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INN. Morgen-Ausgabe öerät. i. Nr. 480 Mont»-, Len 21. Sr-trmder. 1914 16. en sollen der bei» neu ein« ,g einen > r8 r7 ) r2 «8 > s9 s7 (Touriiv) ichel'Ober irün-Ober espiel mit Unterhaus ehr in der arten und i«s: l, Sieb sihein. !ms, rr Altmark ILO. Sil Z»IHi. ldsllk tei riebt m. v. 2—8 /. Ottr.svil -Ssü. Das gewaltige Ringen des deutschen West, yeeres mit den französisch-englischen Streitkräften dauert in dem Gebiet zwischen Oise und Marne mit ungemindcrter Heftigkeit fort. Aber der Feind vermag trotz seines zähen Widerstandes keine Vorteile mehr gegenüber den Deutschen zu gewinnen. Seine Stoßkraft ist in der Linie No hon —Reims erlahmt. Bei Nohon ist er nach der amtlichen Meldung vom 18. September entscheidend geschlagen worden. Jetzt geht der Kampf um Reims, das bereits einmal am 4. September von deutschen Truppen ohne Kampf besetzt worden war. (Ls ist nicht daran zu zweifeln, daß sich die deutschen Truppen, nachdem sie schon das nördlich von Reims ge legene CHLtcau Brimont fest in ihren Händen Haven, der Stadt von neuem bemächtigen wer den. Wie cs ihnen gelungen ist, bei der Be schießung von Löwen das architektonisch wert volle Rathaus zu schonen, wird es ihnen auch hoffentlich glücken, die ehrwürdige Kathedrale von Reims vor schwerem Schaden zu bewahren. Die Stadt selbst wird freilich unter der unver meidlichen Beschießung schwer zu leiden Haven. Hoffen wir, daß Reims bald fest in den Besitz der deutschen Truppen gelangt. Die Angriffe der Franzosen in den mitt leren Vogesen, an dem schon einmal heftig um strittenen Donon, sind erfreulicherweise erfolg reich abgewiesen worden. Auch hier wird wohl der letzte verzweifelte Vorstoß von den Franzosen unternommen worden sein, nachdem schon kürz lich der Angriff der französischen Alpenjäger im Breuchtale blutig zurückgeschlagen worden ist. Tas unentwegte Vorgehen der deutschen Ostarmee hat, wie schon aus der in der Sonn- lagnummer wiedergegebencn Meldung ersichtlich war, zur Besetzung per beiden russischen Ort schaften Grajewo und Schtschut schin ge führt. Beide Orte liegen dicht an der Südost grenze von Ostpreußen, etwa 15 Kilometer von einander entfernt. Grajewo zählt 4000 Ein wohner und ist Station der Eisen bahn Lyck—Bielostok. Die Entfernung von Grajewo nach dem befestigten Ossowiecz, dem nächsten Zie,e der Deutschen, beträgt nur 2v Kilo, meter. Es ist daher anzunehmen, oaß die Deutschen sehr bald vor dieser Feste erscheinen und sie wohl ebenso bald einnehmen werden. Dann ist der Weg nach Bielostok frei, und mit der Besetzung dieses Ortes würde ein wichtiger russischer Eisenbahnknotenpunkt in deutsche Hände fallen. Vie Lage ta Zrankreich. Haag. LV. September. Von französischer Seite gibt man endlich zu, daß man nicht länger von einem Rückzuggesecht der Deutschen an der Aisne reden könne, sondern daß hier das größte Ringen durch ungeheure Massenbewegungen auf französischem Boden geführt werde. Der Bericht gesteht ein, daß die deutschen Stellungen gut seien. Eine Bedrohung der deutschen Ver bindungslinie liege nicht nahe. Solange die Deutschen La Fe re und Laon besitzen, verfügen sie nicht nur über zwei Bahnen durch Luxemburg und da» Maasgebiet, sondern auch über das belgische Eisenbahnnetz. Lei St. Quentin und Tergnier hatten am meisten die Engländer zu leiden. Eine auffällige Note -es französischen