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Freitag, iS. verember 1S14. s Lrlpztger Tageblatt. Nr. 642. Kvenü'Nusgade. Sette 3. KrtzleUachrichterr Keine Seuchengefahr im Kottbujer Sefaageatager. O Berlin, 18. Dezember. (Don unserer BerlinerRedaktion.) Ueber Seuchengefahr im Kottbuser Gefangenlager sind, wie wir hören, wild« Ger llchte verbreitet, nach denen im Kottbuser Russenlager Hungertyphus ausgebrachen sei und auch auf die dort stationierten deutschen Truppen übergegriffen hab«. Wir können nach Mitteilung der zuständigen Stelle versichern, daß diese Gerüchte nicht im entferntesten zutreffen. Es handelt sich im Kottbuser Russenlager lediglich um eine beschränkte Anzahl von Flecktyphusfällrn. Der Fleck typhus ist relativ ungefährlich, sein Verbreiter aber ist leider di« Laus . Vas Weihnachtsgeschenk -es amerikanischen Volkes für -ie -rutschen Soldaten. (Von unserer Berliner Redaktion.) O Berlin, 18. Dezember. In Berlin ist ein Amerikaner O'Laughlin eingetroffen, der eine Menge Geschenke des amerikanischen Volkes für die deutschen Soldaten überbracht hat. Die amerikanische Re gierung hat für diesen Transport ein Schiff aus gerüstet, das den für die anderen Nationen bestimm ten Teil der Geschenke bereits in englischen, franzö sischen und italienischen Häfen (für Oesterreich) ab geliefert hat. Nußlan- verlangt -ie Zreilassung -es Sarons Korff. (r.) Wien, 18. Dezember. (Eigener Draht oer icht.) Russischen Meldungen zufolge soll durch Vermittlung der Vereinigten Staaten die Frei lassung des in deutsche Gefangenschaft geratenen Gouverneurs von Warschau, Baron Korffs, an gestrebt werden. Sie wird damit begründet, daß sich Ser Gouverneur angeblich auf einer Reis« zur Orga nisation des Roten Kreuzes befand und sich auch eines Automobils des Roten Kreuzes bedient habe. Der Aar im Kaukasus. Wladikawkas, 18. Dezember. Der Zar ist hier eingetrosfen. die Ursachen -es Weltkrieges. Wien, 18. Dezember. Das „Frcmdenblatt" bringt nne Entgegnung auf den im „Figaro" unter dem Titel n t'aux ^llomauä" veröffentlichten Artikel von Denys Lochin, der Deutsch land für den Ausbruch des Krieges ver antwortlich zu machen sucht. Wenn Eochin behauptet, das; der russische Minister des Aeußern gleich zu Beginn der durch das Ultimatum an Serbien heroorgerufeweu Krise durch seine in Wien vorgebrachte Bitt: um Verlängerung der Frist für das ser. bische Kabinett verdienstvoll für die Erhaltung des Friedens gewirkt, die deutsche R.'gferung aber die Lage durch den inso lenten schritt des Botschafters von Schoen verschärft habe, indem dieser erkläre, daß es im Interesse der Mächte liege, die Kontroverse Oesterrnch-Ungarns mit Serbien beiden interessierten Parteien allein zur Regelung zu überlassen, so stellt das „Fremdcnblatt" fest, daß die französische Regie rung diesen Schritt keineswegs als Herausforderung ausjaßte, als die Eochin ihn hinstcllen möchte, son dern daß sie der Auffassung des Berliner Kabinetts beistimmtc. Dies geht aus der Antwort hervor, di« Bienvenu Martin dem deutschen Botschafter um 21. Juli erteilte und die lautete, er könne sich zwar noch nicht definitiv äußern, aber jetzt schon erklären, daß die französische Regierung auch der Ansicht sei, daß die österreichisch-unga rische Kontroverse mit Serbien nur Belgrad und Wien anginge und daß inan in Paris hoffe, die Frage werde eine direkte und friedliche Lösung finden. Es unterliegt keinem Zweifel, daß der Weltkrieg hätte vermie den werden können, wenn die Mächte des Dreiverbandes denen das