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Seite S. Nr. ^t7. Maryru-Ausyave. Leipziger Tageblatt. virnstsg. 18. Nugult 1914. Amtliche Ktkm»t»achmiskii. lFortsetz»»« o»n Leit« 5.) Wir haben beschlossen, die B»r»dorf«r und Karl- Krause-Stratze in Leipzig.«-Lr., die «iedeeitzscher und Breitenselder Strobe in Leipzig-Go. und die Lesslugstratz« und den WiudmtitzlenweG in Alt-Leipzig am 1. Januar ISIS in der nachstehenden Weise neu zu numerieren. 1. B»r»b»rf«r Straß« in L«ipzig-A..Cr. von der Karl-Krause^traße au». linke Seite rechte Seite «l«< N»mm«, Srand.kitt- Nummer Ne», Nummer «Ne Nr. vr«md.N«t. Nummer Neue Nr. Karl- Krouse- Straße Id Bon dorfer i Straße ! 3 und 5 j 2. Karl-K vc L ! 3. 4. 1-15 15a 17 19 21 23 27 29 L 1» 1u le 3 4 Bau stellen 5 6 Oa 7 8 folgt 20 21 22 23/24 25 26 27 28 32 31 29 30 M 4. Abt. Ui ! bleibt ! rause-Stri >n der Zu bleibt I VUAbt.ä! kviederitzs, Breitens« 5. 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August 1914 Der Gemeindevorstand. K Colbitz. Aus üen Utrrlyen Amtsblättern. In das Güterrechtsregister ist eingetragen worden: Die Verwaltung und Nutznießung des Kaufmanns Wilhelm Ludwig Franz Karl Einil Urban in Lripzig-Eonnewitz an dem Vermögen seiner Ehe. frau Minna Hedwig geb. Fischer ist durch Ehe vertrag vom 12. August ausgeschlossen worden. - Die Verwaltung und Nutznießung des Furagchündlers Gottlieb Zowada in Leipzig an dem Vermögen seiner Ehefrau Bertha Pauline verw. gew. Schneider geb. Kühn ist durch Ehevertrag vom 12. August ausge schlossen worden. — Die Verwaltung und Nutz- nießung des Mechanikers Max Eugen Schmidt in Leipzig an dem Vermögen seiner Ehefrau Auguste Alma geb. Tietsche ist durch Ehevertrag vom 11. August ausgeschlossen worden. — Die Verwaltung und Nutznießung des Kaufmanns Johanne» Hoffmann in Leipzig an dem Vermögen seiner Ehefrau Henriette Bertha Elvira ged. Heinrichs ist durch Ehevertrag vom 11. August ausgeschlossen worden. — Die Ver- waltuira und Nutznießung des Kausmanns Joseph Hugo Schott in Leipzig-Gohli» an dem Vermögen seiner Ehefrau Bertha geb. Otten ist durch Ehe vertrag vom 30. Juli ausgeschlossen worden. — Der Kaufmann Eduard Friedrich Reinhold langer in Lripzig-Linbenan hat da» Recht seiner Ehefrau Anna Bertha geb. Peger, innerhalb ihre» häuslichen Wirkungskreises sein« Geschäfte für ihn ru besorgen und ihn zu vertreten, durch Erklärung vom 5. August wieverhergestellt. — Die Verwaltung und Nutz nießung des Stukkateurmeisters Friedrich Ernst Hähne in Leip-ig-Gotzli» an dem Vermögen seiner Ehefrau Minna Knroltne ged. Rubloff ist durch Ehevertrag vom 7. August ausgeschlossen worden. — Die Ver waltung und Nutznießung des Kauinranns Friedrich Treumann in Leipzig an dem Vermögen seiner Ehe frau Anna Lin« geb. Steiniger ist durch Eheoertrag vom 6. August ausgeschlossen worden. — Die Ver waltung und Nutznießung des Fabrikanten Johann Daniel Ott» Pirl in Böhkitz-Shrenöer, an dem Ver mögen seiner Ehefrau Friederike Minru» geb. Ander» ist durch Ehevertrag vom 11. August ausgeschlossen worden. Leipzig und Umgebung Leipzig, 18. August. was unsere Soldaten schreiben. In der Stadt ist es still und leer geworden. Unsere Jungmannschaften, die bärtigen Land- wchrmäuuer stehen brausten au den Grenzen des Reiches. Das