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Da» beuita« Morgendlgts umlaiit >« Seite». AvenoAuSsabe Donnerstag, 28. gull 1SZ2 kN Gegründet 18S6 »«V Lreiden. Voftl check-0to. »OSS Lretde» Nachdruck nur mtt deulI.Quellenangab« (Dretdn. Nachr.) »ulLlllg. Unverlangt« Schrtltstücke »erden nicht ausbewahr« LraV-msckMl Nachrichten Dresden sserni precher-Lammelnumm er! Id »ar Nu« sür N-chtgesprtch«: Nr.IddlL «chrtlUettung u. -»uplgeschtlsUsleUer Dresden.«. I, Marienstrab« »S/a» «eUtgr-eSilh« vei ttglich »wetmallge, üuslellreng monatlich « io Ml. ceinschlledllch ?o Vf», für retiger- lohn), durch Voftdegug ».«> Ml. «inschltehltch L« Vsg. Vostgebühr (ohne Volljustellungsgebühr) bet 7mal wdchentltchem versand, «ingelaummer 10 VI». «nseigenpreile: Di« einspaliig» »o mm breit« Leite »» Vsg., sitr auswirt» «0 Vsg-, di« »0 mm breite NeNamezeiie »00 PIg., außerhalb i»0 Vs», ab», «trilenablchlag It. Darts, lfamilien an) eigen und Stellengeluche ohne «abat« l» Psg, au der- Hal» »d Via- Ossrrlrngebahr » Psg. «luIwleUge «ustrLge gegen Lorausbesahtun». Der Kanzler an -le WeltSffentlichkelt Papm über die SordcruiMN DwtMaM in Smfanmilbe Svarmaßnabmen In Preußen /reoe^ vettere zahlreiche politische Beamte der Negie- Braun—Severins, in -en Ruhestand versetzt und ihre i von den bereits vorhandenen Berufsbeamten mit- zu denen die Führer und Unterführer sämtlicher Ber« bände, die sich bisher bereits mit der körperlichen Er- tttchttgung der Jugend befahtcn, -»gelassen werden, um eine einheitliche Ausbildung zu erhalten. Die einzelnen Ver bände werben an diesen Schulungskursen im Ausmast ihrer bisherigen Leistungen beteiligt werden. Durch diese Kurse wird sichergcsteüt werbe», bah im ganzen Reiche die körperliche Ausbildung der Jugend, namentlich was den Wehrsport betrisst, in einheitlicher Weise vor sich geht. Dadurch, bah in den Schulungskursen die Sportlehrer und Unterführer sämtlicher Verbände Aufnahme finden, wird die hohe und ernste Aufgabe der körperlichen Schulung der Jugend über den parteipolitischen Nahmen hinauSgehoben und aus ein Niveau gestellt, das dem Interesse des VolkS- ganzen dient. Die Einzelheiten unterliegen zur Zeit noch ber Bearbeitung in dem sür diese Angelegenheit federführen den R e i ch s t n n e n m t n i st c r t nm. Das NeichSwehr- mtnistertum ist, wenn eö auch nach der ideellen Sette hin an der Förderung dieser Dinge das grösste Interesse hat, in organisatorischer Hinsicht vollkommen unbeteiligt. Die Vorarbeiten werden bereits in den nächsten Wochen abge schlossen sein. Zur Ausnahme in die Schulungskurse können, wie bereits gesagt, alle Verbände, die sich bereitcrklären, an dieser Erziehungsarbeit mitzuwirkcn, ihre Unterführer entsenden. Eine Ausnahme ist lediglich bei den Kommu nisten gemacht, da man selbstverständlich Leuten, die einer staatsverderblichen Ideologie huldigen, nicht die Fürsorge des Reiches zuteil werden lassen kann. Priit- Erbach'Mstemm tttltch abeestürrt London, 28. Juli. Durch einen Flugzengnnsall ans dem Flugplatz von Farnham in der Grasschast Enrreq wurde geftern der Prinz Otto von Erbach-Fürstena« getötet. Die Ursache des Flugzeugunglücks, dem der Lgsährtge Prinz Otto von Srbach.Fürstenau zum Opfer siel, konnte noch nicht einwandfrei aufgeklärt werden. Man glaubt fedoch, dast die Maschine vom Blitz getrofsen wurde, als sie zwischen Farnham und Elstcad über dem sogenannten „TeuselSsprung" in ein schweres Gewitter geriet. Der Blitz hat wahrscheinlich in den Benzintank eingeschlagcn. kann«r Sonserenz plötzlich durch die Art