Wiener Kabinett weit gehende beruhigende Zusicherungen gemacht hatte, diesen Standpunkt nicht verlassen hätten. Eochin versucht weiter den Nachweis zu führen, daß im Deutschen Weißbuch absichtlich eine Fälschung des Datums vorgenommen worden sei, um die Verantwortung für den Krieg aus Rußland abzuwälzen. Eochin untersucht die Frage, wann das bekannte russische Communiquö er schienen sei, in dem erklärt wird, daß Rußland un möglich in dem österreichisch-serbischen Konflikt in different bleiben könne, ob am 24. Juli. d. h. vor dem Vermittlungsversuch der französischen und eng lischen Regierung, wie es das deutsche Weißbuch be hauptet, oder am 25. Juli. d. h. nachdem dieser Ver mittlungsversuch abgelehnt war, wie es das russische Orangebuch behauptet. Demgegenüber stellt das ..Fremdenblatt" fest, daß der deutsche Botschafter in Petersburg dein Weißbuch zufolge bereits am 21. Juli berichtete, der russische Minister des Aeußcrn ergehe sich gegen Oest«rreich-Ungarn in maßlosen Anklagen und er klärte auf das bestimmteste, Rußland könne unmög lich zulassen, daß die serbisch-österreichische D.fferenz zwischen den Beteiligten allein ausgetragen werde. Das Ersuchen der russischen Regierung jedoch, daß die Serbien gestellte Frist verlängert werden möge, war seitens des russischen Geschäftsträgers in Wien erst am 25. Juli gestellt und an den Minister des Aeußern, Grafen Berchtold, der in Ischl weilte, tele graphiert worden. Die mündlich dem Ersten Sek- tionschef irr Ministerium des Aeußern gegenüber ab gegebene ablehnende Antwort Oesterreich-llngarn» konnte dah«' erst am 25. Juli nachmittag« od«r abend« zur Kenntnis Ssasonow, gelangen. Nun ist aber da, vorerwähnte drohende russische Tom- muniqu 6 bereit« am 25. IuliindenWiener Morgenblättern erschienen,' e« kann daher keinem Zweifel unterliegen, daß «s am 24. Juli verfaßt und hi nausgegeben wurde. An diesem Beispiel zeigt sich wiederum, wiehal t- lo« di« von blindem Haß gegen Deutsch- land erhobenen perfiden Anklagen un serer Feind« find. Zu dielen gebärt auch die Behauptung Tochtn», die deutsch« Regierung habe, al» bereit» am 1. August zwischen Oesterreich- Ungarn, Rußland und Serbien eine Grundlage zur Verständigung gesunden war und der Friede ge sichert schien, den Krieg durch ihr provo katorisches Ultimatum an Rußland und Frankreich planmäßig herbei geführt und ihn seinem Bundesgenossen aufgezwungen. Es bedarf wohl keines Be- weise», sagt da» „Fremdenblatt", daß Serbien nur nmVertrauen aus den Schutz Ruß land» es wagen konnte, sein Ziel so offen zu ver folgen, nämlich Gebietsteile der österreichisch-ungari schen Monarchie durch eine verbrecherische Propa ganda, Anschläge und Morde loszureihen. Die von Rußland verlangte Fri st Verlängerung für die Annahme der von Oesterreich-Ungarn geforderten Genugtuung verfolgte nur den Zweck, Serbien Zeit zu Ausflüchten zu lasten. Die öfter- reichtfch-ungarischen Bedingungen, die das Minimum der Garantien darstellten, die die österreichische Ne gierung verlangen mußte, sollten so abgeschwächt werden, daß Serbien seine aufrührerische Politik auch weiterhin verfolgen könnte. Die friedliebenden Erklärungen Oesterreich-Ungarns, daß, falls der Krieg mit Serbien lokalisiert bliebe, weder die In tegrität noch die Souveränität Serbiens angetcstet würden, und daß der Monarchie ein Vorstoß am Balkan fernliege, und die Aktion Oesterreich- Ungarns nur der Notwehr entspringe, fanden keinen Widerhall. Am 30. Juli wurde in den Bezirken Odessa, Kiew, Moskau und Kasan die