grosse Völkerriugen beginnt, und wir, die wir daheim bleiben müssen, warten schmerzlich und sehnsüchtig aus Nachrichten. Die kriegerischen Ereignisse, die Waffentateu unserer wackeren Truppen erfahren wir zwar durch die offiziellen Telegramme des Großen Generalstabes, aber von den kleinen Gescheh nissen und den mannigfaltigen Wechselfällen des alltäglichen Soldatenlebeus können wir nur von unseren Angehörigen im Felde selbst Kenntnis erhalten. Gerade hierüber möchten wir aber alle unterrichtet sein? Möchten wissen, wie der Tag im einzelnen verläuft, wodurch sich die sieges frohe Zuversicht, mit der unsere Truppen aus gerückt sind, brausten im Heerlager bekundet. Wie wir um das Wohlergehen der großen Gesamtheit unseres Heeres liebevoll besorgt sind, so nehmen wir auch den herzlichsten Anteil an dem Geschicke jedes Einzelnen, an seinen Freu den und Leiden. Darum richten wir an alle unsere Leser die herzliche Bitte: Stellt uns die Feldpostkarten und Feldpostbriefe Eurer Angehörigen zur Verfügung! Nicht alles wird sich vielleicht zur Veröffent lichung eignen, aber vieles wird sicherlich freudig teilnehmende Leser finden. Es braucht nicht be sonders betont zu »verden, daß wir alle uns zur Verfügung gestellten Zuschriften sofort nach Benutzung den Besitzern wieder zustellen werden, ebenso selbstverständlich ist es, daß wir alle die Stellen auSmerzen werden, die rein persönliche Angelegenheiten behandeln oder mit Rücksicht auf die Staatssicherheit nicht bekannt werden dürfen. Aber alles das, was der einzelne erlebt hat, Heiteres und Ernstes aus fröhlichen und schweren Stunden, das möchten wir aus einem kleinen Kreise in die große Ocffentlichkcit tragen, die, des sind wir überzeugt, eine dankbare und aufmerksame Gemeinde sein wird. Vie Zukunft -er hanölungsgehttfen. Das Ministerium des Innern erläßt fol gende Bekanntmachung. In den Kreisen der Handlungsgehilfen wird befürchtet, daß die seit Beginn der Kriegs gefahr bei Handel und Industrie eingetretene Be unruhigung, die schon bisher viele Firmen inhaber veranlaßt hat, ihren Angestellten zu kündigen, demnächst in verstärktem Maße zu Kün digungen für das Ende des Quartals führen werde. Die Handlungsgehilfen sind daher wegen ihrer Zu kunft in berechtigter Sorge. Das Ministerium glaubt, daß die anfänglich hier und anderwärts zutage ge tretene Besorgnis, daß der Krieg das Wirtschafts- lelxm Deutschlands völlig oder doch in großem Um fange unterbinden werde, bereits im Schwinden be griffen ist. Insbesondere wird die in vorbildlicher Ruhe und mit klarer Vorausberechnung durch geführte Mobilmachung des Deutschen Heeres alle Kreise mit Zuversicht und Vertrauen auch für die Zukunft unseres Wirtschaftslebens er füllt haben. Sobald erst der Güterverkehr wieder in größerem Umfange einsetzt, ist auch auf eine aus reichende Beschäftigung für viele Handels- und In dustriebetriebe zu rechnen. Das Ministerium möchte deshalb den Handeltreibenden und Industriellen an- empfehlen, ihre Angestellten tunlichst, wenn auch vielleicht unter Verkürzung von Arbeitszeit und Gehalt, weiter zu beschäftigen, damit nicht für weite Kreise der Handlungsgehilfen ein Notstand eintritt, der die wirtschaftliche Lage nur verschärfen würde. Ver Güterverkehr. Die Behörden