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Menö'Ausgabe. »»kl», sttr kelpii« aa» Vorort« vor» unser« ErOaer vrAV Avpreife. unt Spr»»r-r« rmotküg»» tu» kouo,«dru»t! «ouotU» t.iL M.. »>«rt«l,ädrU» Z.7» M. V«> 0«r SrkSSst»ftrU« <u>stto Zwo Ira an» Nu»gad«NrU»n odgrkolt: moaotli» i M.. vtrrtrltSdrUch r M. durch uas«r« a»»»-rt«»,a liUalrn »a» Hou« -«»rocht: monatlich 1^0 m., vl«rt«ll»drllch 4.S0 m. l or» »l« Post toarrtzald veutsch. laa-o an» »«r »ratsch«« ttotoalra monatlich M. viertrljahrlich ch« M., aa«schU«hlich poftdrckrllgrl». pr.t» »rr r»a,«:nummrr l» Pf. 2n L«ipzt-, »«n Nachbarortrn un» ürn lprtrn mit rigrnrn Ltltolrn wir» »t« fidraSauogad« aoch am Ndra» ür» «»schein»»» i>.» Hou» -rltrsrr«. ^mksdiLtt des Rates und des Potizeüuntes der Stadt Leipzig «rSaktioa an» Seschüft-Nrll,' 7»danni«gass« Ur.«. » rernspr«ch.hn>chluS Ur. ,4»«. >4»4Z aa» 14»—. ISS. Jahrgang fl-zelg-npreis«: von ooswärt» z» Pf., UrNomrn l.rom.. Slria« f>nz,i,,n »irprtitz«ll«anr S»Pf.h.W«rSrrt>»i.Na».,fta-«»-cnoonVr»»r»ra im amtlichr»r«il»i»p«M» ;«ll« 1» Pf <vrsch»st»an„i-»a mit plahoorschrtft 'm prrii» rrhSkt. ltadatt noch Tarif. Srilagrn: S«samtausl.rM.»a»Taafrn» au»fchl.p«N-r»!ihr. ftaz«t-«n»finnol>m»: 1»i>anni»-assr», dri lämtltchcn i >o.rn »r* L«tp»i-m La-rdlattr» un» oUrn hnnoa<rn-«>cpr»itionrn »«« »n« ua» eiu-irn»«». Va» »«ipzi-rrTogrdlatt rrscheini wrrkla-» 2mal, Sonn- u. Zrirrtagstmat. VrrUarr k«üokiton:ZnS«aArilra t7, z«rn,pr«ch»aaschluSi Hansa Nr. 447. Nr. S40. vmrnerstsq. üen 17. Dezember. 1914. tziickrug aes tzu;;en in ganr Polen. Zur Beschiessung von Hartlepool und Scarborough. Zürst Sülow über -en Zrie-enssthluK. —Von einem auslündftchen Blatte ist jüngst behauptet worden, Fürst Bülow sei der Ansicht, dag Deutschland möglichst schnell Frie den schließen müsse. Wer von dem Wefen des srüheren Reichskanzlers auch nur ein wenig er faßt hatte, über «eine Anschauungen auch nur notdürftig unterrichtet war, konnte die Unwahr heit einer derartigen Ausstreuung keinen Augen blick verkennen. Trotzdem ist es gut, daß jener Erfindung durch e,n urkundliches Zeugnis der Stempel tendenziöser Stimmungsmache aufge- drückl wird. Dieses urkundliche Zeugnis findet sich in dem Buche „Deutsche Weihnacht", das, als Liebesgabe deutscher Hochschüler für die im Felde stehenden Kommilitonen heraus gegeben, eine Sammlung von Aeutzerungen deutscher Staatsmänner, Generale, Professoren, Schriftsteller u>w. enthält sEassel, Furcheverlag). Fürst Bülows Beitrag ist eoenso wie der des Reichskanzlers, des Gra,en Zeppelin und des Generalleutnants von Stein in Faksimiledruck wiedergegeben, er lautet folgendermaßen: „Bor mir liegt ein Bild, das „Führer" üler- ichrieben ist Es stellt eine schlacht dar, wie sie jetzt im Wegen und im Osten täglich geschlagen werden. 