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Englands Königin zieht uin Ende dieses Monats wird Königin Mary, die ihren Titel «us Grund einer besonderen Vereinbarung mit ihrem Sohn, dein unverheirateten Eduard VIH. weiterführen darf, den Buckingham-Palast verlassen haben. Seit vielen Monaten ist sie schon daliei, das historisch außerordentlich interessante Marl» berough-Haus nach ihrem Geschmack unizugestalten. Denn hier wird sie mit ihren Hofdamen ihre neue Residenz aufschlagen. Im Buckingham-Palast geht man entsprechend den Anwei- suugeu des neuen Königs daran, jene Räume, die schon von der Königin verlassen sind, zu modernisieren und so umzustellen, wie es dem Geschmack Eduard VIll. und der praktisch» Rücksicht nahme aus die zukünftige Verwendung der Räume besser ent» spricht. Der König engagierte eigens eine amerikanisch)« Raum- huiistlerin, die von den amerikanischen Millionären, von vielen englischen Lords und von den Krösussen an der Riviera gelegent- lich zu Nate gezogen wird, wenn in einem Hans etwas ganz Be sonderes geschaffen werden soll. Königin Mary hat bis zum letzten Tag alle grötzeren Ver änderungen im Buckingham-Palast vermieden. Sie ivar in ihrer Art und auch in ihrem Geschmack zu konservativ, um hier etwas nmzustellcn. Sie geht sogar soweit, im Marlborough-Haus eine Menge der Zimmer genau so aufzubauen, wie sie sie im Buckingham-Palast verlassen l-at. Immerhin hat sie sich zu einer Neuerung bereitgefunden. In jedes Zimmer ist ein Telefon hin eingelegt worden. Aber Queen Mary behielt sich vor. die An schlussstelle zu bestimmen, wo der Apparat auf der Wand ange bracht iverden sollte. Obwohl sie von der Notwendigkeit eines Telefonanschlusses in den einzelnen Räumen überzeugt ist, so haßt sie doch diese modernen Instrumente, die ihr die Stilecht heit ihrer Räume stören könnten. Deshalb sind die Telefon geräte schön verschleiert und verdeckt an den Schattenseiten der Wände, in jedem Falle aber so angebracht worden, dah sie nie manden. der nicht Bescheid weih, ins Auge fallen. Sie betrachtet ihre Uebersiedlung in den Marlborough- Palast als eine so persönliche und intime Angelegenheit, datz sie sogar für jeden Raum selbst die Tapete bestellt und in den Londoner Geschäften herumsuhr, um die richtigen Vorhänge zu finden. Es scheint, datz nunmehr alle Umzugsarbeiten bis auf den Umtransport der großen Möbelstücke vollendet sind. Wenn Eduard VIII. in diesen Tagen von seiner Mittelmeer-Reise zuriickkehrt, findet er den Buckingham-Palast zum großen Teil leer, zum anderen Teil schon umgestellt und modernisiert, wäh rend sich drüben im Marlborough-Haus Queen Mary in ihre neue Umgebung einlebt. Die Noten-Schreibmaschine In Frankfurt brachte Gust. Rundstatler eine neuartige Schreib maschine; und zwar die Musiknoten-Schreibmaschine heraus. sScherl Bilderdienst, M.) Illllllllllllllilllilllilllllllllllillllilillllilillllililiiillllillllililillllllillllllililllllllllllililililllllllli» Nöte und Ttäinpfe der georgischen Nirche Der Abfall der Griechen von der katholischen Kirche und später der Fall Konstantinopels hatten die engen Beziehungen zwischen Rom und der georgischen Kirche unterbunden. Im Lause der Jahrhunderte bewirkte diese räumliche Trennung eine Art Entfremdung dieser beiden Kirchen, und die geor gische Kirche nahm eine eigene Entwicklung. Einen Etreit zwischen diesen beiden Kirchen hat es nicht gegeben, und die Geschichte kennt auch die Tatsache des faktischen Abfalls der georgischen Kirche von Rom nicht. Es kann ebenfalls nicht seslgestellt werden, mann die Trennung dieser beiden