Volltext Seite (XML)
Rbea-. Ausgabe. l0r «rrpel, im» v»r»«» »or» »aper, »kl«, «A-- Pv » vat Speoiteur, »malt»,»» M»ka«»a»dm»ti »»notllch 1.1Z M., vlerteUSdrUG 3.7» M Vrt »er »,s»Sft»st«U». ooser» MUolm un» No»gad»N»U»n »»geholt, moaotU» IM.. »lertrllllhrUG 3 M. vurch lmseri ,«.»»,«1,»» Mal«» la« Hao, gebracht: «oaaMch 1-S» m., oterteliahrUch 4^» m. l urch »l, pog >aa«rhald deutsch» lau», ua» »er »eutscheu »oloaleu monotUch l^S M. vlerteliührltch chS» M., ausschllehllch PostdesteUael». peel» -er «wzetaummee I» ps. Sa Lelpzlg, Sea Nochdarortea ua» »en Vnea mlt rtaeaea Zlllalea wir» -t« ^deabauagad« »och am sidea» de« Erscheinen» in» Hau» -ellesert. ^LndelsFeitunH Zstntsblockt desRates und.despollrelluntes der Stadt Leipzig «e-aktl», -u» »»schüst«s,«Ue> ?»danal,gass, a».«. o Zern sprech. staschluS Ur.,4»»L ,4»»S ua» >4»—. 1HS. Jahrgang so» n»3»tg»» an, lelpvia UN» Um,rbun« »>« /»aAeigeaprei^ . , spattlg» pettteeUe» Neklome'ell», m.. »»a aimmärt» 3» P»>. »»Nomen i.ra M.. tllela» slnzelgea »lepetttzette n« »Spt.b.wl»»«rtz»l.»ab.,Ma,«t,-uo»n »eb»r»«a >m amtlicheaCell ttepettt- ,«tl«S»ps »eschäst«anze,-»a mir playvorschrlsl m Preis» rrhiht. ttobatt ua» Saris, »rilagea r chesamtautl. S M. »a» Sausen» au.schl- P-Ngedllhe. fiazeigea-hanadm«: ?okaan»«,asse», bei lbmtUGeu , ia.ro »», Leipzig« Tageblatt», an» allen »nnoacea.Eepebitionen üe» »u» un» -iu.lLN»«». da»LeipzigerSagedlat» erscheint Werktag» Lmal.Soan» u.Z«iertag»>»a1» derUaer krüatttoa:Ia»eaA«U«n 17,3»rn>pre<t>»^aschlu-: Hansa Ur. 4*7. klr. 5S0 Frrlisg, »en 20. November. 1914. Das rasfisihk Haavtqaaltitt wird nach Warschau verlegt. Zehn Milliarden französische Kriegsanleihe? — Die serbische Regierung flieht nach Uesküb. Italien sendet Kriegsschiffe nach Alexandrien. — Die Türken sperren den schatt el Arab. Der Krieg un- -er französische Sozialismus. Es ist bekannt, das; unsere verblendeten Geg ner in der deutschen Sozialdemokratie einen ge heimen Verbündeten zu haben glaubten. Sie haben sich getäuscht. Tie deutsche Sozialdemo kratie Hal eingesehen, da,; Rußland, England und Frankreich sich die Vernichtung Deutschlands vor genommen hatten, und dazu mitzuhelsen, sei es auch nur durch einen papicenen Widerspruch ge gen die Erhebung Deutschlands, wäre Wahnsinn , und Verbrechen gewesen. Die Führer der deut schen Sozialdemokratie haben sich zum gem in- samen Vatcrlandc bekannt, und die rielca Tau sende von Parteianhängern sind mit'dersetven Opferwilligteit und Tapferkeit in das Feld ge zogen, wie alle anderen dcu:scheu Lo.dat.n. Damit war das Band des „internationalen Sozialismus" gebrochen. Dieser Bruch war aber nicht einseitig erfolgt. Der französische Sozialis mus war durch den Krieg vor die gleiche Frage gestellt worden. Es ist richtig, daß Jaurös und seine Partei die französische Kriegspolitik von Anfang an grundsätzlich bekämpft halten. N cht als ob sie ihr Vaterland hätten wehrlos machen wollen; Jaurös selbst arb.it,te einen Hcercsplan aus; wogegen sie sich wandten, war das Revanche getriebe und das Bündnis mit dem kulturfeind lichen Rußland. Kurz vor AuSbcuch des Krieges wurde Jaur's ermord't. Die K iegshetzer waren einen starken und gefährlichen Widersacher los. 