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/ibenö»Ausgabe. Nr. S27 1914 vounersn»-, üen 10. vrremdrr rtten Viloi Nachtbel. t> man in n, die die Bückrr, > schuchixd t Bczu,»- Be » er 4 8, in deren zivekkmäßige «r Men ins n«tui >«r Krank Pdrmonte» ährheje Gliche und t und in «ussrhen- nete strategische Eisenbahnnetz begünstigt werde. Man habe den Eindruck, datz sich aus diesem Schau platze die Führung der Truppen sreiervonSchul- formen halte und von hohem strategischen Geiste belebt sei. . ;t. . A.-S. ben nsch elektr aal, Salon Ga», elek Ziele. Gart. .»».Trepphs Zentralth e trmwsjrber vorn. Ausst. ibadeof., gr .Wohnlage Wohnlage »itkc neu herger keuenRath ne z. verm nun einmal nicht gefunden: die in ihrer bisherigen Gestalt haben Wucher vermehrt, anstatt ihm zu eingestellt. Radomir verblieb als demnächst Wehr fähiger, er ist 17 Jahre alt, unter Aufsicht. Dieser Tage teilten sowohl die italienische als auch die spa nische Botschaft dem Ministerium des Aeutzern mit, daß eine Abordnung der Skupschtina bei der ita lienischen Gesandtschaft in Nisch vorgesprochen habe, um durch ihre Vermittelung an die Großmut der österreichisch-ungarischen Regierung zu appellieren und die Freilassung des jungen Mannes unter dem Hinweis zu erbitten, daß der Vater, der bereits vor einigen Monaten seine Frau und vor wenigen Tagen auf dem Scb'ack^felde den älteren S-*m ner o'en habe, unter den Schicksalsschlägen zusammenzubrechen drohe. Die österreichisch-ungarische Regierung hat sich diesen Ausführungen nicht verschlossen und die Verfügung getrofi-'n. dast Radom-r Nikolic ehest-ms zu sei nem Vater zurllckkehren könne. plün-ern-e und fengen-e Zein-e. * Wien, 10. Dezember. Die „Politische Korre spondenz" schreibt: Wie bereits bekannt, befolgt die serbische Armee seit Beginn des Rückzuges die Methode, die eigenen Ortschaften vor der Räumung zu plündern und zu zerstören. Nunmehr lieqen detaillierte Meldungen vor, die dies neuerdings übereinstimmend bestätigen. So wurden von unseren Truppen die Ortschaften Krupanj, Zaolaka. Kamenica und Valjevo teils ganz verödet, teils geplündert, zerstört oder abgebrannt vorgefunden. Mit einzelnen zurückgebliebenen Ortsbewohnern wurden von unseren Militärbehörden Protokolle ausgenommen, die be stätigen, dast bas serbische Militär vor dem Verlassen des Ortes Geschäfte und Wohnungen plünderte und Häuser in Brand steckte, während unsere Soldaten sich keinerlei Aus'chreitungen zuschulden kommen Netzen. Die vom serbischen Militär verübten Plünderungen und Brandstiftungen wurden auch von einigen unserer Offiziere durch das Fernrohr beobachtet. Der Landstrich von der Drina bis Valjevo war einige Tage lang ganz entvölkert. Es heißt, datz die serbUck»e Regierung befohlen hatte, die Zivilbevölkerung dieser Gegenden in Valjevo zu sammenzutreiben. Später aber, als sie den Rückzug der serbischen Armee hemmte, soll sie von den eigenen Soldaten zurückgetricbcn worden sein. Nachdem unsere Militärbehörden der serbischen Zivilbevölke rung die Rückkehr zum heimatlichen Herd gestattet haben, strömt diese nun in grasten Mengen zurück. * Bukarest, 10. Dezember. Das Blatt „Adeoerul" meldet, dast, wie Flüchtlinge aus der Bukowina er zählten, die russischen Truppen neun Ort schaften plünderten und deren Bewohner niedermetzelten. Vie türkischen Truppen am Suezkanal. fr.) Mailand, 10. Dezember. (Eigene Drahtnach richt.) Nach römischen Berichten der „Italia" hat die Vorhut der Türken, die