entwertet zu sein schien, in der daS Gentleman-Abkommen zwischen England, Frankreich, Italien «nd Belgien und der französisch englische Uonsultativpakt ans Licht kamen und mitzverstauden wurden. Ueber die Aussichten sür eine Ratifizierung des Lausanner Abkommens meinte der Kanzler: «Deutschland braucht sich nicht zu beeilen, den Vertrag zu ratifizieren, sondern wird zunächst abwarten, was die anderen Mächte tun." sfrrvtkvche Ertüchtigung der Jugend Schulungskurse des Reichs für den Wehrsport Berlin, 28. Juli. Wie dies bereits der Reichswehr» Minister v. Schleicher in feiner Rundfunkrede zum Aus» druck brachte, hält die ReichSregicrung die körperliche Ertüchtigung der Jugend für eine unbedingte Not wendigkeit, der man sich mehr als bisher widmen müsse. Während die bisherigen Retchörcgierungen sich damit be gnügten, diese Sache negativ anzupacken, d. h. durch Verbote und dergleichen festzustellen, was als nicht erlaubt sür die körperliche Ausbildung der Jugend zu gelten hätte, geht die amtierende NcichSregierung nnnmchr daran, diese Dinge von der positiven Seite her anznfassen. Sie will der Jugend zeigen, was sie treiben soll. Zu diesem Zweck werden aus NeichSmitteln Schulungskurse geschaffen werden, Attau -MM« «Milcher Beamter vradtmolckuoV nnaoror SorUno» SvbrUtloltnng Berlin, 28. Juli. Die NcichSregierung hatte von An fang an keinen Zweifel darüber gelassen, dass ihr Ein greifen in Preusien nicht nur durch die politische M t st w t r t s ch a s t, sondern auch durch die Unfähigkeit des seines Amte» enthobenen Kabinetts bedingt war, endlich die so gebieterisch notwendige V c r w a l t u n g S r c f o r m einzuleiten. Nachdem nunmehr die prenstischen Verhältnisse als bereinigt anzusehcn sind, ist der neue preussische Innen minister nun daran gegangen, eine gröbere Anzahl von Landkreisen etnzufparen. Die Einzelheiten hierüber werden noch bckanntgegeben. Ab gesehen von diesen Einsparungen in den lokalen Instanzen werden weitere Massnahmen mit dem Ziele einer Kon zentration in der Zentralinstanz vorbereitet. Von be sonderer Wichtigkeit ist die Mitteilung, dast »mischen dem prenstischen Staatsministerium und der ReichSregicrung Verhandlungen über eine engere Zusammenarbeit und zweckmilhige Ansteilung der Ausgaben zwischen Reich «nd Preuhen eingeleitet worden sind. Das Neben- und zum Teil auch Gegen- e t n a n - e r a rb e i t e n, daS sich bisher bei preussischen und Neichsinstänzcn zeigte und das abgesehen von allen anderen mit schweren finanziellen Unkosten verknüpft war, soll durch diese Schritte wieder endgültig beseitigt wer den. Man wird hoffen dürfen, -ast bei diesen Verhandlun gen das vorrevolutionäre Preusten zum Vorbild genommen wird, bet dem ein grosser Teil der preussischen AmtSgeschäste in -en Händen der leitenden NeichSbehörden lag. Zugleich wird, ivie amtlich angekündigt wirb, bet diesen Verhandlungen die Frage im Vordergrund stehen, ob die unter dem Zwang der Berhältnisie durch die Notverordnung vom 8. Juni 1Ü8L auferlegten drücken den Lasten wieder beseitigt oder wenigstens gemildert «erden könne«. Wie der Reichskanzler «S in seinem Antwortschreiben an -en -eutschnationalen Parteiführer Geheimrat Hugen- berg bereits angekündigt hat, sollen die Kosten des Ber- waltungSapparateS auf das Mast herabgesetzt werden, die das so schwer verarmte Deutschland aufzubringen vermag. ES ist damit zu rechnen, dast diese auf eine iveitgehende Ner- waltungSveretnfachung abzielendcn Verhandlungen 'chon t n kurzer Zett beendet sein werde». Han- in Hand mit