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Unverlangl« rchrtllftück« «erde» nicht ausb«wahrt fternIhrrchrr-Bainmelnum»,«,! 95942 Nur Nir Nacht,«<PrLch«i Nr. »60« «chrtltlrNun, » HouPlgrtchLNSfleNe, «. ««tsnstra». 93/43 »«^»,«»6», »«> t»,«ch SuIleNun, »»«ach » »» ML <«tn1chN«N>ch 7» Vs» str Drä,«- lahnl, durch Pofttrsu« 9 36 ML «tnIchNekltch »4 Ws» Poft-ebühr lohne PoI>sustelllm^,etLH,) bet 7 »al w»ch«nUIch«m »ert-nd. «tn,elnum»er 16 M», mi»«chal» «achten» t» N!» «nset,»npretl»i Dt« «tntpaltl,, »6 mm breit« Artl« 3» NI», str auSwirt« 46 NI», dt» 98 mm breit« Nella»etetl« ,66 Pt,., «oberhalb »56 Nlg- ab». Nrilenablchia, lL ikarts, yamlllenan»eigen und »iellenaetuch« ohne Nabatt >» Big-, »uhechalb SS NI» VIl«rten,ebah, 36 NI» NuSwirti,« «ultr»,« ,e,en BorauSbes-hlmi» Aufs Haupt geschlagen Den verflossenen Systemparteien, die mangels geistiger Argumente den Wahlkampf nur noch mit Stimmungsmache führen, hageln die Schläge nur so aufs Haupt. Die Auf« ränmungSarbeit in Preustcn hat endlich Blicke hinter die Kulissen der schwarz-roten NegierungSmethoben ermöglicht, die vollauf das Urteil bestätigen, das von der nationalen Opposition seit jeher darüber gefällt wurde. Die entthron ten Machthaber haben versucht, sich der Verantwortung durch den Gegenangriss zu entziehen. Zuerst mit ihrer Klage beim Staatsgerichtöhos. Dort sind sie abgeblitzt. Dann ist Severing im „Vorwärts" gegen den Reichskanzler vor gegangen mit der Behauptung, seine Absetzung sei deshalb erfolgt, weil die ehemalige preussische Negierung einige Tage vorher die Reichsregterung in einem Brief aufgesordert habe, die Kürzung der Unterstützungssätze in der letzten Not- Verordnung zu mildern. Mit dieser billigen Geste wollte sich die für alle Notverordnungen mitverantwortliche So zialdemokratie für den Nest des Wahlkampfes ein Alibi schaffen und nach dem Verrat aller ihrer Grundsätze in der Brttntngzcit noch schnell dey Heiligenschein ihrer Besorgt heit um die Armen zu retten. Aber der Schuft ist nach hinten losgegangen. Denn an demselben Tage, da Severing hoch tönend seine „offenen Worte" an Papen richtete, hatte er das Pech, daß die Urgründe eines ungeheuren Skandals aufgedeckt wurden, für den wieder er und seine roten Ministerkollegen die Verantwortung tragen. Gegen sie wird — bisher unwidersprochen — der schwere Vorwurf erhoben, daft sie nach Millionen Steuergelder des Volkes für die M a h l p r o p a g a n d a ihrer schwarz-roten Parteien verausgabt haben« Gelder, die von allen Volksgenossen aufgebracht wurden, von den politischen Gegnern dieses verderbten Systems ebenso, wie von seinen Anhängern und Nutznießern. In einer Zeit Massivs überspannten Steuerdruckes, in der jede Mark, die den Steuerpflichtigen unnötig abgenommen wird, zur Verschärfung der Wirtschaftskrise und zur Vermehrung der Arbeitslosigkeit beiträgtl Dazu kommt die Verwerf lichkeit des Mittels, sich aus Kosten der Steuerzahler eine öffentliche Meinung zu kaufen, mit der Absicht, das Geld in politische Macht umzumünzen und das Volk weiter da mit zu knebeln und zu betrügen. Als die roten Polizei gewaltigen von Berlin mit sanfter Gewalt von ihren Posten entfernt wurden, da zog der „Vorwärts" südamertkanische Staatsstreiche zum Vergleich heran. Aber gibt es in der zivilisierten Welt überhaupt noch Zustände, die der Schande vergleichbar sind, mit der sich diese „Exponenten der So- zialdemokratie" bedeckt haben? Wenn sie eS nach diesen Enthüllungen noch wagen, sich als Biedermänner und red liche Sachverwalter der Allgemcininteressen zu empfehlen, dann werden thnen die empörten VolkSmasscn