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«sten-Aussahe m.8ahrv««. M,« DWM». r«. Amu« 1SZ2 England für Albnttvnferenz Ende Zuni Nm Senk«»«»« in Wkis iibmMt ge> Die Ziele »er MMen Paklpeliiik 8en,w«kchn-E«mmeInumme»! e»IU Nu, lü, ee«cht,«iv,ech<> Nr. »oolt Ech-Mleitung u. -aupiskichritrsteN-r Dreldn, - ». I, »S/tl »retden. Posticheck-KI». io« rr-td« Nachdruck nur mit deutl-Quelienangad« (Drr«dn.Nach,.)»uieiI,s. Undrrlangt« Schrillstack« «erden «Ich» aulbewadrt »markig ! dl« S1. ck»nuar lävLvdr >eNar Numorl lahn), durch V-Ptqu, ».»o Vit. einichliedUch »« Via- «°»a-t<i»r (»diu V»ft,ufteN«^ge»ich,) del »mit «dchentlichem «erl-nd. Mn,elnummer 10 «lg. «lnieis-npreli«: »I« einlpaittg« »0 mm drei« Seil« U Ps«., sNr aulwlri« «0 Big., dl« »0 mm breit« N-klametetl« »00 -uiechalb »da Pf«, ad», «rtlenadlchla, ». Laris. ii-mUiinan,eigen und Stellengrluch« ohne «ab-« «L Vlg-, außrr- »al» « Bia. VNertenaebabr »o «l«. «»«wirtia* Buitrcka« argen vorau«»«,adiun». 7-,-i, «all» Siestelt Nudbeet v-ckk Nubolecd kxgeiid Lteinmetr Olideit LeilSnrieckt Wnick k»»ed plelpiuo Hl.L»«nd»u»«e, l». 8ir>Ii»ni»cke vauer»- Ine, Der k-jin», iaittia. Nbck. Oa-paione, Sechs Festnahmen wesen »es MoröeS an NerkuS Berli«. 2«. Januar. Unter dem verdacht der Betritt- gung an der Ermordung de» nationalsozialistischen Gum. naflasten Herbert Norku» find btSher sechs Kommunisten se st genommen worben. Nach Ausfassung der Polizei befindet sich aber der eigentliche Mürber nicht unter den bisher Verhafteten. Die Polizei seht die Luche nach be stimmten verdächtigen Person«» fort. weigert sich aber nach wie vor, die Namen dteser verdächtige« bekannt-»gebe». Wück», Nuplä Llilryi.Ü. l^ic» kckick K»ttne> Sulikai Scliipiui lkallmaa» ktrunnrr bi«lia«ck „gvumal" zum Stillhalteabkommen Part», 2«. Jan. Der Außeiwoltttker de» „Journal" be schäftigt sich heute mit dem in Berlin abgeschlossenen Still halteabkommen und schreibt, man könne sich fragen, tnwt«. weit diese» Abkommen den Kredit Deutschlands wieder her zustellen suche und inwieweit eb daraus abztele, im voraus der Entwicklung der französischen Politik entgegenzuarbeiten, die «ine Verjährung der Rechte Frankreich» auf Repara tionen zu vcrhiiten suche. Der Bericht hebe hervor, daß die geliehenen Gelder nützlich angewandt worden seien, zolle also damit Deutschland Anerkennung. Dieses Lob werde gerade in dem Augenblick erteilt, in dem Reichs kanzler Dr. Brüning beständig daran arbeite, den Ver sailler Vertrag zu zerstören und die freiwillig unter- zeichneten Verpflichtungen des VoungplanS zu ver- leugnen. Außerdem hebe das Abkommen die Möglichkeit eines allgemeinen Moratoriums hervor. Man könne die Opposition gegen die eventuellen wirtschaftlichen und finanziellen SankttonSmaßnahmen, die Frankreich zu ergreifen veranlaßt sein könnte, gar nicht deutlicher kundtun« 0»,t»pI«I Ua,I v„»o»7 v » 0>» vtum« -- van tt»«nt Op«»«t>« -on p zd,ik»o i>tlnr«»»ln 1-7« 1 »vi- 8u»nn« p-o-rnc«/ Ilm No» col«m KipII.Slon» 0-o«,enl«lck> l-Ioyck ii»>>I«on 8:KU 0ei»IeWorUn«toi>vis>«i>k lob« Nulls N«I,i p In» l.I1o p-ttlol »»kl s«d,i«pn»e Kiniko Nllo u»nz«t zckmli»! be»KiMq»K >»nck« I^uinint UM KI-K«, Kick»IIMIp»« vstotste« perouquet fl«U lack» 11 Wii Voi»,ka«in«! «s-g« kükoen-lk-d. ti osvl^en unck II: S0I-025 »N. muB». V-» -nlore-ll Spiel»««», «d-zck» vi» Ratlosigkeit im BölkerbundSrat «ertagung -es FernoslftreitS bis Mat? Geus, 26. Januar. Der Völkerbundsrat setzte