der Kaiserin wird veröffentlicht: Beim Jahreswechsel gedenke ich mit leionderer Irrnigkeitund Dankdarleit aller, die im Vaterland« in Einmütigkeit und nut größter Opferwilligkeit mit geholfen haben, unseren tapferen Kriegern ourch Liebesnaben und unseren Verwundeten durch sorgsame 'pflege Er.eichte- Lung zu verschaffen. Die Staats- und Gemeinde behörden ha<en Hano in Hand mit Vereinen und einzelnen in nie ra lender Arbeit sich bemüht, auch für die zurückgebliebenen Frauen und Kinder zu sorgen, und den vor dem Feinde stehenden Soldaten damit die Zuversicht zu geben, daß in liebevoller Weise ihrer gedacht wird. Ich bitte von der onst üblichen Absendung vonGliick- wünichen an meine Person im Hin lick auf den E.nst der Zeit diesmal freundlichst abzusehen und in deutscher Treue aus'uhar.en und weiter zu bauen an unserenLiebes- werken zum Segen des teuren Vateilandes bis m einem ehrenvollen Frieden, zu dem uns Gott bald fuhren möge. Berlin, 27. Dezember. Auguste Viktoria I. K. Ein Empfang beim Herzog Mbrecht von Württemberg. Don unserem zur Wcstarmee entsandten Kriegs berichterstatter erhalten wir folgendes Telegramm: fr.) Großes Hauptquartier, 29. Dezember. Im Hauptquartier der Armee des Herzogs Albrecht von Württemberg, einem kleinen flandri schen Städtchen, hatte ich die Ehre, gemeinsam mit Herrn Professor Wegener von der „Köln. Ztg", von dem Oberbefehlshaber Herzog Albrecht von Württemberg empfangen zu werden. Ein Adjutant führte uns in das Parterre zimmer, von dem aus die Operationen der Armee in Wvstflandcrn geleitet werden. Es ist im Haus eines wohlhabenden Bürgers. Zwei Landsturmsoldaien halten vor der Tür« Wache. Das Zimmer und ein Ncbcngcmach sind hell und freund lich, aber kahl. Auf zwei großen Tischen liegen Generalstabskarten. Auf einem Tischchen steht der Telephonapparat, der Lebensnerv in diesem Raume. Große Tafeln, auf denen die Verteilung der französischen Truppen g:zeichnct ist, hängen an einer Wand. Auf dem Kamin steht eine farbige Porzellangruppe, der einzige Schmuck dieses ernsten Raumes. Der Herzog empfing uns s.hr liebenswürdig. Er reichte uns die Hand. Seine Haltung ist schlicht, bestimmt und einfach. In seiner Stimme lebt etwas Mildes, der Soldatennatur Fremdes. Ich sah ihn vor einem halben Jahre vor dem Schloß in Artstitten, als die Opfer der Mordtragödic von Serajewo dort beerdigt wurden. Er sieht jetzt frischer aus, seine Wangen rötet die Seeluft, die über Flandern weht. Der Herzog wußte bireits, daß mein Kollege und ich die Weihnachten im Schützengraben am Pserkanal waren. Mit sichtlichem Interesse ließ er sich unsere Eindrücke an jener Frontstelle schildern, an der wir in jedem Soldaten einen Helden sahen. „Jawohl, unser« Soldaten leisten »ort »irUich Unglaublich«»," bemerkte der Herzog. Während unseres verweilens , In ulK-r- lvnLr 6 pn kort«. von denn » ein ivlx> .^t.