am Sonntag die verdiente Antwort geben. Die Gerüchte über den Wahlgeldcrskandal der Regie rung Nraun-Severing sind schon seit der NeichSpräsidenten- wahl «m Umlauf. Kurz danach sind bereits in einer deutsch- nationalen Anfrage dahingehende Beschuldigungen erhoben worden, ohne daft eine Aufklärung erfolgt märe. Dann hat der plötzliche Rücktritt des preussischen FtnanzmtntsterS Dr. Vöpker-Aschoss den Verdacht erregt, daft er in Verbin dung mit dieser Angelegenheit erfolgt sei. Man hörte die Meinung, daft Höpker-Aschofs bcsttrchtet haben soll, er könnte für diese Finanztransaktionen einmal persönlich haftpflichtig gemacht werden. Dann herrschte wieder Schweigen, bis die plötzliche Absetzung der Preuftenregtcrung das Material über diese Zuwendungen zugänglich machte. Und nun schälen sich zwei Korrupttonsherde heraus: der Geheimfonds Braun-Severing und die lausende Unter stützung von linksgerichteten Zeitungen und Organisationen. Bezüglich des Geheimfonds lautet die Anklage dahin, daft der einer Nachprüfung durch die ObcrrechnungSkammer nicht unterliegende „Fonds zur Bekämpfung des Ver brechertums" von 260 000 Mark aus 2 Millionen erhöht wurde mit dem Beschluß, die neu eingesetzte Summe als Beihilfe für die preußische LandtagSwahl an die drei Re gierungsparteien nach einem besonderen Schlüssel zu ver teilen. Die Sozialdemokratie wird dabei sicher nicht zu kurz gekommen sein. Vielleicht ist Ne sogar der Meinung, daß der „VerbrechersondS" sehr zweckmäßig im Wahlkampf gegen den Nationalsozialismus eingesetzt worden sei. Dann möge sie das offen herauSsagen, damit auch das Volk am 81. Juli seine Meinung über diese parteipolitische Ver schleuderung seiner Steuergroschen sagen kann. Der andere Teil der amtlichen UnterstützungSgelber ist nach der natto- S»mm Äilaimmnsto» tn »er Aist Sportslugzeug fliegt i» di« siegreich« I« öii hinein München, 2«. Jul». Da« bretmotorige JunkerSslugzeug In 62 der deutschen Lufthansa, da« in dem Schweizer Alpenrundslug-Wettbewerb für Verkehrsflug zeuge unter Führung de» Flugkapitäns Polte den 1. Preis errungen hat, wurde aus dem Rückfluge von Zürich nach Berlin Donnerstag nachmittag um Uhr, kur» «ach Werte auf der deutschen Kultur fruchtbar machen. Geht die Grundschule von den volkstümlichen Bildungs werten der Heimat au», so sollen alle weiterführenden Schulen die Jugend vertraut machen mit dem Werden des deutschen Volkes und Reiches, mit der Lage und der Bedeutung des Grenz- und AuslanbSdeutsch- tums, insbesondere mit dem Schicksal des deutschen Ostens. Die oberen Stufen der wissenschaftlichen Schulen Berlin, 28. Juli. Der RetchSinnenmtntster, Freiherr , Gayl, hat an die UnterrichtSmtnister der Länder ein Schreiben gerichtet, in dem er auf die Bedeutung der »rutschen Jugenderziehung für die Wiederauf, bauarbeit htnweist. Die Frage des Retchsschul- «efetzeS harre noch immer der Lösung. Er hoffe, dem- nächst mit den Ländern die Voraussetzungen für eine Wiederaufnahme der Arbeiten an diesem Gesetz klären zu können und dabei die Erfahrungen der Länder in weitestem Maße zu verwerten. Das Schreiben enthält weiterhin eine Darlegung allgemeiner Gesichtspunkte für die Jugenderziehung. Die Erziehung zu Volk und Staat, zur Verantwortung »nd Opfersähigkeit gegenüber dem Ganzen wirb als vor nehmste Ausgabe der Schule bezeichnet. In Zukunft werde man die sachlichen Anforderungen wieder in allen Schularten steigern müssen, ohne die wertvollen päd- «gogischen und methodischen Neuerungen des letzten Jahr- zchntö preiszugeben. Die volks- und staatspolittsche Er- ztehungöaufgabe der deutschen Schule stehe in scharfem