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ISI4. ISS. Jahrgang fibenö-Kusgabe. /imbsblockt des Rockes und des polireüuntes N,»aktloo »»» a,s<dSft»N<U«> ?»danni»gag« Ur.». » Z«rnspr«ch-»ns»IuS Ur. !4ö»r. >464» ua» «4»»4. taurm«« lSl4 M. 634 Miittsg, arn 14. Dezember. big. alqu». id Gretel. UNd ei' »Sll Oberste Heeresleitung. Im: vfg. stkt n»dt nai. den-etn taader» lxru. >.L5 pel. Lle, ?vd: Nschmar. -Midi. »hmk«. ! 3.— chüler rrobr- dand- > von ei tn Jacoby. »-0L» Hang r» k: » und n. Zweiter i Wohn» »rlr. aus spr. 10« den Finanzen Deutschlands. Man glaubt einfach nicht an die Ausweise der Rcichsbank und glaubt auch nicht, dass es bei dem Ausbringen der Aeicgs- anleilsen bei uns mit rechten Dingen zugegangcn sei. Es hilft nichts, wenn wir uns über diese Hartköpfigkeit entrüsten; wir müssen cs der näch sten Zukunft überlassen, die Engländer, wie über haupt unsere (Gegner eines Besseren zu belehren. Schmähschrift mit ihren unbewiesenen und unbeweis baren Behauptungen ist längst als ein verleum derisches Machwerk erkannt worden. Der bel gische Gesandte ist somit tatsächlich außerstande ge wesen, für seine Behauptungen irgendwelche Beweise auszubringen. Sein Auftreten stellt sich als ein schwerer Missbrauch des (8a st rechtes in einem neutralen Staate dar. mag. irronsvorsl. dttheater). dttheater). Theater). Mr »rlppa im» Vorort, «»röt a»s«r« 4r<l«r VtAUAEPdTIfT» uo» Lprolimr, rmollü-U» In« Nou, grd rächt: »»»otUch,.« otit^SdrU» ».75 M. v«t »,r »,Ich»ft«ft«U,. »ns«» Mal«, »ü» tUmgadeNrUm adgrhoUr monatUch IM-, vt«rt«tU>drUch z M. vorch «rf«m «»»»artig«» Mair» la» Hao» ,«»rocht: moaatttch 1^» »»«rtryädrltch 4^» M. r»rch »t« Post- taarrtzald Deutsch, land» »»» -er »«»tsch«n stoioatr» m»»atUch i^» M.. »tert,ljüt>rUch 44» M., a»»schU«KUch p»Nd,st«Ua,lü. Drei» »rr <la,«t»»mm,r I» Pf. - ' - . .. Lttiat«, »nr» Michle-sbefehl -es Zreiherrn v. -. Holtz. * Berlin, 14. Dezember. In einem Abschieds- bef:hl des früheren Generalgouoerneurs von Bel gien, Frhrn. v. d. Goltz, beim Scheiden aus Bel gien wird hcroorgehobcn, das? es gelungen sei, im fremden, von uns besetzten Lande selbst in den er regtesten Tagen Ruhe und Ordnung ohne Blutvergiessen aufrcchtzuerhalten. Gouverneur von Sifilng über jelne Aufgabe in Selgien. Unser Hamburger Mitarbeiter meldet uns: Viele Leute glauben, dass mit dem neuen General gouverneur ein neues System in Belgien cintritt, so äußerte sich Gouverneur v. Vissing in Brüssel einem Mitarbeiter des „Hamb. Korr." gegenüber. Jedoch ist das ein Irrtum. Mern Vorgänger hat alles so praktisch und zweckmäßig an gelegt, daß ich vorläufig nur in seinem Fahr wasser weitcrsegeln kann. Ich weiß, daß man nicht von heute auf morgen die Gesinnung wechselt, aber die Belgier sollen sehen, daß ich ein über alle Maßen gerechter Feind bin. Ich Hofs«, daß die Belgier dies bald cinsehen und mir Vertrauen ent- g«genbringen werden. Ich will Ordnung und Ruhe halten, und jeder soll wissen, daß hinter seinem Bücken Ordnung herrscht, damit er jederzeit frei d«n Blick vorwärts richten kann. Ich hoffe mit Milde auszukommen, aber wo sic nicht ge nügen sollte, werde ich mit harter Faust zu fassen. Ich habe manchen Klick in sozialwirtschaft liche 'Betriebe werfen können und mich immer für