'Der französische Sozialismus verlor seinen ein flußreichsten Führer. Es wäre gewagt, behaup ten zu wollen, daß Iaures beim Ausbruch des Krieges bei seinem Widerspruch gcb'i ben wäre. Wie wir annehmcn, würde auch er das Vater land für bedroht erklärt und in den Ruf: „Zu den Waffen!" cingestimint haben. Immerhin hätte er wahrscheinlich versucht, seiner Partei eine gewisse Einheitlichkeit zu wahren und auf einen baldigen erträglichen Friedensschluss hin zuarbeiten. Nach seinem Tode haben andere Leute von anderer Gesinnung das Wort, die heute, so weit es die strenge Zensur gestattet, der Regie rung die Leviten lesen und morgen als wütende Chauvinisten ihren Dank verdienen. An der Stelle des klugen IauröS schreiben fetzt, wie dein „Vorwärts" berichtet wird, Vail- lant und Compöre-Morel die L iter der „Humanitß". Das Zusammenarbeiten beider ist aber mangelhaft, da der „Figaro" den einen wider den anderen ausspielen kann. Solche Streitigkeiten mit der bürgerlichen Presse Frankreichs haben gereizte Erwiderungen der „Humanitö" zur Folge gehabt und damit die Mißstimmung gesteigert, die wegen des Kriegs zustandes im französischen Sozialismus herrscht. Man beklagt sich über eine Zensur, „gegen deren bornierte Unterdrückungslust alle Proteste nichts nützen". Man empfindet schmerzlich „die schreck liche Desorganisation des Verkehrswesens, be sonders der Post". Man hält die soziale Für sorge, die der Krieg notwendig machte, für un genügend. Man sieht mit Empörung, wie der Klerikalismns seinen Einfluß im Lande stärkt, „während die Regierung der nationalen Eini ung und Verteidigung keine genügende Schutzwehr gegen diese im Schatten des Burgfriedens schlei- cksendc Minierarbcit ist". Man ist entrüstet dar über, daß die Pariser Polizei gegenüber den Sozialisten eine „Liste der Verdächtigen" führt, und klagt das Pariser „Sicherheitskomitec", das während der Aufhebung der Gemcindefreiheiten eingesetzt wurde und aus dem General Gallieni, dem Polizeipräsekten, dem Seinepräfekten usw. besteht, unerträglicher Beschränkungen der Ver sammlungsfreiheit an. Zu diesen äußeren Schwierigkeiten des fran zösischen Sozialismus kommen innere Mißhellig keiten hinzu. Ucber die Auffassung des Krieges und die Partciaktion gegenüber dem Krieg herrscht keine Einstimmigkeit, der alte kommu- uistische Blanquismus macht sich bemerkbar, und auf die Vertreibung der deutschen Industrie haben sich bekannte Syndikalisten „mit selt samem Eifer geworfen". Macht die sozialistische Partei diese chauvinistische Aktion nicht mit, und ist die „Humanits" angeblich der chauvinistischen Verhetzung bürgerlicher Blätter cntgcqeng.treten, so spricht doch eine Auslassn-g Vaillants. dafür, daß auch im französischen Sozialismus die chauvinistische Stimmung stark genug ist, um vorderhand jede Sehnsucht nach Frieden zu unterdrücken. Vaillant nämlich Kat in der „Hu- manitt" geschrieben: „Bei gleichzeitiger Ableh nung aller Annexionsideen müsse der Krieg so lang« fortgesetzt werden, bis der deutsche Im. Der Tagesbericht -er Obersten Heeresleitung. Das Wvlffsche Büro meidet amtlich: Großes Hauxtqnart er, 20. November, vormittags. In weftflansern und in Norrfrankrerch keine wesentlichen Aendcrungen. Der aufgeweichte, halbgefrorene Boden und Schneesrurm bereiteten unseren Bewegungen große Schwierigkeiten. Ein französischer Angriff bei Lombres südöstlich Verdun wurde abgerviefen. An