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-eeÜM.-an «. Smmar I9»r «r. 4. Gelt» « Monopol oclsv fvels MlvtLhaft auf. clern kstolebsstoffrnavl<t Stellungnahme veutsehe* ^utomobll-Llubs Dl« in den letzten Lasen veröffentlichten Berichte über die Plane z«e Errichtung eine« deutschen Treibstofsmonopol« haben bei allen Kraftfahrern starke« «usfehen erregt. Die Ausführung dieser Plane begegnet allgemein den schärfsten Widerspruch. Auch der Deutsche Louring^klub steht diesen Bestrebungen ablehnend gegenüber, da ihre Durchführung nach seiner Ansicht eine weitere Drosselung de» Kraftverkehr«, der heute bereit« mit Steuern und Abgaben überlastet ist, bedeuten würde. Intbesondere erscheint die Art der Zusammen setzung de« für da« Monopol vorgesehenen Bierergemifche» nicht ge eignet, dem Kraftfahrer eine Gewahr für den wirtschaftlichen Betrieb feine» Fahrzeuge« zu geben. Im Gegenteil durch die vorgesehene Er- Höhung de« SpritbeimifchungSzlvange» von sechs aus zehn Prozcnt'nnd durch den beabsichtigten Zusatz von Methanol, da« wegen seiner Energiearmut und Wafserähnlichkeit al» Treibstoff zweifellos, sehr un geeignet ist, würde eine weitere Verteuerung der Kraftsahrzeughaltung elntreten. Dadurch würden nach der Meinung de« D.T.C. für die deutsche Berkehr-wirtschast und damit für die gesamte deutsche Volks wirtschaft katastrophale Folgen entstehen. Auch der ADAC, protestiert als der größte deutsche Kraftfahr zeughalter-Verband im Namen der deutschen Kraftfahrer gegen der artige WirtfcbaftS-Experimente und legt öffentlich dagegen Verwahrung ein, das, em Wirtschaftszweig von der Bedeutung ver Kraftverkehr-Wirtschaft durch eine beispiellose Subventions-Politik der Vernichtung preisgegeben werden soll. leehnlAie ftilfsrntttel bel ^nlab-8et)u)levlgkelten Zur Erleichterung de» Start» gibt e» allerlei technische HilsS- mittel. Bekannt ist der Anlaß-Helf, ein zusätzlicher Vergaser, der beim N ederdrücken eine» Knopfe» am Armaturenbrett Kraftstoff fein verstäubt unmittelbar in die Saugleituug einspritzt. Neuerding» verwendet man Brennstosseinspritzvorrichtuugen, die mit einer Handdrukkpumpe vom Führersitz au» in Gang gesetzt werden können. Atan kann auch einen kleinen Einspritzhahn an der An saugleitung einbauen lassen, oder während de» Winter» besondere Einfprih Zündkerzen an Stelle der gewöhnlichen Kerzen benutzen. Da» zum Einjpritzen von Hand benutzte Benzin wird zweckmäßig t« heißem Wasser oder am Körper vorgewärmt. Besser al- gewöhnliche» Benzin eignet sich Leichtbenzin. Am besten ist eine Mischung von zwei Drittel Kraftstoff und ein Drittel Schwcfeläther. Vielfach werden während der kalten Jahreszeit mit mehr oder weniger Erfolg sogenannte Vorwärmer benutzt, die die Frisch luft vor dem Eintritt in den Vergaser erwärmen. Im Prinzip das selbe, wa» durch Vorhatten eine» heißen Tuche» vor die Ansaug- Ssfnung erreicht wird. ES gibt die verschiedensten Apparate. Am be kanntesten ist eine Einrichtung, bei der durch elektrischen Strom Drähte zum Glühen gebracht werden, die in der LufteintrittSössuung an- s bracht sind. Die