striegsminlsiers. Paris, 18. September. Eine Note des Kriegsministers bringt die Verpflichtung, den deutschen Verwundeten sorgfäl tige Pflege angedeihen zu lassen, in Er innerung. Es sei dies eine gebieterische Pflicht, die durch die internationale Gesetzgebung, die Bestimmungen der Genfer Konvention und ins besondere durch das Gefühl der Menschenfreund- lichkcit festgelegt sei. Man müsse im Interesse der in Deutschlano gefangenen Franzosen wün schen, daß dieses Gefühl auf Gegenseitigkeit be ruhe. Dec Minister erklärt, überzeugt zu sein, daß Aerzte und Sanitätspersonal den deutschen Verwundeten gegenüber ihre Pflicht mit wün schenswerter Hingabe erfüllen. Er werde un verzüglich diejenigen ihres Amtes ent heben, die Verwundeten und Gefangenen gegenüber gegen die von der Genfer Konvention festgesetzten Regeln der Menschlichkeit ver stießen. Da scheinen sich ja empörende Dinge zugctragen zu haben. Zranzöfische Klagen. Bordeaux, 26. September. Der Minister des Innern Molvn verlas im Ministerrat Auszüge aus den Berichten der Präfekten über die Vor kommnisse bei Besetzung französischer Gebiete durch die Deutschen. In diesen Berichten wird behauptet, daß die Deutschen in Arras den Bahnhof, das Postamt, das Elektrizitätswerk und die Kasernen zerstört und die transport fähigen verwundeten Franzosen nach Cambrai ge bracht hätten. In Luneville seien 12 Per. sonen getütet und ungefähr 166 Häuser eingcäschert worden, die Unterpräfektur sei zerstört worden. Iss. Jahrgang kür N«ze>o«n au» Leipzig unü Umgt-nng »I« /Anzeigenpreis e. 1 fpawg» p»m,»u»ss pk., ->» n»nam»,»>i»i m., v»a au»»-rt» 3» Pf., N»ttamrn 1.20 m., Mein« Nnz»igen -i«prttt,»il» nur 2Spf.d.wi»-«rh»l.Nad.,Nnzr>g«nvon Vekor-en im amtli»»nr«il -irp»tit» zett« so Pf. S<fchäft»anz«ig»n mit playoorfcdrift im pr»il« «rh-kt. Nadatt na» Tarif. Srttag»»: <Vrsam»aufl.»M.üa»raus»n-ausschi postgrbudr. Nn,«>g»»-N«nahm»: lohanniogafseS, dri iamkUGrn Littmcn de» L«ip;ig»r Lagrdlatt«» un- allen Nnnon«ra-r»p«-ttionrn dr» Ja» un- Nuslanür«. d«»Lri»zig«rLag»blatt »rschrint werktags rmol,Sona»u.Zetertogslmal. v,rlinrrNeSakrtoa:Iu0«nz»ilrn>7,Zlri»pre»»,>ns»!uft: kansa Ur. 407. en. rna Weber er. Beruh. , Hermann aer, Clara :r, Helmut igust Kohl. >el, Gustav veziigsprel,»: L monatlich 1.2S M., »i»rt»I)«hrlich 3.7» M. Set der »ef»af»«stcUe, unser« Ztttalea und ftu«,ad»NeU»a adgehstt: monatlich > M., viertellührttch 3 M. Durch unser» au«»arti,«n Malen in» hau» »»bracht: «oaatttch 1^0 M., v!»rt«ij<ii>rlich 4.S» M. durch dlr Post: lnnrrhald deutsch» land, und ürr deutschen K»i»»i»n monattt» 1.»o NI., olerteltdhrttch 4^0 M., ausschtteSUch postdestellaeld. drei» »er «>nz»i»ummrr I» Pf. Sn Leipzig, den Nachvarorten und de» Orten mit eigenen Zttlalra wird St» stdenüauogad» noch am stdend -»» «rschrtnen» in» Hou» a»lt»f»rt. beim liegt in «ter Kampffront äer sranrozen Großes Hauptquartier, 20. September. Das Wolffsche Bureau meldet amtlich: Im Angriff gegen französisch-englische Heere sind an einzelnen Stellen Fortschritte gemacht worden. Reims liegt in der Kampffront der Franzosen. Gezwungen, das feindliche Feuer zu erwidern, beklagen wir, daß die Stadt dadurch Schaden nimmt. Es ist Anweisung -zur mög lichsten Schonung der Kathedrale gegeben worden. In den mittleren Vogesen sind Angriffe französischer Truppen am Donon bei Senones und Saales abgewiefen worden. Auf dem östlichen Kriegsschauplätze heute keine