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KM Kaffeln Hitler, we» ytstenbunde» «»weckt der en aut l»uo> »fassen) a». m« Gal» a, ben mit der dunste« der r zu. Die tner kleine» » Brotrinde Ye und Ve» llbeamter I» Sohn konnte l auSsühre»,' Schulbildung tglieder de» eguna link ,en die Mo- Zeltschöplcr», MltschSpler beltter", und ntaaspredig. nliche form- r Monisten- ben, dir ans «och vorhau- Venn ich al» >i« Wanzen- führen oder r Gewerbe- 1 der Ort», ne Zwang», zasung durch Wenn kein »ltcher Benis neldung de» Innung der ung. «drebbüchn : Benutzung te Städtische mal in -en Nachrichten'. ... und ver- nkel Gchnlrk« e» »um Au»- aberne-me», oeiierzuleli«». hsel z» ireie» «teil» nnlere» tng. an ter idung seine» adln al» zu- «ttverbSNnlff« »»mUtter- Itn, nalurlle- ß guten treu- National- eliSlo», sucht «kommt später in unter dem I ll Mk.i, 27. Sie ist etwa» wlrtlchaltlt», ein wirklich kier, am lieb- sam fNHIt. — >g, Kausmann, werke» in ge< io» geworden, en, yauSwiit- chte. Da der Ist, möchte er nie «Ine ikln- ! 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Undertangt« Echriststiiile «erde» nicht ansbewrchrt tvrahtanschüst! »kachrichtea Dresden Serniprecher-Lammelnunimer: »isst Nur iür Nachtgeiprtche: «r. iovtt «cheiittettlmg u. HauptgelchtsttsteN«; Dresden -«. t, Mariensttat« 5S/s» »ezugtälchvVk»«« «tglich »wrlmaliger Susiellung «on-UIch ».»0 Ml. (einschllebllch 70 stkr Ätigeo- lahnl, durch Poftbesug ».»0 Mk. einschlleblich »6 Psg. Postgebühr (ohne PoflsusteNungsgebühr» bei 7 mal wbchentlichem «ersand. «njelnummer 10 Vla- Anzeigenpreise: Dl- einspaltig, »0 mm breit« Zeile ,» «sg., sür auswärts so «lg., dl, »o mm breit, «eNames-il, »00 Psg., außerhalb »so Vsg. ab». Krisenabschlag lt. Daris, gamllienanzeigen und Eietlengesuch, ohne Nabatt lb Via-, außer- halb »» Wg. ivssertengebühr so Ps^ «uswLriig, «ustrLge gegen «orrrutb^ahlun» Vorschlag Kugenbergs an die Regierung Reichstassneuwahlen - -an« Verzicht auf einen zweiten PeSfi-enten Wahlsano! Berlin, 14. März. Am Montagvormittag traten die Führer der D e u t s ch n a t t v n a l e n Volkspartet zu einer Besprechung zusammen, deren Ergebnis folgender Aufruf des Führers der DNVP., Dr. Hugenberg, ist: „Die Autorität, die der Name des GencralseldmarschallS v. Hindenburg in Deutschland geniesst, die skrupellose Etn- schung der gesamten Machtmittel des Staates einschliesslich der Gelder der Steuerzahler für die Partei-Interessen des Systems und die Angst vor Erschütterungen, die Millionen von Wählern im Lager der nationalen Opposition znr Stimmabgabe sür den Gcneralseldmarschall bestimmt haben, täuscht noch einmal einen Erfolg des schivarz-roren Systems vor. Der starke Stimmrückgang der Systemparteien und das gleichzeitige Ergebnis der Wahlen in Meck len, burg-Strelitz hat gezeigt, dast es tatsächlich nur ein Scheinerfolg ist. Dort haben die Deutschnationalcn bei den LandtagSwahlcn doppelt so viel Stimmen erhalten wie bet der Rcichspräsi- dentenwahl. Dort ist die DNBP., deren Stimmen sich bei der Rcichstagswahl mehr als verdoppelt haben, znr st ärk - st en Partei des Landes geworden. Wie wir stets be tont haben, sind bei der Reichspräsidcntcnwahl die politischen Fronten andere als bei den Wahle» zum Reichstag und zu den Landtagen. Die Wahlen in Preusien und die Wahlen im Reiche, die wir aus Grund der Wahlergebnisse als Ausdruck des BolkSwillenS sordcrn, werde» das Anwachsen des nationalen Gedankens erneut zeigen und den Zu» sammenbruch der schwarz-roten Koalition besiegeln. Unter diesen Umständen wird der z w c i t e W a h l g a n g hervorragend unter dem Gesichtspunkt der Preussen- Wer konbibiert auch München, 14. März. Ndols Hitler hat amerikanische» Journalisten aus Ansraae erklären lassen, dab er auch im «weiten Wahlgang kandidieren wird. In einer Kundgebung Hitlers