Kirchen erfolgte: die georgische Kirchengeschichte schweigt lich aus, und auch Rom weiß nichts darüber zu berichten. Tatsache ist jedoch, daß Georgien noch im 13. Jahrhundert eine enge, freundschaft liche Verbindung mit Rom unterhielt. Davon zeugen die zahl reichen Sendschreiben der georgischen Monarchen an die Päpste und umgekehrt. Tic Mongoleneinfälle und die darauffolgenden ununter brochenen Kriege gegen Perser und Osmancn verwandelten Ge orgien in Ruinen und vernichteten die georgische Kultur und das Geistesleben. Das IS., 18. und 17. Jahrhundert sind die traurigste Periode der georgischen Geschichte. Alles Leben naar erstorben, die Kultur vernichtet, der christliche Glaube zerrüttet: eine tiefe Verzweiflung hatte sich des Landes bemäch tigt. Tic übcrinütigen Osman en hatten die Südprovinzen G orgieus erobert und ihre Bevölkerung gewaltsam zum Islam bcbebr! So waren die Adscharen und Lasen ganz und die Meßchier zum größeren Teil zwangsweise m oha in mcdani - siert worden. Ganze Dörfer und Ortschaften wurden ent völkert und ihre Bewohner in das Innere des osmanischen Reiches transportiert. Heute noch trifft man in Kleinasien auf r meorgische Dörfer, die ihre Muttersprache, die Sitten und Keb'ä'che ihrer Väter rein erhalten haben. ,gn 17. Jahrhundert beginnt die Missionierung G c - org,durch die Orden. Dominikaner, Franziskaner, Ka- i'liziuer und vor allein Theatiner kommen nach Georgien und versuchen dort den Katholizismus wieder cinzuführen. Sie fin- b.ü dort wohlwollende Aufnahme und Unterstützung der geor gischen Könige und Fürsten, ja, mehrere von ihnen erlangen so- gu bohc Staatsstellungen. Die Missionare wählten zum Haupt feld ihrer Tätigkeit Samzche, das Land der Metzchier, das von d u Osnianen seit Jahrhunderten verwüstet und unterdrückt wurde Hier gründeten sie eine kleine Gemeinde, die später den lM.mdllock für den georgischen Katholizismus abgeben sollte. T Wahl dieser unglücklichen Provinz entsprang einer klugen A recknung. Gerade diese Provinz war damals In religiöfer frusicht am meisten gefährdet. Die Osmancn trachteten danach, dos ganze Land zu mohamwedanisieren und dadurch ein festes Bollwerk im kaubasischen Raum zu errichten. Eine nicht min der große Gefahr drohte der unglücklichen Bevölkerung von der armenischen Seite. Die gregorianische Kirche Ar meniens lag seit dem 8. Jahrhundert im erbitterten Kampfe mit der georgischen Kirche. Die Schwächcperiode des georgischen Staates benutzten die Armenier dazu, ihren Einfluß nach Nor den vorzuschiebcn, um die Georgier allmählich zum gregoriani schen Glaubensbekenntnis hinüberznziehcn. Die georgische Kirche, die fest an den Grundsätzen des Nicenischen Konzils hielt, hatte hier also den Kampf an zwei Fronten zu führen. Die Osmancn unterstützten die Armenier In ihren Be strebungen. da sie dadurch die Festigung ihrer Herrschaft in Süd georgien erhofften. — Im Jahre 1881 wurde Georgien von Rußland gewaltsam annektiert. Die russischen Behörden im Kaukasus behandelten die Missionare wohlwollend. Die kralle aber reichten leider nicht aus, um dieses große Werk «rloloreick fortzusetzcn. Die verantwortlichen Stellen begingen «inen Fehler, indem man den Nachwuchs nicht aus den hei mischen Elementen heranblldete, sondern jeweils neue Missio nare nach Georgien fandte, die es dort mit ihrer Tätigkeit na türlich schwer hatten. Hinzu kam der bedauerliche Umstand, daß Rain nur wenige Missionare nach Georgien sandte, die die ganze Arbeit nicht bewältigen konnten: daher gab es sehr oft rmpiindlicke Rückschläge. Tie armenischen Katholiken sahen die Tätigkeit