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02-Abendausgabe Leipziger Tageblatt und Handelszeitung : 12.04.1917
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1917-04-12
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id84535308X-19170412025
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id84535308X-1917041202
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-84535308X-1917041202
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Leipziger Tageblatt und Handelszeitung
-
Jahr
1917
-
Monat
1917-04
- Tag 1917-04-12
-
Monat
1917-04
-
Jahr
1917
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1V17 Donnerstag, IS. Aprll 1V17 8 Leipziger Tageblatt Rr. 18S. Abend-Ausgabe. Seite S tawgeusfedler' fährt aus, daß dt« völkerrechtswidrigen, bettädanden Lurpadtenmgau Kat» omuMeldarer Angriff aof die norwegisch« Neu- trallt« »- k«dw Raatralttätsvrrtrtzong«« feien, di« ein «ifitärisch«- evrfchretk« erfvröerl«. Daß dieser Standpunkt der richtig« sei, be weis« di« Haltung Schwaden«. vän««arks and Holland«. Aws derartigen Aevßerungen ersteht man. daß et trotz der fetzt besonders lebhaften Stimmungsmache der Entente noch Volker gibt, die stch ihr gesundes politisches Urteil nicht haben trübe» lasten. Amerika« oerzdgerte« Bündnis mit der Entente v«b. Amßerba», 1L ApeÜ. <DrÄstberlchl.> S» elue» «Llmes'-Dericbt aus Washington oom 11. April heitzt es. daß di« nmerlkaaifche Regierung »och immer z-gere, ei» sSemllches Bündnis mit den EntenlemSchte» za schliehen. Me Amerikaner hüllen stch infolge ihrer bisherigen .Isolierung noch nicht an den Gedanken eines Bündnistes ge- «Shneu KSnne». Ein förmlicher Vertrag müßte dem Senat vor- gelegt »erden and würde endlosen Vorurteilen doktrinärer Poli tiker ansgesetzt fei». (r.) Kopenhagen. 17. April. (Drahtbertcht.) Aach einer Aeulermsldang aas Washington find Anzeichen dafür vor handen, daß die amerikanisch« Bundesregierung die Möglichkeit erwägt, ei» Heer auf den europäischen Kriegsschaa- platz zn schicke». (r.) Bon der Schweizer Grenz«, 12. April. (Drahibertcht unseres Sonderberichterstatter«.) Laut Basier Nach richten* m«ld«1 dt« euglandfreundltche .Neue Korrespondenz" au« Washington, datz stch dt« zum Dtenstag insgesamt 2S2000 Frei willig« zum Eintritt in das amerikanische Heer gemeldet haben. Vrastttens Bruch mit Deutschland tu. Bern, 12. April. (Drahtbertcht.) Die .Agenzia Amerl- cana* meldet au« Rio de Janeiro: Der deutsche Ge sandte hat sich nach dem Bruch mit Brasilien nach Mon- teoldeo begeben, um die Bejehle seiner Regierung obzuwarten. tu. Basel. 12. April. (Prahtbeucht.) HavaS meldet aus Rio de Janeiro: Der Minister des Aeußeren Müller soll einer Meldung der «United Preß' zvsolg« seine Demission eingeretcht haben. Sein Rachjolger soll der Präfekt von Rio de Janeiro werden. vor de- Unter dem Eachsendanner Nu« Sammlung hervorragender Laten unserer Feldgrauen. ?m Auftrage de« königlich Sächstjchen krieasmintsteriumS bearbeitet oom königlich Sächsischen Kriegsarchiv. Fürst Otto von