Gegensatz zu der parteipolitischen Beeinflussung der Jugend. Die schrankenlose Verhetzung durch parteipolitische Organisationen s.et schlimmste Ver- sttndtgung und das Gegenteil zur Erziehung zu echter LtaalSgesinnung. Die bisherigen Maßnahme« zur Sntpolitisier»ng de« Schule feien nicht hinreichend. Leiber hätte« sich auch die Führ « r großer Parteien dem Rüs versagt, auf die partei politische Bearbeitung der wahlunmündtgen Jugend zu ver- jichten. Parteiisch« Einseitigkeit in der Per- »onalpolittk und der Etnsllhruna von Lehrbüchern habe in ter Elternschaft «in tiefes Mißtrauen gegen die Staats- schule erregt und «niierhalb der Lehrerschaft Unsicherheit und parteipolitische Verbitterung hervorgerusen. „Lehrer dürfen deshalb kein« Parteimänner, sondern Jugenderzteher sein, die >n ihrer vildagogisch«n Haltung den übrrparteiliche« StaatSgedanke» verkSrpern. Die Erziehung zu echter StaatSgesinnuna muß ergänzt stnd vertieft werden dutch eine deutsche Bildung, die sich aus die geschichtlich-kulturelle Wertgemetnschast des deut schen Volkes gründet. Die Eigenart des deutschen Volkes macht eS unmöglich, in der Schule von der Mannig faltigkeit und dem SpannungSretchtum des deutschen Lebens abzuselicn und eine „BilbungSrinheit" künstlich her- zustellen. Dte Schule muß tn ihrer Arbeit ständig aus den lebendigen Quellen des VolkStumS schöpfen und die geistigen dem Start in M tt n ch e n - O b e r wi e f e n f e l d, von einem durch ein anderes Flugzeug verursachten Unfall betroffen. Sin über dem Flughafen Schleißhei« sltegend«S Flamingo»Sportsl«gze«g der Dentschen B«r, kehrSsliegerschule flog tn den linken Propeller «nd die linke Kabinensette der I« 62 hinein. Hierbei wurde das linke Fahrgestell der In 62 abgerissen «nd das Flugzeug zu einer Landung in einem Kornsekd in der Nähe des Flughafens Schleißhei« gezwungen. Dte Maschine wurde zu etwa 80 v. H. beschädigt. Besatzung und Insassen der Ju 62, insgesamt 6 Personen, blieben un versehrt, während das Schulflugzeug völlig zertrümmert wurde. Wie noch ergänzend 'rrichtet wird, beförderte da» Groftslugzeug u. a. auch den Direktor der Deut schen Lufthansa, Milch. Der Führer de« Grobslug. Z euges, der eben als Sieger vom Internationalen Alpen- rundslug zurückgekehrte Flugkapttän Polte, hatte mit dem Flug Zürich—München am Donnerstag seinen millionsten Flugktlometer zurückgelegt. Der Führer des Schulflugzeuges, Cruse, ist nach dem Zusammenstoß mit dem Fallschirm nordwestlich vom Flugplatz Schleiß- heim gelandet, aber mit so schweren Verletzungen, daß er noch am Abend seinen Verletzungen erlag. Washington, 28. Juli. Bei der von der Polizei »ngcordneten Räumung eiueS sonst leerstehenden Regie» rungSgebäudeS, in dem Veteranen Unterkunft gesunden hatten, kam «S z« eine« blutige« Zusammenstoß, wobei insgesamt 18 Personen verletzt wurden, darunter zwei Polizeibeamte tödlich. 280 Veteranen stürm ten das Gebäude und bewarfen die Polizeibeamte» mit Ziegelsteinen. Di« Polizei, die Verstärkung erhalten hatte, drängte di« Veteranen unter Zuhilfenahme deS Gummi» kniippelS wieder zurück. Sine Vorsichtsmaßregel wurd« da» durch getrossen, baß di« Potomae»Z«gbrück« hoch gezogen wurde, wodurch der Anmarsch der t« Anaeofta» Lager besindltchen Veteranen abgeschnitteu wurde. Das WetßeHauS steht unter ftarkervewachung. Außer» dem hat das KriegSdepartement die BunbeStruppen ange wiesen, sämtliche ReglerungSgrundftück« tn der Nähe des Weißen Hauses von den KriegSveterane» zu riimnen. Etwa 206 Mann Kavallerie, «ine Maschinen» tzewehrabtetluna, «in Bataillon Infanterie und 6 Tanks aus vrrschiedenen benachbarlen