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02-Abendausgabe Dresdner Nachrichten : 18.03.1932
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1932-03-18
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19320318029
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1932031802
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1932031802
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1932
-
Monat
1932-03
- Tag 1932-03-18
-
Monat
1932-03
-
Jahr
1932
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Rr. 1Z3 Seiler MhmmMuWuk wüaW Senkung der Neubaumielen Berlin, 18. März. Der WvhnuttgSauSschuk des NetchS- mgeo beschäftigte sich am Freitag zunächst mit einem sozial» Senwkralischen Antrag, der die durch die 4. Notverordnung vvraenomnienen Einschränkungen des Mieterschutzes wreder rückgängig mache» ivollte. Die Mehrheit des Ausschusses lehnte den Antrag jedoch ab, weil sie Aenderungen an Not» verordnnnaeu zur Zeit aus politischen Gründen nicht für möglich hält. verschiedene Parteien hatten Maßnahmen zur Sen» knng der Neu bau mieten und der Zinslasten sllr Eigenheimbewohner verlanat. Der Unterausschuß hatte diese Anträge in einer Entschließung zusannnengefaßt, die der WohnnngSnuSichun heute einstimmig annahm. Die Entschließung schlägt der Negierung zur Senkung der Nen- baumietcn solgende Masmabmen vor: Senkung oder erlah der Tilgung und Verzinsung der HanSzinSstcner- bnpvtheken unter Verücksichtigniig der besonderen Verhält nisse deS OrteS und des Einzeifailes, steuerliche Er leichtern n g e n, möglichste .Herabsetzung oder Aussetzung der Tilgung für erstitellige Hnpothekcn, Verlängerung der Vurg'cha't der Gemeinden für sogcngnnle 1t>-Hnpotheken, soziale Fürsvrge auch siir criverbSlose Neubaumicter. Semelndtmsttder mit l« M. AlenatSgchnll Schwerin, 18. März. Ein eigenartiger Streit hat sich Inder kleinen mecklenburgischen Gemeinde T c s I i n bei Ventschow heranSgcbildet. Vei der Notlage der Gemeinde erbot sich der Gemeindevorsteher, der Besitzer des Gutes, sein Amt ehrenamtlich zn verwalten. Da aber die Bestim mungen des Mecklenburg Schwerinschen Amtes eine ehren amtliche Tätigkeit des Gemeindevorstehers nicht zulasscn, beschlosi man in der Gemeindevertretcrsitznng, dem Ge meindevorsteher eine Vergütung von monatlich 1 0 R e i ch o v > e n n i g e n zu kommen zn lassen. Dieser Ve- jchlnß hat nun den erneuten Protest des Amtes hervor gern len. Somit werden sich die Gemeindcvertrcter von Tessin noch einmal mit dieser Frage befassen müssen. Wie berichtet wird, wollen sie eS aus eine» Kamps mit dem Meckl^nburg-Schwcrinschen Amt ankommen lassen, und be harren ans ihrem Standpunkt, bau die Vergütung von monatlich 10 NeichSpiennig als Entschädigung für den Gemeindevorsteher genüge, um io mehr, als dieser bereit ist, sein Amt für den geringen Betrag zu verwalten. Das eigene Kind ermor-et? Friedrichshafen, 18. März. Gestern nachmittag wurde im Lchlvnhafen die Reiche eines vierjährigen 1k n a b c » geborgen. Das Kind ist tags zuvor vou seiner Mutter, der 10jährigen Vahnarbcitcrsehesrau Nosa Kiener, bei der hiesigen Polneidirektion als vermint gemeldet wvrdeu. Verschiedene Umstände deS LeichcnsnndeS und auch die Angaben der Mutter erwecken den Verdacht einer ge- w alts a m c n V eseitigu u a des Kindes. Deshalb wurde die Fra» in hast genommen. Fran Kiener ist anS Amstetten bei Geislingen,- sie hat sich erst vor einer Woche hier ein gemietet. In Amstetten Et seit einigen Wochen ein gleich altriges Kind spurlos verschwunden. Ein