heute vor mittag nach einer kurzen öffentlichen Sitzung, in der einige bedeutungslose AuSschußberichte angenommen wurden, ver traulich in Abwesenheit des japanischen und chinesischen Ver treters die Verhandlungen Uber den japanisch-chinesischen Streit sort. In RatSkrcisen herrscht hinsichtlich der weiteren Behandlung des Streites völlige Ratlosigkeit. In englischen und französischen RegierungSkretsen will man da» SanktionSversahren nach Artikel 15 des Völker- bundSvertragS unter keinen Umständen gegen Japan in Kraft treten lasten. Man will jetzt daher den scharfen Vorstößen des chinesischen Vertreters im Rat mit dem Hinweis auf die durch den Untersuchungsaus schuß etngeleitete Prüfung der Lage in der Mandschurei begegnen. Da der Ausschuß jedoch erst im April in der Mandschurei seine Arbeiten beginnen werbe, kann der Rat sich erst auf der Mat- Tagung mit dem Ergebnis der Unter suchung befassen. Hierdurch würbe Japan Zeit gewinnen, und der Rat ist vorläustg aus seiner außerordentlich pein lichen Lage befreit, Entscheidungen zu treffen. Kriegszustand tn Schanghai Schanghai, 26. Jan. Am Montag wurde wieder ein größere Anzahl von japanischen Martnesoldaten tn Schanghai gelandet. In der Chinesenstadt wurde der Kriegszustand verhängt. Die chinesischen Truppen haben große Ver stärkungen erhalten. An allen wichtigen Punkten find Schützengräben, Barrikaden und Drahtverhaue errichtet und Luftabwehrgeschütze ausgestellt worden. Allein, wir können uns damit nicht einverstanden erklären. Rumänien geht aber bedeutend weiter. ES erstrebt «ine derartige Formulierung des Vertrages, daß aus ihr entweder die Anerkennung der Souveränität Rumä niens über Bestarabien oder di« Anerkennuim des Dnjeftr als Grenze durch uns hervorgehen würde. Damit können wir uns auch nicht einverstanden erklären. ES muß vielmehr ganz klar im Pakt zum Ausdruck kommen, daß beide Parteien ihre entgegengesetzte Stellung in der Streit frage betbehalten und daß der Abschluß des Paktes den beidrrseittgen Positionen keine Einbuße tut. Da» Ziel des Paktes ist Sie Beseitigung der Möglich, leit eines UeberfalleS des eine« Staates aus Se« andere«. Dieses Ziel wird bereit» vollkommen durch den ersten Ar tikel de» Paktes erreicht, über den bereit» Einigkeit herrscht. Er lautet: „Jede der vertragschließenden Parteien erklärt, daß sie aus den Krieg als Mittel nationaler Politik in den gegenseitigen Beziehungen verzichtet, und verpflichtet sich, gegen die andere Partei weder einzeln, noch gemeinsam mit anderen Mächten irgendwelche Angriffe zu Master, Land und Luft zu unternehmen und tn keinem Fall zum Krieg gegen die ander« Partei zu schreiten." Von sowjetrusstscher Seit« hat man sich beretterklärt, diesem Artikel einen -weiten Absatz hinzuzusüäen, der festsetzt, daß als Verletzung de» Pakte» alle Versuche angesehen werben, die zwischen den beiden Parteien bestehenden territorialen und anderen Streitfragen auf gewaltsamem Weg« zu lösen. In bteser Form garantiert der Pakt vollkommen die Nichtverletzung der zwischen den beiden Ländern bestehende« Lag« auf ge waltsamem Wege. Ormsby-Gore an „Politiken" Kopenhagen, 26. Jan. Die Zeitung „Politiken" teilt mit, daß sie von dem englischen Minister Ormsby-Goro gestern anläßlich des von ihr gebrachten Interviews, tn dem von einem englisch-dänischen ZollbündntS die Rede war, folgendes Telegramm erhalten habe: „Ich lehne die Aeußerunge« völlig ab. Sie Sie mir