der Grenze Ostpreußen- ist die Lage unverändert. Ocstlich der Seen platte bemächtigten sich sie Russen eines unbesetzten Feldwcrks und der darin stehenden alten unbeweglichen Geschütze. Tie über ANarva und Lipno zurUckgegangenen Teile des Feindes setzten ihren Rückzug fort. Südlich SRozk schritt unser Angriff fort. In den Kämpfen um Lodz und östlich Lzeuftoekau ist noch keine Entscheidung gefallen. perialisinus vernichtet sei. Mit ihm verhandeln, heiße mit ihm Frieoen machen." Diese Stellungnahme beweist, daß etwaige Absagen der „Humanits" an deu Chauvinismus bürgerlicher Bläckcr Frankreichs einstw.i en nur eine theoretische Bedeutung haben. Denn Vail- lants Verlangen nach Vernichtung des deutschen Imperialismus zeugt um so mehr von chauvi nistischer Verstiegenheit, als der deutsche Impe rialismus, selbst nach sozialdemokratischer deut scher Ausfassung, ein sehr friedfertiger Geselle ist. Schreibt doch L- Quencl in der letzten Aus gabe der „Sozialistischen Monatshefte: „Daß... der deutsche Imperialismus bei seinem Ver langen nach Berücksichtigung wirklich nicht an spruchsvoll war, lehren . . die geschichtlichen Tatsachen. Während Frankreich ein'ganzes altes Kulturreich seinem Kolonialreich einverleibte, gab sich Deutschland mit dem Erwerb Neukamcrüns, des Sitzes der Schlafkrankheit, zufrieden, lleber- haupt kann man zu einem richtigen Urteil über den deutschen Imperialismus nur gelangen, wenn man ihn in Vergleich zum Imperialismus der Tripelentcnte setzt, die man mit vollem Recht als ein Länderverteilungssyndiiat bezeich net hat." Will also der Stimmführer des französischen Sozialismus den Krieg bis zur Vernichtung des deutschen Imperialismus fortgesetzt wissen, so spricht sich darin eine kriegerische Stimmung von großer Stärke aus. Ob aber VaiÜant hier mit ein getreues Abbild der Strömungen gegeben hat, die in den sozialistischen Volkskreisen Frank reichs bestehen, ist eine andere Frage. Nach vielen ist anzunehmen, daß die sozialistischen Arbeiterkreise Frankreichs ebenso kriegsmüde sind, wie die Kleinbürger und überhaupt alle, die noch etwas zu verlieren haben. Die Kämpfe am ister-kanal. Amsterdam. 20. November. Aus Sluts wird telegraphisch gemeldet: Am Mittwoch leuchtete die Tonne wieder über Flandern und sogleich hörte man wieder Geschützdonner von der Vier. Die Angriffe wurden dort von neuem ausgenommen, aber nicht auf der ganzen Pserlinie, sondern nur an den Punkten Nieuport und Dixmuiden. Zwischen diesen beiden Orten steht das Land unter Wasser, und fetzt ist auch eine Fläche südlich Dixmuidens überschwemmt worden. In dieser Gegend liegt auch die Bucht. Blankaart genannt. Auf dieser Seite haben die verbündeten Truppen viel zu leiden. Ein belgischer Soldat schrieb, daß in vielen Laufgräben die Soldaten bisübers Kni« im Wasser ständen. Vie Russen auf -em Rückzug! Kopenhagen, 20. November. (Eigener Drahtbericht.) Di« Blätter melden aus Peters, bürg: Ein« teilweise Nücklonzentriernng russischer Heeresmassen aus Warschau wird in dem Tagesbericht der Petersburger Telegraphen Agentur zugegeben. Das Srohe -auptqnartter der Nordarme« wurde von Skernewi«, »ach War» scha» röckverlegt. 