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Sonntag, 24. Juli 1SZ2 „Dresdner Nachrichten Nr. 348 Sette 25 Modische Mäntel fUr Reise und Übergang Wir wollen b>»r nicht von Klößchen Neis«- und Sportmänteln sprechen, denn sie lind gewlsser- ,,lassen Standardmoden, nnd es wird höchsten» Klemer Abänderungen bedllrsen, um ,um Beispiel einen bequemen Kamelhaoruister ;n modernisieren. Dafür verrät er, solange er lebt, kein Anschossung»- dalum, denn die Zweckanspriiche, au» denen diese Modelle entstehen, bleiben sich lange 2«it hin durch gleich. Lin Mantel, der viel im Auto ge tragen werden soll, oder unter dem dos Sport- kostiim noch Platz Haden muss, kann natürlich nicht aus Laille gearbeitet sein. Bequemlichkeit und Spielraum sind gleichbedeutend mit Sitz. Lr braucht auch Riesentaschen, Net» »Inen sehr ckrelten Ueber- trit», damit es Brust und Kni» warm Haden. Der modisch» Reisemantel dagegen darf sich er lauben, aus „Laille" ;u gehen, er kann auch auf di» tiesen Loschen versieht»», bei ihm werden Niesenmonschetten nicht stören, weil man In der Lisendohn, am Brunnen, auf Friihsvasiergängen, wie auch sväter bei Besorgungen in der Stadt ja nicht ?u arbeiten braucht. Nur gan; selten wird man heute einen gross- aemulterten Reisemantel wählen, obwohl e» an hübschen sogenannten, wie auch echten englischen Stossen durchaus nicht mangelt. Lin ruhige» Muster Ist aber länger tragbar und dadurch weniger kostspielig. Ausserdem verschalst man sich viel mehr Abwechslung und Freud« durch Wechsel von Schal» und Kapven, durch farbige grob» Handtaschen und hübsch» Handschuhe und all di» modischen Kleinigkeiten, die auf der Promenade de» Kurortes oder in der Stadt Gegenstand täg licher Bewunderung sein sollen. Der modern» Mantel ist eigentlich ständig ;u- aeknöpft, weilt sogar mit lwei Reihen, von denen die eine den Uevertrltt festhält Nur dem Revers ist gestattet, Variationen ;u haben, indem es offen und geschlossen getragen werden kann. Den be rühmten und so lange beliebten Wickelmontel kennt man nicht mehr. Die Anfertigung der neuen Mäntel ist nicht gan; einsach. Anliegend soll ;un> Beispiel nicht mit „eng" verwechselt werden denn unter einem engen Mantel Hot ein Wollkleid oder ei» dickes Sersegkleid, wie es ans der Reise im Gebirge gebraucht wird, nicht Platz. L» empfiehlt sich also, die Weite und Breite der Schulter besonders ;u berücksichtigen. Linnial erscheint die Laille durch sie schmaler als bei normaler Schulter und aussor- dem wird dann der übrige Mantel angenehm lose fallen. Die blanken Knöpfe der Soldateska sind noch modern; sie mögen jüngsten Damen gestattet sein. Andere, gute Steinnuhknöpse oder auch Galalith in aparte» Farben sind allerdings wesent lich hübscher und eleganter. Da» kur?e Sersegkostüm sei als Neiseanjug noch Kur; beleuchtet. Ls hat grosse Bor;Uge, in dem es fesch aussieht, die Schlanken noch biegsamer und die Starken nicht dicker erscheinen lässt. Ausserdem drückt es sich nie, Kan» also lange Lisenbahnsahrten und volle Koffer vertragen. Serseu ist nun einmal der ideale Stoss für Sport und Reise. Unsere Abbildungen: Hellgrauer markanter Wolldiagonal mit den aller neuesten Keulenärmeln und Schalkragen. Stein- nussknöpse in passender Farbe. Das ist der richtige Sportmantel der Zukunft: anliegend, hochtoillig, mit sehr breitem, flottem Stepprevers, das die breiten Schullern betont. Phantasiemantel mit Lmpirerevers aus in sich ge mustertem Wollbouclö. Da» tgpische Reisekoslüm mit neuem Kragen und verbreiterter Schulter. Lehr hübsch unter dem Pel;mantel ;u tragen. Material: Kräftiger Strickstoss. z/18 Viüttzv-Umousins ir/mmel Wln.