diesen Einsparungsmasrnahmen wer den wettere zahlreiche polttt' ' rung l^_ . I . ' , . Posten von den bereiis vorhandenen Berufsbeamten mit verwaltet. DaS preusttsche StaatSmlnlstcrium hat in seiner Sitzung vom 27. Juli folgende Personalveränderungen be schlossen: Der Ministerialdirektor beim preustllchen StaatSministerlum, Dr. Brecht, wird mit Rücksicht auf die sich aus der Tatsache der Vertretung der bisherigen preustt- schcn Staatsregierung vor dem Staatsgerichtshof für lein Amt ergeben-en Schwierigkeiten in -en einstweiligen Ruhe stand versetzt: die Entscheidung über seine spätere Wieder- verwen-ung bleibt vorbehalten. Mit der provisorischen Verwaltung ber Geschäfte der Berfassungvabieilung im Ministerium des Innern wird der Ministerialrat im Innenministerium, Dr. Schütze, be auftragt. Der Regierungspräsident Dr. v. Gahrfelbt in Königs- Serg f, Pr, Mrd tn dev eMwMiae.n Ruhestand Zersetzt, Mit der vertretungsweise» Verwaltung ber Stelle des Regie rungspräsidenten in Königsberg wird der Landrat Fried rich in Mohrungen beauftragt. Die Vizepräsidenten der Negierung tn Oppeln, v. Basse, und der Regierung tn Schleswig, Grtmpe, werden bis aus weiteres von ihren Dicnstgeschästen beurlaubt. Der sozialdemokratische Polizeipräsident Dr. Bärensprung tn Magdeburg wird in den einstweiligen Ruhestand versetzt. Mit der kommissarischen Verwaltung der Stelle des Polizei präsidenten in Magdeburg wird der ObcrregierungSrat Freiherr v. Nordcnslycht beim Obcrpräsidtum in Magdeburg beauftragt. Der Landrat StaatSminister a. D. Sie ring tn Nauen wird auf seinen Antrag aus Gesundheitsgründen zum 1. Ok tober d. I. in den Nuhestand verseht. ES werden in den einstweiligen Ruhestand versetzt die Vandräte Brandt in Peine, Christian tn Blumenthal, Freier in Kalau, Gauglitz tn Goldberg. Glahn tn Usingen, zur Zett in Eschwege, Lufft in Gerdauen, Dr. Mtddel Haufe in Ilfeld, Dr. Sommer tn Perleberg. Letzterer wird bet einer Negierung wieder verwandt werden. Der dem Landrat Curtze tn ClauSthal-Zellerfeld er teilte Auftrag zur Verwaltung des LandratSamteS tn GoSlar wird ausgehoben. Der kommlssartjche Landrat Holtz tn Wittenberg wird zum Landrat daselbst ernannt. Der NegterungSrat Dr. Fuchs tn Arnsberg wird mit der kommissarischen Verwaltung des LandratSamteS tn Altena, Regierungsbezirk Arnsberg, beauftragt. Der Landrat a. W. Dr. v. Gostler in Arnsberg wird mtt ber kommissarischen Verwaltung des LandratSamteS in Perleberg beauftragt. Der Landrat a. W. Dr. Deichmann wird mit der kom missarischen Verwaltung des LandratSamteS in Eschwege beauftragt. Der NegterungSrat Reeder in Köln wird mit der vertretungsweisen Verwaltung -es LandratSamteS tn Segeberg beauftragt. Renyork, 28. Juli. Reichskanzler v. Papen Lusterte sich der „United Prest" gegenüber eingehend über die Ab sichten seiner Negierung. Der Kanzler hob zunächst hervor, der rascheste Weg zur Wiederherstellung der Wohlfahrt der Welt bestände darin, dast Deutschland seinen Platz an der Sonne zurlickerhalte. Die Welt könne nicht wieder z« Wohlstand gelangen, bevor nicht Dentschland feine Stellung als gleich, berechtigter Staat wieder einnehme. DaS gelte sowohl für das moralische und politische Gebiet wie sür WirtschastSfragen. „Meine Regierung", erklärte er, „steht ihre vornehmste Aufgabe darin, Dentschland die wirt schaftliche und politische Stellung im Völkcrleben zurück- zugewinnen, ans die eS Anspruch hat. Bet Ersüllung dieser Funktion würde» wir nicht nnr die Lebensfähigkeit Europas erhöhen, sondern auch in erheblichem Maste zur