'Infanterie geht zum Sturm vor, Adjutanten und Ordonnanoifiziere überbringen Befehle und Mel dungen, von «einem Generalstab umgeoen leitet der Feldherr das Ganze. Aus den Wolken aber schauen Bismarck und Goethe, Beethoven und Bach, Luther una Kant, schiller und Stein auf die Kämp>enoen herab: Rings über Leutichland stehen sie aus hoher Wacht, — Generalstav der Gerster. milwailend über der Schlacht. Ein Volk, das Männer hervorgeoracht hat, wie unser Voll, ist unuoerwcndlich. Auf sie hält unsere akademische Fugend den Blick gerichtet. In ihrem Geia wiro sie «reuoig weiter »echten und ausharren, bis wir einen Frieden enämp.t haben, würdig solcher Führer, würdig der heroischen Haltung des deutschen Volkes in diesem Krieg und der von ihm gebrachten ungeheuren Opfer, einen Frieden, der den berechtigten Erwartungen der Ration en.- sprichr." Unter dein Datum des 22. Novembers hat Fürst Bülow dieses Bekenntnis zum Durch halten abgelegt. Er steht dabei in vollkom menem Einklänge mit der Haltung, die Ne gierung und Reichstag in der Kriegssitzung vom 2. Dezember unter der ungeteilten Zu stimmung des deutschen Volkes eingenommen haben. An der Erreichung eines solchen Frie dens auf überaus wichtigen Posten mitzuarbei ten, ist,Fürst Bülow berufen, nachdem er für die Dauer des Krieges zum deutschen Botschafter in Rom ernannt wurde. Die öffentliche Mei nung Deutschlands hat diese Ernennung ein hellig in der begründeten Neberzeugung begrüßt, daß Fürst Bülow nach seiner staalsmännisch-diplomatischen Begabung, seiner Vertrautheit mit italienischen Verhält nissen, seiner Kenntnis des italienischen Voltscharakters und seiner Beziehungen zu den politischen Kreisen Italiens besser als jeder andere imstande ist, die deutschen Interessen in Rom erfolgreich zu vertreten. Wenn Fürst Bütow jetzt unter den schwierigsten Verhältnissen auf einen Posten zurucrkehrr, den er bereits vor 21 Jahren bekleidet hat, so leuchtet ohne weiteres ein, daß weder politischer Ehrgeiz noch persönliche Eitelkeit ihn dazu bestimmen konnten. Seine Bereitwilligkeit, die Muße seiner Ruhe zeit mit der Hingabe an eine dornenvolle Auf gabe zu vertauschen, beruht vielmehr ausschließ lich auf dem patriotischen Wunsche, dem Vater lande in den Tagen der Gefahr zu dienen. Möge das volle Verständnis, das auch Fürst Bülows ehemalige politische Gegner für seine Rückkehr in eine Amtsstellung bekundet haben, als ein guter Stern seinem Wirken in der Siebenhügelstadt leuchten! Auch das wissen wir von dem Fürsten Bülow, daß er an dem Endcrfolg unserer Waffen nicht zweifelt. Mit hoher F.cude wird er den Fortgang in den letzten Ta^cn verfolgt haben. Zwar ist es im Westen noch zu keiner Entscheidung gekommen; aber das Erscheinen deutscher Schiffe an der Oslküge Englands, die Beschießung englischer Befestigungen und die Heu. tigc Meldung über den vollständigen Zu sammenbruch des russischen Vor satzes — das find Tatsachen, die auf a'l> Weit atzen Eindruck machen werden. Der Tagesbericht der Obersten Heeresleitung. Tas Wosfsiche Büro meldet amtlich: Grosses Hauptquartier, 17. Tozcmbcr, vormittaqs. Bci Nieuport setzten die Franzosen ihren Angriff ohne jeden E folg fort. Auch bei Sillebeeke und (a Baffö wurden Angriffe versucht, aber unter sehr starken Verlusten für den Feind abgerviesen. Tic Absicht der Franzosen, bei Soiffons eine Rrückc über die Alsuc zu schlagen, wurde dllrch unsere Artillerie vereitelt. Oestlich Neinis wurde ein französische» Erdwerk zerstört. Bon der ost- und westpreustiscben Grenze ist nichts Neues zu melden. Die