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Leipziger Tageblatt l. Veils ge. Mittwoch. 2. Dezember 1914 Buirs L i ii"? ve,<« Ikoon Leim LeimFli-NAS uv8er68 lieben Onkei8, clos krivatwann8 Um» fi'ieili'illi llsi'I Wilm I^eiprix. verewber 1914. Vie Vintvi»kliekenen er» k LILs n - VrL4LrL»,7LOL^1 s TT N0U0UlU0ilUUUliU0w>i!UrU0Niii!iaiNNN>UNi>!!iU0i!0iI,ia00 ?iwwo>Uiuoungrigawal u>nuiiiuu>>innicottiriu!i>ir!uu n^' Den Helcientoä 1ür8 Vatei- lanä erlitt 3M 20. November im ^Vesten un8er ?lörtner Lerr k-ssiiiiiii. ILIP/Ili 8wä UN8 80 üd6i'LU8 Lablreioke Leveiae berrlieber I^iebe unki ^reun68ebakt Niteil zeworäen. Sie baden UN8 unenäliek vodl- Fetan. ^Vir 8L§en uneern innigen vanb üskür. Le8oncleren Dank dem Herrn kaator Riet8ekel kür die tro8treieken >Vorte. Nr. 611. Morsen-Kusgsve. Sette 5 in tieker Brauer trau I«I» I Beerdigung kreitag, den 4. Dezember, '/,2 Lkr, Leipzig, dohanniskriedkof. I^>,<> f7XL^WAEX E^^oäUnqv-Äs^T/ kiekarä Lötteker. ^Vir betrauern in idm einen treuen und 2uverlä88i^en ^n^e^sHten, de88en Andenken ^vir 8tet8 in kldren ballen werden. I^eipritz, am 30. ^'ov. 1914. Oskrüäsr krank. / L>). z I .^uk krankreiehs ldutgetrünkter Lrdc i f^7i I "türken Neu Leldentod am 5. Xovemker a I unser lieker kucks 0 I »taÄ. Inr. —! kobeni ILierle kilegssrelvilligcr un<i am 13. Xoveniker Kei einem Bturmangrikk unser lieker krstchargierter Huiloli tüknvrlv Lriexskreivillircr. Leide starken ru krük und getreu kür ikren Kaiser und kür ikr Vaterland! Vir werden ikrer nie vergessen! tu tiekster Brauer und 8tolir! vis vLncisniLnn5etiair LkunsviZa. i. ^.: viroktor Belke Heute morgen vairde uns unser deissgeliekte» Bücktsreken I^SLLSS im .VIter von 1 .lahr durek den unerkittlieken 'Bod entrissen. lu tiefster I'rauer I-eiprig, am I. Derember 1914. ^uenstrasse 25, part. Skno«» und kr»u lLlsnt« ged. Ii«Ui»retod. Vil8 tellrerkvileudiim «Irr 8. IlomkWeimIe. Lriss «. am«.., -gL"?-" »» r«I. 7»8 u. 4»»4 kd »le I-.-Vokll». l/iixientdaler ktrasse 39 Bei. 142»7. 8iid- kil i»le: 8lld,tr»»»> Le. Velcpdov 31882. «rro? ködert keUwLNll ZlattkrLklrckkok 28 koroaproekor 4411 ^nnalimestell«: Siidstiasss 30 korvsprockor 4314 O«r unkeilvolle uns aukgedrängte Krieg Kat mir meinen guten, I üker alles geliebten >lann. den treusorgenden Vater unserer Linder, unseren lsck v iegersolin, ikrinlcr. ksch vager, Xidken uinl (kikel, den kickti olvelmiker I Ftnno!«t vnsssZen entrissen. Die 8cklachk bei Becelaerc am 29. Oktober niaekte seinem arbeitskroken, erkolgreicken l.eben ein knde. Leipzig, Xekra a/L., Droitrsch, Xovembcr 1914. In tiekstem Lckmer^e veitwig VnessSen geb Vietnivk n« 4ng«k>»r1gen Ausschneiden» wer seinen Krieger lieb hat.' üelrdilm »siillliillff u. l.eiimSmsi' Ittr Alttlllür I> I». I*. »a^eni. n. S I» ». v ^l. mit kurzem Traghenkel am Nockknopf zu kragen, leicht, klein, wasserdicht, warm