Lösung der gesamten Weltkrisis beitragen. Dabei habe ich selbstverständ lich im Auge, -ast im Interesse der Welt den ungeheuerlichen Diskriminationen, deren Gegen, stand Deutschland durch den Versailler Vertrag gewor, de« ist, ein Ende gemacht werden m«tz und -ast ». V. die morattsche Aechtung Deutschlands, die der KriegSschuldlüge liegt und in der Wegnah m e unserer Kolonien zum Ausdruck kommt, die unter der Begründung erfolgte, dast wir die schlechtesten Kolonisatoren der Welt seien, abgeschafst werden must. Der Kampf gegen diese AechtungSbestimmungen wird unerbittlich fortgeführt werden." Ueber die Stabilität seiner Negierung befragt, meinte der Kanzler, dast sich wegen der Ungewissheit des Aus- ganges der Wahlen am Sonntag für das Geschick seiner Ne gierung kaum eine Prognose stelle» lasse. Er erwähnte fedoch die Möglichkeit, dast di« Nationalsozialisten zusammen mit den Deutschnationalen eine Mehrheit im Reichstage erzielten, oder dast diese Parteien gemeinsam mit dem Zentrum das neue Kabinett bildeten oder dast sie sich schliesslich auch auf die Stützung der gegenwärtigen Negierung einigen könnten. Auf die Frage, ob Deutschlands Forderung auf Gleich berechtigung in NttstnngSsragen bedeute, dast Deutschland ausrüstcn wolle, wenn die anderen Mächte nicht abrüstcten, erklärte der Kanzler: „Nein. Wir wollen «tn Heer lediglich sür unsere eigene Sicherheit und den Schutz unserer Grenzen, die keineswegs so ge« sichert sind wie die Grenzen Frankreichs. DaS hetstt nicht, dast wir ein Heer verlangen, das Mann sür Mann so stark sein must als das Frankreichs, sondern dast wir auf moralischer Ebenbürtigkeit und dem Recht be stehen, eine moderne militärische Ausrüstung zu besitzen." Auf die Bitte, seine Auffassung über die deutsch französischen Beziehungen näher darzulegcn, be tonte der Kanzler, das, er nie ein militärisches Bündnis zwischen Deutschland «nd Frankreich vorgcschlagen habe. Er habe jedoch bei Herrtot gelegentliche Besprechungen zwischen den Gcncralstäben Deutschlands und Frankreichs angeregt, die dazu dienen sollten, Misttrauen zu zerstreuen und beiden Staaten Sicherheit zu gewährleisten. Auf die Frage, ob nach seiner Ansicht die Wiederher- stcllung Deutschlands auch die W t e d e r e i n f tt h r u n g b e r Monarchie mit sich bringen würde, meinte ber Kanzler unter anderem: „Wir haben andere Probleme zu lösen, die wett wichtiger sind. Die ganze Frage ist heute nicht aktuell." Hinsichtlich der inneren Verhältnisse Deutschlands betonte der Kanzler, der Staat sei burchanS tn der Lage, mtt ber Kommunisten» gesahr sertig zu «erben. Der gegenwärtige Kamps seiner Negierung gegen den Kommunismus richte sich gegen den geistigen und kulturellen Bolschewismus. Er fügte hinzu, dast die Kommunistische Partei nach den Reichstagswahlen nicht ausgelöst oder ausserhalb des Gesetzes gestellt werde» soll. Hinsichtlich der P r t va«v e rsch u l d n n g Deutschlands betonte der Kanzler, dast Deutschland durchaus die Absicht habe, seine Schulden zu tilgen. Wenn die Frag« nach einer Herabsetzung ber Zinsrate sür DentschlanbS privat« Schulden an das Ausland zur Erörterung komme, so werbe Deutsch, land gewiss nicht einseitig Schritte tn dieser Richtung unter nehmen, sondern eine Einigung mit seinen Gläubigern zn erzielen suche». Er holse zuversichtlich, dass durch eine Eini gung mit Deutschlands Prtvatgläubigern ein Transfer moratorium umgaugeu werden könne. . Zu« Schlutz betonte der Kanzler die Enttäuschung, di« tn Deutschland Platz gegrissen haL als der «rsolg der tzan.