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8i-cl^es»-8ocksvn h. Chemnitz. Die Chemnitzer Kunsthütte zeigt In ihrer August-Ausstellung u. a. einen Ueberblick über das graphische Werk Rudolf Schiesils, der als Darsteller fränkischer Landschaft und fränkischer Köpfe, als Gestalter von Stoffen aus Mittelalter und Legende sich einen Namen gemacht hat. tz. Waldheim. Ein rabiater Liebhaber ver» ha f le >. Der seit Montag früh flüchtige tschechische Staatsange hörige Willy Skala, der in Mittweida seiner früheren Geliebten auslauerte uild diese schwer niis,handelte, konnte in einem Gast haus in Diedenlgain verhaftet werden, Im Dunkel der Lnft- schutziibung am Dienstagabend glaubte sich Skala sicher und kehrte in dem betreffenden Dorfgasthaus ein. Bei einem Kon- Irollgaitg der Gendarmeriebeamten mit Unterstützung von Mit gliedern des NSKK. wurde Skala erkannt. Der rabiate Mensch wurde sofort verhaftet uno dem Amtsgericht Waldheim zuge- siihrl. tz. Mittweida. MitderDiebesbeute tnden Kel ler gestürzt. Gewaltsam brachen Diebe mit einem Brech eisen die Tür zu einem Rauin auf, in dem sich Badewannen aus Giitzeisen, ein Schiveitzapparat. Wasserbehälter und andere Ge genständ« befanden. Beim Abmontieren dieser Gegenstände gab der baufällige Futzboben "ach, und die Einbrecher stürzten mit allen in diesem Raum befindlichen Sachen in den drei Meter tiefen Keller. Es gelang ihnen dann, durch ein Kellerfenster zu flüchten. Es ist bestimmt anzunehmen, datz sich die Täter Ver letzungen zugezogen haben. tz. Slegmar-Sclgönau. Todesopfer des Strotzen» Verkehrs. Beim Einbiegen von der Nevoigt- in die Hvfer Stratzc stietz der 6« Jahre alte Kraftradfahrer Esck-e aus Chcin« nitz mit einer Stratzcnbahn zusamnien. Der Verunglückte ist im Ralrensteiner Krankenlgaus an den erlittenen Verletzungen ge storben. tz Meerane, 9 0 Iahrs. Am Donnerstag begeht die Witwe Auguste Wilhelmine Jacob geb. Türschmann in Obcrschindmaas ihren 90. Geburtstag. Seit länger als zehn fahren ist die Grei sin blind. tz. Annabern. Beim Kurvensch neiden verun- g lii ck t. 3" Tannenberg geriet in einer Kurve auf der Staats strasse ein Kraftradfahrcr aus Böhmen gegen einen Baum. Durch den Anprall wurde er vom Rade geschleudert und erlitt einen schweren Schädelbruch sowie andere Knochenbrü<f>e. Sein Be gleiter. ein Annaberger Einwohner trug gleichfalls Kopfverlet zungen davon Die beiden Verunglückten wurden dem Bezirks krankenhaus Annalierg überwiesen. Die Ursache des Unfalls dürste auf zu hohe Fahrgeschwindigkeit und Schneiden der Kurve zuriickzusühren sein. tz. Zwickau. Zum Ehrenbürger ernannt. Die Gemeinde Lichtentanne ernannte den Kommerzienrat Otto Schmelzer aus Anlatz seines 50jährigen Geschästsiubiläums zum Ehrenbürger. tz. Crimmitschau. Neue Rektoren. ReichsstattbaUer Mutschniann hat den langjährigen kommissarischen Leiter der Hans-Sckemm-Schnle. Erich Ahnert, zum Rektor der Schule er nannt und den Leiter der Lindenschnle in Crimmitschau Ialianncs Bohne zum Rektor der Volksschule in Lichtentanne bei Zwickau. tz. Crimmitschau. Sckaoen feuer. Im lvnachbarlen Lauterbach brannte am Dienstag das neuerbaute massive Sei tengebäude des Lietzlingschen Gutes aus. Das Vieh konnte ge rettet »»erden. während die .