10 Milliarden französische Kriegsanleihe. Eens, 20. November. (Eigener Draht bericht.) Aus Bordeaux berichtet „Courriere": Der französische Ministerrat hat beschlossen, der am 20. Dezember zusammentreteirdcn Kammer eine Kreditvorlage von 10 Milliarden Franken zu unterbreiten. (2.) Der Verlust -er Rusien bei kutno. * Wie die „Times" meldet, soll.'ir die Nüssen bei ihrer letzten Niederlage bei Kutno 10000 bis 50000 Mann verloren haben. Der Sieger von Wloclawek. Aus Hohensalza wird gemeldet: Am 17. November, iU/4 Uhr abends, erschien das Extrablatt, das den Siegüber die Russen bei Wloclawek verkündigte. Bald erscholl Glocken geläut über die Stadt, und eine Menschenmenge >am- melte sich mit der Frage: „Wo ist Exzellenz von Mackensen, der siegreiche Feldherr der L-Armee?' „Er ißt Abendbrot im Offizierkasino!" lautete die Antwort, worauf die Menge dorthin zog und unter Absingen von Chorälen und patrioti chen L edern aut das Heraustreten des Siegers wartete. Als er er schien, wurde er von einem Herrn aus der Stadt begrüßt. Gott habe die brünstigen Gebete Hohen- sal.-as erhört und den Sieg gegeben; aber nun ge bühre auch dem Manne Dank, der das Werkzeug in der Hand Gottes gewesen, dem Feldherrn der L-Arme«, der durch leinen Sieg Hohensalza und Posen vor dem Ein fall de'r Russen er rettet habe. Diesem unsern Retter ein drei faches Hurrahoch. Nachdem der Kaisergesang ..Heil dir im Siegerkranz" anzesUmmt und von der Menge b^eislert mitgesungen war, antwortete Exzellenz v. Mackensen und übertrug den Dank, der ihm dargebracht wurde, auf seine treuen Mithelfer, die aus dem Saale des Kasinos auf die Veranda mit ihm herausgetreten waren, und auf die tapferen T r'u p p e n, die er kommandiere. Er ermahnte die anwesende Jugend, eben'o tüchtig zu werden, wie sich unser Heer in dem uns aufgezwunge nen großen Kampfe bewähre, und schloß mit den Worten: „Das kann ich wohl schon heute sagen, daß be waffnete Russen die Grenzen Posens nicht über schreiten werden. Davor braucht sich niemand mehr zu fürchten!" Der Hinweis Seiner Exzellenz auf die treuen Mithelfer und die braven Truppen wurde von dem ersten Redner ausgenommen und ein dreifaches Hoch auf diese ausgebracht. Mit dem Gesang des Verses „Lobe den Herren, den mächtigen König der Ehren" schloß die Feier, di« allen, die an ihr teilgenommen, eine teur« Erinnerung für das ganze Leben bleiben wird." („Krz.-Ztg.") Der schlechte Austan- -er serbischen Armee. * Der römische „Popolo Romano" berichtet, die serbische Arm re habe nur noch 100 000 Mann in schlechtem Zustande, denen 300 000 Oester reicher gegenüberstehen. Daher sei weiterer Wider stand unmöglich. * Die Mailänder „Perseoeranza" meint, Ser bien müsserinen Sonderfrieden schlte» ßen, wenn ihm der Dreiverband keine Hilfe bringe. Vie Unverbesierlichkeit Serbiens. * Sofia, 20. November. (Meldung der Agence Bulgare.) Die Haltung der serbischen offiziösen Presse, besonders des Regierungsorgans „Samou Prawa" unter Leitung des Ministers des Innern, gegenüber Bulgarien erregt hier lebhaften Un willen. Der zynische Ton der silbischen Blätter zeigt die Unverbesserlichkeit Serbiens. Vie serbische Regierung flieht nach Uesküb. Mailand, 20. November. (Eigener Draht bericht.) „Lombardia" meldet aus Nisch: Uesküb wurde durch Königliches Dekret zur ser bischen Residenzstadt erhoben. Das Finanz. Ministerium und die serbischen Staatskassen sind bereits von Nisch nach Uesküb