Lust, die der Kolben hcr^ nholt, muß über die glühenden Drähte streifen und erwärmt sich so. ftanctrettel gegen LibevfliMges s-lupen Die BerkehrSwacht Berlin-Brandenburg hat in diesen Lagen ihre Vertrauensmänner mit Handzettel ausgerüstet, in denen Kraftfahrer, die durch überflüssige- Hupen im Straßenverkehr auf fallen, gebeten werden, den übermäßigen Gebrauch ihrer Signal hörner usw. zu vermeiden, weil sie sich dadurch eventuell einer Überschreitung polizeilicher Verordnungen schuldig machen könnten. Die Zettel werden den Krastwagensührcrn auSgchändigt, wobei die BerkehrSwacht die Hoffnung au-sprtcht, daß dieser kleine Hinweis auch genügende Beachtung smden werde. Vie hanclelsübliehen ^ntikeostrnittel Wir veröffentlichten tm letzten D.N.-Krastfahrer ein Rezept zur Selbstherstellung von Kühlwasser- fchutzmitteln. Natürlich kann man diese Flüssigkeiten auch fertig kaufen. Weltbekannte deutsche Werke nehmen dem Kraftfahrer die Arbeit ab. Bon diesen Mitteln handeln die folgenden Zeilen. . Die Schriftleitttng. Für Frostschäden haftet die Versicherung nicht. Leide, nimmt der Frost daraus keine Rücksicht. Erwischt er da« Kühlwasser, so macht er Ei« daraus, da» unter allen Umständen v Prozent mehr Raum einnimmt. 10 Liter Kühlwasser werden It Liter EiSI Bon der Krast, die bei dieser Umwandlung entwickelt wird, haben die wenigsten einen Begriff. Einsrierende» Wasser sprengt kinderleicht Granitselsen auseinander, und e» gibt keinen Kühler — geschweige denn eine Lamelle — die der Gewalt de» Eise» widerstehen könnte. Also bleibt dem vorsichtigen Kraftfahrer nicht» übrig, al» sich durch ein Antisrostmittel gegen Frostschäden zu sichern. Bekannte Markenfabrikate, bei denen man die Garantie der Güte und der stet» gletchbleibenden Beschaffenheit hat, werden bevorzugt. Solche Wirklich bewährten Präparate sind Glysantin und Dixol. Glysantin ist synthetisches Aethylen-Glycol, eine farblose, im Wasser restlos lö-liche, organische Flüssigkeit, die weder giftig ist, noch ätzend wirkt. Wegen des hohen Siedepunkte», der über 20V Grad Celsius liegt, verdampft Glysantin bei den nonnalen Betriebs temperaturen de» Motor» nicht und kann deshalb auch während de- Sommer» im Kühler bleiben. Aus Metalle, Gummi und Lak- kierung übt Glysantin keinen anderen Einfluß au« al» Waffe, sekvst, E» löst Kesselstein und vermindert die Bildung von Rost und Kesselstein, Da eine Glysantin-Wassermischung ebenso leichtflüssig wie Wasser ist, gibt sie eine gute Zirkulation und gleichmäßigen Wärnw» au»tausch. 2V Prozent Glysantin schützen bi» zu mlnu» 1v Grad Celsius, S4 Prozent Glysantin bi» zu minu» 2V Grad Telsiu«. Höhere Zusätze kommen sür unser Klima kaum in Frage, und wenn die Temperatur wirklich noch niedriger wird, so kommt e» durch den Glysantinzusatz zunächst nicht zu hartem Einfrieren, sondern nur zu einer fruchtet»« artigen Veränderung de» Wasser», die nicht gefährlich ist. Bei Dixol handelt e» sich um ein Destillat-Glyzerkn, da» auch bei stärkster Kälte nicht gefriert, weder Metall, Gummi, Lack noch Leder in irgendeiner Weise angreist und