- « <tü' NLeb vkolxn erckeu. .Nk>L>>- nüt.eni 1 vur ebun.'r reinen itoron :hmen. Lrgten :dnuno r des sunacn sie der Thü- rcht ein Fässer ! m die re ein- icrwehr n an- Zur Zrage -es Unterseebootkampjes gegen fein-liche Kan-elsfchiste. —L. Großadmiral v. Tirpitz Hal bekannt lich im Gespräch mit einem Vertreter der „United Preß" die Möglichkeit eines deutschen Untersee boot-Kampfes gegen alle feindlichen .Handels schiffe erörtert. Wie diese Erörterung in briti schen Rcgierungskrcisen wirrte, läßt d.c Bericht erstattung des Rcutcrschen Büros über jenes Ge spräch erkennen. Reuter beschränkt sich auf die Erwähnung der angeführten Fregc, die nur einen kleinen Teil der Ausführungen des Staatssekre tärs bildete, und läßt die amerikanische Presse darauf „mit Verachtung und Entrüstung" fol gendes antworten: „Man bemerkt, Deutschland könne, sofern es nicht wiederum eine Reihe von Bestimmungen des Völkerrechts verletzen wolle, keine Untersee boote gegen Warenschiffe in Anwendung bringen, da cs in diesem Falle nicht die Mittel zur Hand habe, die Besatzungen zu retten, von den neu tralen Ladungen gar nicht zu sprechen. ES wird u. a. in der amerikanischen Presse betont, daß der größere Teil der amerikanischen Warentrans porte über den Atlantischen Ozean auf franzö sischen und englischen Fahrzeugen erfolge." Natürlich legt Reuter der amerikanischen Presse hiermit das in den Mund, was sic nach englischer Auffassung zu denken hat. Daß in Wirklichkeit England bei seiner Wi-liürherrschast zur Lee durch Erweiterung des Begriffes der Konterbande, durch Drangsalierung des neutra len Handels und durch Ausdehnung des Krieges auf die Handelsbeziehungen der Privaten das Völkerrecht vergewaltigt, darauf darf die ameri- nische Presse nicht kommen! Und auch die Trieb feder dieser englischen Willkürherrschaft zur Lee darf den Amerikanern nicht zum Bewußtsein gelangen: die Absicht, ganze Völker im eng- ischcn Interesse auszuhungcrn! Ein Verhalten 0 kulturwidriger Art gilt England als schlank weg vereinbar mit dem Völkerrecht, während die Deutschen als Völkerrechtsbrecher hingcstellt werden, wenn sie feindliche Handelsschiffe ver nichten, ohne Mittel zur Rettung der Besatzungen bei der Hand zu haben. Der heuchlerische Cha rakter dieses Standpunktes erhellt nicht nur aus der brutalen Rücksichtslosigkeit, mit der England den Krieg auf den privaten Handel ausgedehnt hat, sondern auch aus der 'Art, wie cs die „Nordscespcrrc" durchführt. Denn fragt Eng mi in - üor- ken- mm - v v r - > mit, rtwi- s UN'l wein- Hie?' I i>iwt k «len k> i b r Ver- achch. ckr-r nbrr'- K'MNN Vee- ollnv. rüber ?ror. «renq- rlver- > ner ntien ilver- 5 cker ilver- n. , in m m - - ru- ecker- urvb- all^n waaatlt» 1.U m., »««rlittadrua» r.r» m 0- »«r Srt»an»n«u«. Iias^a Zillolra ua» Nu»-ad«N«Urn ad-riwlt- moaatUG >M.,»i«rt«iIüdrii-> »M. durch unsere ou»würt,-«a -Malen ln» »au» -«beacht moaatttch 1^» »>«rt«Uüi>r»ch 4^0 M. turchSl«p»sl. iuarrdald vrutlch. laad» ua» üer deutschen Noloateu monatlich I Ab M , vlerteliildrllch 4.S4 M., a«»schli»llllch postdesteUgel». prel» »er Einzelnummer ,» Pf. 3n Leipzig, -ra Nachbarorten uni -en Orten mit rtgrnrn -llialen wir» -i« ftdra-auogade noch am »den» -«» Erscheinen» >,.» kau» gellrsert. allein auf einen Sieg derjenigen europäischen Partei gegründet, in die sich dl« Türkei ein- georonet hat. Damit steht in Verbindung, daß Zeit und Form einer Zurüclführung Abbas Hilmis ins Khedivat natürlich nicht an erster Stelle von den persönlichen Wünschen des bis herigen Vizekönigs adhängt und ebeniowenig von irgendwelchem Drängen der ägyptischen Natiönalpartei, deren Ziele woql voroer- hand mit den