<5en- und SIrohvorräte ein Raub der Flammen wurden Das Uebergreifen des Brandes ans d-e andern Gebäude des Gutes konnte verhindert werden, da Wind stille herrschte. Die Brandursaäre ist unbekannt. tz Rodewisch. Von Bergkameraden geboroen. Belm Ansstiea ,n,n Watzmann mar vor einer Woche an der Ost wand der 21jährige Waller Baumann von hier tödlich abgestürzt. Seine Leiche konnte lanae Zeit nicht gefunden werden. Nun mehr begegnete die Tracktengrunpe des Deutsch-OesterreichiTchen Alpenvereins, Sektion Klingenthal, bei einem Ausstieg auf den Watzmann einer Suckkolonne. die die Leiche geborgen hatte. Die vsaO.'ndilchen Bergsteiger begleiteten ihren toten Landsmann ins Tol und nahmen dort von ihm Abschied. tz Klingenthal. Aus der Urlaubsreife gestor ben Einen bedauerlichen Ausgang fand eine Urlaubssahrt. die der Heizer Oswald Grimm an den Rhein unternommen hatte. Zn Johannesberg am Rhein erlag der 34jährige Mann einem Herzschlag tz. Plauen. Die neue Zcilwollesabrik erhält eine Wasterzn- und -aoleitung. Die Arbeiten sind bereits seit Juli im Gange. Durch diese besondere Wasterableitung. die oberhalb des Möschmitzer Steges in die Meitze Elster führt, soll verhindert werden, datz die schädlichen Abwässer durch die städtischen Hanvtschlensen sli-tze». Bei den Arbeite», die im Sentember beendet werden sollen, haben 409 Volksgenossen Beschäftigung gefunden. Hanplschristleiter: Georg Winkel. Veranlivorllich für Inhalt und Bilder: Georg Winkel in Dresden. Beranlworllicher An;eigenleiler: Theodor Winkel in Dresden. Druck und Verlag' Germania Buchdruckerei Dresden, Pollerltrotz« t7. D. A. Vll. 30: über 4200. — Z. Zt. ist Preisliste Nr. 4 gültig. Warum dle Direktoren der sowielrussischen Staatsbank entlassen wurden Aufsehenerregend« Enthüllungen im Moskauer Terrorlsten- prozetz. Moskau. 20. August. Die Mittwochabendsitzung des Prozesses gegen Sinowjew und Genossen brachte einige aufsehenerregenoe Mitteilungen. Bon den Angeklagten wurde zunächst Droizer vernommen, der wie übrigens auch Mratschkowski frittier hohe Posten in der Roten Armee bekleidet hat. was sich im Verlauf des Verhöres herausstellte. Daraus lässt sich schlichen, datz die Angeklagten immerhin auch in der Roten Armee Verbind»»«»«» besahen. Auf sehen erregte die Mitteilung des Angeklagten Reingold, dah die Sinowjewgruppe im Zähre 1932 auch Verbindungen zur ehe maligen Rechtsopposition sBucharin, Tomski, Nykow) ausge nommen und aiese in ihre geplanten Anschläge eingewciht haben. Weiterhin sagt« Reinqold aus. dah zwischen der Terroristengruppe Sinowjew und dem frül-ercn Volkskommissar des Finanzivcsens Sokolnikow, der dann bis 1935 den Posten des stellvertretenden Auhenkommissars bekleidet«, eng« Beziehungen bestanden haben. Sokolnikow ist, wie jetzt bekannt wird, bereits verhaftet. Desgleichen blieb es Reingold vorbehalten, das Geheimnis, das bis setzt über der jüngst erfolgten Entlassung der Di rektoren der sows et russischen Staatsbank lag, zu lüften. Der Vizedlrektor der Staatsbank. Arkus, habe, so sagte Relngold aus, lm Fahr« 1929 versucht, auf Kamenjews Wunsch und auf sein Betreiben Mittel für dl« revolutionäre Tä ¬ tigkeit der Sinowjewgruppe im Ausland anzulegen. Wi« nun» mehr feststeht, hat diese Beschuldigung die Entlassung und Ver« Haftung der Direktoren der Staatsbank vor wenigen Wochen zur Folge gehabt. Schlietzlich wuhte Reingold noch interessante Mitteilungen darüber zu macl»en, wie die angeblichen Verschwörer nach errun genem ,,Siege" oie führenden Posten in Partei und Staat unter ich verteilen wollten. Sinowjew habe sich die Führung der bol« cl)ewistisch«n Partei Vorbehalten, Kamenjew den Vorsitz Im Rat »er Volkskommissare, während