der rö mischen Missionare mit scheelen Augen an. Sie benutzten jede lNleoeubcit, um bei der russischen Regierung gegen sie zu heben una sie der Reaktion zu bezichtiaen. Der bekannte georgische kircheuhilloriker Pater Michael Tamarati bemerkt In sei nem Werke „L'Eglise Möorglcnne" (Rom, 1810) mit Recht: ..Die russische Regierung suchte, seitdem sie in Georgien festen Fuß gefaßt hatte, ständig nach Mitteln, um sich der Missionare zu entledigen, weil sie im Kaiserreiche die Ankunft der fremden Heistlichkcit. ihre direkten Beziehungen mit Rom und vor allem den biuslutz der Propaganda nicht dulden kannie. Die Geist lichkeit der armenischen Katholiken lieferte ihr durch Ihre In trigen den gewünschten Vorwand, und Petersburg entschloß sich, seine Pläne zu verwirklichen. Es stellte ihnen Bedingungen, die ihr weiteres Verweilen in Georgien unmöglich machten. Schließlich wurde ihnen ein vom Kaiser eigenhändig unter schriebenes, unwiderrufbares A u s w e i s u n g s d e k r e t zuge- stellt. In der höchsten Not versuchte man das Letzte: der Ge neralgouverneur selbst trat für die Missionare ein — doch ver- gcblich. Die Ausweisung wurde zu Beginn des Jahres 1818 vollzogen" sS. 857/58). Dasselbe Schicksal ereilte alle anderen Missionare in Georgien. Diese ließen sich in Trapezunt nieder in der Hoffnung, daß sie bald nach Georgien zurückkehren wür den. Doch es blieb bei der Ausweisung. Von da an begann von neuem der Kampf der georgischen Katholiken für die Erhaltung ihres Glaubens. Nach der Aus weisung der römischen Missionare verblieb in Georgien nur e i n einziger Geistlicher georgischer Abstammung — Pater Anton Glachischwili —, der nun von Ort zu Ort eilte und den katholischen Gläubigen den geistigen Trost spendete. Durch diesen Erfolg ermutigt, kamen die armenischen ka tholischen Geistlichen und besetzten die lateinischen Kirchen. Dach die georgischen Katholiken wiesen ihnen die Tür, denn sie wollten lieber ohne Priester bleiben als den armenischen Ritus nnnehmen. Die russische Regierung sah sich daher gezwungen, Geistliche aus Polen kommen zu lasse», die lange Jahre in Georgien das Seclsorgeramt bekleidete». Es wurde darauf hin sogar ein Uebcreinkommcn zwischen Petersburg und den» Hl. Stuhl getroffen, wonach sämtliche Katholiken Georgiens unter die Abhängigkeit des neugeschasfenen katholischen Bis tums von Tiraspol gestellt wurden. „Mittlerweile war die russische Regierung immer bestrebt, den lateinischen Ritus in Georgien zu verdrängen. Sic sah mit großem Unwillen die ar menischen Katholiken die Autorität des Hl. Stuhles anerken nen: sie versuchte deshalb, diese von der Verbindung mit Rom abzubringen. Sie bot daher allen, die in den Schoß der rus sischen Kirche eintreten wallten, große Vorteile und Geschenke an. Gleichzeitig aber begünstigte sie diejeniaen, die eine Nei gung nach Lockerung der Abhängigkeit gegenüber Rom zeigten, oder sich von ihm ganz trennten, nm in die armenische gregoria nische Kirche einzutretcn. Um diesen Uebertritt zu erleichtern, hat die russische Regierung sogar ihre Gesetzgebung abgenndert". lTamarati, S. 881.) „Ngchdem die Armenier die Vergeblichkeit ihrer Versuche, sich der lgtcinischen Kirche zu bemächtigen, ein gesehen halten, nahmen sie zu einem recht merkwürdigen Mittel Zuflucht: sie behaupteten, daß es in Georaien niemals georgische Katholiken gegeben höbe, und dgß alle Katholiken in Georgien Armenier seien. Diese neue Erfindung wurde von der russischen Dr. Murchinson, der Leibarzt des weltbekannten amerika nischen Milliardärs John D. Rockefeller, weilte einig« Tage auf