Ereignisse. Fälschung -er Wotff-Vepeschen in Frankreich. Berlin, 26. September. Der Lügenseldzug, mit dem das offizielle Frankreich die Siege der deutschen Waffen auszugleichcn oder wenigstens das unglück liche Volk über die Wahrheit hinweg zu» täuschen hofft, hat das französische Nachrichten wesen dermaßen diskreditiert, daß es zu dem nieder trächtigen Mittel greifen muß, die Depeschen des Wolsfschen Büros zu fälschen. Am 16. September hat das Wolffsche Büro aus dem Großen Hauptquartier gemeldet: „daß der rechte Flügel der deutschen Armee nach erfolgreichen Kämmen z u r ü ck g e n o m in e n worden sei, als der Anmarsch starker feindlicher Kolonnen gemeldet wurde." Dann fuhr die Meldung fort: Der Feind folgte an keiner Stelle. Als Sieges beute dieser Kämpfe sind bisher fünfzig Geschütze und einige tausend Gefangene gemeldet. Die westlich Verdun kämpfenden Hecrcstcilc befin den sich in fortschreitenden Kämpfen". Diese Meldung ist von den amtlichen französischen Fälschern in das direkte Gegenteil ver wandelt worden. Denn es findet sich in hier cin- trcffcnden französischen Blättern nlcichlautcnd abge druckt und als amtliche Berliner Wolss Nachricht mit der Unterschrift des Eencralquarticrmeisters o. Stein versehen eine Fassung der Meldung, in der es heißt: Xotro rMo ^'e>> repliöe et n ö'ö paaren via imr o les (unser Flügel ist zurückgenommen und von ihnen — den französischen Kolonnen — verfolgt worden), kn »ucuu evckrmt les ilemekemcot.-, «jiu mknttaienk ö stobst ilo Vo änn, n'vnt '»«»risss ldie im Westen von Verdun kämpfenden Abteilungen haben nirgends Fortschritte gemacht). — Der Absatz über die Sieges beute ist natürlich vollständig weggeblieben. So muß die französische Regierung Lügen in fremde Meldungen einschmuggeln, weil sie selber allen Glauben eingebiißt hat. Neble „wisienfchaftlichkeit*. Paris, 19. September. Der Arzt Nochard er klärte im „New Park Hcrald", es sei unmöglich, durch die Untersuchung der Beschaffenheit von Wunden wissenschaftlich festzustellen, ob diese durch D u m - D u m G e s ch o s s e verursacht worden seien. Das Geschoß könne vor dem Ein dringen in den Körper auf einen harten Gegenstand, wie Gewehr, Säbel oder Unisormknopf, aufprallen und dadurch an der Spitze plattgcdriickt werden, so daß die Wirkung von Dum-Dum-Eeschossen eintrete. Die Verwendung von Dum-Dum-Geschossen könne ausschließlich dadurch bewiesen werden, daß das Vor handensein nichtabgefeuerter derartiger Geschosse fest gestellt werde. Notiz des W. T. B.. Aus dieser Herabsetzung des Wertes der wissenschaftlichen Untersuchung spricht deutlich Las schlechte Gewissen derer, die das Ergebnis einer solchen Feststellung fürchten müssen. Davon abgesehen ist die Erklärung des Herrn Nochard insofern wertvoll, als sie die Un- widerlcglichkeit des deutschen Beweismaterials be kräftigt, das bekanntlich m Tausenden von fran zösischen Dum-Dum-Gesthofsen besteht, die auf Schlachtfeldern und im Besitz von Gefangenen ge funden worden sind. Vie Franzosen schleppen aus Gberelfaß Geiseln fort. Die „Straßb. Post" meldet aus Münster i. Ober elsaff vom 17. September: Die Franzosen setzten trotz der Proteste der Bevölkerung die Verhaftung unschuldiger Geiseln fort. So nahmen sie den Bürger meister von Metzeral, den Landtagsabgeord neten Immer, gefangen, nachdem sie vorher seine beiden Söhne festgenommen hatten. Weitere Verhaftungen wurden in Wasserburg