Volltext Seite (XML)
L« nkreii, so. k Bl >U2Näu«. >1,^1 Kramer n Oe>k«n Im-inn KINpk« Xvnn»l>I lei Xuck» 8cklllc, Kuolre Danritiol? v. NI.itki> del 8ck»M judelzkr 8l»u» »80. >«»«« !vanbc «d. d. Bl. levadlionell, wtntlwer. . Än«ia«n, M«.Dr««d. I6> e.^uii v»u<lel> de, vi« e«d.icd. ncx>. M»Kr< »Ikaus u dlnple, jikod Klelui^cd , Ul>, >241-MO I K,nme, rlidelnenb«« la« döderei lebelii'rima, «rnina odci lila. Änmk« rd, Kal k«, «nlornckn. oder Blick» ». Br. l. nöwnnlck v. k BI. nkre«, so d. BI. «Silo eleidoxer ,c>n Ollo z,l ^.illi,,i> Ä'enclc XiceeNIi l'.iulxn Olldeil Xe,,te^ 8ckd„»1eli> »I 8cknl>e,> cl»Ie,d,>re, kalaer piicvilcd >,,l l vd, <om ccoi l I.8NI-UO0 lelerdore, enailcd Vorelell» tt,«»toe mällck oralellunq Arrttag, »en LS. gult toss M.»S MercedesVenz, Typ 170, l,7 Liter — jetzt auch als schnittiger Sportwagen und eine Erkennungsnummcr, wie sie im AllS uxsee 70llMXVlll«cMS ^utoksrtsn 8psrla!kanc»ung: ssarnrut S.L.Äaukmsnn'sSuekkanrllung IKXk/iev«? Sssstr«»»» uns prsgsrStrsVsl» Am vergangenen Sonntag fand in Heringsdorf der 2. Internationale Schönheitswettbewerb de» Deutschen Touring-Vlub» statt. Da« Bild zeigt da» Preisgericht, dem auch die Redaktion de» D.Vt.< Rraftfahrer» angehörte, bet der Besichtigung de» entrückenden Storwer-Vorderrad- antrieb Sportzwetsiyer», der mit bem Vamrnprei» ausgezeichnet wurde. Ähnlich unlorrekt wie viele Fußgänger verhalten bei un» bekanntlich nicht am Rade. Meist sind er sich auch die Radsahrer im Straßenverkehr. Sie junge Burschen, die unüberlegt im dichtesten Straßen pendeln z. B. aus ihren Rödern zu dreien und verkehr im schnellsten Tempo sich durch die einzelnen vieren die Straße entlang. Dem Polizei- Fahrzeuge hindurchwlndrn. Kein Wunder, daß sie .' ." l. um ihnen zu jagen, hilnjig Zusammenstöße und schwere Ustgsück-Me Durch Sachsens Rornkammer Dresden—Meißen—Zehren —^völkisch —Robeln—Heyda—Riesa—Strehla— Lonnewitz—Lommatzsch—Meißen— Dresden, etwa lZo Rilomeker. Durch die Löfintyortschasten nach ttkristcn. Nach Uebrrschreiten der Brück« rechts ab nach Zehren. Den Zehrener Berg hinaus bis zum Dorfe Wölkisch. Hinter Wölkisch recht» ab über Dobeln, Hepda (weite Fernsicht) nach Riesa. In gerader Richtung fort über Gröba nach Strehla. (Sehenswertes Schloß.) Die Vschayrr Straße hinaus über Borna nach Lonnewitz. Aus di« große Straße, diese nach recht«. Am End« de« Dorfes links abbtegen, nach etwa I Kilometer Straßenkreuzung, aber mals link« abbtegen aus die Oschan-Nsssenrr Straße. Durch die Lommatzscher pflege über Vstrau, Glaucha nach Lommatzsch. (Schöner Marktplatz, Daffeerastl) lieber Zehren nach Meißen. Aus dem linken Elbuser über Vkteder- wartha nach Dresden. schlafen kann, die Summe für da» übernachten. Und zwar sind e» nicht so sehr die Preise für das Hotelzimmer oder die Pension, die ihn ärgern, denn diese hat die Not der Zeit bereits auf ein erträgliches Maß gebracht, eS sind vielmehr die Forderungen des Wirtes für das Unterstellen des Wagens. Zwei Mark fünszig sind gar keine Seltenheitl Zum mindesten dort, wo eS sich um Notgaragen handelt, also um Ställe, überdachte Hosecken oder einfache Hosplätze sind solche Preise ungerecht fertigt. Und meistens handelt eS sich um derart primitive Unterstellmöglichleiten. In einer Zeit, in der man überall Tagespension für 3,5V bis 4 Mark be kommt, so daß auf den Zimmeranteil kaum mehr als I,5V M. entfällt, geht eS nicht an, für einen Auto unterstand das gleiche oder noch mehr als für ein Zimmer zu verlangen. Viele, sehr