Bakajew als aktivem Organi- ator der geplanten Terrorakte die Leitung der GPU. übertra gen »vevden sollte. Mit diesen Aussagen, die die übriaen Mitan geklagten bestätigen, rückt der gesamte Prozeh. dessen inner- politisckfe Folgen immer unübersehbarer werden, in ein noch interessanteres Licht. Der Angeklagte Reingold sagte im weiteren Verlaufe des Verhörs aus, datz auch ocr gegenwärtige stellvertretende Volks kommissar für Schiverindustrie, Pjatakoiv. und Serebrowlki. der früher im Transportwesen an leitender Stelle stand lbeides frü here Trotzkisten) in Beziehungen zur Sinowjeivarupf»« standen und von Sinowjew selbst als „zuverlässige Leute", an di« man sich „ebenfalls bei der Vorbereitung von Terrorakten heran- maclfen müsse", bezeichnet worden seien. Der Angeklagte Pickel gestand Einzellfeiten über einen ge planten Anschlag auf Stalin am 9. Oktober 1932 und im Iult 1934 und machte Interessante Mitteilungen über eine angebjiche Militärverschwörung trotzk'stisch gesinnter K-este in der Noten Arme«, wo 1934 Zellen für Irotzkististtp? Agitation bestanden hätten. Zusatzfamillenuirlerssützung Eine weitere Regelung für Dienstpflichtige. Zu der Familienunterstiitzung, die bei Einberufenen an unterstützungsberechtig.e und -bedürftige Angehörige gewährt wird, hat der Reichsinnen- und der Rcichsfinanzminister einen dritten Durchsührungscrlatz hcrausgegeben. Er bringt weitere Verbesserungen und führt vor allem eine Zusatzsamilienunter- stützung ein. Als Zweck der Familienunterstiitzung bezeichnet er die Sicherung der bisherigen Lebcnsverhältnisse der Unterstützungs berechtigten während der Dauer der Einberufung des Ernäh rers. Dabei seien die Richtsätze lediglich Mahstäbe zur Ermitt lung des Regclbedarfs siir durchschnittliche Lcbensverhältnisse der Unterstützungsberechtigten. Sie könnten somit beim Vor liegen eines höheren Bedarfs überschritten werden. Ein höhe rer Bedarf sei insbesondere anzucrkennen, wenn die Beschrän kung auf das bei Anwendung des Richtsatzes rechnerisch sich er gebende Gesamteinkommen für den Unterstützungsberechtigten gegenüber seinem durchschnittlichen Einkommen während des letzte» halben Jahres vor der Aushändigung des- Gestellungs ¬ befehles zu einer nicht zumutbaren Verschlechterung der Lebens haltung führen iviirde. Mit Wirkung vom 1 August 1930 ordnet der Ersatz daher an, datz in den Fällen. In denen nach Festsetzung der Familien unterstützung das Gesamteinkommen sowohl unter dem doppel ten Betrage des Richtsatzes wie auch unter dem Emkominen bleibt, das dem Unterstützungsberechtigten während des letzten Hglbjahres vor Aushändigung des Gestellungsbefehles durch schnittlich zur Verfügung stund, eine Zusatzsamilienunterstiitzung zu gewähren ist. Sie beträgt 50 Prozent der Summe, um die das Gesamteinkommen des Unterstützungsberechtigten nach dem Gestellungslage hinter dem gesamten Durchschnittseinkommen zurückbleibt. Bei Berechnung des Gesamteinkommens bleiben freiwillige Zuwendungen des Arbeitgebers des Einberufenen autzer Betracht. Im übrigen enthält der Erlatz aewisse Begrenzungen nach oben. Die Angehörigen der zur Erfüllung der aktiven Dienst pflicht oder Arbeitsdienstpslickt Einberufenen des Jahrganges 1914 und der jüngeren Jahrgänge einschsictzlick der ans Grund freiwilliger Meldung Einberufenen dieser Geburtsjahrgänge haben keinen Anspruch auf d-e Znsatzfamilienunterstükung. Hier wird je nach Lage des Einzelfalles gemätz den allgemeinen