aufsässiger Sol-at vom Ar'-webel erschlagen Warschau, 18. März. Auf dem Kaserncuhose deS 41. In san cieregiments in Suwalki ereignete sich ein blutiger Vorfall. Ein Fähnrich, der einen betrunkenen Soldaten aus- sorderte, den Hof zu verlassen und sich in die Kaserne zu begebe«, wurde von diesem mit der Waffe tu der Hand an gegriffen. Ein Feldwebel, der dem Fähnrich zu Hilfe kam. versetzte dem Angreifer mit dem Seitengewehr einen so heftigen Schlag auf den Kops, daß dieser aus der Stelle tot zu Boden stürzte. Vier Menschen durch eine Granate getötet Warschau, 18. März. In der Ortschaft Nomaliszki im Wilnaer Gebiet sanden Bauernburschen in einem alten Mililärsclnippeu ein Artilleriegcschoß. Tie gingen damit in die Dorsscluniede und versuchten dort, den Zünder vom Geschoß loSzuschranben. Dabei explodierte die Granate. Zwei Personen wurden in Stücke gerillcn. zwei weitere er litten so schwere Verletzungen, da» sie nach kurzer Zeit starben. EinwandcrnngSverbot in Amerika? Der Einwandc- tungsaiisschnß deS NepräsentanlenhauseS hat die Annahme von drei Vorlagen empfohlen, deren erste ein zeitlich unbegrenztes allgemeines Einwanderungs verbot vorsieht. — »Dresdner Nachrichten"— Sertltches und Sächsisches Rach Revensüllm sonnig und warm Das «etter -er nächsten rage Nachdem zu Beginn der Woche noch ylelfach ziemlich strenge Kälte geherrscht hatte, führte eln von Nordwesten her erfolgter Einbruch maritimer Warmluft atlantischen Ur sprungs zu allgemeinem Temperaturanstieg, der in Nord deutschland schon Sonntag zu Tauwetter führte und nach ein bis zwei Tagen auch im Süden die Kaltlust wegräumte. Sie hatte vorher namentlich auf der oberbayrischen Hochebene strenge StrahlungSsröste verursacht, und München hatte Montag früh 18, tagS daraus noch 10 Grad Kälte. Wichtig kiir die wettere Entwicklung der Wetterlage scheint eine Depression zu werde», die von den Azoren über die Straße von Gibraltar nach dem westlichen Mittel meer gezogen ist und nun über die französische Südküste nordostwärts in den Kontinent einzudringen scheint. Sie saugt auf ihrer Borderseite afrikanische Warmlust an, die bereits bis an die französische Riviera gelangt ist und in einem Teile des MtttelmeergebieteS zu starkem Tempera turanstieg gelührt hat. Mittwoch früh hatte die Stadt Algier, Donnerstag Palermo schon 21 Grad Wärme bet Schirokko, der sich nordwärts schon bis nach Marseille erstreckt. Aus der Nordseite der Devrcssion, über Sübfrankreich und einem Teil vou Italien, fällt durch Aufgleiten der Warmluft aus die älteren bodennaben Luftschichten weithin Regen, und es ist zn erwarten, dast sich dieses Reg en gebiet während der nächsten Tage über die Alpenkette hinaus auch auf das westliche Mitteleuropa auSbreitet. Dann wird, schon zu Beginn der nächsten Woche, die Warmlnft bis zum Boden Vorbringen, die Wolkendecke wird zrrrcistcn, und bet Winden aus südliche» Richtungen wird vor allem in West- und Siiddeutschland ein rascher und starker Temperaturanstieg erfolgen. lieber die weitere Bahn des die Warmluft mitsührenden Mittelmeerticss lässt sich zunächst noch nichts sagen, so bah auch die weitere Ent wicklung der Wetterlage tn der kommenden Woche noch un durchsichtig ist. ES ist sehr wohl möglich, dast später von dem stationären nordwestlichen Hoch wieder polare Kaltlust nach Mitteleuropa abfliesst, so dast sich die zu erwartende lrühlingShasle Wctterbesserung vielleicht nur auf wenige Tage beschränkt und die Witterung am Ende der Karwoche wieder rauh und unfreundlich wird. Einigermaßen