der Durchreise nach Athen in Wien. Wie der bekannte mnerika- nisch Arzt erzählte, ist diese Reise durch Europa für ihn seit 38 Jahren der erste Urlaub und die erste Erholung, die er sich gönnt. Auf verschiedene Fragen, die von Neugierigen in bezug auf John D. Rockefeller ttn Dr. Murchinson gerichtet wurden, hat dieser l^reitivilligst Auskunft gegeben. Er stellte zunächst ein mal fest, daß sein betagter Patient — der Oelkönig Rockefeller ist bekanntlich schon iilrer 07 Jahre alt — sehr schwer zu behan deln sei. weil der alte Mann, der in seinem Leben immer seinen Kopf gehabt hat, seinen Willen auch seinem Leibarzt gegenüber glaubt durchsetzen zu müssen. Eins verlangt Rockefeller von seinem Arzt von vornherein: es darf nie von Erkrankunaen die Rede sein, höchstens erlaubt er, daß man von einer Un päßlichkeit spricht. Das Leitmotiv eines Lebens Wie Dr. Murchinson weiter berichtete, führt Rockefeller seit 22 Jahren ein Tagebuch, das er in dem Kassenschrank in seinem Arbeitszimmer verschlossen hält und in das er auch heute noch regelmäßig Eintragungen macht. Als Motto hat Rockefeller aus die erste Seite dieses Tagebuches damals vor 22 Jahren, als er es begann, di« Worte gesetzt: „Ich will reich, reich, reich und 100 Jahre alt werden!" An dieses Leitmotiv hat sich der Oelkönig von Ohio in der Tat sein ganzes Leben lang gehalten. Das erste Ziel, der reichste Negierung sehr wohlwollend ausgenommen, weil sie ihre Ziele förderte. Zar Alexander lll. veröffentlichte deshalb am 16. Januar 1888 einen Ukas, der u. a. den georgischen Katholiken des lateinischen sowohl als auch armenischen Ritus den Ge brauch der georgischen Sprache in der Kirche verbot... So haben die Armenier den Georgiern für ihre Jahrhunderte laug bcreitwilligst gemährte herzliche Gastfreundschaft gedankt" lTa marati, S. 665 6). Und so wurden die Armenier von den Rus sen dazu mißbraucht, um die sprachliche Einheit des georgischen Volkes zu zerstören und das Land national zu enteigne». Um dieser Gefahr der Zersetzung zu steuern, verließ der georgische katholische Priester Peter C h a r i st s ch i r li sch w i l i Georgien und gründete 186l in Konstantinopel ein georgisches Kloster, das georgische Priester für Georgien heranbilden sollte. Pater Peter stellte das Kloster unter den Schutz der „Unbefleckten Empfängnis" und ließ aus Lourdes eine Statue der heiligen Jungfrau kommen: dem Kloster selbst gab er den Namen „Gesellschaft der Diener der Unbefleckten Empfängnis". Dieses kühne Unternehmen war vom reichen Segen Gottes begleitet. Tic Jungfrau von Lourdes, die Patro nin des Klosters, verübte dort unzählige Wunder. Im Nn wurde ihre Wunderkraft bekannt, und endlose Pilgerzüge ans nah und fern kamen zu ihr, um von ihr Heilung und Seoen zu erflehen. Der Andrang der Gläubigen und Kranken, selbst der Moslems war so groß, daß die Kirche bisweilen bis spät in die Nacht hinein offen gehalten werden mußte. Aerztliche Autori täten bestätigten wiederholt schriUlick das erwiesene Wunder an Kranken, die die ärztliche Wissenschaft als unheilbar hielt. Unzählige Votivstücke' Krücken. Prothesen, Votivtäfelcke» usw. schmücken heute noch die Grotte der Muttergottes von Lourdes in K o n st a n t i n o p e l Der Gründer des Klosters starb hochbetagt 1890 und wurde im Mittelschiff der Kirche begraben. Die Gesellschaft der georgischen Väter machte rasche Fort schritte: aus allen Gegenden Georgiens wurden Kinder nach Konstantinopel gebracht und dort sür den Pricsterstand ausge bildet. Der Gründer des Klosters hatte dort alle drei Riten, den georgischen, lateinischen