seimgen zuiammenfallen. Viel mehr muß für den Zeitpunkt eines ernsthaften Landangriffes auf Aegypten zu allernächst die gesamte Kriegslage bestimmend sein, und über deren Notwendigkeiten wird in Berlin und Wien ohne Berufung befunden. Verlaufen aber künftighin alle Dinge so günstig, wie es der heiße Wunsch von 140 Mil lionen Deutschen, Oesterreichern, Ungarn und Osmanen ist, gelingt insbesondere oie milt- täriich keineswegs leicht einzuichätzende geplante Unternehmung der Türken gegen das Nil-Land, dann ist es ihr gutes Recht zu fordern, daß ihre besonderen " Beschwerden berücksichtigt werden, die sie ehemals gegen Len über großen Selbständigkeitsdrang von Abbas' Vorfahren wieder und wieder einzulegen hatten. Das wird auch der jetzt über das 40. Lebensjahr hinausgelangte Mann be greifen und verständlich finden, wenn seine Ausnahme in Berlin und Wien berechtigten türkischen Empfindlichkeiten Rechnung trägt und für die Befriedigung ägyptischer Sonder wünsche neben den von der Türkei in dieiem Kriege verfolgten Zielen keinen Raum läßt. Solange die Waffen das erste Wort in Europa zu sprechen haben, den Bedürfnissen des Feld zuges auch die Politik untergevronet werden muß, ist Einheitlichkeit des Strebens doppelt dringliche Notwendigkeit, und erübrigt sich oie Verfolgung von Sonderzwecken ohne weiteres. ver kheüive in Serkin. r. Ein landlos gewordener Fürst kommt nach Berlin. 'Nicht wie einst der Transvaal- Präsident Krüger dura) einen feindlichen Einfall vertrieben. Als Abbas II Hilmi den Vizeiönigsthron seiner Väter beflieg, hatte sich der Feind bereits längir in seinem Reiche eingenistet. Da er als 17jähriger schlechter als sein Vater seine Gedanken zu verbergen verstand, wurden ieine ersten Negierungsjahre eine Kette von Reibungen mit dem fremden „Kom missar", der sich und seinen Londoner Auftraggebern größere Rechte in Aegypten- land anmaßte, als sie der Namensherrscher in Kairo und dessen gesetzlicher Lehnsherr in Konstantinopel ausübten. Es verlohnt sich vielleicht, in diesem Augen blicke, wo der bisherige Zustand des Nillandes endgültig beseitigt ist ohne die Möglichkeit einer Wiederherstellung, ob die Dinge sich so oder so entwickeln werben, einen letzten Blick auf seine beispiellosen Seltsamkeiten zu lenken. Wohl niemals hat eine Macht, die einen anderen Staat politisch und wirtschaftlich jo vollständig unter ihr Joch gezwungen hat, sich so gleichgültig gegen den Ausdruck ihrer Herrscherstellung verhalten. Wie erpicht war Frankreich auf den Namen feine» marok kanischen „Protektorates" und auf entsprechende Formungen seiner Hoheitsrechte über Tunis und Anam! England, so hieß es, ließ nichts weiter als seine Interessen in Aegypten durch einen „Kommissar" ver treten, der weder Rang und Stellung eines Eeiandten noch eines „Residenten", noch gar eines Gouverneurs besag. Aber hinter dieier äußerlich so unscheinbaren Figur standen ein paar Zehntausend« englischer Besatzungs truppen, die dafür sorgten, daß kein anderer Wille als der Englands in Aegypten geschah! Jetzt wird es anders gemacht. Das eng lische Protektorat ist förmlich verkündet. Da Abbas keinen Sinn für die leere Rang erhöhung hatte, die dem bisherigen Vize könige im Zusammenhänge mit der ausdrück lichen Ausschaltung