viele Autobesitzer sind heute gezwungen, ihren Wagen im Sommer auf der Straße nachts unter einer Laterne zu parken, und die meisten von ihnen müssen an- ^nkpvaehL an ssußgängev uncl kackkahvsv Den Kampf, den die verschiedenen Kraftfahr- organisationen gegen die einseitige Anwendung der tm Besetz verankerten Bestimmungen sichren, hat bisher keinen durchgreifenden Erfolg gehabt. Fast immer wird dem Kraftfahrer die Schuld an Un- glückSfällen zugemessen, wo Fußgänger mehr oder weniger verletzt wurden. Selbst das Reichsgericht verlangt vom Kraftfahrer, daß er stets niit einem un besonnenen und unkorrekten Verhalten anderer Wegebenutzer auf dein Fahrdamm rechnen müsse. Da- ist eine Einstellung, die in heutiger Zeit eigent lich nicht mehr vertreten werden kann. Zugleich aber ist diese Ansicht unsere- höchsten Gerichts auch den Fußgängern nicht unbekannt geblieben, und ost setzen sich diese infolgedessen ganz „sorglos" über die auch für sie erlassenen Berkehrsbcstim- mungen hinweg. WaS nützen da alle Bemühungen von Klubs, Verkehrswachten und auch der Polizei, die Fußgänger zur Einhaltung der einfachsten Verkehrsregeln zu erziehen, wenn sie sie doch nicht befolgen. Solange der Fußgänger sich nicht den auf dem Fahrdamm verkehrenden Fahrzeugen unterordnen will, solange wird die amtliche Statistik für die meisten tödlich verlaufenen Un- glückssälle den Fußgänger eintragen müsicn. Zugegeben — die Zahl der Fußgänger in, Straßen verkehr überragt die der Kraftfahrzeuge um ein Viel faches! Trotzdem geht es nicht an, daß diese Wege benutzer auch weiterhin Bürgersteig und Fahrdamm als den ihnen allein gehörenden Weg betrachten. Genau so wie der Bürgersteig ein für den Fuß gänger reservierter Straßenteil ist, genau so können die ausschließlich aus den Fahrdamm an gewiesenen Wegebenntzer das Recht für sich in An spruch nehmen, mit Vorrang ihre» Weg benutzen zu dürfen. Leider weiß der Fußgänger nur zu gut, daß die Polizei bei ihren ständigen Verstößen gegen die Ver« kehrSvorsckristen mitStrasmandatensehrzurück- haltend ist. Eine Entschuldigung, in Zuluust sich im Verkehr korrekter zu benehmen, wird meist den erstrebten Zweck, schnell „aus den Händen" der Polizei zu gelangen, nicht verfehlen. Die Kraftfahrer dagegen sind in unzählige Paragraphen ein geengt, und ihr unkorrektes Verhalten und ihre sehr oft unbeabsichtigten Verstöße gegen die Vcr- kehrSbrstimmungen werden unnachsichtlich verfolgt und bestraft, auch wenn kein anderer Wegebenntzer durch sie in Gefahr gekommen ist. Wie ost kommt eS aber noch vor, daß Fußgänger wegen Bagatell angelegenheiten ihre „Feinde", die Kraftfahrer, zur Anzeige bringen? Wohl selten überlegen sie da bei, ob sie nicht selbst schon unzählige Male unbestraft gegen die VerkehrSbcstimmungen verstoßen und durch ihr unkorrektes Verhalten nicht nur sich und den Fahrzeuglcnkcr, sondern auch viele Wagcninsassen in größte Gefahr gebracht haben. Sind sie immer an den Straßenecken über den Fahrdamm gegangen? Haben sie niemals cfien Bekannten außerhalb des Gehsteiges begrüßt und einige Worte gewechselt? Lausen sie niemals einer schon in Fahrt befindlichen Straßenbahn nach? Alle- dies sind Unkorrektheiten der Fuß gänger, die bestraft werden könnten. Die Kraft fahrer dagegen erhalten für ihre Unkorrektheiten sofort empfindliche Geldstrafen. Das Reichsgericht vertritt sogar den Standpunkt, daß ein Kraftfahrer, der einen Fußgänger angesahren hat, weil sich dieser unvorschristSmäßig benommen hat, trotzdem