haben sich, wie wir bereit» mit teilten, bereiterklärt, in dringenden Fällen den Wünschen der Industrie auf Gestellung von Güter wagen für die Beförderung von Waren und Roh stoffen, die namentlich zur direkten und indirekten Herstellung von Kriegsmaterial dringend erforderlich sind, besonders cntgegenzukommen. Derartige Ge suche um Gestellung von Güterwagen sind an die zuständigen Linienkommandan- turen, denen augenblicklich der Betrieb der Eisen bahnen untersteht, zu richten. Es empfiehlt sich jedoch, Abschriften dieser Gesuche dem Reichsamt des Innern zu unterbreiten. Es ist ferner zu empfehlen, sich bei diesen Gesuchen der folgenden Vorlage zu bedienen und sich auf die unbedingt notwendigen Wagen zu beschränken. Auf alle Fälle müssen die bestellten Wagen auch wirklich benutzt werden, da sonst event. weitere Anträge keine Berücksichtigung mehr finden. Vorlage: Antrag aus Gestellung von Güterwagen. 1. Verladestation: 2. Empfangsstation: 3. Für welche Tage werden Wagen gewünscht (event. unter Angabe der Tageszeit): 4. Anzahl der gewünschten Wagen: 5. Bei Notwendigkeit einer schleunigen Versendung Begründung dieser Notwendigkeit: 6. Art und Menge der Ware: 7. Genaue Adresse der Firma: O Der Güterverkehr aus den preußischen Staatsbahnen. Der Expreßgut-, Eilgut-, V.eh- und Güterverkehr wird in dem bereits mitgeteilten beschränkten Um fange auch nach Stationen der Eiscnvahndirektions- bezirke Kassel, Hannover, Münster und Posen ausgenommen. halbe Tage o> Hilfeleistungen. Königstraße 20, Ver Nationale Zrauen-lenst stellt Horten, Ktnderbewahranstalten, Lesehallen, Krippen, gemeinnützigen Anstalten jeder Art sret- willige Hellerinnen zur Verfügung, für ganze und halbe Tage oder stundenwelse und für einzelne Anfragen sind zu richten nach Hochschule ür Frauen; Gruppe Nr. 3, freiwillige Helferinnen. Ferner bittet der Nationale Frauendienst alle Hausfrauen herzlich und dringend, loweit es irgend angeht jetzt keine Dienstmädchen, Aufwärterinnen, Scheuerfrauen usw. zu «nttasseu, um nicht die jetzt so überaus große Zahl der Arbeitslosen durch diese Frauen und Mädchen noch zu vermehren, sollte aber ein schwerer wirtschaftlicher Notstand zu solcher Entlassung dennoch zwingen, so möchte sich doch jede Hausfrau zuvor genau unterrichten, was au» diesen entlassenen Frauen und Mädchen wird, ob die Dienstmädchen z. B. auck ein rechte» Unter kommen haben. Ganz gewiß setzt der Dienst für» Vaterland zuerst im englten, eignen Kreise ein, der mit allen Kräften dem höchsten Verantwortungs gefühl gemäß zu pflegen ist * Zur Nachahmung! Das Kollegium der 34. Bezirks schule hat seine Vergnügungskasse von 50 dem Roten Kreuz überwiesen. — Die Deutsche Petroleum - Verkaufs - Ge sellschaft in Berlin zahlt, wie wir erfahren, allen ihren zum Heeresdienst eingezogenen Angestell ten, sowohl den kaufmännischen als auch allen ge werblichen, verheirateten sowie auch unverheirateten, das volle Gehalt oder den Lohn weiter. Das Augustgehalt ist allen Verheirateten beim Eintritt der Mobilmachung voll und den Unverheirateten zur Hälfte als Vorschuß überwiesen worden. ?. Wichtig für Quartiergeber. Falls es vorge kommen sein oder noch vorkommen sollte, daß Truppen bei ihrem Abrücken ins Feld in ihren Quartieren Kriegsgeräte wie Waffen. Munition, Bekleidungs-, Ausrüstungs-, Reitzeug- und Geschirr- Stücke in der Eile des Aufbruchs zurückgelassen haben oder noch liegen lassen sollten, so wollen die Quar- tiergcbcr ja nicht versäumen, alle derartigen Gegen stände unverzüglich an das Artilleriedepot Dresden einzusenden. 