die allgemine wirtschaftliche Lage besonders inter essiert. Daher hoffe ich auch, Hand in Hand mit der Zioilvcrwaltung Vorzügliches für die wirtschaft liche Lage des Landes erstreben zu können. Als Seine Majeität mich zum Gouverneur ernannte, legte er mir mit besonderem Nachdruck ans Herz, alles zu tun, um den Schwachen in Belgien zu hel fen und sie aufzurichten. Der Kaiser denkt an eine soziale Fürsorge, wie wir sie daheim in Deutschland haben. Dieser warme Wunsch für die Schwachen und Unglücklichen zeigt aufs neue, welch edler Mensch unser Kaiser ist. Ich werde alles daranietzen, den Wunich ds Kaisers zu befriedigen. Straßenkämpfe in Lo-z. lieber die S t r a ß e n k ä m p f e in Lodz erfährt die „Voss. Ztg." aus Amsterdam: Der Petersburger Korrespondent des „Daily Tele graph" widerspricht selbst den Bekanntmachungen des russischem Geaeralstabcs, indem er schreibt: Nach hier veröffentlichten Berichten sanden in Lodz schwere S t r a ß e n k ä m p s e statt. Am Abend ließen die Deutschen das Bombardement der Stadt für den nächsten Morgen ansagen; doch zogen die Rusten vor, dieses nicht abz uwarten. Festnahme von finnischen Lan-tagsabgeor-neten. l--.s Stockholm, 14. Dezember. (Eigener Draht bericht.) In Hclsingfors wurden am Dienstag acht finnische L a n d t a g s a b g e o r d n e te unter Nichtachtung der Immunität feit genom men und nach Petersburg unter militärischer Be wachung gebracht. Sie sollen mit den sozialdemokra tischen Dumaabgeordneten, die in Petersburg ver haftet sind, hochverräterische Konspirationen unter» halten haben. 1^» »««rtrUährttch 4S» M. Durch »1, p»st- Morrhald Deutsch. l _ I .. ' 4Ä M.» o»»schU«KUch hostdrstrllarl». Pt . ,. 0» L*tp»ta, ürn Nachbarort«» »»» »«» Ort«» mit «>»«»«» ZMatra mir» »t« std«»»a»»oad« »och am stdrnü »«« <rsch«i»«»» m» Hau» -«Ursrrt. nachm. >r: Lrr Han» Wald trn. - oder ! Rand T /.Uhr 8/20: Der Tagesbericht -er Obersten Heeresleitung. Tas Wolffsche Büro meldet amtlich: Großer Hauptquartier, 14. Dezember, vormittags. Schwächere französische Angriffe gegen Teile unserer Stellungen zwischen der Maas den Vogesen wurden leicht abgewiesen. Im übrigen ist vom westlichen Kriegsschauplatz sowie ans Ostpreußen und Südpolen nichts Wesentliches zu melden. In Nordpolen nehmen unsere Operationen ihren Fortgang. Zu den russischen uns französischen amtlichen Nachrichten ist folgendes zu bemerken: Aus Petersburg wurde am 11. Dezember amtlich gemeldet: „Südöstlich Krakau setzten wir unsere Angriffe sort, eroberten mehrere deutsche Geschütze und Maschinengewehre und etwa 2000 Gefangene." Tatsächlich ist nicht ein Mann, nicht ein Geschütz oder Maschinengewehr unserer „südöstlich Krakau" kämpfenden Truppen in russische Hände gefallen. Die amtliche Pariser Mitteilung vom 12. Dezember behauptet: „Nordöstlich Lailly wurde eine deutsche Batterie völlig vernichtet. In Deuxnoude westlich VigneulleS-les-Hattouchätel wurden zwei deuische Batterien zerstört, eine großkalibrige und eine für Flugzeuge bestimmte. In derselben Gegend wurde von den Franzosen ein Blockhaus gesprengt und mehrere Gräben zerstört." Alle diese Melsu geu sind erfunden. Die Kriegslage. Der König von Bayern bei den §nndsturmturnern. — Aufhebung der marokkanischen Kriegs