Sicheres läßt sich aber im Augenblick noch nicht sagen. Was geschieht mit -en nicht verbrauchten Wesebauzuschüssen Der Bezirksausschuß der Am tShauptmann- schast Dresden hielt am Donnerstag im Rathause zu Radebeul eine öffentliche Sitzung ab, bet der Regie- riingSrat Dr. Ehrambach den Vorsitz führte. Zunächst wurde bckauntgegebcu. dast der Bezirkstag am 11. April um 18 Uhr stattstndcn soll. Neber die allgemeine Lage deS Bezirksverbandes wurde gesagt, dast nach wie vor die Für sorge la st en in den Gemeinden als austerordentlich schwer empfunden würden. Die Neichsmittcl seien erschöpft, über neue Mittel sei noch nichts beschlossen. Was am 1. April werden solle, sei gar nicht abznschen. Ein wichtiger Beschluß eraing über die Verwendung nicht verbrauchter Wegcbanbeihilsemittel. ES handelt sich um etwa 50 000 Mark, die von den Gemein den auf Grund der katastrophalen Finanzlage nicht in An spruch genommen worden sind. Der Berichterstatter Ober- regiernngSrat Dr. Bretlchneidcr schlug vor. die übrig gebliebenen Mittel entweder dem Megebanstock zuzukühren, oder zur Deckung des Fehlbetrages aus 1030/81 zu verwen den. Demgegenüber stellte Bürgermeister Dr. Brunner lKötzschenbrodai den Antrag, die nicht verbrauchten Mittel an die BezirkSgemeinden unter Zugrundelegung des Um- lageschlüsielS zn verteilen, jedoch unter Erbrlnaung des Nachweises, dast die Gemeinden nach dem 20. März 1032 Wegcbauarbetten in Angriff genommen haben, deren Kosten mindestens so hoch sind, wie der ani die einzelnen Gemein den entfallende Anteil an den schlüsielgemäst verteilten Wegebaumttteln. Die Arbeiten sollen tunlichst von Wohl- sahrtSerwerbSlosen anSaeführt werben »nd bis zum 30 Juni 1932 zu Ende geführt kein. Der Antrag sand Annahme. Grundsätzliche Bedeutung hatten zwei Beschlüsse, die sich mit den Aufwandsentschädigungen von Stadt, »nd Gemeinde, verordneten befallen. Tharandt hat dnrch Nachtrag zum OrtSgcsetz eine Aufwandsentschädigung von 120 Mark jährlich festge setzt. Dieser Nachtrag wurde aber vom Bezirksausschuß nach sehr langer Aussprache wegen der schlechten Finanzlage nicht genehmigt. In ähnlicher Sache haben die Gemcinde- Steuerftuli-lmo für Lan-wtrtv Da» Finanzministerium hat folgende Verord. nung erlassen: Wird von elnem Landwirt, für dellen BetrieV aus Grund der Verordnung des Reichspräsidenten zur Sicherung der Erute uud der landwirtschaftlichen Entschuldung im Ost. hilsegebiet vom 17. Nvv. 1031 das SicherungSversah- ren eröffnet worden ist, Stundung von Grundsteuer oder AufwertungSstener beantragt, die nach Eröffnung des SichernngSvcrsahrenS fällig geworden ist. und wird dieser Antrag von seinem Treuhänder b e f ü r w o rt et, so ist dem Anträge ftattzugebcn. Hierbei ist davon auSzugehcn, daß dann, wenn der Treuhänder den Slim- dungSantrag befürwortet, die lausenden Mittel des Betrieb- bet der tn 8 1ü der genannten Verordnung vorgeschriebenen Verwendung und Reihenfolge der Verwendung tatsächlich nicht zur rechtzeitigen Bezahlung der nach Eröffnung des StcherungSversahrenS fällig gewordenen Grund- und Aus. wertuugSsteucr auSrclchen. Die Stundung darf nicht über den Zeitpunkt der Beendigung des SicherungSvcrsahren- hinaus gewährt werden. Freitag. IS. März 1SZ2 verordneten tn Lauf« mit Mehrheitsbeschluß di, Auf. wandSentschädlgung durch den Nachtrag zum OrtSgeseh auf 40 Mark jährlich festgesetzt. Gegen diesen Nachtrag habe» die bürgerlichen Gemeindeverordneten von Lausa Einspruch erhoben. Hier stellte sich aber der Bezirksausschuß aus «inriz anderen Standpunkt und verwart den Einspruch. Nach Schluß der Sitzung besichtigte der Be-trkSauSschuh baS Sarl-May-Museum i» Radebeul. Die Hebammen sollen billiger werben Berlin. 