frei von schädlichen Salzen ist. Schnettes Kochen und Verdampfen ist auch an wärmeren Tagen nicht zu befürchten, weil der Siedepunkt über lvv Grad Celsiu» liegt. Des halb hält eine einmalige Dixolsüllung unter normalen Umständen den ganzen Winter vor, wenn der Kühler dicht ist. Bi» minu» 1V Grad Celsiu» schützt eine 32prozent!ge, bi» minu» 20 Grad Celsiu« eine 48prozentige Lösung im Kühlwasser. Auch hier wird bei Über schreiten de» vorgesehenen Kältegrade» eine sruchteiSähnliche, breiig« Masse gebildet, die keinen Druck aus die Gefäßwände auSübt. Eine Kanne Glysantin mit S Liter Inhalt kostet 23 RM, eine Kanne mit 6 Kilogramm Dixol I I.SO RM. Damit gute Freunde nicht eines Tage» ahnungslos diese» teure Kühlwasser ablassen, empfiehlt e- sich, an dem Hahn ein WarnungSschild zu befestigen: Achtung, Glysantin! oder: Achtung, Dixol I Rennwagen kosten Geld! Daß die Rennungetüme, mit denen Weltleistuugen vollbracht wurden, eine Stange Gold kosten, ist klar. Immerhin wird man überrascht sein von folgenden Zahlen: Der „Goldene Pfeil" SegraveS war der „billigste" Wagen, er kostete „nur" 400000 RM. in unserem Gelde. Die „Silberkugel" von Kaye Don verschlang schon 100000 RM. mehr, also SOOOOO RM. Der „Blaue Bogel" Campbell», mit dem er den letzten Weltrekord ausstellte, kostete rund und gut l Million RM.I Da- hindert nicht, daß weitere Rennwagen gebaut und neue Rekordversuche unter- nommen werden. Zur Zeit baut der amerikanische Rennwagen konstrukteur Miller einen Rennwagen mit Vierradantrieb, der eine besonder» große Anfahrbeschleunigung besitzt. Außerdem soll der Wagen eine neuartige hydraulische Kupplung erhalten. * Di« Lebensdauer eine» Auw». Die amerikanische Automobile Chamber of Commerce hat versucht, aus Grund der jährlichen Ein tragungsdaten die durchschnittliche Lebensdauer eine» Auto- mobil» zu berechnen. Die englische Zeitschrift „Motor Commerce" hat ihrerseits entsprechende Berechnungen für England durchgeführt. Wie „The American Automobile" berichtet, wurde für England ein Durchschnittsalter von 6>/, und für die Bereinigten Staaten ein solches von 7 Jahren ermittelt. Hieraus wird geschlossen, daß trotz anderer Lebensweise und anderer Bedingungen der Automobil behandlung und -Verwendung die Lebensdauer in beiden Ländern praktisch genommen gleich ist. * Renartig« Bele«chtu«g»vorschrifteu für Lastwagen. Im Staat Michigan muß feder Lastwagen an der Vorderseite neben den zwei üblichen Lichtern über dem Fahrerstand im gegenseitigen Abstand von d der Polizei ein Lichtsignal geprüft, da» durch einen Knopf vom Fußgänger, der die Straße über« Autodiebs»»« durch dl« „Eoneerttna". Für da» Einfangen von Autodieben wird in England die „Concertina" benutzt, die aus einer losen Drahtspule von ungefähr 1,2 Meter Durchmesser besteht und ungeiähr 22,s Kilogramm wiegt. Diese Spule kann sich aus 18 Meter au «dehnen und, über die Straße gespannt, hält sie jede« Kraft fahrzeug, auch Traktoren, aus. Diese Neuerung ist eine Erfindung der Heeresverwaltung und wird neuerdings auch von der Poliz« angewandt. fzsowr) IS cm drei grüne