den SueMnal bereits überschritten hatte, sich bei El Kandara auf das Ostufer zurückbegcben, um di« Verbindung mit dem noch 30 Kilometer entfernt stehenden Hauptheer nicht zu gefährden. In Kairo rechnet man mit dem Erscheinen türkischer Trupcnmassen nicht vor Anfang Januar. angen.Geg. Neuordnung -er russischen Truppen in Polen. (r.) Rotterdam, 10. Dezember. (Eigener Drahtbericht.) Die Londoner „News" läßt sich aus Petersburg melden, datz das Auftauchcn neuer starker deutscher Heeresmassen eine Neu ordnung der russischen Truppen in Polen notwendig mache. Die Vorteile der Deut schen an wichtigen Punkten seien ja auch in Polen unverkennbar, doch verkenne man den Tharakter der russischen Armee, deren grötzte Stärke seit Napoleons Zeit nicht in der Offensive, sondern in der siegreichen Defensive liege. Auch in Rutzland werde der Feld zug mutmaßlich wie im Westen durch vorüber gehende Defensive bis zur Ermattung des Feindes entschieden werde». Verwirrung in Petersburg. (».) Kopenhagen, 10. Dezember. „Derlingske Tidende" melket aus London: Dir Petersburger Korrespondenten der englischen Blätter müssen sich darauf beschränken, eine Beschreibung der Verheerung zu geben, die die deutschen Granaten in Lodz angerichtet haben. Ein Prioattelegramm von gestern abend berichtet, dast die Kämpfe um Lodz ununterbrochen fortdauern. Alan gibt zu, datz die Russen bei Schertzow zurückgehen. Im großen und ganzen herrscht in Petersburg über die wirkliche Lage auf dem Kriegsschauplätze in Polen allgemeine Verwirrung. örutale Sehan-lung russischer Generale. * Die Holm: Professor Großfürst Nikolai die ihm unterstehenden General« auf das brutalste mitz, handle. Dem General Sasimow habe er nach der Schlacht an de« Masurischen See« mit eigener Hand dieTpauletten abgerissen und ihn zu Boden geschlagen. Gften-e brennt nicht! Zu de« Kampfe in Flandern wird der „Voss. Ztg." gemeldet, die Nachricht von de« Brand« Ostende, bestätige sich nicht. Der Regen ge. statt«, »ie es heißt, die künstliche Ueberschwem«un;, noch schrecklicher. ver Saha -es präsi-eatea -er serbischen Skupschtina. * Wien, 10. Dezember. Bei Krmgsaurourch wurde Radomir Nikolic, der Sohn d«s Präsi denten der f«rbisch«n Skupschtina und früheren Ministers des A«ustern, Andrea Nikolic, wegen Spionageverdachts in der Monarchie ve-Hafter. D«e Untersuchung wurde nach einiger Zeit „Rassische Zeitung" meldet aus Stock, Der aus Rutzland zurückgekehrte Sjeogr>en berichtet, daß der Neuordnung Ser russischen Quppen in Polen, kttolglom MgriN auf (sie Dardanellen. Erfolgloser Angriff auf -ie Var-anellenforts. (r.) Mailand, 10. Dezember. (Eigener Drahtbericht.) Nach einer „Sera"-Nachricht - aus Athen veröffentlicht di« dreiverbandfrsund- liche Zeitung „Akropolis" eine zensierte Mitteilung, wonach der neue über acht Tage währende Angriff der vereinigten französisch-englischen Flotte auf di« Dardanellenfort« er folglos geblieben ist. Der Angriff ist von de« schweren Geschützen der türkischen Fort« vollständig zurückgeschlagen worden. Mehrere Schiff« der verbündeten Mächte sollen beschädigt sei«. Die verbündete Flotte hat den Bereich der Dardanellenforts am Sonnabend wieder verlassen. vor -em Lall Votums. (r.) Konstantinopel, 10. Dezember. Die Be setzung von Gcda durch di« Türken ist ein neue» Schritt auf dem Wege der Einschließung vo.r Batum. Geda liegt südöstlich von Votum am Flusse Kabian, jo datz Batum vom Innern des Lan des abgeschnittcn ist. Die türkischen Truppen