vor genommen. wie-er -rutsche Zlieger über Antwerpen. «osendal, 20. September. Am Donnerstag früh überflog ein deutscher Aeroplan die Festung und die Stadt Antwerpen. und unserer guten Sache vertrauten. Aber die Stimmen der Allgemeinheit — es ist betrüblich, das aussprechen zu müssen — waren es nicht. Und immer noch, bis in diese letzten Tage hin ein, begegnen wir in der Presse auch des neu tralen Auslandes übelwollenden Urteilen und ausgesprochener Mißgunst. Wer viel im Aus land gereist ist — nicht nur mit den Baedeker in der Hand, sondern in der Absicht, politische Belehrung zu empfangen—, hat das kaum anders erwartet. Dennoch greift auch ihm diese kalte Feindseligkeit unwillkürlich ans Herz und er schüttert fragt man sich: Warum das alles? Wie konnte dieses treue, kernhafte, aufrichtige deutsche Wesen soviel Haß auf sich ziehen? Einer der vielen Deutungsversuche operiert mit den in die Fremde abgewanderten Deut schen. Dem Deutschen steckt der Wandertrieb im Blut. Kein anderes Volk, das soviel seiner Söhne ans Ausland abgibt. Das sind nicht immer die sympathischsten Elemente, aber die zähesten, die energischsten, sagen wir auch ge trost: die rücksichtslosesten sind es vielfach. Unter jedem Himmelsstrich finden wir sie in allen politischen und geographischen Klimaten und allenthalben setzt ein großer Prozentsatz sich durch und bringt es zu Reichtum und Gel tung. Dergleichen wird immer und unter allen Völkern unliebsam empfunden werden. Der Fremdling, der an der Sonne sitzt und die Angehörigen des Staatsvolkes vom Futter platz wegftößt, stößt ärgerlich in die Augen. Dazu kommt noch ein anderes: diese Leute mit den starken Ellenbogen und der großen Arbeits energie sind häufig — nach meinen, in zwei Ländern, in England und Rußland, geiammel- ten Erfahrungen muß ich's leider sagen: im großen Durchschnitt — keine starken Charaktere. Es ist kein Zufall, daß der Meuchelmörder dingende Panslawist Hartwig der Sohn eines nach Ruß land verschlagenen Deutschen war, daß in Lon doner Blättern jetzt spaltenweise Anzeigen zu lesen sind, in denen eingewanderte Deutsche sich ihres enterbten Namens entäußern, wie der Russe am Ostermorgen seines Jahreshemdes. Der einzelne mag durch solches Ueberläufertum Gewinn gehabt haben; das Deutschtum als solches hatte den Schaden: die man ohnehin als unbequeme und unter Umständen glückhaftere Konkurrenten haßte, begann man nun neben her auch noch gründlich zu verachten. Die Quellen, aus denen uns die Feindselig keit und Verkennen fließen, sind freilich damit noch nicht erschöpft. Seit Jahren arbeitete die zum Teil geradezu syndizierte Presse des Drei verbandes daran, das Urteil der nichtdeutschen Menschheit über Deutschland und die deutschen Dinge zu trüben; seit langen Jahrzehnten an der nämlichen Aufgabe die zum Weltinstitut erwachsene Schöpfung des ehemaligen rheinischen Journalisten Reuter. Hier und da benutzten sie zur Unterstützung ihrer Beweisführung dann auch noch klingende Argumente und es wird sich empfehlen, nach dem Friedensschluß darüber nachzusinnen, ob wir gelegentlich nicht auch den selben Weg gehen und die Grundsätze strenger Rechtlichkeit aus das Gebiet beschränken sollten, wohin sie gehören: auf den Verkehr mit unseren Volksgenossen und Waffengefährten. Zumeist hat es im übrigen dieser russischen Rubel, Franken, Sovereignes gar nicht erst bedurft: auch so fanden die Anklagen