Lichter haben, um ihn vom Personenwagen eindeutig zu unterscheiden. Drei weitere, allerdings rote Lichter, sind auf der hintersten Kante der Aufbauten anzubrmgen und sollen das Schlußlicht ergänzen. An jeder Seite find zwei gelbe Lich ter auzubringen, um ein Anfahren des Lastwagens durch aus Neben straßen kommenden Fahrzeugen zu verhüten. Auf dem linken Kot flügel befindet sich ein weiteres Licht, damit der Fahrer eines Wagen» weiß, wie weit er auSweichen muß, um den Lastwagen zu Überholen. Lichtsignal für Fußgänger. In Croydon wurde vom englische« BerkehrSm nister und ' Druck au ' ' . . , schreiten w ll, eingeschaltet wird. Die Druckknöpfe befinden sich außer halb der Reichweite von Kindern. Der Fußgänger schaltet das grüne Licht aus gelbes und schließlich auf rote» Licht. Für den Übergang einer 18 Meter breiten Straße wird der Fährverkehr 12 Sekunden ge- p errt. Diese» Lichtsignal hat sich in Manchester bereits bewährt. Ldronlcl«, tonckoa) DeraniworM» Mr den redaki- Inlmlt: vr. Sarald Vida». Berlin-Sie,»». Zuickrttt lind, verleben mti dem Beim. „Vor v. ke.-Nr»M«br«r", ,u richten an Dresdner Nachrichien, Berliner Tchritiieiluna. Berlin SW 48, Wilbelmür. >l3 Gemüse-Konserven sind jetzt billig und sind vollwertiger Ersatz für das in dieser Jahreszeit fast gänzlich fehlende frische Gemüse. Junge Karotten, geschnitten Junger Spinat, naturell Junge Erbsen Junge Erbsen, mittelfein Gchnlttspargel oh«. Köpf« -/,-N.-Dos« S7 ö 'i.-N.-Dose 404 '/.-«.-Dose 824 '/.-«.-Dose SO 4 '/^«.-Dose SO 4 '/.-«.-Dose 80 4 '/^«.-Dose 55 4 -Dos« 00 ö '/.-«.-Dos« 90 4 '/.-«.-Dof« 1604 Junge Schnittbohnen >/,« Dos« 32 ö /, « Dos« 80 4 Feine junge Schnittbohnen >/,.N..Dos« 404'/,-N.-Dos« 604 Junge Erbsen, mittelfein, mit Karotten, 'i,-N.-Dos« 54 4 '/»-«.-Dose 90 4 Gemischtes Gemüse, mittelfein /, «^Dos« 6S ö « Dos« 1204 Gemischtes Gemüse ./,.N..D°s« nur 80 4 MU" HdUAhasks*MkischUNa hergestellt unter Verwendung getrockneter Erbsen und Morcheln Vl-N.-Dose nur 50 "MG 904 1304 604 N-N.-Dos« 804 '/,-N-Dos« K-N.-Dos« 704 '/.-«-Dos« '/..«.-Dos« «ur Ferner in bester Beschaffenheit vorrätig: Pflaumen, ganze Frucht ^-«.-Dos« 804 '/.-«.-Dos« 884 Erdbeeren ^-N.-Dos« 754 >/,-N.-Dos« 135 4 ÄNtrabeÜen »/,-v.-Dof« nur 185 4 Pflaumen, halbe Frucht Kirschen, rot, mit Stein Apfelmus, tafelfertig Spanische Aprikosen, /. Frucht »/, n Dos«««- LOO auf alle Preise noch 6<><> Ritckaewäbr am Iahresschluk in bar 2 Mig«n«cOnft»n /?obe/5 Usenet* e«l«,«»l»«li»KL«t« ,/AI-0p«l Umou». im« s»dr. ««lir., oft«» i/»-8io«vis-0 movilv« S/U-fi»! Ummuln« I/Td-öliwt-I.lmou»!«« Um»v».i>.liil>s. I/«-0l»l, «Ni», ««ltr. I0/«>-0pU, «-»»«-. n/a-woliu l.W«ul», 1,1. litt» Kuba« Vorüseenü -/lnlrtov fatr« »uol, 4 z-Hl.-SvliMsgoii /V NMoseflßßla NNNfl M 8trl«mn«, 8tr«k« w. I. lvlSISli 0», wkrinse In,Uw« 0r«»<l,n, Billige Autoreifen Vmr«»«l Likdtaum Str.« mb«« Ems. L«l >«« - - Namvura«, «r. »0. sol tSSva kin paar «««kg g«dr«uck>ta f«t»1 ,«dr pr«I»»«re, k0rk-t«o,d«l< «i,«l kr««rd, üanmwr v«r,«nl<. dir« «. iol«« Im 5ck>r«ni<möd«1 »uci» g«g«n leledte lallraiilun« litt« lwmawa R« dalü « «ml