gerichtsnrteile. — Die beschädigte Flotte der Verbündeten. — Die Türkei^ vor Batum Türkei gewährt Italien wegen des Awischenfalls von Hodeida Genugtuung. kür Mnz„,,n «»» »»» U»««»U»« »>« /»nIktgenpreife. ,spam,«p«ttt,«u,»p<,!i,n«nam«4«tt«im.. »»» »u»l»a<i« 5» Pf., N«klam«n I.ro m„ »lein, stn»«i,„ 4l«prttt»«ile »», r4pf.4.wt,»«rh,l.Nad.,M»»,«o,»»»n S«»ör»,» >m amttl»«,4«lt»««p»nt» »,il« 5» p» »«schättoaarrlgr» mi» playoorfchrlfl >m pr«tt, erd-ht. N«»«U noO Lori», »rttag«»: O,somtaukI.rM.»»»Lausr»» ou»schl.postg«d!t»k. st»»«lg«o-st»aahm«: Zvhanntsgaff,«, d,t sämttt»,» , i»l«n »«« r«tp,ip« Ia>«blatt«» und »Ur» tznnoncrn-e>ep«»Uionrn »«» »n» u»4 »»«la»»«». vo»D«tpz»»rrr»>«dIott «rschrtnt weküog» Dmol.Sonn» u. Zrlrrtas»1m«t. Srritorr N«üokUo»:an»«nZ«U«a l7, Zrrn^preO.nnsOlust: Kons» Nr. 447- Die Lage in Vestflaa-ern. (r> Rotterdam, 14. Dezember. Nach Meldungen, die der „Telegraaf" veröffentlicht, ist eine erneute Erschwerung der Kriegsoperationen durch mehr als ttOstündigen Regen in Westflandern eingetreten: auch herrscht wieder fortgesetzt nebliges Wetter. Trotzdem tritt die Artillerie nicht außer Aktion, zumal die Verbündeten in den letzten Tagen .'ine Reihe heftiger Vorstöße gegen die ganz« Front gemacht hätten. Da keine Veränderung der Front eingetreten ist, müssen alle Angriff« d«r Gegner von den Deutschen abgeschlagen wor den sein. Auch an der Küste traten keine Verän derungen ein. Der Zecbrügger Hafen ist durch Mili tär vollständig abgeschlossen. — Das Blatt „Tijd" berichtet, daß die Deutschen eine allgemeine Requi sition von Pelz- und Ledcrwarcn in ganz Belgien vornrhmen. vergebliche Anstrengungen -er verbün-eten am Mr-Kanal. * Das „Allgemeen Handelsblad" in Amster dam meldet aus Veurne (Furness, die Verbün deten hätten sich bisher vergebens ange strengt, einige Stellungen am rechten Ufer des Pser-Kanals zu besetzen. Wenn man erst eine Weile hier gewesen sei, sehe man, daß man ches ganz anders sei. als es offiziell dargestellt^ werde. Häufig werde cs nötig, infolge der deutschen Stellun gen das Eigentum der belgischen Bundes- geno sen zu bombardieren. Man könne ruhig agen, daß der Angriff und die Verteidigung jedes Quadratmeters Boden sicher eher das Mehr fache und mehr seines eigenen Wertes koste. Vie Verleumdungen -es belgischen Sesan-ten in Kopenhagen. v,b Köln, 1t. Dezember. (Amtlich.) Die „Kölnische Zeitung- meldet au» Berlin: Rach Mitteilungen der „Rational Tidend«- hat sich der belgisch« Gesandte in Kopenhagen zur «egründnng seiner Verleumdungen in Belgien nicht anfneneDakamente, sondern ans di« bekannten Berichte der sogenannten „Belgischen Untrrsuchung.komm'fsion- gestützt. Diese niedrige Zinanz-un- Wirtschaftsschmerzen unserer Zeiaöe. —s. Kaum haben wir erfahren, daß Groß- brita nnie ns Handel im November gegen den gleichen Monat des Vorjahres um rund 700 Millionen Marl zurückgegangen ist, da wer- den für die beiden übrigen Mächte des Drei verbandes gleichfalls bemerkenswerte Finanz, nnd Wirtschaftsschmcrzen bekannt. Was Ruß- land anbelangt, so ist der Entwurf des Staats haushaltes für 1015 ersichtlich darauf angelegt, dem Auslande die gleichzeitig angekündigten neuen r n s fischen A n l e i hev c r s u ch c schmackhaft zu machen. Hat doch der russische