und weid, aemtten, durchwärmt kräftig mit einer Heizung stundenlang Hände u. Pu's von allen Leiten oder untergrknSpft Leib und Magen. Versand auch ins Feld. Preis im Karton 6.L0, als lO^.Feldbrief versendbar. Voldereinsendung des Betrages. Nachnahme üä mehr. 10 Stück Heizpatronen 70. »4^° Notwendig auch für Jäger, Landwirte und alle Personen, die sich lange im Freien aushalten müssen. korSliiLvSvLMiomLim, teiprie, UniverfitätSstratzc 22/24. Da, Oestorn »koud ontsokliek naok lrurror Lraukkott mein« einni^elioktv krau, uus«rv liek«, -ruk- Viut«r, Lekrviv^vrmutter und Orossmutter k>ll« üenkidtte lirsii88k xek. II Ln« im nakoxu vollendsten 72. k,ekensjakr«, tiefkotrausrl von den Ikrixen. k,einnix, den 1. versmker 1914. Wlndmiinl«n>vt.x I. Unockor Lrauss« IValter Lrausso und krau dudanna xek krlor Knstav kupp« und krau .liartrarrl« ^ek Kransse Gertrud verrv. Or. Allllor x«b. Lrausse kaula Krauss« und 7 knkidlltlnder. vis Lesrdi^un^ llndet uaek voranKoke-ndsr Irauerkeivr kroitaA-, don 4. vorsmbsr, mittag 12 I7kr von der Lapellv des Xeuen dokanniskriedkokes aus statt. »2,g MLINXLNir LeizgerLe Idsver LeercLaunaLMÜsb-keuerbeüaktitNQ/ vepg-LrrLQe2<) korÄtvdo VMo für bi« Armen «nb Ltranken der Anbveargeineinde! Für die in unserer Eemeindepfleae stehenden Kranken sowie für die unsere Hilfe suchenden Armen bitten wir edel» gesinnte Wohltäter herzlich um freundliche Wcihnachtsgabcn an Geld, Kleidungsstücken. Stärkungsmittel und dergleichen. Zahlreiche, ergreifende Bitten bezeugen die Schwere der Kriegsnot auch in unserer Gemeinde. Wie gerne möchten wir sie alle erfüllen! Zur Entgegennahme von Gaben sind die Geistlichen der Gemeinde, wie auch di« Gemeindeschwester lAndreasstrafie 1, 111.) gern bereit. Leipzig, am I. Advent 1914. Ter Parochialverein für kirchl ly'meindepfkge in St. Audreas. vr. Pfarrer, Lors. SowdolSt-Loz» 87» vkr I. tir»<I. z Ststt kesonrßenvn knrergv. Heute morxen '/,7 Ilkr entsekliek naok Irurrem beiden sankt und rudi^ mein kerrensxuter Xlann, mein innixst^eliekter Vater, der kstsaktuar a. v. Herr kvrwLllll Kiese, einer der )litkümpker von 1866 und 1870/71, käst 72 lakre alt. I.«Ip7.1x-8edI«assiir, 1. Veuvmker 1914. Lroekkausstrasse 12, I. In tiekstem 8ckmerre learis verv. Kiese xeb. ^.süig. I.anüriebter I)r. Kaul Kiese. Leerdixun^ näeksten kreitarr, den 4. d. ^l-, na< kmittaxs 3 Ilkr, von der Halle des dokanniskrieukoks aus. Leileidskesueke sverden dankend »bxeleknt. Lenke erkieli ii-k vom I.eserve-l.ararekt Xakrue die kiel» Kmerr. licke Xacdnckt, daü mein keiü^eliekter Xlann, I.eki'e!' X»i1 kfielikiek l.sopll!l!. Vvt>. ti» I He^t. I«7, den Leidentod gestorben ist. k, ei priK - 0 o-, den 30. Xovemker 1914. klisenstraKe 1ö4. Unsre Lokknunx auk ein Viederseken ist verniektet. Leut« ^-urde uns nach langem >Varten und Larren die 6e>visskeit, dass mein lieber xmter, innixst^eliekter. unverjgess- lieber Vatte, unser braver Lokn und bic-b^iexersokn, Lruder. 