Mobilisierung ange ordnet, die, wie der österreichisch-ungarische Bot schafter Graf Szapary dem Minister des Aeußern Ssasonow gegenüber sofort heroorhob, einen feind lichen Charakter gegen die Monarchie trug, da diese ausschließlich gegen Serbien mobilisiert hatte. Dies« die Sicherheit Oesterreich-Ungarns bedrohenden mili tärischen Maßnahmen waren durch groß« Truppen verschiebungen, die seit dem Frühjahr aus Sibir en und dem Osten d«s europäischen Rußlands gegen die Westfront durchgeführt waren, planmäßig vorbereitet worden. Am 31. Juli stellte Ssasonow als Be dingung für seine abwartende Hal tung, daß O«stcrreich-Ungarn mit dem Vorrüäen sein.'- Truppen auf serbisches Gebiet einhalte und den Großmächten die Entscheidung überlaste, ob Serbien die österreichisch-ungarische Regierung zu friedenstellen könne, ohne daß dadurch die Rechte der serbischen Souveräni tät und Unabhängigkeit verletzt würden. Oesterreich-Ungarn hätte also auf ein Machtwort Rußlands hin das verbreche rische Vorgehen Serbiens nicht bestra fen und es der Entscheidung der Groß mächte überlassen sollen, von denen drei, nämlich der Dreiverband auf serbischer Seite standen. Die Annahme einer so demütigenden Bedingung konnte überhaupt nicht in Frage kommen. Auch wäre nicht Zeit genug gewesen, sich mit ihr zu befassen, da der Zar noch am gleichen Tage, nämlich am 31. Juli, die allgemeine Mobilmachung anordnete und hierdurch den Weltkrieg ent fesselte. Bereits am 26. Juli gab auf die Meldungen von den Mobilmachungen in Rußland der deutsche Botschafter in Petersburg bekanntlich folgende Er klärung ab: „Vorbereitende militärische Maßnahmen Rußlands werden uns zu Geaenmaßregeln zwingen, di« in der Mobilisierung der Armee bestehen müßten. Die Mobilisierung aber bedeutet den Krieg. Da uns Frankreichs Verpflichtungen gegen, über Rußland bekannt sind, so würde die Mobilisierung gegen Rußland und Frankreich zu. gleich gerichtet sein. Wir können nicht annehmen, daß Rußland «inen solchen europäischen Krieg enr- sesseln will, und. da Oesterreich-Ungarn den Bestand des serbischen Königreichs nicht antasten will, sind wir der Ansicht, daß Rußland eine abwartende Stellung cinnchmcn kann." Das „Fremdenblatt" schließt: Dies aber hat Rußland nicht getan, und so trägt dieses unstete, ländergierige Reich im Verein mit Serbien die moralische Verantwortung sür die Ursache diese» Weltkrieges, und es fällt ihm auch die Schuld an dem Ausbruche zu. Vie Lorr-oner un- -ie SejHießung von Hartlepool. (r.) Kopenhagen, 18. Dezember. (Eig. Draht bericht.) Nach einem Telegramm der „Politiken" war London in der Donnerstag nacht von maß losem Zorn über di« rechtswidrige s?) Beschießung der offenen (?) Küstenstädte beherrscht. Die Wut ist mit dem Aerger darüber gemischt, daß der dichte Nebel es den deutschen Schiffen möglich machte, zu entkommen. In den bombardierten Städ ten kletterten die Leute während der Beschießung auf die Dächer, in der Hoffnung, Augen zeugen einer großen Seeschlacht zu werden. tu. Mailand, 18. Dezember. Die letzten aus Lon don hier eingetroffenen Meldungen besagen, daß Scarborough in 30 Minuten von der deutschen Flotte mit 40 Geschossen beschossen worden sei. Die drei Geschütze feuerten zusammen in schneller Folge, so daß zeitweilig 6 Schläge fast gleichzeitig gehört wurden. Die Telegraphen- und Tele, phondrähte sind zerstört. Viele Personen wurden vor dem Bahnhof verletzt. Hunderte von Personen flüchteten ins Land. Ein Kreuzer ver schwand beim Verlassen von Scarborough im Nebel