Schönburg-Waldenburg (KI.) Einen echten NeUertod starb in den Sepiemberlagen 191« Reims der jugendliche Fürst Otto Viktor der in Sachsen legenen Schönburg ischen Rezeß- und LehnSherrschasten. Ein lebensfreudiger und gradflnnlger Mann, hat er. zwar nicht regierender Fürst eines der deutschen Bundesstaaten, aber Herr und Erd« einet reichen und gesegneten altüderkommenen Besitzes, stch durch Wohliun. Güte und Hilfsbereitschaft in das Herz seiner Landsleute tief ein- geschrieben, und ganz Sachsen bewahrt ihm und feinem Rettertode ein dankbares und ehrenvolles Andenken. Bet Ausbruch des Kriege« war Fürst Otto Viktor zuerst zum Grenz- schütz nach dem Osten kommandiert und folgt« erst spater feinem Regi ments nach Frankreich. Zehn Tage war er wieder bet seinen Leio- aardehusaren, al« ihn der letzte Befehl und der Tod traf. In einem Briefe vom Kriegsschauplatz in bi« Heimat heißt eS: «Am 13. September hatten die Franzosen unsere Stellunaen zu wiederholten Malen angegriffen, waren aber immer mit blutigen köpfen mrückgewtejen worden. Am 14. früh erhielt Fürst Otto Viktor den Auftrag, festzustellen, wie weit stch der Feind während der Nacht uns wieder genähert hab«. Um S Uhr früh ritt er an der Spitz, seiner Hu- saren in «tne weite Ebene hinaus. Es war noch sehr nebelig und regnet« etwa«. Dl« Abteilung durchritt zwei Waldstücke und nähert« sich einem Bahndamm, al« sie plötzlich von französischer Infanterie, die hlnter die sem Damm« lag, ein h«fltges Feuer erhielt. Der Fürst stürzte, von einer der ersten Kuaeln getroffen, vom Pferde. Al« stch sein« Leut« um ihn bemühten, rief er ihnen zu. fie sollten stch setzt nicht um ihn kümmern, sondern mit größter Schnelligkeit die Meldung von dem Vorhandensein de« Feindes überbringen; alSdann möge man wiederkommen und ihn abholtn. E« war um 7 Uhr früh, als di« Abteilung ohne ihren Führer von ihrem ErkundungSritl rurückkehrte. Sobald e« der Stand de« Ge fecht« zulieh, wurde eine Abteilung mit einem Arzt geschickt, am den Fürsten zu holen. Gr lag friedlich, den Kopf auf den Arm gelegt, Hutt« sich seinen Gürtel noch ausgemacht und war nach Ansicht des Arztes kurz nach Empfang der Verwundung verschieden. Die kugel war dicht unter d«m Herzen etngedrungen. In einer GefechtSpause wurde er be- araden, unter einem großen Rosenstrauch, und das gesamte Ofstzlerkorps de« Leib-Garde-Hufaren-Regtmenls gab ihm da« letzte Geleite.' Im kreise der Kameraden de« tapferen Toten rief der Division«- Pfarrer Paeholst dem Fürsten treue Worte de« Gedenken« in die einfache Soldalengruft nach. Di« sterblichen Uederreste de« verewigten jungen Fürsten find spä ter in dis Heimat übergesührt und dort feierlich betgesetzt worden. Ver wundete sächsisch« Krieger tragen hierbei dem Sarge de« toten Kame raden da« schlichte Hokzkreuz vorauf, daS sein Grab in Feindesland ge schmückt hatte. -lacht mit fer stellen, » draußen nd Leben, arren und rnen« und ünmal ein senschlachr , Pfennig !M Reiche eine ein- h« anlegt, ein Mltz- ütung der feinde um randmarkk lacht, stakt fluch