8ek^vaxer und Onkel der keservist Attkl»' Winlliei' > erk undet am 8. September bei Vitrv, in krannosi- seko öekan^ensekakt geraten, in kours den Leiden tod fürs Vaterland am 19. September xestorken ist. Iloser 6Iück var ru xross, um von langer vauer ru sein. In tiekstem 8ebmerre neixen aas kierdurck an f>3v frielia ^irikiei' gsb. IVlieibe, 2wenksu, fami! v ^inkisl', Lrossäeuden, fam iie ^ielüe, pköüei. vem .4uxe kern, dem Lerren eviZ nab! Sein letzter Oruss vor seiner Verivundunx ^var der sckone Spruok, den er mir nock sckriek: Oott mit uns! soll unser ^Vaklspruck sein. )Iit Oott in des keindes Land hinein. «us 6»ott kükrk unsre 8acke. sie muss xelin<ren. Oott vürd uns auch vieder keimvSrts bringen. In die Leikeb unserer aut den >ekla'chtkeld«'rn kamf-b-ud.-n >litarkeik.-r Kat der Vod wiederum sekmerrlicke Lücken gerissen. ks sind gefallen die Lerren: Postbote kikli-it«! kmil II»x 8kliroer, brieklMei' irtliur -ilbert liimie, Postbote siill) Olt» öriiklrszer kmil Ililllebtonät, Postbote krnst illteil Ililler, krseklrözei' krieistikli Ileinftob I'ölrscb, ?08tscbrssiierti»8tin kieiilitkl Itiierbileli, Postbote ksieklrieli tltl« IlutkliiknII. IVir gverdev ikr Andenken dauernd in kkren kalken. Ser Verteiler, Sie Lesmlen unä llnlerdesmleu Ser Xsirerlieden Sriefportsmtr. Gestern abend 117. Lkr entsckliek sankt nach langem, ^eduldi^ ertragenem Leiden im koken, reich xeseameten .4Iter von 81 dakren mein inni-rst^estekter )Iann, unser lieker Vater, Kcmviexervater, 8chva<rer und Onkel Neki' Lail »ermsW Ksumsnn. Leiprig', ^lendelssoknstrasse 3,1., den 1. Dezember 1914. Lsiprix-Ookli». verv. X»niu»i»n xvd. 8cdindl«r, It«tu»rlii» Xr»uiu«nw xek. Lreut«. ruxleiek im Xamen der übrigen Linterkliekenen. Vie Leerdixune Lndet kreitax, den 4. Ve^ember, vormittags 11 Lkr von der Kapelle des Lüakriedkokes aus statt. Beileidsbesuch« verden dankend sbxelekn«. ^m 30. Xovember erhielten vir aus dem Leservl-In^arett in 2abrne die erschütternde Lrauerkunde, <lass unser lieber kreund, der vekkSk tiorr kus'K vvLrvilSr ti» I »»ÄH«« dr-ir^xlmvnt l<>7 den Leldvntod kür das Vaterland erlitten Kat. IVir beklagen sein Ilinsebeiden auks tickst«, denn mit ilnn verlieren vir einen kochbekälii^ten Mitarbeiter und die Linder einen treuen kübrer und Be rater. Durch seins un^evöhnlicke poetische Begabung-, seine gesellschaftlichen Valente, seine geist- und humorvolle Lebensauffassung und seine opfei-villige Vuköngliebkeit und Vreue nabin er in unserem kreundeskreise eine besondere Stellung ein. >lit 8tolx erliikte es uns, «lall er >K-K durcli seine dramatischen krkolge einen Xamen ervorben hat. Die 8. Berirksschule vird ihren Lurt Leopol«! nicht vergessen. Leiprig, den 1. Dexeml'er 1914.