an die Mitglieder der Nationalsozialistischen Arbeiterpartei heisst es u. a.: „Die erste Wahlschlacht ist geschlagen. Gegen das vereinte Aus treten aller anderen Parteien trvy schwerster behördlicher Unterdrückungen und Behinderungen unserer Propaganda hat die NSDAP, ihre Wählerschaft in knapp eineinhalb Fahren fast verdoppelt. Wir sind heute zur uubcstrtttcu weitaus stärksten Partei Deutschlands cmpor- ftestiegcu. Mit einer Flut von Lügen, Verleumdungen und Irreführungen sondergleichen haben unsere Gegner gekämpft. Die gegen uns vereint ausmarschierendcn Parteien sind von 21,4 ans in.« Millionen gesunken. Wir sind dagegen von 6,4 aus 11,8 Millionen gestiegen. Deutschnationale »nd Stahl helm haben Ihren alten Bestand gehalten. WaS uns in diesem Wahlkamps noch nicht restlos gelungen ist, must im kommenden vollendet werden. Wir haben aus eigener Kraft aus dem deutschen Volk über 5 Millionen Stimmen erneut an uns gezogen. Der Angriff gegen die Zentrums- und Marxistenfront must nun sofort in der schärfsten Form ans- aenommcn werden. Ich weist, das, wir in dem Kamps schwere Opfer gebracht haben. Trotzdem sorder« ich euch aus, augenblicklich den Kamps sür die «weite Wahl zu erössnen. Kein Lag bars verloren gehen. Fch habe schon in meinen Reden angekündlgt, dast, ganz gleich wie die Wahl ausgeht, der 14. März uns wieder an »er Arbeit sehen wird, und, ganz gleich wie grost und intensiv die Arbeit der letzten Wochen war, sie wird und must noch gesteigert werden. Ich weist, dast meine Redner setzt ermüdet sind. Fch weist, dast meine SA.- und SS.-Männcr zahlreiche schlaflose Nächte hinter sich haben. Fch weist, dast die poli tischen Leiter ebenso wie die Führer der SA. in den letzten Wochen UcbcrmenschltcheS geleistet haben. Allein es darf jetzt keine Rücksicht geben. So, wie Ich selbst die Arbeit augen blicklich wieder ausnchme, erwarte ich von Fhnen allen, dast Sie ohne Zögern Ihre Anstrengungen erhöhen und, wenn nötig, verdoppeln. Entsprechend der vor «nS klar sichtbaren Ausgaben wird unsere Propaganda einer neuen Ueberprttsnng unterzogen. Die Anordnungen für die Weiiersührung und Verteilung des Kampfes gehen bereits heute abend an die Organisa tionen hinaus. Durch unsere Energie und Zähigkeit sind wir von sieben Mann nunmehr aus 11L Millionen ge wachsen. Die übrigen nationalen Kräfte eingerechnet, um fassen mir damit rund 18,8 Millionen. ES must uns möglich sein, die fehlenden 2,5 Millionen aus der gegnerischen Front herauSzureisten und dorthin zu führen, wo sie hingehören. Unser Ziel ist klar. Die Notwendigkeit des Kampfes wird mahlen zu führen sein. Unser neuestes Kampfziel heistt P r e n stenI Das Beispiel von Mecklenburg-Strelitz zeigt, dast nufer Ziel, die Beseitigung der marxistischen Herrschaft, zu erreichen ist, wenn alle Kräfte angespannt werden. Die Anstrengungen, die von der Organisation der DNVP. und von den Führern wie von den Mitgliedern in den letzten Wochen gcsordcrt wurden, sind ungeheuer. Trotzdem must ich den rcstlosen Einsatz der Kräfte bis zum Wahltag in Preus,en sordcrn. Der Entscheidungskamps in Preusren beginnt mit dem heutigen Tage. Dr. Hugenberg." Fn einem Artikel zu dem Ergebnis der Rcichö- präsibcntcnmahl schreibt Dr. Hugenberg: Fn de» zweiten Wahl entscheidet die einfache Mehrheit. Nach Lage der Dinge ist damit zu rechnen, dast der Gcneralseldmarschall von Hindenburg im zweiten Wahlgang gewählt wird. Unter diesen Umständen führt eine Betrachtung, die sich über die Kampscsverbissenheit der Parteien er hebt, zu dem Gedanken, dast unser öffentliches Leben von den vielen Unklarheiten, die uns lähmen, befreit würde, wenn man folgendermaßen verginge: Auster den schon vorgesehenen Wahlen zum Preussischen, Bayrischen, Witrttembergischen Landtag soll am 8. Mai die Neuwahl des anszulösende« Reichstages