-Linmline NSttr 8 8/S8 p» Km „lauten, aeaen Kali« »n n«»k«»1«n Näber«»' Nut SlOSr. gute« «ueiehen, Maicklne In bcN. crdnung. wegen «nichaltung eine« „Steren Sogen» lüret"- geg. bar »u »erk. Angeb. u. A » »»» a. d. Ur». «>- S«n*e»Ivr1r«tuna: -Vertrieb« S.m.d «. k»eneuk 27881 ^«1 Vl7I»n»e 8te. 1 In»ren«l»,i»uno«- u. ersstrtalllagsr: ^Iex«n6sr OreumüIIer, Ktt.n».ll,r»v. L-5 / I-srnrut: 181»-178«-14027 vslterlen annnl l.lI«M 0r«»6«n-^.20 vokneer Str. 7,8 T-I-pbon1Z10Suo<t«S77 Start tzeackSst« /kltmerkt, Sok» Xreurlelroke^et.»»«»« ktsustsrlt, »m Llekus Kid«r1»tr.ri,eok»stff»1ll»eS1r.TK.«8S» Von Sonntag, d.r«, gult ab stelle t<b einen Tranevo'« Rb»tnjsch»B«l«. Vt«rv« LillLSSTt«.«- Sran» <vs«iff,r. wenig aesabren. lelir gut erbalren, S—7.2,«,«. veekauffich. Rittergut Lautt« bei vooan tn Sackten. tBahnstationl z/lS-Vial-Vagen, 0«. 11S-Op-1-l.im. u. vtt. «-2v-0nei-«,de. L2v-V/inrt«ier,otl^4-»Ita. S7v-z-»-l.lm 8 R-K-rc-<I-I-lm.o.stadr. S37-8lo-«er, otl., S-»lt». geoOveNnna-l-im. I0t0.Op-I-l.im. ir.»5-l>onli,c-l.im. >L S0 l-UIe, k-oll»., vtt. » 20-0pei-Koot-ne»»„n t> Zv-l>uot-lii»lenva,en 8/2»-lIr-nn»dor l.t«k-n»s l-ta-pilt-cken - I-Ieterueg, I' ,-in Oii-vrolet- Ps.-Vg. 2 In-IIania-Uayrl-Vagen t Uppi,cb,l>»lm»ti»0«1S/Sl -r-i nrso. 4 dklk». Mallach, >rg,, oder,» b», Mallach, 7 I., beide sromm, teklertr. u. tick« tm ickweren Du,. Ferneri »Bind««ütz»r..Lawa,ltn»,schn., wie. neu, t KlUa»i»LH»r, Mr. Tonnt», «I» neu, utw. unier atlnftlgen Dablunaededtngunoen. SW»»» »»««»»Stadt,,« Vrt««ntk, Dreeden ». Geb»., gutertz. Brow«l«-«J«gdfli»ti LclinsIIsstwsssn -L- /- '^'-1°-' >S p«-VI»r»)eUn6«emoe»» 3'/,114utrlast Io PS-VtseavItnelsemoto» 8 t ttutrlssl tio P8-8»-b»i>iInlt«motoe Ssek»r-Ä«s»«nj^°^!-Z — »ul r«»l- unct vrolaclisfalirgsstallan ^IMNIVUSSV ,°e,»n>.b^Lt: Heute Sonntag, den 24. Juli, trifft wieder «in Tran-Port fttfcher dänischer und Sreländer Arbeits- im» Ackerpfev-e ein und stell« dieselben ab Montag, d«n 2ö. Juli, bei mir unter jeder Garantie zu billigsten Preisen zum Berkaus. Karl Aahrrnaritt, —»"NM ratla. MWEi-ÄI. tn bett. Sustj, sofort »u Pferdeerholungsheim KermSborf MSbrend der Sommermonat« bietet da, Leim Dterden aewtffciibai,« Pffeg« und billige Penston. Schon« Weidewtel« u. -tessend«, Waller vorbanden. Anmeldungen erbeten Alter Aertchu» verein iLEn Augustu-stratze s Serrfchattttches Serrenzlmmer llch.laf»t«m«r, Scklellla», bist, au« I fran». B«it, 1 Kletderickran». r Nackisckr. u. r Slllblen. verschied. Lampen, l Teppich »n »«»kauf»» varftenftrass««. s/1» »txt offen, vierffbig, generaiaberholt. >u verkaufen. An fragen an Zabel, Moetüftrah» 18, Tel. ISir« wockeniag, s—7 llkr erbeten. MMWWW Sleo. 18/7« «lttr Lu»u« Ltnwuftn» tn allerbestem Zustande, Anlckaffunaiw, aber»«« M. nur Umstand« naiver tür nur rtzm» M. iotorl »u ver täuten. 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