non den Ruffen angekündigte Offenfive gegen Schlesien und S)osen ist völlig zusainrnengebrocben. Die feindlichen Armeen sind in ganz Lol en nach hartnäckigen, erbitterten Frs talkänipfen zum Rückzug gezwungen worden. Der Feind wird überall verfolgt. Bei den gestrigen und vorgestrigen Alämpsen in Nsrdpelen brachte die Tapferkeit c er rvestpreustischon und hessische i Regimenter die Ent scheidung. Die Früchte dieser Entscheidung lassen sich zurzeit noch nicht übersehen. Zur Srsthießuag von Hartlepool un- Scarborough. Die Nachricht von dem kühnen Strcifzug eines T'ils der deutschen Hochseeflotte, die heute nacht ein- gelausen war, hat in Deuischland ebenso freudige Be geisterung ausgelöst, wie sie in England Furcht und. Entsetzen erregt hat. Nicht nur die Tatsache, daß die Küstenbewohner der Beschießung durch deutsche Schiffssieschütze ausgesetzt waren, daß schwere Schäden an Leib und 2 den. Hab und Gut der Einwohner der drei Stätte Hartlepool, Whitby und Scarborough angerich'et worden sind, hat in ganz England tiefe Niedergeschlagenheit verbreitet. Mehr noch herrscht allerdings Entrüstung über dos völlige Versagen des Wachtdienstes. In der Tat ist es unfaßbar, wie sich deutsche Kreuzrr unbemerkt an diese Stellen der eng lischen Killte heranwagen konnten, ohne daß ihr Nahen bemerkt worden ist. Ueber den Erfolg der Beschießungen liegen folgende neue Meldungen vor: fr) Rotterdam, 17. De.zember. Die B schießung von West-Hartlepool und Scarborough begann um Uhr morgens und hielt etwa eine Stunde an. West-Hartlepool wurde von zwei deutschen Kreuzern, die ein l-bhaftes Feuer erofsneten, beschossen, während ein kleineres Schiss Scarborough beschoß. Das Wetter war undurch sichtig, es herrschte dichter Nebel. Die Forts von West-Hartlepool erwider'en das F.'uer, und vier englische Torpedoboote liesen aus: doch gelang es Len deutschen Schiffen, unbehelligt zu entkommen. Zn beiden Städten wurde durch die Beschießung be trächtlicher Schaden angcrichtet. Verschiedene Kirchen und andere hochgelegene Gebäude wurden schwer beschädigt. Unter der Bevölkerung entstand eine Panik, die um so größer war, als die Engländer die Schrecknisse des Krieges am eige nen Leibe zum ersten Male spürten. Die Bevölkerung stürzte nach dem Bahnhof, wo ein be reits dichtbesetztcr Zug nach Hüll stand. Es spielten sich unbeschreibliche Szenen ab. Hunderte wütend Lurchcinanderschrciendc Menschen hielten di: Trittbretter der Eisenbahnwagen besetzt und verteidigten ihre Plätze, indem sic sich an die Dächer der Wagen anklammertcn, um sie gegenüber den Neuanstürmenden behaupten zu können. Der Kanonendonner war in der ganzen Umgegend vernehmbar. Die Feuerwehr mußte an verschiedenen Stellen eingrrifen. sr.) Rotterdam, k7. Dezember. sEigener Drahtbericht.) Der „Courant- meldet: In London rief das gestern nachmittag Z Uhr be- k-nntgeworden« unerwartete Erscheinen deutscherSchiffe an der englischen Küste tiefe und starke Erregung über da. Versagen Les englische«, Nachtdienstes in der Nordsee hervor. Amsterdam. 