das unkorrekte Verhalten dieses Fußgängers sogar vor- auSahnen muß! Leider gibt cs noch eine sehr große Anzahl von Fußgängern, die mit Fleiß recht lang sam den Fahrdamm überschreiten. Sie wollen durch ein solches Verhalten ihren Freunden beweisen, daß sie vor Automobilen keine „Angst" haben. Ja, eS ereignen sich in der heutigen Notzeit ost auch Fälle, wo durch ein „unüberlegtes" Handeln ab- sichtlich ein Unglückssatt hervorgerusen wird, nur um für einige Zeit im Krankenhaus Aufnahme zu finden und für längere Zeit der täglichen Sorge um Essen und Unterkunft enthoben zu sein! In den seltensten Fällen find sich die Fußgänger bewußt, welche Folgen ihr stets unbedachtsame», unvorsichtiges und rücksichtslose» Verhalten beim Überschreiten des Dammes nach sich ziehen kann. Ganz abgesehen davon, daß sie sich selbst in LebenS- gesichtS dieser Hotelaaragenpreise auf die Nacht im Wochenendhotel verzichten. Daraus sollten die Hotels Rücksicht nehmen und sich der veränderten Lage anpassen. Die Empfehlung des dankbaren Auto fahrers wird ihnen weitere Gäste zusühren, und ein vernünftiger Garagenpreis wird die Kraft fahrer daran hindern, Anhänger des ZeltlagerlebcnS zu werden oder das Wochenende erst Sonntag morgens zn beginnen. Diesen Wunsch haben die Auto fahrer an die Gasthofe und Hotels. Weil am Wochenende die meisten Kraftfahrzeuge unterwegs find und fic alle aus den Landstraßen mehr strapaziert werden als in der Stadt, gibt eS Sonntags anch die meisten Pannen (leider auch die meisten Unfälle). So eine Panne, der nicht beizukommen ist, kann sich Sonntags zu einer miß lichen Angelegenheit auSwachscn, besonders dann, wenn man keinen Abschleppwagen er reichen kann, und die Fahrer, die man eben noch überholt hat, hohnlächclnd vorübcrbrausen. Und gesetzt der Fall, man hat sich abschleppen lassen, dann bedeutet cs wirklich schon Glück im Unglück, wenn man eine Reparaturwerkstatt ausfindig macht, die Für diese Leute soll Steuer die besagte ermäßigte Weekend-Steuer treten, mit einem Satz von einem Drittel bis einem Viertel des üblichen Steuerbetrages. Dafür dürfen die so versteuerten Kraftfahrzeuge sich nur von Sonnabend mittag bis Montag früh auf der Straße sehen lassen, was ganz einfach dadurch zu kontrollieren wäre, daß sie mit farbiger Polizei nummer gekennzeichnet würden. Dieser Weg ist zwar vollkommen neu, doch durchaus gangbar. ES würde vor allen Dingen dem Kraftfahrzeug weitere VolkSkreise zusühren, die der Anschaffung eines Kraftfahrzeugs der hohen Pauschalsteuer wegen jetzt noch ablehnend gegenüber stehen. DaS sind die wichtigsten Wünsche des Autofahrer» zum Wochenende. Wenn er noch zwei an dieser Stelle äußern darf, so sind es die, daß die Gemeinden ihn aus öffentlichen Parkplätzen mit Parkgebühren zufrieden lassen und daß sich auch die Stoppftelle« am Wochenend die wohlverdiente Ruhe gönnen! Denn auch das Auto-Wochenende ist um so schöner, je weniger man sich ärgern muß. nutzer zu erzwingen, wäre es unbedingt notwendig, durch Ziehen weißer Striche eine nur für Radfahrer erlaubte Fahrbahnzuschasfen. Namentlich vor Kreu» zungen, an denen der Verkehr geregelt wird, wäre eine derartige Ein richtung unbedingt ange bracht, damit nicht weiter ¬ hin wie bisher über die ganze Fahrbahnseite ver streut vor den schneller anfahrenden Kraftfahrzeugen Radsahrer auf das Frcigeben der Weitersahrt warten. Haben die Radfahrer eine eigene, markierte Fahrbahn, dann können sie nicht mehr die Abwicklung de- Per» M<inO)e rurn ^utO-Moehenencle Ml« wollen trn Magen Lhlafenl / Savagenpvek teure» als Llmnreepvels / kspaeatuecllenü bltte auch Sonntag«! / Ole Mochenencl-Steuevkavte / ^uf Parkgebühren unct Stoppstellen verrichten wlv gern Soviel steht heute fest: Da» Wochenende ist keine Modeerscheinung von kurzer Dauer, sondern eine Volksbewegung von bleibendem Werte. In ganz besonderem Maße gilt da» für da» Auto-Wochen- ende. Denn diese von England und Amerika über nommene, schöne und nützliche Sitte hat der Ver breitung des Auto» einen gewaltigen Austrieb ge geben. Dieser Einfluß dauert noch an, und bei fast eben, Wagenrauf spielt die Überlegung, das Fahrzeug reden beruflichen Zwecken auch zu Weekend- ährten benutzen zu können, eine ausschlaggebende Rolle. Um so mehr nimmt e» wunder, daß weder der Autobau noch viele am Verkehr interessierte Gasthöfe und Reparaturwerkstätten, noch der Geseb- zeber besondere Notiz von dem Wochenendverkehr >er Kraftfahrer genommen haben, obwohl Grund ;enug dazu vorhanden wäre. So kommt es, daß der »S Weekend fahrende Automobilist oder Motorrad- ahreretne Reihe von begründeten Wünschen >at, von denen im folgenden die wichtigsten und für die Allgemeinheit am wertvollsten herauSge- grissen sind. Da da» Wochenende von Sonnabend mit tag bis Montag früh dauert, muß minde- tenS einmal über nachtet werden. Da könnte man nun ganz einfach haben. Man klappt die Rückenlehnen der Vordersessel nach hinten um, holt ein Bett tuch und ein paar Decken au» dem Autokosser, breitet sie über das so entstandeneRuhebctt und ertig ist das Nacht age r. Ja, fertig wäre das Nachtlager, muß man chon sagen, denn vor« Susig ist das Ganze noch ein schöner Wunsch traum, der wohl längst enseitS des Ozeans in Lrsüllung gegangen ist, aber nicht bei uns. Eben- o einfach wie sich die Schilderung solch einer UbernachtungSmöglichkeit anhört, ist sie auch In die Wirklichkeit umzusetzen. Technisch gibt es nicht die geringste Schwierigkeit, vorausgesetzt, daß der Beförderung-raum lang genug ist, was ja bei fast allen vier- und sechssitzigen Limousinen der Fall ist. Auch beim kleinen Wagen wäre diele Lösung ohne weiteres möglich, wenn sie von vornherein bei der ChassiSkonstruktion und der Anstellung des Rau me- zwischen den Rädern berücksichtigt würde. An Stelle von Polstersesseln könnten Stahlrohr sitze eingebaut werden, die sich durch Längsverschie- ben und Umlegen in eine doppelte Lagerstatt ver wandeln lassen und eine äußerste Raumausnutzuug gestatten. Außerdem sind sie durch ihre weniger staubsaugenden Eigenschaften hygienischer als Polster.Solch ein rollendes Schlafzimmer würde auch auf Ferienrciscn unschätzbare Dienste tun. Diesen Wunsch haben die wochcnendsreudigen Auto fahrer an den Autobau. Der zweite Wunsch ist ebenso leicht zu erfüllen. Er gilt den Gasthöfen und Hotels. Der Haupt posten im Wochenendetat des Autofahrers ist vorläufig noch, solange er nicht im eigenen Wagen Schlüpfrigkeit der Fahrbahn sollten da her die Fußgänger mehr al» bisher ach ten, da der Bremsweg dann viel länger ist. Die Gesahr der Übersahren- werden» ist an solchen Tagen viel größer. Es sei daher dem Fußgänger dringend geraten, beson der» aufmerksam Aus schau zu halten, wenn die Straße naß ist! Langsam bricht sich auch in Deutschland bei den Schulleitern die Er kenntnis Bahn, den Schulkinderninprak- tischen Lehrstunden ein korrekte» und gefahr lose» Verhalten beizu bringen. Aber auch diese Bestrebungen zur Ver- Hütung von VerkehrSun- sällen sind ohne