haben die Latum umgebenden Höhen an der Küste zwischen Bordschika und Maradit besetzt. Der Versuch der Russen, südlich von Batum Truppen zu landen, wurde vereitelt, ebenso der Ver such. die aus den Höhen des Adjaratales »mzinqel.cn Russen zur Hilfe zu kommen. Die zu diese n Zu«ck entsandte russische Streitmacht, Kavallerie und In fanterie, wurde unter großen Verlusten n die Flucht geschlagen. Im Südtal des Tschorukgebietes haben di« Türken gleichfalls Fortschritt« gemacht Im Ge biet Ardanosch baden die Türken Lnlcho »»kl»» kvr lrlpUg an» Vororte «arch ans«« «rsa»r V »ZUgvp» Nif»» vntSp»»it»»r»rmaltüsU»»»»eou»>»drachtr monatlich l.LL «.. olert-USdrll» Z.7L m. v»> »er ch«Ich»ft,N»U». anfrra IlUolra ua» N«»sad»st«U»» odgeholt» moaatltch IM.. vt»r«»l>idrt»ch Z «. Vurch ans«», aoswirti-rn Ztltalrn la» «au» -»drachtr moaotlich 1^» «., »t«rt«lIit»rUch 4S» M. l urch »t» p»sl »«»»rhatd vrutsch, land» und »er »rutsch«, «»loulra monatlich l.s» M. vlrrteljilhrllch 4-5» M., ou»schU»lZllch postdrstrUarl». prrl» Lrr «lazrtaummrr l» Pf. Sn LUpzls, »en Nachbarorten uns üen Orten ml« «iaenea Zlllalrn wlrü ül» sldcaüauogad« noch am «den» Seo «rschelnen» l>.» hau» geliefert. selben Maße fühlbar wurde) einen sehr drücken den Metaltwucher dazu. Die Regierung hat denn auch bereits die Festsetzung von Höchstpreisen für Kupfer, für Messing, für Aluminium, für Antimon, für Nickel, für schwefelsaures Ammo niak und für Wolle ins Auge gefaßt. Und sie hat in der Denkschrift über die wirtschaftlichen Maßnahmen, die sie dem zur zweiten Kriegs tagung zusammeytretendcn Reichstag vorlegtc, den betriebsamen Talenten, denen die Kriegs not gut genug ist, um ihren Volksgenossen das Fell über die Ohren zu ziehen, mit allerlei Annehmlichkeiten gedroht. Gegen die übermäßige Zurückhaltung der Vorräte würde man die Ent- eignungsbcfugnis anwenden: übermäßigen Preis forderungen seien aber schon heute durch daS B G B. Grenzen gezogen und vor wucherischen Kaufverträgen schützte der K 302 s des St.-G.-B. Der Verfasser der Denkschrift hat wohl selber empfunden, daß trotz dieses vorhandenen Schutzes wir bisher so ziemlich ungeschützt geblieben sind und so verheißt er: man würde prüfen — und die Erörterungen darüber seien auch schon im Gange —, ob „diese Vorschriften für die Kriegs zeit nicht zu verschärfen wären." Bedauerlich bleibt nur, daß man sich auch hier nicht zu einem schnelleren Vorgehen hat entschließen können. Der Krieg hat ein anderes Tempo als der Frieden, und wer hier helfen ivill, muß das sonst ja sehr nützliche Stadium der „Erwägungen und Erhebungen" einigermaßen cinzuschränken wissen. Gesetzgeberische Eingriffe allein werden freilich hier so wenig, wie sonst irgendwo das Nebel zu bezwingen vermögen. Die Gesellschaft muß schon in irgendeiner Weise mit von der Partie sein. Es wird nötig sein, daß wir uns gewöhnen in der Ausbeutung der durch den Krieg hervorgerufenen Notlage nicht kaufmän nische Talentproben zu sehen, um die man ihre Besitzer unter Umständen beneiden kann, sondern schlechthin unsauberen Wucher, den man zu ver achten hat. Und ferner wird, je länger je mehr, ein Zusammenschluß der Konsumenten sich emp fehlen. Wie Herr v. Gcrlach dieser Tage in der „Welt am Montag" mitteilt, soll eine der artige Konsumentcnzentralstcllc, ein Zusammen schluß aller Konsumentenorganisationcn, dem nächst gesckmffcn werden. Diese Konsumenten zentrale könnte im Verein mit den Zentral behörden der Regierung die Versorgung