Forts find in der Nähe b«S Weißen Hanse» konzeptriert. Die Bundes» truppe« find angewiesen, mit der Polizei zusammen-«» wirke«, um das «eit« Gebiet in ber Näh« d«S Kapitols, wo die Veteranen verschieden« unbewohnte, der Regierung gehörig« Häuser als Unterkunft benutzen, »« säubern. In später Nachtstunde erreicht uns folgende Meldung: Der Kamps zwischen den BllndeStruppen «nd gen Veteranen nimmt immer schärsere Formen an. Dte Truppen gehen ietzt mit Tränengasbombe« vor, nachdem «S den Infanterie» «nd Kavallerieabteilung«« nicht gelungen ist, mit ansgepslanzte« Bajonetts die Veteranen dus der Umgebung d«S Kapitol» ,« vertreibe«. Beisetzung Groenhoffs Frankfurt a. M., 28. Juli. Unter außerordentlich starker Beteiligung aus allen Kreisen -er Bevölkerung sand heut« dte Beisetzung der sterblichen Ueberreste de» kürzlich ver- unglttckten Segelfliegers Günther Groenhofs statt. Nach der Trauerrede de» Geistlichen, ber feine Ansprache mit den Worten LiltenthalS „Opfer müssen gebracht werden" schloß, sprachen Vertreter ber Stadt Frankfurt a. M., ber deutschen Segelflieger, ber Rbön-Rossitten-Gesellschaft, ber Internationalen Stubienkommisston für das Eegelflugwesen und einer ganzen Reihe anderer Verbände. Während der Feier kreisten mehrere Flugzeuge über dem von der Stabt Frankfurt gestifteten Ehrengrab. Die Neuregelung im Runöfunkwesen Berlin, 28. Juli. Ministerialrat Erich Scholz vom RelchSmtntstertum des Innern wirb am Freitag, dem 2«. Juli, abend» 7HV Uhr, über die Neuregelung de» Rund- funk» über alle deutschen Sender sprechen. ollen ihre Schüler tn die höchsten Gestaltungen deS beut- chen Geistes und in die Schöpfungen fremder Völker etn- tthren, die unser Volk während seiner Geschichte mit ge- ormt haben. Schulen ober Erzieher, dte sich dieser deut- chen BtldungSaufgabe versagen, weil sie selbst kein Ver- iältnIS zum deutschen Volkstum haben oder unklaren Mün chen einer in ihrem deutschen Empfinden getrübten so genannten „modernen Jugend" nachgcben, sollten im deut- schen BilbungSwesen keinen Raum haben. Die Erziehung zur StaatSgefinuuug »nd zum Volks» bürgertum empfängt ihre stärkste tnuerltch« Krast a«S den Wahrheiten des EhristeutumS. Deshalb wirb eS stets meine besondere Pflicht fein, das Recht und die freie Gestaltung der christlichen Schule und dte christliche Grundlage aller Erziehung zu sichern und zu schützen. Die Schule ist auf die Unterstützung ihrer Arbeit durch Eltern, Staat und Volk angewiesen. Ich werde über dte Schulerzichung hinaus mit aller Kraft zu meinem Teile und durch Unterstützung gleicher Vestrrbungen christliche Sitte und gesunde deutsche VolkSkultur schützen und pflegen und alle Mittel der öfsentltchen Kulturpslege dieser Ausgabe dienstbar machen. Mit der gleichen Entschiedenheit »erd« ich alle Sitte «nd Kultur zerstörenden Sinslüsse bekämpfen und vor allem di« Jugend vor ihnen behüten. Wo die Jugend sich selbst tn ihren Bünden, in den Arbeits lagern, im freiwilligen Arbeitsdienst und ähnlichen Ver anstaltungen Ansätze einer neuen sittlichen Ordnung schafft, kann sie mit meiner ganz besonderen Anteilnahme und Förderung rechnen. Der Staat hat ohne die Jugend keine Zukunft. Aber auch dte Jugend kann zu ihrer Lebens aufgabe nicht hcranreisen, wenn sie nicht von dem Willen beseelt ist, am Neubau des Reiches mitzuarbetten. Ich hosfe, mich mit Ihnen in diesen Grundsätzen der Jugenderziehung einig, und erbitte Ihre vertrauensvolle Zusammenarbeit zu dem Ziele, durch die rechte Erziehung der deutschen Jugend die Zukunft Deutschland« zu sichern. Freiherr von Gayl." vep D O 0 Ki-aktsakret 8ei1e 9 unä 10