trifft t« verfüg- om Leibe, ir mildem -inöenburg >et on« sti eigen wir Mcht ZV erkehr ge- ) hat doch olgeS. Es ol ist da« Liverpool Hasen der n«nwaren, > fast aus- ker. Und ioot-Pest', nneu, hat See ab- her haben »e Irische er Union- >r auch ist rennpunkt schon daS i lSIS ge- l e britische lfzüge der em ftrrcht- ollführten. Jetzt liegt »weit der Großstadt ahntunnel Umgebung und Lei- Sheffield agen ver- r stricken, besohlen. tet, wenn xrrzentren Die No! englischen ere, eine» Ichern die eine on- n ärgsten nnlos be- zerfetzten, Kehrseite n der di« a« Thema lert. Und >ng daran ein paar .Dauer- n eigenen stland upd r droht! 'espondent schände bungen n Peters- «t .Ruß- rrigkeiken, zureichend erworben, «rnen- r Wiener nstaus- '-sitz. Die n Kriegs- Preußen ktlfche el (Krieg apitel aus ypnotisch« sesfor Dr. Hau« zur rrmann rpie). D». höe beim und ihr« «tfchef, llpril 1917 rheilkunde Iniversttät c Lunger est or der 9r. Georg bekannte» von Karl aedorvu r Wist«» chnngs- seit 1891 bhandlnnG rngen und trat Be«« » 1910 dt« entriß ihn gegangene nden Ge lgemeinen, isch« «ck Di« wachsende SriedensstrSmnug in Rußland fr.) Vvn bsr Sch»«1r«r Br«»,«. 12. UpM. <V»aßt tartchf u«f«»«s Saabarbartchtaaßattars^ ssaat «Aär^ cher Lagesanzeiger' melde« bas »Giorual« d^italla', bas LMdtztall vm»- »tnvs, baß bl« säugst«» Berscht« aus P«1«»sb»», äbe, b«nI«rUa»- der Revolutton wieder schlechte, klinge», «ch baß »an, «s itzae» zu fchüetzeu. be»Si«,b«rFr1«b«»st«»b««z1nR»tz1»»bßü« mögllch -alle» darf. — Lunt Senf«» Blätter, brächtet «Pellt Janrnal' aus P«t«rtbur,: Di« Garnison »uu Petarsbn», bat M Zwei Vrtttel» brr provisorisch«, Regieruua «ch p, «kW« Drittel ba« reool« Nonäreu Arbeiterrat de» Treueid -«eistet. <r^ Rol1«r»am, 12. April, svrnhsbartcht nnserrs S»»berb«richt«rstatt«rs.f Dem «Rle»we R»tt«rda»fch« Tau- rant' zafvlg« melde» .Dail, News' ans Petersbnra: Nachdem oer- schiebe«« Minister der provisorische» Re-leruu- Miljukows Er klär,ng«« über Rußland« Krteasllele abg«l«h,t «mb die öffentlich« Metnana. fa sogar gemäßigt« Blätter baaeg«, protefkert hatte», motzt« die Regierung zwischen Miljukow mm bem nissische» Volke wählen. Sie wählt« gegen Miljukow und erließ ihre ausiehn»- arre-enb« Erklärung: Rußland «oerbe aus Er»b«r,,gs»e,s»ch« wt« aof Unterwerfung fremder Völker »erztchtem Di« Erklärung entspricht der Fo deroog des Arbeiterkomitees, bl« bezweckt» Ue dr Dvrtschklnd vorhandene» Strömungen gege» Aaua-to» -u stärke», baarit dearoächst et» rebllcher Frieden mögllch werbe. (r) Frankfurt, 12. April. (Eigener Drahtbertcht.) Me .Franks. Ztg.' meldet au« Stockholm: Nach einer Mitteilung au« jüdischen russischen Kreisen laufen in Petersburg dt« sonderbarsten Ge- rüchte um über die Gründe de«Sträud«nsder provisorische, Regierung gegen den Frteden-gedanke». So werd« behauptet, daß Japan im Falle, daß Rußland Neigung zu einem Sonderfrieden zeigen sollte, von England freie Hand erholten hab«, zur Sicherung seiner Ruh and gewährten Anleihe gewisse Küstenorte des russischen fernen Ostens