des Markts und dessen weitere Beaufsichtigung in die Hand nehmen. Bislang ward das rechte Mittel doch Höchstpreise vielfach den wehren . . . Der Tagesbericht der Obersten Heeresleitung. In der Gegend von Souain beschränkten sich die Franzosen gestern auf heftiges Artillcriefeucr. Em am östlichen Argonncnrand auf Vauqrrois-Voureuilles erneuerter Angriff der Franzosen kam nicht vorwärts und erstarb inr Lener unserer Artillerie. Der Gegner erlitt offenbar große Verluste. Drei feindliche Llieger warfen gestern auf die offene, nicht im Operations gebiet liegende Stadt Freiburg i. B. zehn Bomben ab. Schaden wurde nicht angerichtet. Die Angelegenheit wird hier erwähnt, nm die Tatsache festzustellen, daß wieder einmal, wie schon so häufig seit Beginn des Krieges, eine offene, nicht im Operations gebiet liegende Stadt von unseren Gegnern mit Bomben b worfen ist. Oestlich der mafurifchen Seen nur Artilleriekampf In Nordpolen aus dem rechten Weichsclufer nahm eme unserer dort vergehen den Kolonnen Hrzafnyez imSturm. Es wurden 6<ro Gefangene und einige Aiafchinengewehre erbeutet Links -er Weichsel wird der Angriff fortgesetzt. In Südpolen wurden ruffifche Angriffe abgewiefen. Przasnyez liegt etwa 40 Kilometer südöstlich von Mlawa. Vie Kämpft in Polen. * s « nf, 10. Dezonber. Der Militärkritiker des „Journal de Genäse" erklärt, die Kä«pf« in Palen hätte« sich zuungunsten deeNujfen «nttoickelt. Di« Schlacht fei interesiant durch de« Wechsel an überraschenden Situationen. Lei de» dentfche, vberka««and« herrsch« «in« «rstann» lich« V«»a>lichr«t^ di« d«ch da, a«-ez«ich- /lrnbsblobt des Rate» und des polireüuntes der Stadt Leipzig Nriaktt»» an» ch»schüft»N»ll»' ^»t»a»»t«s»Is, U».«. » r»rnspr»ch-N»>chiuS Nr. »404L >4»»» an» 14»««. KNegswuchrr. O Berlin. S. Dezember. In der Sitzung der freien Kommission am letzten Donnerstag hat man sich, wie aus dem amtlichen Bericht zn ersehen ist, sehr eingehend auch darüber unterhalten, was man neuerdings Kriegswucher zu nennen sich gewöhnt hat. Es werden ja wohl zwingende Gründe gewesen sein, warum man auch diese Dinge unter das parla mentarische Amtsgeheimnis preßte. Aber be dauerlich bleibt die Geheimhaltung doch. Denn das Uebel nimmt, obschon man seit anderthalb Monaten an ihm herumzudoktern begonnen hat, eher zn als ab und es hätte doch sein können, daß in den Erörterungen ein Weg gewiesen wurde, wie ihm mit mehr Erfolg als bisher bei- zukommen wäre. Es ist selbstverständlich, daß nicht jeder außerordentliche Gewinn als Wucher angcprangcrt werden kann. Die Industrien, die so oder so für den Krieg arbeiten und der Handel, der ihre Erzeugnisse vermittelt, erleben zurzeit eine Hochkonjunktur und wenn sie mehr abwer fen als früher, so sind das durchaus berechtigte Gewinne. Freilich scheint man bei der Verge bung der Lieferungen nicht von vornherein und nicht allenthalben eine glückliche Hand gehabt zu haben. Man hat vielfach die Großen vor gezogen und die Kleinen vernachlässigt und weil man, was allerdings nur zu entschuldbar ist, den Bedarf nicht gleich übersah, einen Zwischen handel zugelassen, der (man könnte sagen: aus Grundsatz nicht fachmännisch) den ganzen Schwarm der Schieber und Jobber ausgenom men hat. Indes hat man, scheints, hier nach und nach Abhilfe zu schaffen gesucht. Schlimmer steht cs um die Preistreibereien, deren wir Zurückgebliebenen ausgesetzt waren und noch sind. Anfangs, noch vor Kriegsbeginn, hatten die Kleinhändler sich auf dieses