Finanzminister das Kunststück fertiggebracht, bei den ordent lichen Einnahmen ein Mehr von 1,29 Millionen Nudel gegenüber den ordentlichen Ausgaben her auszurechnen. Tas; dieses Rcchenergebnis in der Tat ein Kunststück ist, veranschaulicht der Fort, fall der Einnahmen aus dem Spiri tuo ) en- ver kehr, die sich im Jahre 1913 auf die Klei nigkeit von 1809,3 Millionen Mark belaufen ha ben. Dieser riesige Betrag, fast ein Viertel der gesamten russischen Staatseinnahmen des ge- nannten Jahres «sie betrugen 7021,3 Millio nen Mark ', soll durch eine Anzahl neuer Steuern aufgebracht werden, deren Erträgnisse Doppelt unsicher deshalb erscheinen müssen, weil der Kriegszustand Handel und Wandel in Rußland last gelähmt Hal. Denn Rußland ist, nach dem Einfrieren des Hafens von Archangelsk, seitdem jein Handelsverkehr über die Dstlee und das Schwärze Meer, die Grenzen Deutschlands, Oesterreich-Ungarns nnd der Türkei vollkommen unterbunden wurde, vom Weltverkehr bis auf lleine Lücken gänzlich abgeschlossen. Wenn unter solchen Umständen der russische Finanzminister aus neuen Steuern, die den Ertrag des bis- 1 erigen Branntweinmonopols ersehen sollen, fast 2 Milliarden cinzunehmen hofft, so ig das für Las lavitalarme Rußland eine Selbsttäuschung, die sich nur aus der Zwangslage erklärt, im Auslande neue Anleihen unterbringen zu müssen. Tic Kapitalarmut Rußlands belegt die in der russischen Denkschrift erwähnte Tanache, daß von den Kriegskreditcn Rußlands (rund 1 Milliar den Mark- nicht mehr als rund l Milliarde Marl durch «ine innere Anleihe aufgebracht wurde. Welche Achnlichkeit zwischen der russischen Eleldklemme und den finanziellen Schwierigkeiten Frank rcichs besteht, wird sich demnäcki-t beim Zusammentritt der sranzöstschcn Kammer einiger maßen übersehen lassen. Inzwischen i>t auf'die Lage der französischen Landw irtschaft ein ziemlich trübes Licht gefallen. Denn gibt der »ranzösischc Landwirtschaftsminister David zu. daß die Aussaat von Weizen, Roggen und Hafer gegen das Vorjahr eine „schwache" Verminderung "Nähren habe, so wird diese Verminderung in Wirklichkeit nicht unbeträchtlich sein. Wo sollten auch in dem menschenarmen Frankreich, das fast um letzten Mann unter die Fahne gerujen hat, die zur vollen Feldbestellung nötigen Arbeits kräfte ^Herkommen? Hierzu tritt die laute Klage des „Temps" über Mangel an Zuckerrüben.Sa- inen, dec zu '/w aus Deutschland, zu -'/„ aus Rußland, zu '/i» aus französischen Bezugsquellen gedeckt zu werden pflegte. Angesichts derartiger Verhältnisse sieht Frankreich, da es von Tcutfch- land gar keinen Zuckerrübcn-Lamen, von Ruß land nur über Wladiwostok erhalten kann, ohne Zweifel einem drohenden Zuckerrübenmangel ent gegen. Dieser aber ist nicht nur für die Volks, ernährung, sondern auch darum äußerst wichtig, weil er in den Landwirtschaftsbetrieb ungemein störend cingrcift. Von diesen peinlichen Aussichten unter, scheidet sich auss vorteilhafteste der letzte amtliche Bericht über den deutschen Saatenstand. Danach dursten Winterwcizen nnd Winterroggen für An- fang Dezember die zwischen „mittel" und „gut" "chenden Noten 2,-, bzw. 2,7 erhalten. Noch - sreulichcr jedoch ist, daß infolge der milden Witterung trotz des Mangels an Arbeitskräften nnd an