Grundsätzen geholfen werden. Furchtbares AngM bei einer vrozession Kattowitz, 20. August. Am Sonntag ereignete sich, wie erst jetzt bekannt wird, indem polnischen Wallfahrts ort KaIwarqa im Kreise Blala ein furchtbares Unglück. Anlässtick des Ablatzfestes waren Tausende von Wallfahrern nach Kalwaryct gekommen. Als die Wallfahrer den» religiösen Brauch entsprechend die Anhöhe zur Kirche kniend hinaus rutschten, entstand ein grotzes Gedränge. Im Mittelslügel- des Kirst»eneinganges wurden die Betende»» derart zusammenne- drängt, datz zahlreiche Wallfahrer zu Boden stürzte»» und sich nicht mehr erhebe»» konnten. Die nachströmenden Menschen massen waren nicht mehr aufznhalten und bewegten sich, ohne es verhindern zu können, über die Unglücklichen hinweg. Sie ben Menschen fanden auf diese furchtbare Weise den Tod. Sie wurden von der Menge buchstäblich zertreten. Ein siebenjähri ges Mädchen erlitt so schwere Verletzungen, datz cs in hoffnungs losem Zustande ins Krankenhaus geschasst werden »nutzte. SkPlosionSunglück im Eisstadion in Garmisch- Partenkirchen Zwei Arbeiter getötet. Garmisch-Partenkirchen. 20. August. Am Dicnstagnachmit- tag ereignete sich ii» dem für die Olympischen Winterspiele er bauten Eisstadion eil» schweres Unglück, dem zwei Menschenleben zum Opfer fielen. In der letzten Zeit war festgestellt worden, datz im Aufbe wahrungsraum der zur künstlichen Eisbereitung notwendigen chemischen Lösungen ein Soleschwund erfolgte. Auf Grund van Untersuchungen Kain man zu dem Ergebnis, datz die Sole wahr- scl»einlich die Eisenbetonwändc angesressei» habe. Der Solcraum wurde darauihin ausgepumpt. Bor den weiteren Arbeiten, die von zwei Arbeitskameraoen, dem 29 Jahre alten Albert Eisei» und dem 27 Jahre allen Bernhardt Kasper ausgesührt wurden, explodierte ein grosser Ammoniakkessel, der sieh iil»er dem Sole raum befand. Durch die ausströmenden ätzenden Gase wurden die beiden Arbeiter sofort getötet. Ein dritter Arbeiiskamerad. der kurz zuvor den Arbeitsraum verlassen halte, kam mit leich teren Versetzungen, Schäoen der Atmungsorgane, davon. „Lohengrln^Aufsührung in Bayreuth Bayreuth, 20. August. Der Mittwoch al»end brachte in Bayreuth die erste „Lohengrin"-Aufführung des zweiten Fest spielabschnittes, die erstmalig von Staatsrat Tidjen dirigiert wurde und einen Beifall erzielte, wie er selbst in dielen» Hause wohl selten gehört wurde. Die musikalische Leitung Tidjens be tont« ausgesprochen den dramatischen Charakter der Handlung und arbeitete dadurch mit überzeugender Gewalt den Grund gedanken des herrlichen Tonwerkes heraus. Dienstreisen zu Veranstaliunaen der DAH Die Teilnahme des Belriebsführers und der Vertrauens männer einer öffentlichen Verwaltung oder eines öffentlichen Mtriebcs gn auswärtigen Veranstaltungen der Deutschen Ar- lxitsfront kann, »vie der Reichsminister des Innern in einem Runderlatz hervorhebt, aus dienstlichen Gründen geboten sein. Wenn der Vorgesetzte eine solclp.' Teilnahme anordnct oder zu ihr ermächtigt, so sind diele R»se» beim Vsrliegen der sonsti gen Voraussetzungei» als Dienstreisen anzusehen. König Eduard vui. in Aagusa Dalmatien gefällt ihin gut, aber er möchte seine Ruhe haben. Ragusa, 20 August. König Eduard VIII. hat auch den Dienstag in Ragusa verbracht. Montag spät abends erschien der König mit seiner Begleitung im Gartenrestaurant des Hotels „Imperial", wo er das Abendessen einnahm Als er kurz nach Mitternacht das Restaurant