Gebiet geworfen, indem sie Papiergeld zurückwiesen und auf die Gegenstände des täglichen Bedarfs bis zu 50 Prozent aufschlugcn. Dem wurde durch das Ge setz vom 4. August über die Höchstpreise im Kleinhandel schnell gewehrt. Aber inzwischen war von geschickteren Händen das Bereich des Sach wuchers erweitert worden. Die Gctrcidcpreise kletterten von August bis Oktober auf schwindel hafte Höhen; der Mehlprcis war durch Zurück haltung und Nichtablieferung längst verkaufter Vorräte schon vorher zum Teil um 1200 Mark für die Waggonladung gesteigert worden und für die Hauptnahrung des armen Mannes, die Kartoffeln, zahlte man zwei Monate nack Kriegs beginn genau noch einmal so viel, als früher. In solcher Bedrängnis rief man allenthalben nach der Festsetzung von Höchstpreisen, und ein wenig zögernd — nebenbei aus an sich durch aus begreiflichen Gründen — kam die Regierung diesen Wünschen auch nach. Sic baute das Ge setz vom 1. August weiter aus und bestimmte Höchstpreise für Roggen, Weizen, Gerste, Kleie und Hafer. Das war insofern unzulänglich, als das Mehl nicht mit cinbezogen war und bald darauf zeigten sich noch andere herbe Mängel: diese Höchstpreise galten nur für den Großhandel und, auch in den Provuzeuren erwachte nun der Ehrgeiz, unter keinen Umständen unter den fest gesetzten Höchstpreisen zu verkaufen. Zudem ver- .leitete die Bestimmung, daß vom Iahresschluß mb automatisch von Monat zu Monat eine Preis erhöhung eintrctcn sollte, geradezu die kapital kräftigeren Elemente ihr Getreide zunächst zu rückzuhalten. Der Erfolg von allem aber war, daß jetzt überhaupt kein Getreide auf den Markt kam. Bei der Kartoffel hat man dann einen anderen Weg zu^ gehen versucht: man hat die Höchstpreise schon den Produzenten aufgelegt und ihnen gleichzeitig mit dem Verkaufszwang ge droht, die weitere Preisbildung indes dem freien Spiel der Kräfte überlassen. Ob man so bessere Ergebnisse erzielen wird, muß erst die Erfah rung lehren. In dem einen wie im anderen Falle beging man den Fehler, zu spät aufzu stehen. Höchstpreise sind ein zweischneidiges Sctuvert und das letzte Wort ist überhaupt wohl über sie noch nicht gesprochen. Entschloß man sich aber dazu, solche Höchstpreise festzusetzen, >o mußte das ru einem Zeitpunkt geschehen, wo die Güter noch in der Hand der Produzenten waren. Jetzt, wo sie sictz bereits beim zweiten oder dritten Erwerber befinden, wird jeder Ver nich sie abzubauen nach der einen oder anderen Seite eine Härte in sich schließen. Nun ist das Gebiet des Kricgswuchcrs ja mit dem Getreide nicht erschöpft. Der hat sich überall anzusiedcln gewußt, wo zipc Deckung unseres Bedarfs aucb noch das Ausland heran- iezogen werden mutz und so haben wir schon men sehr peinlichen Doluvucher erlebt und :nn er der Allgemeinheit auch nicht in dem- ISS. Jahrgang ao, lrtpzia UN» Umgrdun, »I« /ANZllkgtNpkklf». isp»ltt-»p»tit'«tl«espn,oi«N«Nam»,«tl»i«.. »»»»»»wirt»Np».. N»k>om»a I.roM..«Urin» «»,»«,,» »I«p»tlt»»tt»aur S»pf.d.w>»i»rd»».Nad.,«»,«»,», »an v»»>»r»»» im amtlich»»««»» Ll,p»«tt- ,»tl» S» Pf «»fchift»aa»»i,»n mit plahoorschrift 'm pr«N» »reibt. Nada« na» «artf. S«tla,»a i «»famtautl.-«.»«» «auf»»» a«»fchl p»a,»»ai>«. N»,»>,»n.Naaahm»! 1ohanat»,ap»»,d»t,<tmttt»»» t ,a»»o »r» L»t»;»,« raa»»latt«, uni alt»a Nnaoncra.«»p»Sition»n «»» »a» ua» <4u»ia»»»«. va»r«tpz>s«riag»dlatt »rlchrint wrrktog» tmal.Soa». n. L»t»rta-«t»at. 0,rUo«r lirSokiion: SnS»l>z»U»n 17, r»ruipr«»-t>ns»luIZ: Noaia Ur. 4»7.