großen Erfolg, wenn Erwach sene nicht stet» mit gutem Beispiel vorangehen. sich ! , . vieren die Straße entlang, beamten« der sie anhalten will« ui Dienst tut. ES braucht nicht gleich die ganze Werk statt zu sein, meistens genügt schon ein Mechaniker, um Störungen, wie sie in der Mehrzahl vorkommen, zu beheben. Aber dieser eine Mechaniker fehlt an Sonn- und Feiertagen sehr, sehr ost, so daß der Autofahrer bis Montag morgen warten oder nut der Bahn zurücksahreic muß, häufig nur wegen eines Schadens, der in einer halben Stunde zu reparieren gewesen wäre. Hier fehlt eS noch an der erforderlichen Organisation. Es müßte möglich sein, ähnlich wie bei den Apotheken überall einen wechselnden Bereitschastsdienst ein- zusühren, der in der Nacht zum Sonntag wie auch währeud des Sonntags in Betrieb ist. An alle Orts- einsahrten gehören Schilder der Reparaturwerk stätten, und aus Tafeln an den verschlossenen Werk- stättentoren muß ersichtlich sein, welche Werkstatt gerade Dienst tut. Gelegentlich trifft man auch aus Tankstelleninhaber und Garagenwärter, die behelfs mäßige Reparaturen auSsühren können. Doch sind das Ausnahmen, und von Ausnahmen und Zu fälligkeiten wollen die Autofahrer nicht abhän gig sein, besonders Sonn tags nicht. Diesen Wunsch haben die wochenend freudigen Kraftfahrer an die Reparaturwerkstätten und ihre Organisationen. Auch das Reich bleibt von den Bitten der Auto fahrer und derer, die es werden wollen, nicht ver schont. Es ist ein nicht ganz eigennütziger Wunsch, der augenblick lich lebhaft erörtert wird und auch dem Reich neue Einnahmen bringe» würde: Die Wochen- end-Steuerkarte. Sie soll eine gerechtere Be lastung für die Auto besitzer darstellen, die ihr Fahrzeug ausschließ lich zum Wochenend in Betrieb nehmen und eS die Woche über in der Garage stehen haben. an Stelle der normalen gefahr bringen, bringen sie auch noch eine ganze daß höchstens zwei Radfahrer nebeneinander Hervorrufen. Aber welcher Rich Anzahl weiterer Personen m Gefahr, nicht zu fahren dürfen, wird geschickt auSgewichen. Denn geklagten Kraftfahrer Glauben schc vergessen den hohen Materialschaden, der durch VerkchrSpostcn zu Fuß können ihnen nicht folgen seiner Entschuldigung da» leichtsim ein Auf-oder Anfahren beim plötzlichen Bremsen der Fahrzeuge entsteht. Wenn auch bei trockener Fahr bahn, dank der in den letzten Jahre., technisch so vervollkommneten BremSkonstncktionen aus kürzeste Entfernung zum Stehen gebracht werden können, so Helsen alle guten Bremsen nicht», wenn e» regnet und der Fahrdamm mit Aber welcher Richter wird dem an- '' ' senken, wenn er zu Entschuldigung das leichtsinnige und Verkehrs- : und eine Erkennungsnummcr, wie sie im Ä>^- widrige Verhalten eines schnell verschwindenden Fahr« lande gesetzlich vorgeschrieben ist, haben die Radsahrer Radfahrer» angibt? Wie viel Kraftfahrer mußten eine strenge Verurteilung über sich ergehen lassen, obwohl sie völlig un- schuloig waren?! — Radfahrerorganisationen haben bereits alle» ver sucht, um eine Fahrdiszi plin ihrer „Kollegen vom Stahlroß" zu verbessern. Jetzt verlangen sie viel« sach die Anlage von Radfahrwegen. Ein zelne Städte, soweit e» ihre finanzielle Lage ge staltet, haben als Not- uandsarbeiten derartige Sondcrwege bereit» an gelegt. In neueren Stadt teilen sind fast regelmäßig Wege für Radsahrer ge baut worden. Aber im Stadtinnern ist eine nachträgliche Anlage von solchen Wegen nicht möglich. Um hier da» Rechtsfahren und geord nete Anhalten der Rad-