verlieh, stürzten die übrigen (»löste, hauptsächlich englische Touristen, an den Tisch, an dem der König gesehen hatte, und wollten alle Gegenstände, so Bestecke. Teller, ja sogar die Tischdecke, als Andenken niitnehmen, so datz die Kellner einen regelrechten Kampf mit den Touristen auszusechten hatten, um die Plünderung des Restaurants zu verhindern. - Der eng lische Kriegsminister Duff Cooper, der sich in der Begleitung des Königs befindet, teilte Journalisten mit, König Eduard würde gern einen ganze»» Monat in Dalmatien, wo cs ihm au- tzerordentlich gut gefalle, bleiben, wenn die Bevölkerung ihm Ruhe gönnen und ihm nicht stündig Ovationen darbringen würde. siunclfunli Deutschlandsender Freitag, 21. August 0.00 (»luten Morgen, lieber Hö rer? Glockenspiel, Morgcnruf, Wetterbericht für die Landwirt schaft; 0.18 Fröhliche Schall platte»; dazw. um 7.00 Nachrich ten des Drahtlosen Dienstes; 9.40 Der Vorhang. Eine Theäterge- schichte v. Paul Ernst; 10.00 Aus Berlin: Doll» ai» der Arbeit: „Wettlauf" über den Ozean. Hör szenen über den Kampf um das Blaue Band; 10.30 Sendepause; 10.50 Spiclturncn im Kindergar ten; 11.15 Deutscher Seewetter bericht; 11.30 Frauenberufe der Gegenwart: Die Apothekerin; 11.40 Der Bauer spricht — Der Bauer hört; anschl. Wetterbericht; 12.00 Aus Köln: Die Werkpause d. Reichsicndcrs Köln; 12.55 Zeit zeichen der Deutschen Seewarte; 1315 Aus Köln: Musik ckm Mit tag: 13.45 Neueste Nachrichten; 14.00 Allerlei — von Zwei bis Drei! 15.00 Wetter- und Börsen berichte und Programmhinweise; 15.15 Kinderlicdersingcn; 15.35 „Ich will Euch erzählen — und will auch nicht lügen . . ." Lustige Geschichten aus einen» Sommer lager; 10.00 Musik am Nachmit tag; in der Panse voi» 10.50 bis 17.00 Mein Freund, das Kursbuch. Line zeilgemätze Plauderei; 18.00 Musik um Friedrich den Grotzen Zur 150. Wiederkehr seines To destages; 18.30 Sturzflug aus 0000 Vieler Höhe! Ein Gespräch mit Oberstarzt Hippck« über For schungen und Probleme der Luft fahrtmedizin; 18.45 Ernst Bae- meister liest Zwei besinn!. Tierge schichten; 19.00 Und jetzt ist Feier abend! Tonfilmmelodicn (Schall platten); 19.45 Dcutschlandccho; 19.55 Sammeln! Kamerad des Weltkriegs, Kamerad im Kamps der Bewegung — Wir rufen Dich! 20.00 Kernspruch; anschl. Wetter bericht und Kurznachrichten des Drahtlosen Dienstes; 20.10 Aus Dresden: Grotze Anrittsparade der Neichssendcr Leipzig u. Köln Hurra, da sind wir wieder! Hei tere Schnappschüsse ctus den grotzen Ferien; 22.00 Wetter-, Tages- und Sportnachrichten; an schl etzend Dentschjandecho; 22.30 Eine kleine Nachtmusik: Iugo- slavische Tänze; 22.45 Deutscl-er Seewctterbericht; 23.00 bis 23.45 Antonio Vivaldi: Die vier Jahres zeiten. Relchssender Leipzig Freitag, 21. August 5.50 Wetter und Nachrichten siir den Bauer; 0.00 Aus Berlin: Morgenruf, Reichsivetterdienst; 8.10 Aus Berlin: Funkgymnastik: Hurra, da sind wir wieder! 0.30 Frühkonzert; dazw. 7.00 bis 7.10 Nachrichten; 8.00 Ans Bersin: Funkgymnastik; 8.20 Musikalische Frühstückspause; 9.30 Spieltur nen; 10.00 Aus Bersin: Weltlaus iil>er den Ozean; 10.30 Wetter u. Wasserstand, Tagesprogramm: 11.30 Zeil und Wetter: 11.45 Für den Bauer; 12.00 Musik für die Arbeitspause; 13.00 Zeit, Nachrich ten und Wetter; 13.15 Mittags konzert; 14.00 Zeit. Nachrichten u. Börse; 14.15 Mnsikalisclies Feuer werk ii» funkelnden, sprühenden Tonkaskaden; 15.00 Für die Frau; 1000 Kurzweil an» Nach mittag (Schallplattenkonzert); 17.00 Zeit, Wetter und