i« de« Interview «nterstellt haben, das Sie aus Grund Ihrer televhontschen Anfrage wegen meiner Erklärungen a« «eiu« Wähler tu Stassord am Sonnabend gebracht haben. Ich habe kein Interview zur Veröffentlichung gegeben, und Ihr« Wiedergabe der Unterredung ist nicht richtig." Daran knüpft das Blatt die Bemerkung, daß der Minister während der Unterredung keinen Vorbehalt tn bezug auf die Veröffentlichung gemacht habe. Das Blatt sagt weiter: „Wir hielten uns daher für berechtigt, feine Aenßerungen tn Form eines Interviews zu veröffentlichen- Wir meinten, eS könnten keine Zweifel darüber entstehen, daß wir den Minister nicht aus Kopenhagen anrufen, um Auskünfte zu unserer privaten Information zu erhalten. Fall» sich in der Wiedergabe unseres Telephongcspräch» mit London irgendeine Unrichtigkeit eingeschltchen haben sollte, sind wir natürlich bereit, eine Richtigstellung vor- zunehmen. Wir haben dem Minister dies mitgetetlt und erwarten nun seine eventuelle Antwort." Di» „Romtng Post« muß richttgstellen Landau, 26. Januar. Der Volländische Gesandte t« London hat die „Morning Post" davon unterrichtet, daß die in Frankreich und Belgien im Umlauf befindlichen Ge rüchte über die Herstellung von erheblichen Mengen schwerer Artilleriegeschütze und Munition in den Niederlanden und deren Ausfuhr nach Deutschland jeder Begründung ent behren. Die Rüstungsindustrie in Holland sei nur klein, und «» feien keine Fabriken vorhanden, in denen schwere Geschütze hrrgestellt werben könnten. Auch sei kein Park von Fiugzeuggeschwabern vorhanden, wie es in den Ver öffentlichungen gelautet habe. . Die FabrH die angeblich die Geschütze auögrsührt hat, beschäftigt sich nur mit der Herstellung -ewister Zubehörteil«, Sertlmifende Unterrichtung »er Mhelmltrade vraktmolckung unaarar SorUnor SodriNIoUnag Berlin, 26. Jan. Zum Abschluß de» polnisch-russischen Paktes wird heute tu der Wilhelmstrabe Stellung genommen und darauf hingewtesen, daß Deutschland durch die Sowjet- Union dauernd und tn allen Phasen der Verhandlungen über den Stand der polntsch-russischen Angelegenheiten unter richtet worden ist. Befürchtungen, baß sich die russisch polnischen Verhandlungen gegen Deutschland richten könnten, brauchten nicht zu bestehen; sie entsprächen viel mehr dem SicherheitSbedürsnt» der Sowjetunion, dl« in der Zett der mit aller Gewalt angestrebten Durchführung de» FttnsjahreSplanes keine außenpolitischen Konflikte brauchen kann. Aus diesem StcherungSbedürsntS sei auch das Pakt, angcbot an die Randstaaten und die Einladung an Japan zu Verhandlungen erfolgt. Ferner glaubt man, daß man gleichzeitig, an der Schwelle der AbrüstungS- kvnferenz, den Polen alle Gründ« für eine Aufrechterhaltung ihres riesigen RüstungSstande» nehmen wollte. Vie russisch-rumtnßchen SerdaMungen Moskau, 26. Jan. Bor seiner Abreise nach Genf ge- währte der russische Außenminister Lttwtnofs einem Vertreter der Telegraphenagentur der Sowjetunion eine Unterredung, wobei er aus den Stand der russisch-rumä- bischen Verhandlungen zu sprechen kam. Er sagte dazu: Das Projekt eines Paktes mit Rumänien ist gleichfalls so wett gediehen, daß beide Parteien sich auf Verhandlungen geeinigt haben, wobei sie von der Notwendigkeit auSgehen, oi« ungelöste bessarabisch« Frag« beiseite zu lassen. Es ist klar, Laß «in gegenseitiger Pakt zweier Staaten» »wischen Lenen «» nicht nur kein« ofsiziellen Beziehungen, sondern sogar ernsthafte