1'. Fremdenverkehr. Nach dem Fremdenregistrr des Potneiamtes sind in der Zett vom 9. bis 15. August aus Leipziger Hotels 1844 Fremde, darunter 171 Ausländer gemeldet worden. Die Zahl der Herbergsfremden betrug in dieser Zeit 1720. * Die Volksschule zu Kriegszeiten. Von unter richteter Seite wird uns geschrieben: Gestern hat der Unterricht in allen Volksschulen wieder begonnen. Soweit einzelne Schulgebäude für militärische Zwecke in Anspruch genommen waren, wurden die betreffen- den Klassen vorübergehend in benachbarte Schul gebäude gelegt. Bei Eröffnung des Unterrichts wurden in den Klassen die Kinder auf die ernste be deutungsvolle Zett hingewiesen, insbesondere wurde der zum Schutze des Vaterlande» ins Feld gezogenen Väter und Lehrer unserer Schulkinder mit Für bitte und Wünschen gedacht. Obschon über 400 Lehrer zum Heeresdienst bereits einberufen sind und mit dem Aufrufe des Landsturms noch weitere Lehr kräfte dem Unterrichte entzogen werden, wird es — dank dem opferwilligen Eintreten der zuripkbleiben- den Lehrer — möglich sein, den Unterricht in der Hauptsache aufrechtzuerhalten. Freilich müßen fast in allen Schulen Stundenver schiebungen und -Verlegungen, Zusammenlegungen von Klassen, Stundenplanverkürzungen usw. statt finden. Von Woche zu Woche, ja von Tag zu Tag werden in den einzelnen Schulen je nach Lage der Verhältnisse Aenderungen und besondere Maßnahmen zu treffen sein. * D>e Einberufung der ausgebildeten Mann schaften des Landsturm». In der ersten Bekannt machung des Bezirkskommandos betr. Ein berufung des Landsturms hatte e» am Schlüsse gelautet: Zur Behebung von Zweifeln zur Kenntnis, daß vom Aufruf nicht betroffen sind: Alle Wehrpflichtigen bis zur Erreichung des wehrpflichtigen Alters." Dieier Satz, der zu großer Beunruhigung Veranlassung gegeben hatte, ist falsch. Das Bezirkskommando erläßt daher in der vorliegenden Ausgabe unseres Blattes eine Be kanntmachung, in der es heißt, daß von der Ein- berufung nicht betroffen sind: Alle Wehr, pflichtigen bis zur Erreichung des militärpflichtigen Alters und die unausgebildeten Wehrpflichtigen, die 1914 das 39. Lebensjahr vollenden oder bereits voll endet haben. * Die Beleihung von Hypotheken betrifft eine Eingabe des Kriegsausschusses der Leip ziger Hausbesitzer an den Bundesrat und das Reichsamt des Innern. Wie erinnerlich, werden von den zur Abhilfe des allgemeinen Kredit bedürfnisses errichteten besonderen Darlehnskassen nur Darlehen gegen Verpfändung von Waren, Bo den- Bergwerks- und gewerblichen Erzeugnissen so wie von näher bestimmten Wertpapieren gewährt. Dagegen sind bis jetzt Hypothekenforderungen nicht als Pfandobjekte erklärt worden. Diese Nichtzulas sung von Hypotheken zur Beleihung ist um so weniger verständlich, als gerade Hypotheken im Kriegsfälle eine weit höhere Sicherheit bieten, als Staats papiere und Dividendenpapier«. Auch kommt in Be tracht, daß ein Hypothekengläubiger nicht in allen Fällen auf