statt finde«. Unter dieser Boransletznng könnte durch versasfungsänbernbcö Ncfchsgesetz anerkannt werden, dast die Abstimmung vom 18. März die Wirkung eines zwei ten Wahlganges der Neichöpräsidentenwahl haben soll, dast also die Wiederwahl Hindenburg erfolgt ist. Die gesamte nationale Opposition könnte einem solchen Vorschlag ««stimmen, denn eine zweite Wahl würde die Bedeutung einer Gegenprobe haben, die auf dem oben vorgcschlagenen Wege einfacher, billiger und dnrchgreisender erreicht wer, ben würde. im zweiten WMmm uns die schon gebrachten Opfer nur noch erhärten. Wir sind es allen denen, die uns ihr Vertrauen schenkten, schuldig, unser Höchstes und Allerletztes hcrzugcbcn, um den Sieg an unsere Fahne» zu heften. — Der erste Wahlkampf ist be endet. Der zweite hat mit dem heutigen Tag begonnen. Ich werde auch Ihn mit meiner Person führen." Die Pressestelle der NcichSlcitnng der NSDAP, schreibt znr NcichSpräsidentenwahl u. a., die Wahl habe in ihrem ersten Teil Hindenburg die von den Trägern dieser Kan didatur erwartete Mehrheit der abgegebenen Stimmen nicht gebracht. Den fetzigen Machthabern sei es noch einmal ge lungen, die Stunde -er Abrechnung ans kurze Zeit hinanS- zuschicben. Die nationalsozialistische Bewegung werde den Kamps nunmehr mit verdoppelter Kraft sortschcn. Fn seinen Betrachtungen erklärt der „Völkische Beobachter" unter anderem, bei objektiver Würdigung der Stimmzisscrn könnten die Regierungsparteien sich nicht darüber lsinwegtänschen, dast ans ihren gestrigen Erfolg das Pyrrhuö-Wort anzuwenden sei: „Noch ein solcher Sieg, und wir sind verloren!" Im besonderen be schäftigt sich der „Völkische Beobachter" mit dem Wahl ergebnis in Bayern und schreibt, der Besitzstand der Bayrischen VolkSpartxt bei der letzten Reichstagswahl sct von der NSDAP, nm 62 666, der Besitzstand bei der Land tagswahl von 1628 nm 227 666 Stimmen überholt worden, die NSDAP, sei also heute dte stärkste Partei tn Bayer n. Bereitschastserkläruny Ainöenburgs Berlin, 14. März. Reichspräsident v. Hindenburg hat aus eine Anfrage der Bereinigten Hinden- burgauöschüsse heute vormittag erklär», dast er sich selbstverständlich auch sür den zweiten Wahlgang zur Ver fügung stellen wird. — Der Reichspräsident hat bis gestern abend 11 Uhr lausend dte Berichte der einzel nen Ergebnisse der Wahl angehört und sich dann zur Ruhe begeben. Heute früh 8,S0 Uhr wurde dem Reichspräsidenten das endgültige Ergebnis mitgeteilt, über das er sich sehr besrtedigt äußerte. Der Reichspräsident empstng heute ben Reichskanzler Dr. vrüning znm Bortrag. Svahlbetrtltvunv etwa 87 vH. Berlin 14. März. Nach dem vorläufigen amtlichen Wahl- ergebnts beträgt die Gesamtzisfer der abgegebenen gültigen Stimmen 87 «66 864. Dies Ergebnis bedeutet eine Wahl beteiligung von ungefähr 87 v.H. Hiervon erhielt Durster- berg 6,8 v.H., Hindenburg 46,6 v.H., Hitler 80 v.H., Thäl- mann IS,8 v. H., Winter v,S p. H. Bevorstehende Anwendung »es Sbertaris« Berlin, 14. März. Durch Verordnung der Neichsregie- rung wurde vor einigen Tagen der bisherige deutsche Zoll tarif durch einen Obcrtarts ergänzt, um die Waren aus solchen Ländern, die keine Handelsverträge mit Deutschland haben und Deutschlands Export erschweren, bei der Einfuhr nach Deutschland ebenfalls höheren Zollsätzen zu unter werfen. Solche Länder find die Schweiz, Australien, Kanada und Polen. Die Anwendung des ObcrtarisS aus die Schweiz kommt, da beiderseits autonom gewährte Meist begünstigung besteht, nicht in Betracht. Von der Anwendung des Obcrtarises auf Australien wird zunächst ab gesehen. Dagegen wird, wie wir hören, in den nächsten Tagen eine Verordnung der Reichoregicrung vcrössentlicht werden, wodurch der Obertaris gegenüber Kanada und Polen mit Wirkung vom 1. April ab in Urast gesetzt werden wird. Die Anwendung