zu besetzen, darunter Wladiwostok »nd di« Amurmündung. (r.) Von der Schweizer Grenze, 12. April. (Drahtbertcht unseres Sonderberichterstatters.) Der Schweizer Preß telegraph drahtet aus Petersburg: Sieden sozialistische Ab geordnete der zweiten Duma kehrten au« Sibirien, wo pe ver bannt waren, nach Petersburg zurück und worden tu der Duma fest lich empfangen. Zwei Kriegsschiffe der russische« Oftseeffotte vernichtet vck. Stock Holm, 12. April. (Drahtbertcht.) ,Rya Dog- ligk Alehaada" verSffenklicht Schilderungen eines aas Finn land zurückaekehrtea Kenners der russischen Verhältnisse. Er berichtet, daß ble Revolution ln Helstngfors 400 bis 500 Offizieren da« Leben kostete. Rur durch das rechtzeitige Eintreffen Ke renskis wurde dle ZerfiSrangderOstseeflolte durch dl« Malrosen verhindert, die schon Zwei große Schiffe vernichtet hatten. Das schwerste Problem fei die Lebens mittelfrage, dle auch onter der neuen russische« Regierung stch sehr rospitze. Miljukows RationalttStenprogramm vtd. Prag, 11. April. (Drahtbertcht.) In Besprechung der Mik« jukowschen Kriegsziele schreiben die «Narodnt Ltsty', di« Pläne Miljukows seien ausgesprochen österreichfeindltch, weShalb es mehr als tendenziös sei, wenn Miljukow sein« Pläne al« Reorganisa tion Oesterreich-Ungarns bezeichne. Vielleicht gebe Miljukow den Stimmungen und Bestrebung«» russischer Theoretiker nach, di« Wilson mit seiner nicht weniger theoretischen Wissenschaft über da- zuküntkiae Selbstdestimmungsrecht der Völker noch verstärkt Habs. Das alle« Hao« die österreichische Öffentlichkeit früher von anderen al« von Miljukow gehört; sie sei damals ruhig geblieben und bleib« auch weiter ruhia. — Dos .Prager Tagdl.' schreibt, am verwunderlichsten sei der naiv« Glaube an dieSieghafttgkeit derrusstschenWaffen, obne die eine solche Reorganisierung Oesterretch-UngarnS von Grund auf undenkbar sei. .Bokemia' schreibt: Die Aeußerungen beS Minister« de« Aeußer» Lzernin und des deutschen Reichskanzlers nahmen Milju kow den Wind auS den Segeln. Ist eS ihm wirklich darum zu tun, die Völker nach ihrer Fasson selig werden zu lassen, die Polen mit einge- schlossen, dann ist sein Krieg eine Lüge. Ist seine Regierung aber be reits zu fest an die englische Kette geschmiedet, dann ist das Gerede von Freiheit und Gleichheit nichts als ein Wortschwall. rvtd. Petersburg, 11. April. (Drahtbertcht.) Das Blakt ,Rjeslch°, daS die Meinung de« Minister« de« Aeußeren widerspiegelt, bespricht den Erlaß der Regierung über die krtegSziete. und be tont die Notwendigkeit, vor allem das Land zu verteidigen. Die Wahr heit müsse alle Parteien einen. DaS Blatt schreibt: Einige ganz extreme Parteien begehen einen schweren Fehler, indem sie alle natürlichen Be strebungen. die die Sicherheit nach außen und die wirtschaftliche Ent wickelung Rußlands gewährleisten, als Imperlallsmut bezeichnen. In dem dle provisorische Regierung da« Ziel abweist, die Macht Rußland« auf Kosten anderer Völker zu vergrößern, gestattet ste keineswegs dt« Möglichkeit einer