Bespannung nicht nur die gewöhnliche von Winterkorn in die Erde gebracht konnte, sondern stellenweise sogar m ehr. Wie bekannt, hält man namentlich in Eng- 'and an der Meinung fest, eö müsse gelingen, Deutschland auSzuhungcrn. Zwar hat man ein. ucsehcn, daß das deutsche Volt im allgemeinen weit besser versorgt ist, als man drüben annahm, cber man glaubt dennoch an eine Aushungerung, einlach weil man sie wünscht. Ebenso ist cS mit Serbische „Sieges"-Berichte. (-.) Mailand, 14. Dezember. (Eia Drahtnacht.) Die serbische Regierung hat die Einnahme der Hauptstadt Belgrad durch die Oester reicher bis heute noch nicht gcmeldet. In dem durch die „Agentur Havas" den Mailänder Zeitun gen zugehcnden amtlichen serbischen Schlachtbericht steht bis heute kein Wort von dem Verlust Belgrads. Statt Lessen meldet der serbische General st ab täglich zwei bis drei neue Siege, ohne über den Ort, wo die Schlachten stattfinden, nährrc Angaben zu machen. Nur die Zahl der angeblichen Kriegsgefangenen, die die serbische Armee bei ihren Siegen zu machen vorgibt, wird täglich größer. Das Pariser „Journal" läßt sich aus Nisch sogar melden, den Serben sei cs gelungen, Belgrad zum Teil zu entsetzen. Diese Tatarennachricht stößt selbst bei der „Neuen Zürcher Zeitung" auf starke Zweifel und wird wohl sicher durch den nächsten öster reichischen Schlachtbericht vom südlichen Kriegsschau plätze aufs bündigste widerlegt werden. Vie Türken vor Satum. Von der in der heutigen Morgennummer wieder gegebenen türkischen Meldung über die Beschießung von Batum durch die Türken weicht der ru fische Generalstabsbericht der Kankasusarmee selbstverständ lich in echt ru'si cher Weise ab. Nach ihm haben die Türken natürl.ch durchaus keine Erfolge gehabt: Christian»«, 14. Dezember. Der russische Gene- ralstab der Kaukasusarmce meldet: Am 11. De- ^mber, um 12 Uhr mittags, näherte sich der „S u l- tan Iawus Seli m". begleitet von dem Kreu zer „B « rkisatoe t", Batum und versuchte, die Stadt zu beschießen. Als aber die Forts das Feuer eröffneten, entfernte sich der „Sul tan Selim" sehr schnell (?!), nachdem er 1Z Schüsse abgegeben hatte, die nur geringen Scho den anrichteten. Der „Sultan Iawus Selim" verfügt über aus gezeichnete moderne Te chütze. Sein Feuer ist dem der veralteten Forts von Batum auf jeden Fall über legen. Daher ist es ganz ausgeschlossen, daß sich der türkische Panzerkreuzer „sehr schnell" entfernt hat, als die Forts das Feuer begannen. Sollte nicht ein« Verwechslung mit den russischen Schiffen vorliegen? Zu dieser Vermutung würde die folgende Meldung berechtigen: Frankfurt a. M., 11. Dezember. Die „Frkft. Ztg." berichtet aus Konstantinopel: Die Opera tionen des Kaukasusheeres schreiten, unterstützt von der türkischen Flotte, günstig vorwärts. Abteilungen der russischen Flotte, die am südlichen Teile des Schwarzen Meeres zu operieren versuchten, zogen sich beim Erscheinen de» türkischen Admiralschisfes „Sultan Iawus Selim" fluchtartig nach Sewastopol zurück. Aufhebung -er marokkaaljchea Kriegsgerichtsurtelle. B«»s. 14. Dezember. fEigen« Drahtnach, richt.) Der Paris« »Heralb" meldet, datz die v * " « streckuag »er Lodesurteile marokkanischer Rri»s»>«kicht« gegen dentsche Ransnlalon«. «. Ktndst Mr,fl«ych »«».