un- tauchte eine Stunde später in Whitby aus. Das Feuer soll außer der Gasanstalt noch mehrere Häuser zerstört haben. Während der 25 Minuten dauernden Beschießung «rschienen einige deutsche Kreuzer in Hartlepool und beschossen diesen Fe st u n g s h a f« n, der die meisten Verluste an Menschenleben zu verzeichnen hat. Es sollen dort 20 Personen getötet und 80 Personen verwundet wor den sein. Man glaubt, daß im ganzen 40 Personen getötet und fast 200 verwundet sind. Vie Meinung -er englischen presse. London, 18. Dezember. „Daily Mail" schreibt zu der Beschießung von Hartlepool: Der erste Beweggrund der Deutschen war, ihrem Haß gegen England Ausdruck zu geben, der zweite. Rache für die Vernichtung -cs Geschwaders des Admirals Grafen von Spee zu nehmen, der dritte, es den Neutralen deutlich zu machen, daß deutsche Schiffe inder Nordsee erscheinen können, der vierte, di« eitle Hoffnung, eine Panik zu er wecke», damit di« Truppen in England blieben. die sonst nach dem Festland gesandt werden würden, der fünfte und nachhaltigste, die Admiralität zu zwingen, eine größere Streitmacht al» bisher in bestimmten Teilen der Nord- see zusammen-«halten, wo sie dann fort- währender Bedrohung durch Minen und Untersee boote ausgesetzt wären. Weder die Admiralität, noch das englische Publikum werde darauf hereinfallen. Es entstand keine Panik und es wird keine entstehen, vielmehr herrscht ein Geist der Beruhigung und Ge nugtuung, da das Ereignis schließlich allgemein klar machte, daß sich die Nation im Kriege befindet und daß die Nation bereit ist. Vie amtliche Melüung über -ie englischen Verluste. London, 18. Dezember. (Reuter.) Amtlich wird mitgeteilt, daß bei der Beschießung von Hartlrpool 82 Personen getötet und 250 verwundet wurden. Von den auf der Höh» von Hartlepool befindlichen englischen Schiffen, dem Kleinen Krcuz:r „Patrol" und -em Torp«do- bootszerstörer „Doon" wurden fünf Matrosen getötet und 15 verwundet. Aur Räumung Selgra-s. (Don unserer Berliner Redaktion.) S Berlin. 18 Dezember. Meldungen über die Räumung Belgrads durch die Oesterreicher haben im Publikum eine pessimistische Beurteilung der Lage in Serbien hervoracrufen. Man wird jedoch die Ope rationen ruhiger beurteilen, wenn man sich vor Augen hält, daß cs oberster Grundsatz der Stra tegie ist, die vorhandenen Kräfte dort zu konzlntrieren wo man die Entschei dung herber zu führen wünscht, um erst dann die Arbeit aus N benkricosschauplätzen mit aller Energie wieder aufzunchmen. Grtho-oxe Propagan-a -er Nusten in Galizien. (r.) Wien, 18. Dezember. (Eigener Draht bericht.) Die „Reichspost" klagt in einem römi schen Telegramm darüber, daß die Russen in Lemberg orthodoxe Propaganda trieben, die St.-Georgs-Kathedrale der griechisch-katholischen Metropole sich aneigneten und in eine orthodoxe Kirche umwandelten. Der orthodoxe Bischof Kre me nc Dionysius bereise Galizien und ver einige die unierte Bevölkerung mit der orthodoxen Kirche. Von ihm werden auch orthodoxe Priester geweiht. In den Militär lagern werden die Gefangenen zur Orthodoxie „be kehrt". Ein englischer Truppentransport-ampfer gesunken! Rom, 18. Dezember. „Giornale d'Ztalia" meldet aus Livorno: Unweit Antignano sind etwa fünfzehn Tropenhelme englischer Kolonial, soldaten angeschwemmt, die alle die Auf. schrift „Connaught rangers" trugen, sowie die Matrikelnummer des betreffenden Soldaten. Der englische Konsul hat eine Untersuchung angestellt. Der Surenausstan-. (2.) Rotterdam, 18 Dezember. (Eig. Draht- bericht.) Di« engl schc