und armenischen eingeführt: da durch hoffte er, den Nöten seiner katholischen Brüder in Geor gien abznhelfen. Der georgische Ritus vornehmlich sollte das Bindeglied iverden zwischen den Katholiken und Orthodoxen Georgiens und de» Boden für eine spätere Vereinigung der ge orgischen Kirche mit Rom norbereiten. Bald ivuchs die Zahl der Zöglinge so. daß es notwendig wurde, sür sie eine eigene Schule zu gründen, und so wurde im Ktoller die „Schule der hl. Nina" gegründet, die den Zöolinim Gymnasialbildung vermit telte. Nach Beendigung dieser Schule wurden die Zöglinge zwecks Beendigung der Studien nach Rom geschickt, wo sie auch ihre Priesterweihe empfingen. Die fertigen Priester wurden Mensch der Welt zu werden, isf'von ihm auch erreicht worden. Das zweite, mindestens 100 Jahre alt zu werden, wird er ver mutlich auch schaffen, denn Rockefeller soll nach Angaben seines Leibarztes auch heute als alter Mann noch über eine unglaub liche Energie verfügen, di« ihn bisher noch immer befähigt hat. auch die gefährlichsten Attacken aus seine Gesundheit ersolgreich abzuwchren. „Er ist bestimmt nicht glücklich . . ." „Hat nun all das viele Geld diesen Mann glücklich ge macht?" so fragten die Leute Dr. Murchinson weiter aus. ..Nein, er ist bestimmt nicht glücklich", gab dieser nach einigem Zögern zur Antwort. „Das größte Hindernis, das sich seinem Glück in den Weg stellt, ist sein ewig Helles Mißtrauen. Dieses Miß trauen bringt er allen Menschen «»tgegen. So kommt es. daß dieser reichste Mensch der Welt nicht einen einzigen richtigen Freund gefunden hat. und daß er selbst nicht einmal nn seiner Familie hängt. Das ist wohl der Fluch des Geldes, dem er sein ganzes Leben lang nachgejagt ist." Geizig ist Rockefeller nicht. Das hat er wiederholt schon bewiese». Die Stiftungen, die er bisher für wohltätige Zwecke gemacht hat. erreich» immerhin die Riesensumme von einer halben Milliarde Dollar. Auch das Rockefeller-Institut hat ihm bereits 200 Millionen Dollar gekostet. Außerdem hat er schon verkündet, daß er dem Institut, das seinem Namen trägt, anläßlich seines 100. Geburtstages «ine geradezu fürstliche Schenkung machn werde. M!!WWWW!!WW!WWj!!WWWWWWVW!!!WW!!!!!D!!U>WW!!IVVV!IW«j»:IM Roekefellrvs Leibarzt erzählt; Seit 36 Jahren der erste Urlaub Der Arösus vsn Chis hat nicht einen einzigen Freund „Knoop" -er neue Name in -er Wils-russer Slratze (früher Messow <L Waldschmidt) Ganz Dresden spricht davon: Tie bekannt« Firma Messow u. Waldschmidt, im Herzen d«r Ttadt, Wilsdruffer Straße 11—18, ist in arischen Besitz über- qigangen. Deutsch« arisch« Kaufleute von Rus, di« ihr« Be- jiihiguug überzeugend bewiesen haben, haben vor einiger Zeit das Haug erworben und führen «» nach grundlegender Umstellung von jetzt ab unter der Firma Knoop u. Lo., G. m. b. H., weiter. Gestützt auf jahrzehntelang« Erfahrung, werde» sie die seit fast sechzig Jahren bestehend« Firma in echtem Kausmannsgeist führen und den 300 deutschen Gefolgschaftsangehörigen der früheren Firma den Arbeitsplatz erchlten und sichern. Durch vorbildliche Auswahl, durch Warengüte und wirk liche Preiswürdigkeit wird der neue Name Knoop sür Dresden und ganz Sachsen zu einem Begriff sür höchste Leistungsfähigkeit werdenl Was man auch immer braucht: Damen- und Kinder kleidung, Hüte, Wäsche, Schuhe, Stoff« Gardinen und Teppiche, Haushaltwaren — In den großen Fachabteilungen bei Knoop findet man immer die wertvollen Erzeugnisse unserer sächsischen und der maßgebenden Industrie aller anderen deutsch» Gaue und des Handiverks. 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