übergesiedelt. Die Verlegung der übrigen Ministerien und des Hofes soll diese Woche erfolgen. ver Vertrag von Sukarest wirkungslos! * Sofia, 20. November. In einem dem früheren Minister Ghenadiew zugeschriebrnen Artikel der offiziösen „Volia" heißt es: Der Kanonen» donner von Valfewo kündigt an, daß der Vertrag von Bukarest wirkungslos ge» blieben ist. Alles beweist, daß die Zeit heran kommt, wo dir Frage einer Revision des Bukarester Vertrages aufgeworfen werden muß. Welche Form hierfür gewählt wird, müßen nicht Wissenschaft oder internationale Gebräuche, sondern die Erfordernisse des Augenblicks ent scheiden. Veutkhlan- un- Irland. Berlin. 20. November, '^ie „No^dd. Atz". Ztg." schreibt unter der Ueberschrift: „Deutschland und Irland": Der bekannte irische Nationalist Sir Roger Casement, der kürzlich aus den Unionstaäten nach Berlin gekommen war, ist im Aus wärtigen Amt empfangen worden. Casement wies darauf hin, daß in Irland anscheinend von der briti- schen Regierung autorisierte Darlegungen des In halts veröffentlicht würden, ein deutscher Sieg werde dem irischen Volke großen Scha den zufügen, da sein Land, seine Wohnstätten, Kirchen und Priester auf Gnade oder Ungnade einem Heere von Eindringlingen preisgegeben sein würden, die nur Raub- und Eroberungssucht leitete. Neuer liche Aeußerungcn Mr. Redmonds gelegentlich seiner Nekrutierungsrcise durch Irland stwie mannigfache Auslassungen der britischen Presse in Irland über die sen Gegenstand hätten, so betonte Sir Roger, weite Verbreitung gesunden und unter den Iren natürlich Befürchtungen hervorgerufcn bezüglich der Haltung Deutschlands gegen Irland im Falle eines deutschen Sieges. Sir Roger bat um Abgabe einer überzeugen den Erklärung über Deutschlands Absichten Irland gegenüber, die seine Landsleute in der ganzen Welt, besonders in Irland und Amerika, angesichts der be unruhigenden von verantwortlicher britischer Seite stammenden Darlegungen wieder zu beruhigen ver möchte. Der stellvertretende Staatssekretär des Auswär tigen Amtes hat darauf im Auftrage des Reichs kanzlers folgende amtliche Erklärung abge geben: Die Kaiserliche Regierung weist die böswilli gen Absichten, die rhr in den von Sir Roger angeführten Darlegungen untergeschoben werden, aus das entschiedenste zurück und benutzt die Gelegenheit, um die kategorische Versicherung abzugebrn, daß Deutschland nur Wünsche für die Wohl fahrt des irischen Volkes, seines Lan des und seiner Einrichtungen hegt. — Die Kaiserliche Regierung erklärt in aller Form, daß Deutschland niemals mit der Absicht der Eroberung oder Vernichtung irgendwelcher Einrichtungen in Irland einfallen würde. — Sollte im Verlaufe des Krieges, den Deutschland nicht gebucht hat, das Waffenglück jemals deut chc Truppen an d e Küsten Irlands führen, so würden sie dort landen, nicht als Armee von Eindringlingen.de kom men, um zu rauben und zu zerstören, sondern als Streitkräfte einer Regierung, die von gutem Wil len gegen ein Land und gegen ein Volk beseelt ist, dem Deutschland nur nationale Wohl fahrt und nationale Freiheit wünscht. Vie englischen Verluste. * Nach dem „L. L. A." bezifferte Lord Newton in einer Werbcoerjammlung di« englt. schen Verlust« bis jetzt aus 80000 Mann. Ganz: Bataillone hätten sämtliche Offiziere ein» gebüßt.