Erniedrigung be« Vaterlandes, die Verringerung seiner Lebenskräfte und seiner unversährbaren Rechte. Gleichzeitig bestätigt die Regierung, daß sie in vollem Umfange alle Verpflichtungen den Alliierten gegenüber einhalten wird. Die Aufgabe diese» De- dankenganges würd« die russische Demokratie mit Selbstmord bedrohen. Die konkreten Friedensbedingungen werden vom Volk in enger Ver bindung mit den Alliierten ausgestellt werden. rvtd. Ber», 11. April. (Drahtbertcht.) Nach dem .Temps' hat der Bund der russischen Bauern der provisorttchen Regierung sein Vertrauen ausgesprochen und dl« bisherigen Regierungserklä rungen gutgehelhen. Rußland müsse republikanisch sein. Dle Fideikommisse und Klostergüter mühten enteignet und in Rußland der Schulzwang eingesührt werden. Der L-VootLrleg mtd. Rotterdam, 11. April. (Drahkderlcht.) Der .Rotterdamsche Courant' entnimmt aus südafrikanischen Blättern die Nachricht, daß der Dampfer .Eectlia'. S7Ä) Tonnen, an der sübosrtkanifchen Küste gesunken ist. vtd. Chrisllania, 12. April. (Drahtbericht.) Rach einem av« Grimstad eingetroffenen Telegramm ist der Dampfer .Thelma' am Freitag morgen von einem deutschen U-Boot versenkt worden. Dos Schiff war mit einer koblenladung von England nach Frankreich unterwegs. (r.) Von ber Schweizer Grenze, 12. April. (Drahtbertcht unseres Sonderberichterstatters.) Laut .Neuer Zürcher Heilung' berichtet der .Secolo' au« Athen: Das (deutfchfeindttche) Blatt .Hestla' dertchtel, daß feit Kriegsbeginn insgesamt 46art«chtsch«Schtffemtt 180 000 Tonnen von deutschen U-Booten versenkt wurde». vtd. Kopenhagen 11. April. lDrahtbertcht.) .Verfingst« Tt- dend«' melde» aus SSdserg, daß der Fischkutter .Aegir' au« Esbstrg t» der vorigen Woche ausgelaufen ist, um in lokale» Gewässern «u fischen, and seitdem verschollen war. Von Schiffen f«I da« stark be- schädigt« Wrack gesunden worden, an dem deutlich m erkenne» sei. ßatz das Schiff auf ein« Mine gestoßen ist. Das Schiff sei daaach wahrfcheinllch i» die von den Engländern in der Nordsee gelegt« Minensperre gerate» und dort aof «in« Mine gelaufen Von der Be satzung, die aus drei Mann bestand, fehle jede Spar. Sie fei wahr- schelnlich »«gekommen. vllx Lheifttania, 11. April. (Drahtbertcht.) Das offiziöse nor- wcgischc Blatt .2 r. t elli gen s s« d l« r' wendet stch hmrte mit er- freulich«r Deutlichkeit g«g«n den sog«»a»»t«n norwe- gt scheu Aktivist»»». o»d besonders gegen das Blatt .Tiden« Tegn'. das de» Abbruch »er Handeltbezi«hangen M Deutschland, und dt« Bewaffnung der uonv«gtsch«» Schiff« »nb Seele»«, gefordert hat. .In- s Letzte IrOmchrWen Kardinal Erzbischof v. Vettinger s «-tb. München, 12. April. (Drahkbertchl.) Kardinal Erz bischof o. Bellinger ist heute mittag am Herzschlag ge- storben. Einberufung bes österreichischen Parlaments <r») Wlan, 12. April. (Drahtbertcht unseres Tvnderöarichlerstatters.) In den nächsten Tagen wird di« Einbernfnng des Reich »rat« erfolgen. Dos Ab geordnetenhaus wird bereits nm 15. Mai eine Sitzung abhalstn. Staatsfeindliches