der türkischen Suzeräni- tät zufiel, soll sein Oheim Kamel künftig als Malik (König) ooer Su ltan(Kaiser) die Rolle einer Respektsperson in dem alten Pharaonen- lande spielen — nur eben mildem englischen Pro tektorate daneben! Dieier „Sultan" wird nun mehr auch staatsrechtlich genau auf dieselbe Stufe der Rechtlosigkeit herabgedrückt, auf der sich sein Kollege in Fez wahrend der letzten beiden Jahre befand — neuerdings soll dort ja der Sohn des großen Abd el Kader, Abdul Malik, von den siegreichen Aufständischen zum richtigen „Sultan" ausgerufen jein — und seit dem „Bardo-Vertrage" von 1881 der Bey von Tunis. Kamel hat die neue Würde und Bürde mit einigem Widerstreben angenommen. Wider setzlichkeit hätte ihm wahrscheinlich Gefangen- schait eingebracht, wenigstens bis zur Entscheid düng des Krieges. Freude wird er nicht von der Standeserhöhung haben. Die mohammeda nischen Völker sind nicht jo titelfroh, wie es andere wenigstens zu anderen Zeiten waren. Khedive Abbas hatte sich rechtzeitig allen Verlegenheiten entzogen, in die ihn der eng lische Zwang gebracht haben würde, als der Bruch mit der Türkei erfolgt war. Mag sein, daß seine Anwesenheit in Konstanti nopel diesen Bruch beschleunigt hat, obwohl dessen oberste Ursachen die Kommandogewalt Limans von Sanders und der Ankauf von „Goeben" und „Breslau" waren. Aber die Beschwerden darüber waren vornehmlich russische Beschwerden. England hat am tiefsten gekränkt, daß Abbas allen Versuchen, ihn wieder aus seiner sicheren Zuflucht hinter der Darda- nellensperre herauszulocken, sich so unzugäng lich erwies. Da war es denn eine Selbstver ständlichkeit, daß man ihm den blauen Brief sandte! Seine Brücken zurück zu der bald 25jährigen Form unter der Cromer, Gorst, Kit- chener usw. hat er sich natürlich auf immerdar abgebrochen, dächte dieser Mann wirklich weniger selbstbewußt als er genügend gezeigt hat. Seine Hoffnungen auf Rückkehr nach Aegypten, dem Lande, mit dem sein Haus seine Geschicke nun schon langer als 10V Jahre verbunden hat, ist /trntsblatt des Rates und des polyerartttLs der Stadt Leipzig Nr»aM»u ,0» »,s»an»ft«0„ 1»daam»,»n« Ur.e. » r«ru»pr«».Nal»iuis a». 14»«. 14»« ua» ,4»44. im Zimmer gingen die Arbeiten ruhig weiter. Eine Ordonnanz kam, und der Herzog mußte Schriftstücke unterschreiben. Der Offizier am Telephon nahm auf und meldete. Der Chef des Stabes der Armee, General Ilse, eine mächtige, schöne Soldatengeftalt, ein blonder Recke, trat ein. Er holte den Herzog zu einer Fahrt ab. Erst aber sprachen wir noch über die Haltung der Franzosen in der Weihnachtsnacht, die im Gegensatz zu den Engländern durch b, ef» tiges Znfanteriefeuer die Stimmung der Deutschen in den Schützengräben zu stören riersucht hatten. Es ist aber nur bei einem ohnmi.chtigen Versuch geblieben. Mit feinem Sarkasmus charak terisiert der Gcneralstabschcf die Eigenschaften der Franzosen. Der Herzog verabschiedete sich dann in liebenswürdigster Weise mit der Bemerkung: er freue sich, daß wir so schöne Eindrücke von der '"Armee mit brachten. 4^ Herzog Albrecht von Württembe rg erfreut sich bei allen Offizieren und Mannschaft «n größter Ver ehrung. Er speist im Hauptquartier mit den Offi zieren des Stabes in zwei Salonv-z. Am Weih nachtsabend waren alle um ibn 1 um den Tannen baum versammelt. Jeder der Offlsiziere wurde mit einer Photographie des ^Herzogs mit seiner Unterschrift und einer g>teschmackvoll-n Tabaksdose bedacht. Mit fröhlicher .