17. Dezember. Die e r st e offizielle Mitteilung der britischen Admiralität über die Beschießung von Hartlepool und Scarborough lautet nach einer Meldung des Reuterbüros wie folgt: Im Lause des Morgens veranstaltete ein d c u t- scheg Kreuzergeschwader vor der Pork- shireküste eine Demonstration und beschoß Hartlepool, Whitbq und Scar borough. Eine gewisse Anzahl der schnellsten deutschen Schisse wurde für diesen Zweck ausgesen det. Sie blieben unqefähr eine Stunde lang vor der Küste liegen und wurden von englischen Kriegsschiffen angegrif fen, die den Versuch machten, die deutschen Schiff« abzuschneiden. Die deutschen Schiffe zogen sich jedoch unter Volldampf zurück uns verschwan den im Rebel. Die Verluste sind gering. Eine zweite Note der britischen Admiralität über das Bombardement der Dorkshireküste besagt: Die Admiralität erklärt, daß derartige „De- monstratione n". die gegen unbe - festigte Städte oder Handelshäfen gerichtet sind, obgleich sie leicht auszusühren sind, wenn man einiges Risiko mit in kauf nimmt, keine militärische Bedeutung ('??) haben. Sie können den Tod einer Anzahl Zivil personen im Gefolge haben und Privateigentum beschädigen. Das ist äußerst bedauerlich, darf aber keineswegs auf die allgemeine Flottcnpolitik von Einfluß sein. („B. Z."> Die Behauptung der englischen Admiralität, daß die beschossenen Städte nicht befestigt seien, ist völlig unrichtig. Sowohl Hartlepool wie Scarborough weisen Befestigungen auf, uird di« Küsten geschütze haben auch das Feuer der deutschen Kreuzer er w tder t. Darin liegt im Grunde die beste Widerlegung jener englischen Unwahrhaftig keit. Wenn die englische Admiralität der Be schießung der Küstenstädte keine militärische Bedeu tung zugcstehen will, so ist dies wiederum irre führend. Die militärische Bedeutung der Be schießung liegt darin, daß cs den deutschen Schissen gelungen ist, Lis zur englischen Küste vorzudrin gen. ohne daran irgendwie gehindert zu weiden. Weit größer ist natürlich, wie w'r schon heute morgen ausführten, die moralische Bedeutung dieses deutschen Vorstoßes. Darüber wer den wir wohl bald aus der englischen Presse Näheres hören, und was da gesagt werden wird, werden der Erste Seelord und der Marineminister nicht gerade hinter den Spiegel stecken. vom sianörijchea Kriegsschauplatz. (/.) Rotterdam, 17. Dezember. (Eigener Drahtbericht.) Der „Courant- meldet vom flau, drischen Kriegsschauplatz: Ein Stillstand der deutschen Operationen am Pserkanal ist nirgends zu verzeichnen. Die Operationen find lediglich ver langsamt infolge der durch die Ueberschwemmungen geschaffenen Lage, die auch den Verbündeten einen schnellen Vorstoß nicht mehr gestattet. Die Deutschen fitzen immer noch an beiden Ufern des Kanal», auch St. theorors aus dem Wege nach Rieuport ist von den Deutschen besetzt. l.