und Entrüstungen ihr dankbares Publikum. Jede Ungeschicklichkeit unserer Presse wurde begierig aufgegriffen, jede Aeußerung gelegentlichen Mißmuts ins Maßlose übertrieben. So erwuchs allenthalben im Auslande die Wahnvorstellung von dem eroberungslustigen, friedebedro henden Militär st aat Preußen- Deutschland, der absolutistisch regiert,in seinem Innern durch Polizeimittel, bureaukratische Engherzigkeit und den Stammesdünkel einer herrschenden Adelsschicht jede Regung freien Bürgersinnes niederkielte. Diese Vorstellung saß so fest, daß es keiner Ueberredung gelang sie auszurorten. Man konnte im Gespräch auch mit an sich wohlwollenden, einsichtigen und gebildeten Ausländern (solchen aus den jetzt Air unck Me anckrrn. C> Berlin, 20. September. Wir führen diesen Krieg — das ist buchstäb lich und wörtlich zu nehmen — gegen die ganze Welt. Oder vielleicht: die ganze Welt führt ihn gegen uns. Natürlich nicht mit Feuer und Schwert: es gibt noch immer unterschiedliche Mächte, die neutral sind und es zu bleiben wünschen. Manche von ihnen mögen noch zu einem späteren Zeitpunkt zu den Waffen greifen; aber dann besteht die Gewißheit — wenigstens von den meisten von ihnen — daß sie solches nicht zum Kampfe gegen uns tun werden. Von allen diesen Mächten yilt, was die Beziehungen von Regierung zu Regierung angeht, die ehedem oft gehörte Formel, daß diese durchweg gut, vielfach sogar vortrefflich sind. Leider lägt sich das gleiche nicht auch von den Völkern oder dem, was man sonst öffentliche Meinung heißt, vermelden. Mit ungeteilter Sympathie hat man unser Ringen von Anbeginn nur in Schwe den, zum Teil in der deutschen Schweiz und, wie man uns berichtet, in der Türkei begleitet. Auch bei den anderen hat es uns nicht an auf munternden und anerkennenden Stimmen ge kehlt; nicht an Männern, die mit uns hofften neutralen Ländern, versteht sich) noch so oft darauf Hinweisen, daß unsere offenen Grenzen und die nimmermüde Feindschaft unserer Nach barn in Ost und West uns unerbittlich dazu zwängen, auf der Wacht zu bleiben und unsere Rüstung auszubauen: immer wieder begegnete man demselben ungläublichen Lächeln. Warum das alles? Im tiefsten Grunde wohl, weil die Welt eine ungeheuer konservative Institution ist, weil der Anblick dieser Nation der Denker und Dichter, die in knapp 50 Jahren eine Nation erfolgreicher Kaufleute und Indu strieller geworden war, den Völkern noch zu ungewohnt war. Weil die Unterlegenen, oder so oder so ins Hintertreffen Geratenen, sich nicht darein finden mochten, mit dem neuen un bequemen Zustand als mir etwas Unabänder lichem zu rechnen. Kann sein, daß nach einem erfolgreichen Krieg sich das wandelt. Wenn nicht, werden wir's zu tragen wisien. Das deutsche West- und das deutsche Ostreich, die sich nun wohl für alle Zeiten fanden, sind sich selbst genug: sie werden vereint auch einer Welt zu trotzen vermögen. . . /lrntsblatt des Aales und des polizeüunLes der Stadt Leipzig «»Saktion un- Srfchüft.steU«: Zohannisgass« Nr.«. » Z«raspr«ch»Nnschlu- Nr. Kö-L I4--3 un- U-44. vömiselie II von 8*/,-I fl. Lüaun.- lt. Tomen: v.'/»9-'/,11 ritt. 8oi oauptpost. Massagen, er^u w. unv. mn- u. Uur- iiödis adl)8 lonoeist. u. ,9-'/,1 Ivm. Last Herren 8vdr 8 avss. or ,5naek.S ? —— cs <? -9 ndcks. ? - .1 vorm.Z'? >4 nsett.K» »» « m, Kissingrtt, lerbecstr. 3>- »ährt und lci s. Os: riilvn, , vlutNlM.il, das. c v. Tel. 8571 l'rorpckt.