^Zuversicht begrüßte der Armeekommandant mit seinen Os,'Averen das Weihnachtsfest. Julius Hirsch, Kriegsberichterstatter. Vie -eutsche Zront in Zlan-ern Aus Kopenhagen wird dem ,.B. L." gemeldet: Kriegsberichte der französischen Presse besagen einstimmig, daß der Nebel andauernd den Unter, nehmungen in Flandern geben die Front der maßen an: Vom Meere und West : ndc bildet Georges, geht darauf capelle, das in den Händen der Belgier ist, biegt nach Südostcn in sehr unregelmäßigen Windungen, folgt dem Hauptarm der Pser bis Dixmuiden, wovon die Deutschen den nordöstlichen, wichtigsten Teil besetzt halten, während die Belgier den süd westlichen Teil besitzen. Von hier geht die deutsche Front direkt nach Süden über Mcrckem durch über schwemmtes Gelände bis Bixschootc, das im Besitz der Deutschen ist, von da nach Poel- capellc, das ebenfalls in deutschem Besitz ist. Die deutsche Schützengräben erstrecken sich danach bis zu Pasche ndale, das die Deutschen halten, und biegen hierauf nach Ehelu seit ab, das die Verbündeten besetzt haben. Schließlich folgt die Linie einem Waldrand bis zur wichtigen Stellung östlich Hollebreke, das von Len Deutschen be setzt ist, und setzt sich dann über Warneton fort. Ver Aufammenbruch -er fein-Uchen -lngrifisbewegung. Aus dem Haag wird der „T. R." gemeldet: Der in Nordfrankreich weilende Sonderberichterstatter des Reuter-Büros berichtet über den Verlauf des jüngsten französischen Gesamtangriffs folgendes: Da all« Versuche, die deutschen Linien zu durch brechen, ergaben, daß der Feind überraschend stark bleibt, kann von der Wetterführung einer eigentlichen Offensive vorläufig nicht mehr gesprochen w.rdcn. Die Verbündeten beabsichtigen daher, ihre Taktik zu ändern und auf allen Punkten der deutschen Front einen hinreichend starken Druck auszuüben, um die Kräfte des Gegners so anzuspannen, daß eine weiter« Abgabe von Mann schaften an die Ostfront fernerhin unmöglich wird. Das Sanitätspersonal erllldet er staunlich hohe Verluste, da die Verwundeten beim nahenden Kampfe mitten aus dem Feuer geholr werden müssen. In den letzten 8 Tagen haben die Engländer dreimal einen Waffen stillstand zur Bergung ihrer Toten und ver- wundsten nachsuchen muffen. Weihnachten in pari». Ehrtftiania, 2L Dezember. „Aftenposten" meldat aus Paris: Gestern, am 27. Dezember, herrscht« in Paris eine Kälte von 28 Grad (Fahrenheit). Alle tos. Jahrgang L—t-k Nn,«»,«« au» r«>p"« US» U«-«»uu- -I, /-aAeiAenprei)e» >spam,«p«titi«n«r»pt.,ö>«n«nam*-«n,,m., »»» au»war<» « PI., Niklomro i.ro M., tllila« Naz«tg«n »»,p«tlt»«U, «« S»pt.d.wi*»«r!»»l.trad.,Nar«t-"»v»a0«kSe»«, im amel>ch«i>e«il-i«prru- »«tt» 1» PI. »«tch-N»a»»«I-»» mit ployv»rs<kr>N « Pr«U< «rdikr. N«»att «a» Sarit 0«t'i,«ai»«ramtaotl.LM.-a»e<n,s«»»ai»»s»l.p»a-«davr. Maz»t-«a»Nm>a-m«! 1»haaat»-aN«», bei lämtltikea ,i»ia.r-> -«» e«tpz,-«r lo-rdiatte» ua» aU«a Nan»o<«a»e>rp«->t>»n»a -«» Sa, aa- ^u-l-a-«». da» L«»pz>grrLa-«dloir rrschrtat werkt»-» »mal, Sona- u. Z,irr«a-»lmat. k-rUarr Nc-o ion: 2n-rn Zrtten 17. vrra».. as-,,»-: Kant» Ur. «47.