-.s Amsterdam, 17. Dezember. Nach einer Lon- >oner ..Reuter'-Meldiing berichtet der Korrespondent der „Daily News" von neucn Kümvfen bei Ppern am Sonntag, bei denen die Deutschen beim Vormarsch nördlich von Birscholc schwere Verluste erlitten haben sollen. Die französischen Laufgräben bei Langemark und Paschcndaelc wurden wiederholt angegriffen, wobei cs zu außergewöhnlichen Gefechten Mann gegen Mann kam. Der Anblick des Schlacht feldes war furchtbar. — Aus Dünkirchen berich tet „Dailp Chroniclc": Die Deutschen haben den An griff auf Ppern mit einem scharfen Bombardement aus St. Helois eröffnet. Die Verbündeten sind unter der Deckung ihrer schweren Geschütze vorgerückt bis Morsledc an der Eisenbahn Ppcrn—Rousjelaerc. Dort stießen sic ans heftigen Widerstand. Die Deut schen eröffneten das Gefecht und zwangen die Verbündeten zum Rückzug. Die Deutschen rückten von neuem weiter vor und gewannen dabei waldiges Gelände. Die Verbündeten, die auf den Höhen bei Ghsluoe Stellung genommen hatten, brachten den Angriff zum Stehen. Sic rückten wie der vor und es gelang ihnen nochmals. Morsledc zu erreichen. Die Deutschen hätten sich daraus zurück gezogen. Der Vreiverban- unü -ie Nie-erlanöe. (r.) Genf, 17. Dezember. (Eigener Drahtbericht.) Der Pariser „Motin" meldet, daß «in Schritt der Mächte des Dreiverbandes bei den Nie derlanden noch in diesem Monat erfolgen werde, da die neutrale Haltung der Niederlande sich immer mehr als in deutschem Kriegsinteresfe liegend erweise. Seltreibungen von Forderungen inSelgien. * Berlin, 17. Dezember. Neuerdings richten viel fach deutiche Firmen an den Verwaltungschef bei dem Generalgouvernement in Belgien das Er suchen. Erkundigungen darüber anzustellen, ob ihre Außenstände in Belgien einzutreiben seien und gegebenenfalls die Beitreibung zu besorgen. Der deutschen Zivilverwaltung ist es aber unmöglich, seitzusteNen. ob eine Forderung beizutreiben ist oder nicht. Es wird den betreffenden Firmen anheim gestellt, die Filiale der Deutschen Bank in Brüssel mit der außergerichtlichen Bei treibung der Forderungen zu betrauen, oder, falls ein Anwalt in Belgien mit der Wahr nehmung der Interessen betraut werden solle, sich an den Vorsteher der Anwaltskammer in Brüssel zu wenden. Rußland bleibt adgefperct. (Eigene Drahtmeldung.) Der „Köln. Ztg." zufolge hat England außer dem großen Eisbrecher „Kanada" am 24. November einen zweiten kleinen Eis brecher nach Archangelsk geschickt, die dos Eis in den Binnenhäsen brechen sollen. Doch sind alle diese Maßnahmen nicht imstandc, eine A b- sperrung des Eismeeres und damit Rußland? zu verhüten. Die gegenteiligen Behauptungen der Engländer und Russen werden bald durch die Tatsachen widerlegt werden. Meuternde ko'aken. (Eigener Drahtbericht.) Die „Köln. Ztg." meldet aus Budapest: Das Blatt „Az Est" meldet aus Hußt non oollkcm.nen vertrauenswürdiger Seite: Die in Stanislav stehenden russischen Truppen hatten von dem erfolgreichen Siege der Türken gegen Ruß land im Kaukasus erfahren. Das hat bei den kaukasischen Soldaten gegen das Schicksal ihrer Familien g r o ß : U n r u he n erweckt 7W kauka sisch« Kosaken haben gemeutert. Die russisch« Heeresleitung hat die meuternden Kosaken ins Innere Rußlands geschafft. Zatsche Meldungen richenfreundlicher Vlätter Rumänien». * Budapest, 17. Dezember. Das Ungarische Tele- graphen-Kvrresvvndeiiz-Büro ist zu der Erklä rung ermächtigt, daß an den in rus'ens.vund- lichcn Blättern Rumäniens vcrbrcftetcn Nach richten von Aufständen der rumänischen Bevölkerung in gebirgigen Gegenden Lie. benbürgenS kein wahres Wort sei. Die öffentliche Ruhe sei nirgends gestört worden.