territoriale und andere Streit- fragen gibt, nicht ohne ausdrückliche Erwähnung einer Ntchtberllhrung dteser Streitfragen und ihrer Bei- feitelassung abgeschlossen werden kann, wir begreifen vollkommen, daß Rumänien, insofern «S Bestarabten tat sächlich okkupierte, den darüber bestehenden Streitfall ver gessen möchte *«S sei«« Richterueähu»«« al» «>s«r stillschweigeu»«» UiN^rstä«S»tS «u s-p ONnpet»,- ö o>« «nckl»»» sir»e« «- Lin Lronl-iiick von izm VriUo. V. k Illniu I»uptminn tü«lno»cli», .eutnint Ll-riil «Ick»ede! k>»»« !,KIm-I»I«s Scktiickk, «tinilct, U«»b«ri Intkrolllrl«« vioes 1«Is«ti«k t-nllen iVoeit«, cku,Il«Iie»NIcItles Uotl«i>!r. ckn-»l<rll«sl's»n>l« Ll-cktll« »««Kell«» »mckt Nllle» »ullketllli Nellrr p»ul», »Ulket. NotlmrI»i»sg,Ill«s cku»k«t.8climlck NoIIm.ll« ckl»k«t OroSkopt knxel« iln ^i»jor Veciik Lncke n»cd >-,!» VIu Itilinrnlllklld. I- S«,-«« ipt-ipl» > «1.0«, ötiuo- krop/r-rilllt«. 0».vllll>Ollt VotileNun» Itisckle Volk». >ül>n«>, pU.vgmoat, Sdck. )«s INlliquI» von N«Itk, tt«. n-»m, Illkod NI«ri n, r»ud«,t,nck. »slnr »«I>m»-tem, «» Die «ncklole 8ts«t>« g «»plinN-rStkIIn-« v »k«nt,ues », t. v'-cklif t-sslet ve-ecken pllulx» VilltllM INillqn »iaiildes« -sink ve-ecken Leiibect >js NennIn»H»»y Uikllii >ck7N«nnm»v»7 »ieckkll, »ercx Oiolnzes Srncke» Ne»inl« 0»w« ssnk l»me» IVilU vnck« 10 v!» Volklldükn« S0SI SII» SiUmenlllklld. I: «01-1«» NU l>«r iNina »do« p,Ie»t- I«d«n und wirtschaftliche Probleme auf die Tagesordnung der Kon ferenz gesetzt werden. Reparationen o»er Tribute? Berlin, 26. Jan. In einer Stellungnahme zu der Pariser Propaganda für neue Sanktionsmaßnahmen schreibt die „Germant a" u. a.: Selbst Herrtot, der Abgott der Pazifisten aller Länder, rufe nach Tributsankttonen. Herrtot solle doch einmal erklären, ob er von Deutschland Repara tionen oder Tribute verlange. Man erinnere sich der Aufregung in Frankreich, als tn einem amtlichen deutschen Dokument baS Wort Reparationen durch Tribute ersetzt war. Wen« De«tschl«ndS ZwangSzablunge« daz« die««« solle«, unsere Industrie und Wirtschaft in Znkunst niederznhalten, so habe da» mit dem Begriss der Reparationen nichts «ehr zu tun, und wir würden zu unverhüllten Trtbutleistungen _ zwungen sein, wie sie tn längst vergangenen Jahrhunderten unterworsene Staaten an den stolzen und rücksichtslosen Sieger zu entrichten hatten. Damit verließe Frankreich endgültig den Boden jeder Wiedergutmachung», begriffe, wie sie von Amerika ausgebildet und von den Kriegführenden akzeptiert worden seien. Warum greis« der Führer der radikalen Partei nicht den Vorschlag des Sozia listen Lüon Blum ans, der ein internationale» Schiedsgericht znr Feststellnng der tatsächlichen bi», berige» Leistungen und der tatsächlich entstandenen Unkosten für den Wiederaufbau der zerstörten Gebiete fordert? Er würde dann mit Erstaunen seststellen können, Saß diese Leistungen nicht nur sämtliche Schäden decken, sonder« Saß Ser Ueberschuß erheblich genug sei, um damit die Saargruben und darüber hinaus viele andere sequestiert« Wert« zurück zuerwerben. Srr «Wich» WMienit für ein Nm» MW" Dresden, 26. Jan. Der tn Ehemnttz versammelte LanbeSvorstand des Christlichen V o l k S d ten st e » hat folgenden Beschluß gefaßt: „Wir stehen geschloßen hinter der Politik der RetchStagSsraktton. Wir begrüßen die energische Haltung der Kraktton tn der Trtbutpolittk und erwarten, daß sie bi» zum siegreichen Ende unentwegt durchgchalten wird. Der