Wirt- schastsnachrichten; 17.10 Heute vor . . . Tagen; 17.20 Voi» Wit tern und Wettern. Eine lustige Ferienplauderei von Dr. Rudolf Sängewald; 17.35 Neue deutsche Lieder von Franz Dannehl; 18.00 Musil» zum Feierabend. Das Leip ziger Sinfonieorchester: 19.00 Der Freund der Fluren. Hörfolge von Otto Drescher; 19.40 Der Zeitsunk sendet; 20.00 Nachrichten; 20.10 Aus Dresden: Grotze Antritts parade der Reichsscnder Leipzig u. Köln: Hurrck, da sind wir wie der! Heitere Schnappschüsse aus den grotzen Ferien mit Musik, Ge sang und Tanz in 1? Bildern von Erwin Albrecht; 22.00 Nachrichten und Sportfunk; Wasser-Wächter- Dienst; 22.30 bis 24.00 Aus Dres den: Und nun: Tanz bis Mitter nacht. Dresdner Theater Opernhaus: Donnerstag Don Juan (7.30) Don Juan: Schösster, Komtur: Böhme, Donna Anna Marta Fuchs, Don Ottavio: Kremer, Donna Elvira: Margarete Tescl»«- machcr, Leporello: Ermold, Ma- setto: Schellenberg, Zerlina: Ma ria Cebotari. Freitag Geschlossen Schauspielhaus: Bis mit 20. August geschlossen Central-Theater: Donnerstag VarietS: Die Rivels, Hugo Fischer- Köppe, Harry-Vörtinann-Ballett und andere s8.15) Freitag Varietö: Die Rivels, Hugo Fischer- Köppe, Harry-Börtmann-Ballctt und ander« (8.15) Geburts-, Verlobungs-,. Vermählungs und Trauer- Anzeigen lallten Sle vor allem der Sächsischen Volkszeitung zuweilen. Amtliche Bekanntmachungen In das Handelsregister Ist eingetragen worden: Sächsische Bodencredllanftakt In Dresden: Das stell vertretend« Mitglied des Borstandes Dr. iur. Wil helm Baltzer wähnt letzt In Dresden. — Sächsisch- Böhmische Domplfchifsahrt Alllengesellschaft In Dresden: Zum Mitglied des Vorstandes ist bestellt der Schissahrlsdlrektor Erich Inner in Hamburg. — Ecksteln-Halpou» Ligarettenfobrlk Gesellschaft mit delchränkler Hastnng in Dresden: Di« Gesellschaft ist aufgelöst worden. Der Kaufmann Dr. iur. Theo, phil Ahrends und der Direklor Waldemar Stren ger sind nicht mehr Geschäftsführer. Zum Liqui dator Ist bestellt der Kaufmann Arno Schachert In Allona-Bahrenscld. Die Prokura des Kaufmanns Willy reichert Ist erloschen. — Mildner «. Knorr In Dresden: Der Kausmann Alfred »Indols K»»r« Ist ausgeschicden. Di« Geseltschast ist aufgelöst. L«tt Kausmann Ernst Gustav Mildner führt das Han- delsgeschiist und die Firma als Alleininhaber fort. — Rtlte« ». Ernst In Dresden: Tes-Uschasler sind die Kaufleute Friedrich Wilhelm Helmulh Stiller und Earl Albert Ernst, beide In Dresden. EI« dllrsen dl« Gesellschaft nur gemeinsam vertreten. Die Gesellschaft hat am 1. Januar 1SZK begonnen. (Handel mit Bekleidungs- und Ausrüstungsgegen- ständen und anderen einschlägigen Waren; Viktorla- strast« b ). — Uniform- rrnd «elleidnngswerk vtl« Bär In Dresden: Der Kausmann Paul Otto Bär In Dresden Ist Inhaber. (Herstellung von Beklet- dungsgegenstiinden aller Art und Berlrieb derselben sowie chemisch« Reinigung von Bekleidungen; Kö nigsbrücker Straße »2.) — August Kögel in Dres den: Die Firma ist erloschen. — Adolph Vordach In Dresden: Die Firma ist erloschen. — Georg Uttel In Klotzsche: Die Firma ist erloschen. — Georg Brettschnetde« In Dresden: DI« Firma ist erloschen. — Mar Richter tn Dresden: Di« Firmt ist erloschen. Nicht »ingrtragen: Der Handlungs makler Max Richter führt das Handelsgeschäft nicht eingetragen fort. — Richard Stegert Nachs. I» Dresden: Die Gesellschaft Ist aufgelöst. Die Firma ist erloschen. — Otto Fische», Radium Emanation«- Präparole in Dresden: Dl« Firma ist erloschen.