Regierung muß nun selbst zug«b«n, daß ihre Behauptung, mit der Gefangen ¬ nahme Dewet« sei der Burenaufstand beendigt, un wahr gewesen ist. Reuter verbreitet heute folgende amtliche Meldung au, Pretoria, die beweist, wie start der Ausstand noch tobt: Am IS. Dezember fand zwischen Rustenburg und Pretoria ei» heißer Kampf mit den südafrikani, schen Rebellen unter dem Kommando von Aourte statt. Der Kampf banerte bi» zum Einbruch der Dunkelheit. Dir Regiernngstrnppen und Polizei, Mannschaften stürmten schließlich die Stellungen der Rebellen. Ein Bajonettkamps folgte. Die Rebellen ergaben sich schließlich, und 25, darunter Fonrie, wurde« grfangengenommen. Protest gegen -ie französtsche Zensur. Peri», 18. Dezember. Eine Anzahl Parla- mentarier und Journalisten traten im Se nat unter dem Vorsitz Llemenceaus zusammen und ernannten eine Abordnung, die Bi viani einen Protest gegen die willkürlicki« und ungesetz liche Art der derzeitigen Ausübung der politi schen und administrativen Zensur unter« breiten soll. Jubiläum. (e.) Wurzen, 18. Dezember. (Eigener Draht- bericht.) Die Wurzner Bank kann morgen auf ein 25jähriges Bestehen zuriickblicken. Zugleich können der Direktor Scharrnbeck und der Prokurist Iunghanns das Jubiläum ^jähri ger Tätigkeit in diesem Institut feiern. Ein neuer Mor- in Hamburg. (r.) Hamburg. 18. Dezember. iEig. Draht- bericht.) Heute morgen wurdr die Witwe KrL - g : r in ihrer Wohnung in der Hopfenstrasse 31 mit durchschnittener Kehle vorgefunden. Als Täter ist der Bräutigam der Einwohnerin der Frau Krüger, der beschäftigungslose 21 Jahre alte Jo hannes Schiffer aus Köln, ermittelt worden, der gleich nach vollbrachter Tat die Flucht ergriffen hotte. Auf Hilferufe der Frau Krüger eilte die Braut des Täters hinzu, kam aber zu spät. Sie machte sofort Anzeige bei der Polizeibehörde Ob es sich um einen Raubmord handelt oder ob die Frau im Streite von ihrem Gegner umgebracht worden ist, konnte noch nicht festgestellt werden. Wie uns von unserem Hamburger Mit arbeiter weiter gemeldet wird, ist Schiffer von der Hamburger Kriminalpolizei bereits heute mit tag verhaftet worden, und zwar auf dem Ham burger Hauptbahnhofe, als er gerade im Begriffe stand, einen Zug nach Berlin zu besteigen. Der Mörder gab in der ersten Bestürzung die Tat sofort zu. Er ist geständig, einen Raubmord an der Frau Krüger begangen zu haben. Die vorlkegenoe Ausgabe umsastt 4 Letten. Sauptschristlclter: Dr. vernh. LScstrnderger. Verantwortliche Lchrijtleiter: sür Politik Dr. Arno Günther: für die vaudcl-zritung Blaither Schindler: für Leipziger uird sächsische Aiigelcgknhciicn Arnold Jünke: für Kunst und Wissen schaft Dr. Friedrich Lebrecht: für Musik Eugen Segnitz: Gericht g. Haarseld: für die Reise-, Bäder- und Verkehrs rikung Ludwig Meyer. — Für vei, Anzeigenteil Heinr. Vatter. Verlag: Leipziger Tagedlatt. Gesellschaft mit beschränkter Haftung Druck: Fischer L Kstrsten. sämtlich in Leipzig. kdriMmsklMiWL IW« IkkÜMlil r. ^ouraüllläser ö ZpislvLrsu i dlir bb von 6bri,tb«zumickmoclc uoä meadgu'seboo Spislvgieu „zia g desonttvi»« billige Gneise. I Feint a»el> r;ri»-«ste in Hin»-, liiioleiim- mul Ilolr^Illnteii. LS Bieter kiebniiteusiorlrvut. Vro»»« dez«v?llvko 8«b»u»tllvli«. beäuilet sieb ünm-rnck in cler IWIek-I'MWl <ür>mmai>ivlie tttr 2 — Xeumnrlct 14 ^ussengeNssürZnIdillige Preise W» t» «tie-seui Faller. vsr»w I.»wpvo M W88M L kV. Lvnl^'l. llolliekernnt SpSLislksus ^fviknsvkts-Svißen, Wlmellk-llei-reii. 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