Weg zur Freiheit «st ein Opfergang. Darum weiterhin rin klares „Nein" gegen jede wetteren Tribute. Kanzler, bleibe Hartl" zu- -p-nt-m« NN«« Scl>t»»nk -nn »inolt unck vni»t v-ct: Klink« - ' Lmm» k>«ui» kllr«I« Willy Wimme ln. OetlicN rleckemeler IUeI»-I »illtkllck« N-Inricd bt-tll knck« ',,11 VI» Volk-dltkne: 282I-S« 8aiinen»IK«d. I- rool-27« INI. VI« -n-nl-eli« Liier« KuuI«Wt»«ch«,t»e « 0t« NIuckn In ckl« E -1,0 Vp-ieUe -nn N. Krack,itr 8>et«n No»I>, IN»i1t,. L »ncki-«- Notdll LUI Vrop» Kol» P-Ier 0i>ne»t 8u»> Vie »im» Vyurl dtcii Ne,r, Kat», NolelcklreiUo« lu>I,k» Vnck« -e-«a II vtii 80lin«n-olkb. 1: SSVI-gtckt anck II: SSI-SA NI. n»Mm. Vie VI.piIn» ie»»In, »d«nck» Vie klucdt in ckl« KP, französische« Ministerpräsidenten Finanzministers mit dem en« Tyrrell berichtet der „Matin", «ine« Textentnmrs voraclegt, Ser von Se« «nglischeu Schatz amtsdelegierten Leith R o ß anSgearbeltet worden sei. Dieser Grobbrltanuiens schlagen, na: Umstände erinnert habe«, di« Konferenz heroorgernfi rnngeu »or, am 86. Jnni mit Deutschland Verhandlungen auszunehme«. Sie hofften, daß bis dahin die Währung», und Wirtschaftslage sich genügend weiterentwickelt haben werde, «« nützliche Berhandlnnge« ,« erlauben. DaS, was der „Matin" über die am Montag am Quai d'Orsay geführten Verhandlungen mit dem englischen Bot schafter Lord Tyrrell gebracht hat. kann dahin ergänzt wer den, daß von England offenbar ganz bestimmte Forderungen, die über das Jahr Juli 1S82 bis Juli 1083 htnauSgehen, gemacht wurden. Der Außenpoltttker des „Echote Paris" will in der Lage sein, über die englische und französische Stellungnahme während der Verhandlungen am Montag Mitteilen zu können, die Angelegenheit fei «einen Schritt vorwärts gekommen. Englischer« seit» halte man an dem verlangen sest, daß die ReparattonS- lonserenz im Mat oder Juni zusammentrete »at el«e Regel««« vornehme, Sie sich mindeste«» a»s ein« Reih« von Jahre« erstrecke. KaS die Art dteser Regelung anvetrefse, so genüge e», zu sagen, daß Ne ein absolutes Moratorium, d. h. die Unterbrechung aller deutschen Zahlungen, umlaßen solle, auch der, die das gegenwärtig in Krast besindliche Voover- Moratorium habe bestehen laßen. Wahrscheinlich seien weder Laval noch Fl an bin geneigt, diesen Plan an- zunehmen, der in der Praxis die einfache Beseitigung der deutschen Reparationen bedeuten würde, ohne Rücksicht aus da», was die Bereinigten Staaten hinsichtlich der Kriegs schulden tun oder nicht tun würden. Die Grenze deßen, was Frankreich zuaestehen könne, sei eine Erneuerung des doover - Moratoriums einschließlich der darin enthaltenen EicherungSbestimmnngen für einen Zeitraum vom 1. Juli 1682 bis 1. Juli 1983. Außerdem dürfe nach französischer Ansicht die Nevaratlonökonferenz im Mat oder Juni bezüg lich der Zukunst nichts über den Zeitpunkt von zwei Jahren vorwegnehmen. Wenn London wünsche, daß sich diese Kon seren» mit etwas anderem als der Definierung eine» Mora torium» für «in oder zwei Jahre beschäftigen solle, bann mögen außer -er NeparattonSfrage noch andere finanzielle Paris, «. Jan. Z« der gestrigen Unterredung SeS - Lstdenteu und des französischen englische« Botschastcr Lord , Lord Tyrrell habe ^kaval «mtSLelegieitcn Leitk Ä o ß anSgearbeitet worden sei. Dieser Sntwnrs laße sich wie folg« znsammenfaße«: Die Vertreter ' ichde« sie knr, an die besondere« Sie Verschiebung der Lausanner ««rufen hätten, den interessierte« Regie» Y