18. März. Die Verhandlungen deS Reichs- kommissarS sür Preisüberwachung mit den wichtigsten Orgautsationen der H cba m m c n haben zu folgender Ver einbarung geführt: Die Hebammen werden die ver- minderte Kauskrast der Bevölkerung weitest- gehend berücksichtigen: beabsichtigt eine Hebamme, ausnahmsweise die Höchstsätze der amtlichen Gebührenord, nnng zu überschreiten, so hat sic vor Ausnahme ihrer Tätig- kett die anderweitige Festsetzung der Gebühren ausdrücklich zu vereinbaren. Vor generellen Maßnahmen zur Senkung der einzelnen Gebührensätze hat der NetchSkommtllar mit Rücksicht aus die großen Verschiedenheiten der örtlichen Verhältnisse Abstand genommen. Er hat jedoch die Länderregierungen um Prü- fung gebeten, ob und in welchem Umfange eine Senkung ter Sätze der Gebührenordnungen für Hebammen notwendig ist. Die Länderregierungen sind ermächtigt worden, die erforderlichen Anordnungen zu treffen. * Zur Senkung der Pachtzinsen, worüber wir Im Frcitag-Morgenblatt berichteten, teilt uns der Allgemeine Hanöbcsitzervcreln zu Dresden folgendes mit: Der Zenlral- verband Deutscher HauS- und Gruudbesitzervereine hat lediglich zugesichert, auf seine Mitglieder bei An trag der Pächter et nzn wirken und bei Streitigkeiten von sich aus schlichtend cinzngrcifen. Er hat dabet klar zn erkennen gegeben, dast in der überwiegenden Mehrzahl der Fälle, besonders unter Ausnützung des außerordentlichen KündigungSrechteS, siir lanasrtstiae Mietverträge bereits viel stärkere Senkungen der Pachtsätze eingetreten sind, al» diese auf Grund der Notverordnung tn Frage kommen. —* Die Wohlsahrtsmarken der Deutschen Reichöposl werden nur noch bis Ende März verkauft. Feder, der die Not im Volke lindern möchte, findet hierzu eine gute Gelegenheit, wenn er die Wohlfahrtsmarken zur Freimachung seiner Osterwunschkarten verwendet. Die Wohlfahrtsmarken sind noch bis Ende August gültig. — Die Fcstränme des LnstschlofseS Pillnitz, die während der Wiutermonate geschlossen waren, werden vom 27. März ab wieder geöffnet »nd die üblichen Führungen wieder auf- genommen. Sie finden täglich vorm. 10, 11 und 12 Uhr und 15 und 10 Uhr statt. —* Brand in einer Schnhmacherwerkstatt. Die Feuer wehr wurde am Donnerstag, 23.30 Uhr, nach Kessels- dorferStraße80 gerufen. Dort war in einer in einem Fachwerkbau untcrgcbrachlen Schulnnacherwerkstatt aus un ermittelte Weise Feuer auSgeb röche«. ES brannten der Fußboden, die Wände und Decke, das Dach, Türen und Fenster sowie EinrichtungSgegcnstände und ArbeitSmalerial. Das Feuer wurde mit einer Schlauchleitung gelöscht. —* Sächsische LandcSblbliothek. 0n UebcrcinNlmmiing mit dcm Beirat Illr BibliothekSangelegenhettkn in Berlin bittet Ke Sächsische Landeobibltothek die dem Leihverkehr der deiilliinn Bibliotheken ongeichiollenen sächsischen Bibliotheken, mit der Post- Zustellgebühr io zu verfahren, da» jeweils die emv langen de Bibliothek die Gebühr entrichtet. Die SächRchc VandeSblbliothek ha« einen täglichen Abholdienst eingerichtet -ie bittet daher, die an ste gerichteten Biicherpaket« nur unter der An- schrill „DreSden-N. 0. postlagernd*, zu schicken. Die Goethe-Ge-enkfeiem in Weimar Brüning und Groener als Vertreter der Neichsregierung Wie nunmehr keststeht. wird die Reichsregierung bet den Goetheieierlichkeiten in Weimar, die vom 20. bis 28. März stattiinden, durch Reichskanzler Dr. Brüning und