des ObertarifcS gegenüber Kanada wird sich aus wenige Zollposittoncn beschränken und kann wieder suspendiert werden, wenn eS zu Handelsvertragsverhandlun gen mit Kanada kommt. Der Warenaustausch zwischen Deutschland und Polen ist seit Fahren durch Einfuhrverbote und Kampszölle beiderseits erheblich eingeschränkt. Polen hat die deutsche Aus fuhr nach Polen fast völlig a bg c d r o s s e l t. Da man deutscherseits nur widerstrebend Polen auf dem Wege weiterer Verschärfungen folgen wollte, haben sich die beiden Regierungen verständigt, durch Verhandlungen eine Ein schränkung der beiderseitigen AbsperriingSmasniahnicn zn versuche». Da diese Verhandlungen seit einer Woche in Warschau im Gange sind, wird der Obertarif Polen gegen über zunächst nur mit denjenigen Positionen in Kraft gesetzt, die schon bisher durch Einfuhrverbote oder Kampszölle ge deckt gewesen sind. Die weitere Anwendung des Ober- tartses hängt von dem weiteren Ergebnis der schweben den Verhandlungen ab. Fertige Mm sür ein MzugszolWtem -rr Svimustaaten London, 14. März. Die Pläne sür ein Vorzugszoll- system zwischen Oesterreichs Ungarn, Rumänien, Sitdslawien und der Tschechoslowakei sind, wie hier versichert wird, fix und fertig, so dast sie innerhalb von 24 Stunden in Kraft ge setzt werden könnten. Dte Vereinbarungen sind unter Hin zuziehung von Bankiers, Wirtschaftssachverständigen und Statistikern auf dem Wege diplomatischer Verhandlungen zwischen den Hauptstädten dieser küns Länder erzielt worden. Die Londoner Gesandten der in Frage kommenden mitteleuropäischen Staaten sind angewiesen worden, mit Nachdruck darauf hinzuwtrken, dast die Grostmächte baldigst ihr Einverständnis zu dem VorzugSzollsystem auSsprcchen. Fn diesem Sinne hat auch der österreichische Gesandte Baron v. Frankenstein Anweisungen ans Wien er halten. und man erwartet, dast er noch Im Laufe des Montag bet den zuständigen Londoner Stetten Verhandlungen ein letten wird. SteMIimr Birse gemessen - «reuM'Mratortum bewilligt Stockholm, 14. März. Wie erwartet, hat der Börsen vorstand in der Nacht zum Montag beschlossen, die Stock holmer Fondsbörse bis aus weiteres geschlossen zn halten. Diese Mastnahmc dürfte darauf zurttckzusührcn sein, dast man groste Auslandsverkäufe von Krcugerpapiercn erwartet, die auf der Stockholmer Börse Schwierigkeiten bereite» könnten. Der schwedische Reichstag hat in später Nachtstunde das beantragte Sp cz i a lm o ra t o r I u m sür den Krenacr- konzer», die Tochtergesellschaft und einige leitende Persön lichkeiten bewilligt, die formell gewisse Verpflichtungen des Konzerns übernommen haben. Anschlicstcnd sand im königlichen Schloß unter Vorsitz des Kronprinzrcgenten »König Gustav ist im AuSlanbi ein Kronrat statt, in dem das notwendige Gesetz für baS Moratorium tn Kraft gesetzt wurde. ES gilt bis Ende März. Irgendwelche weiteren SttthnngSmastnahmen wurden nicht beschlossen. * Berlin, 14. März. In der Wilhelmstrastc tritt man energisch einer perfiden Meldung des „Matin" entgegen, die die deutsche Regierung indirekt der Schuld an dem Tode beS schwedischen FtnanzmanneS Kreugcr und an den Schmie- rlgketten des Nrcnger-Konzerns zeiht. ES wird daran er innert, dast der Krcugcr-Konzern dem Deutschen Reich im Jahre 1626 dte sogenannte Zündholzanleihc tn Höhe von 566 Mill. NM. gewährt hat, die 56 Jahre läuft und deren Stücke vor 1684 überhaupt nicht gehandelt werben dürfen. Dte Finanzierung dieses Kredits hat ein amerikanische» Bankhaus übernommen. Die deutsche Regierung hat in der gesamten Kreditangelegenheit nur mit dieser amerikanischen Bank zn tun, und es mnst als «ine unerhörte Irre- fithrung der Oe f f e n t l t ch k e t t bezeichnet werden, wenn jetzt behauptet wird, Deutschland „als böswilli ger Schuldner" habe die Schwierigkeiten des Kreuger- Konzerns verschuldet.