böhmisches Vanbinstitut tu. B»h«p«ß, 12. April. (Druhtdericht.) „Az Eß' meldet aas Dt«»*. M« t» M»a»zkr«is«« verladet, wurde» vier Direktor«» be« Prag«, Ha»pt«»ß«tt der Ai»»ost«»ska B«»k« »erh«ft«t, weil das Bankinstitut der Zeichnung aus di« oster» »etchtfch« Kriegsa»l«ih« Ht»d«r»iff« t« de« Weg legt« mck d«» Ka»s vo» Papiere» selndllcher Staate« über die Schweiz be sorgte. Feindliche Kriegsberichte Fr«töSsche» H«eresb«rtcht »«« 11. Aprll abends: Ziemlich leb- Hafter Artillertekampf t» der Gegend vo» Quentin. Südlich der Oise drängt« d«r Feind nach l«dh«ster Befchi«h»ng «in« »nserer Abteilung«» »«eddsvi' »«» Verneuil a»s Lvucy zurück: wir warfen ihn durch eine» Gegenangriff sofort wteder aus anseren Stellungen. Stark« Tätigkeit der beiden Artillerien in ber Gegend von Berry au Vac und La Pvm- pelle sowie <m verschiebrnen Punkten der Ehampagnefrvnt. Im Priesterwal-« unterhielten wir wirksames Zerstörungsfeuer auf die -«urschen Anl«g«u E»»fischer Heensdertcht vo» 11. April: De» ganz«» La- über Ist Uchker Schn«« gefallen, d«e bs« Beobacht»- um»ö-üch »»acht« und dt« Operationen stark behindert«. Ein Gegenangriff in ber Nachbarschaft von Monchy le Preuz würbe erfolgreich abgeschlagen. Bet Mcnchy ringebrachte Gefangene erklären, daß ste Befehl hatten, das Dorf uw jeden Preis zu halten. Weiler südlich gelang es unseren Truppen, in die deutschen Stellungen bet Bullcscourt etnzudringen. wobei sie eine Anzahl Gefangene machten. Mittags wurden ste durch einen von starken feindlichen Kräften ausgeführten Gegenangriff gezwungen, aus dl« eigenen Linien zurückzugehen. Li« angreiscnden feindlichen Truppen wurden von unserer Ariillrrie wirksam unter Feuer genommen und er litten schwere Verluste. Unsere Flugzeuge waren gestern wieder tätig, und verrichteten trotz starken Westwindes und häufiger Schncestürme im Zusammenwirken mit der Infanterie wertvolle Arb«it. LS wurden nur weMg« feindliche F.ugzeugc gesichtet. Alle unsere Flugzeuge kehrten onversehrt zurück. * Türkisch« Auszeichnung für Prinz Friedrich Christian. Das Konstantinopeler .Amtsblatt' verötsentUcht die Verleihung der Osmanteorden« in Brillanten an den Prinzen Friedrich Christian von Sachsen, der vor einigen Tagen hier geweilt bat. - vSnIx-iiUvn»«». Xn ««r berliner l'OtL» «Io« «No Kur?» Ivr I-I» ssrapüiooo» X usna dl uu«oa '»iv «oiirl vurdvr »oriivr . cvia Lrto! Cola Uri«/ k-aw Urin! Nvlii tirrsi > Or:x!vrro!i:d- üollarnt . . rL.P', "E 1.7 20 ULoomarll i7L-» lckW lL— I77.SÜ ! 7!^' 1,8/ > 17^2-, >7I> 7> liousirnitivorx 17475 i7«Si 1747 8p«o'ev . t2^> « lÄ»- oov'»«- . . irr'« 124'» 124*, j 170. KSnigl. Sachs. Landes-Lotterie k. Kloße. 2. Tag. (Ohne Gewähr der Richt! >ket« Nachdruck verboten.) Me Nummern hinter denen kein Gewinn j'.eht sind mit 300 Mark gezogen. rv oov aut 8 478 b«1 Arrk«!, P«n r ch L goplch in L«Ip 1g. s wu aus Al. d«, Herren Erni Nr>tnk «k In Mulchen on> (?«org ?1»tzlchks in Pieiden »VOU 00t Ar. i>4L,3 del Herrn Lari V0N100 Äohleder ir. 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