Reichs minister G roener vertreten sein. Weiter sind Staats sekretär M eißner als Vertreter des Reichspräsiden ten und Staatssekretär Dr. Pünder angemcldet. Den Reichstag wird Präsident Löbe vertreten. Tie deutschen Länder werden zum größten Teil durch ihre Ministerpräsi denten vertreten sein, so unter anderem Sachsen, Württemberg, Hellen und Braunschweig, während der bay rische Ministerpräsident einen führenden Ministerialbeamten mit seiner Vertretung beauftragt hat. Für Preußen wird K ultusminister G r i m m e erscheinen. Der NeichSrat wird durch eine stattliche Reihe Ländergesandten und Bevoll mächtigter beim Reichsrat vertreten sein. Ebenso werden die Kircbenbehördcn Vertreter entsenden. Angesagt sind weiter die Rektoren der Universitäten Berlin, Leipzig, Frankfurt, und Jena sowie außer den Vertretern des BühncnvereinS und der Bühnengenossenschait die Generalintendanten von Berlin, Dresden, München und Bochum. Für die Städte Berlin und Leipzig werden die Oberbürgermeister erschei nen. Ferner staben sich schon ungesagt die Dichter Earossa, Binding, Borries von Münchhausen, Schaffner, Lilienfein und Helene Böhla«. i -- Kunst un- Wissenschaft Mitteilungen -er -Sächsischen StaatStbeater Opernhaus Morgen Sonnabend, Anrecht 8, Verdis „Othello* tritt Pattiera in der Titelrolle, Elisa Stünzner, Jessnka Koetlrik, Theodor Scheid! von der Berliner StaatSoper a. G. (Fagol, Kremer, Dittrich. Bader, Böhme. Nilsson. Musikalische Leitung: Busch. Spielleitung: Staegemann. Anfang 7M Uhr. Palmsonntag, am 20 März: 5. Sinkoniekonzert Reihe kl mit BeetstoncnS 0. Sinfonie unter Leitung von Fritz Busch. AnSsühreude: Angela Kolniak lzniu ersten Males, Selene Fung, Rudolf Dittrich, Sven Nilsson fznm erst?« Malet, die Kapelle und der Opernchor der StaatStheatcr, der Dresdner Lchrergesangvereln mit Fraucnchor, der Sinsoniechor Einstudierung des EhoreS: Pembaur und Leonhardt. Anfang 8 Uhr. Die Sff ent- ltche Hauptprobe findet am gleichen Tage vormittags 11,30 Uhr statt. Nachdem als Vorfeier de» 200. Geburtstages von Joseph Haydn bereits am 20. Dezember „Die Schöpfung* zur Aufführung gekommen ist, wird das 8. ^-Konzert der StaatSkapelle am 1. April 1032 ausschließlich dem Andenken HandnS gewidmet sein. Am 3. April findet im Schauspielhaus eine Morgen feier statt, in der HaydnS einaktige Oper „Der Apotheker" in der deutschen Neubearbeitung fNobert Hirschseld) neu einstudiert ausgcführt wird. Wochenspielplan -er Sächsischen StaalSchealer Opernhaus Sonntag s20.s: 6. Sinsoniekonzert (Palmsonntags konzerts, Reihe 8 f8 bis gegen 0.80 Uhrs: vormittags 11,30 Uhr: OesfenUiche Hauptprobe. Montag: Anrecht -X: „Dag mar" (8 bis gegen 10,15s. Dienstag: Anrecht >X: „Fidelio" >8 bis gegen 10.80s. Mittwoch: Außer Anrecht: „Der Evan- gclimann" <8 bis nach 10,30s. Donnerstag: Anrecht -X: „Par- Mat" <5 bis gegen 10>. Freitag: Anrecht -X: „ParMal" 15 bis gegen ins. Sonnabend: Außer Anrecht: „ParMal" 15 bis gegen 1N>. Sonntag l27.s: Außer Anrecht: „ParMal" lIM bis gegen 0,30s. Montag: Außer Anrecht: „Ton Earloö" (7,30 bis gegen 10,15». Schauspielhaus Sonntag (20.): Goethezyklus: 5. Abend, für die Montag- Anrechtinhaber der Reihe ki vom 28. März: „Stella" f7,30 bis 0,301. Montag: Anrecht -X: „Vor Sonnenuntergang" t8 bis 10,30s. Dienstag: Zu Goethes 100. Todestag. Gocthc- znkluS, 6. Abend, Anrecht -X: Neu einstudiert: „Götz von Berltchingen" (7,30». Mittwoch: Für die Dresdner Theatcr- gemeinde des „BühnenvolkSbnndes" (kein öfsentl. Karten verkaufs: „Madame Butterfly" (7,80 bis 0,15s. Donners tag: Für die Mittwoch-Anrechtlnhaber der Reihe -X vom 23. März: „Vor Sonnenuntergang" (8 bis 10M». Freitag: GoetheznklnS. 