pünktlichen Eingang der Hypothekenzinsen wird rechnen können. Durch den Ausfall von Miete zahlungen werden manche Hausbesitzer ihren Ver pflichtungen nicht in bisheriger Weise nachkommen können, wodurch Hausbesitzer und Hypothekenbesitzer gleich schwer getroffen werden können. Auch hiervon abgesehen, muß dem Hyvothekenbcsitzer Gelegenheit geboten werden, gegen Verpfändung seines sicheren Besitzes Darlehen zu erlangen. Im Interesse des ge samten Hypothekarkredites hat daher der Kriegs ausschuß der Leipziger Hausbesitzer dem Bundesrat und dem Reichsamt des Innern das Gesuch unter breitet, daß von der Hauptverwaltung der neuen Darlehnskassen auch Hypotheken, soweit sie mündel sicher sind, beliehen werden möchten. * Für das Rote Kreuz. Am heutigen Dienstag, abends 8^L Uhr, singt, worauf nochmals hingewiesen sei, Kammersänger Alfred Käse in der „Albert- Halle" zum Besten des Roten Kreuzes vaterländische Lieder. Die Klavierbegleitung liegt in den Händen des Professors Dr. G. Henning. * Der Dank unserer Truppen. Erwartet haben wir ihn nicht, denn was wir unseren braven Truppen haben zuteil werden lassen, haben wir gern getan und gegeben, kann es doch nur ein Kleines sein und bleiben im Vergleich zu dem, was unser Heer uns selbst geben will. Aber freuen wird es die Leipziger Bürger schaft doch, wenn sie hört, daß unsere Soldaten gern an Leipzig und die Opserfreudigkeit seiner Bewohner zurückdenken, wie es folgende unserer Redaktion zu gegangene Karte beweist, die wir im Wortlaut ver öffentlichen: „Sehr geehrter Herr Redakteur! Würden Sie so freundlich sein und den Leipziger Einwoh nern öffentlich unseren herzlich st en Dank aussprechen. Uns allen hat diese frei willige Eabenverteilung sehr wohl getan. Be sonders mir als Landwehrmann, der Weib und Kind zu Hause hat, hat es doppelt wohl getan. Diese Aufopferung aller Schichten der Bevölkerung beweist den guten Geist der Mobilmachung^ Sollte ich wiederkehren, so werde auch ich mein Scherflein mit beitragen, um auch in späteren Fällen etwas von meinerSchuld abzutragen. Herzlich st en, heißen Dank im Namen meiner Kameraden des Res.-Hus.- Rgts. Nr. 18. O. Becker. Res.-Hus.-Rgt. Nr. 18,1. Esk." * Geburtstag des Kaisers von Oesterreich aus der Bugra. Am heutigen Geburtstage des Kaiser« von Oesterreich wird die Ausstellungskapelle unter Lei tung von Kapellmeister Olsen ein patriotisches Festkonzert veranstalten, das nur österreichische Musikstücke bringt. Das Konzert beginnt abends 8 Uhr auf dem Musikpodium 0. — Bei dieser Ge legenheit sei bemerkt, daß die Bugra am vergangenen Sonntag von 16 800 Personen ausgesucht wurde. vkutsostk 6r6M-^N8ta,It --- Lrüdl 75/77 — Ooodlaostiasss 9 — Aioliarä-^VaAQsr-Ltrasss 1 — Haiostrasss 2 ^bt. Lovksr L 6o.) vspv8ttsvLL88srr: ^»»tatr. 41 — Zv»nömttbl»n»tr. 2t — 2«1trsr 8trasso 34 — L.ensrors UalUu llo Ltr. 75 — L»r1-UoLos-8tr»s-o 54 — lüoäenauor ^karlct SV — vrsaäasr Straoa« S5 — Di»m>dadnztr«w»» 78/75. Z^iienkapitsi: 11Ü00ÜÜÜÜ. Kesorven: es. 10 47ÜÜÜ0ÜÜ. Vow Lxl. Säet». LlmiLtsruiw äor ^ustirr rnr Hnnakinv von Münrlelsvlckonn im b'Llle äes tz 1808 äes LSÜ. ermäedtixt. AuskUkrung bankmässige? kesekätte. Uebernakms von VsrmvgensverUaltungsn. ^uibewakrung u. 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