7 Abend, Anrecht X: „Die natürliche Toch ter" (8 bi» 10,15s. Sonnabend: Anrecht /X: „Elavigo* (8 btS gegen 10,15». Sonntag <27.1: GoetheznklnS, 8. Abend: Außer Anrecht: „Faust". 1. Teil (0 bis nach 10,15» Montag: GocthezukluS, 0. Abend: Außer Anrecht: „Faust*, 2. Teil (S bis nach 10M. s* Spielplan teS Alberttheaters vom 21. bis 28. März: Moniaq „Meine Schwester und ich*. Dienstag Gastsi'lel Mar Pasienberg w „Familie Schsinek*. Mittwoch Gastipiei Max Pasienberg in .Bank Nemo". Donnerstag Gastspiel Hansi Arnstädt tn „Demimonde*. Freitag, vormittag» NarsreitagSkonzert: abends wastlpiel Hansi Arnstädt tn „Deimmonde*. Sonnabend Gastipiel Hansi Arnstädt in „Demtmonde*. Sonntaa >27.) und Montag Gastspiel Henny Porten tn „Madame San» . Asne*. -f* Sptelplan der Komddl« vom 21. bi» 28. März. Montag bi« Mittwoch: „Etienne* Donnerstag: „Ein «oller Einfall* Freitag vormittag Sonderveranstaltung der Fnt. Franenilaa siir Frieden und Freiheit: „Der Mann, den sein Gewtilen trieb*: abend«: „Liebelei.* Sonnabend: „Liebelet.* Sonntaa <27 > nachm: „Der Mustergatte': abend» „Sin toller Einfall*. Montag nachin. „EharleyS Tante*: abend» „Ein toller Etickall*. s* Spielplan des NefldrnzthraterS vom 20. bl« 28. März. All- abendlich 8 Uhr Gastipiel QSkar Aigner „Unter AelchällSanistcht.* Freitag und Sonnabend, nachm. Z41 und abend» 8: „Der Man», den lein Aeivisien trieb.' Sonntag 127.1 und Montag: „Unter Gelchält-ausiicht* s* Spielplan de» SentraltheaterS vom 2l. bl» mit 28. Mär». Montag bl» Donnerstag: „Der lustige Krieg.' Freitag und Sonn abend: „Da» Land de» Lächeln».* Sonntag <27 1 nachm. Z45 Uhr: „Fm weihen Röhl': abend» 8 Uhr zum ersten Male: Gastiviel Kammersänger Richard Tauber: „Lied der Liebe* Montag <28.i nachmittag» Zj5 Uhr „Fm welken Röftl'r abend« 8 Uhr ..Lied der Liebe*. -i-* Kammermusik im Gemeindesaal der Martin-Luther-Se- melnd«. Sonntag t20.1 abends H8 Uhr: Veethovenadend. Sonaten Opu» 20, Opn« »0 Nr. 2 und Rondo Ovu» 51 Nr. 2. AnKührcnde: Hildegard Rovinlky lVlollnel, Richard Fricke sKlivierl. Slntrilt irel. Ein WohltätlqkeitSkonzrrt mit Dina Pattiera. Hum Besten de» noileidenden Mittelstände» gibt Tino Pattiera am 5 April «m BerelnSliau» ein Konzert. Seinem Rui um gütige Mitwirkung haben vier Mitglieder unterer SiaatSover Folge geleistet, und zwar Fran Lebotarl und die Herren Koene, Schöttler und Lchrveder. S« werden Einzellleder. Duell«, ein Terzett und Btolinkoll geboten. Die Eintrittspreise bewegen sich tn zeitgemäßen Grenzen. Ter Kartenvorverkaut beginnt am Montag, und zwar lm Mustkhau« Bock. Residenzkattihan» und Netiebüro Altmarkt tMchteldbauSs. Kammersänger Maz Hlrzel wurde aut leine großen Er- iolgc anläßlich letner Gastspiele in der Schweiz «ür s-ntang Mal zu einem Dovpelgastipiel ml» Sigrid Onegin zuiamme« lür „Aida* und „Troubadour* vervilichte«. s* Dechntsch« Hachfchnle Da» Vorlesungsverzeichnis einschlleßlich der Abteilung Forstliche Hochschule Tharandt kür da» Sommeriemester 1002 samt den Slnnben. und Ssitdlenplänen ein schließlich der Verzeichnisse der Veranstaltungen an der Turnlehrer- blldnng-anstall nnd am Pädagogischen snstiln« ist erschienen, s« ist durch da» Sekretariat und die Akademische Buchhandlung. Via- marckplatz ll, zu beziehen. Die Vorlesungen beginnen am l8. Avril 1002. Anmeldung dazu für Sludlrrrndc, Zuhörer und Hospitanten bl» «>. April 1S82.
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